DE282399C - - Google Patents

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DE282399C
DE282399C DENDAT282399D DE282399DA DE282399C DE 282399 C DE282399 C DE 282399C DE NDAT282399 D DENDAT282399 D DE NDAT282399D DE 282399D A DE282399D A DE 282399DA DE 282399 C DE282399 C DE 282399C
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DE
Germany
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ring
brake
drive
rollers
hub
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DENDAT282399D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/02Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub
    • B62L5/04Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub the brakes being of expanding brake-bushing type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATI-NTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63/. GRUPPE 11.!
Es sind bereits Freilaufnaben mit Rücktrittbremse bekannt, bei denen ein die schrägen Steigbahnen der Klemmwalzen tragender Ring vunmittelbar durch Schrägflächen des Antreibers achsial verschoben wird und durch Mitnahme der Walzen und des mit dem Walzenführungsring aus einem Stück bestehenden Bremsspreizkörpers das Anstellen der Bremse bewirkt. Es ist auch bekannt, derartige
ίο Schrägflächen zwischen einem mit dem Bremsspreizkörper verbundenen Walzctiführungsring und dem Antreiber anzuordnen, der starr mit dem die schrägen Steigbahnen der Klemmwalzen tragenden Ring verbundeVi ist. Die Erfindung wird in der besonderen, in den Ansprüchen gekennzeichneten Ausführungsform gesehen, bei der der von den schrägen Zähnen bewegte Walzenführungsring bei seiner Bewegung den die schrägen Steigbahnen tragen-
ao den, mit dem Antreiber nicht verbundenen Körper mitnimmt. Durch diese neue Anordnung wird erreicht, daü die Walzen von dem Walzenführungsring beim Antrieb mitgenommen und zwischen der Nabe und dem die schrägen
as Steigbahnen tragenden Ring fest eingekeilt wird, wodurch eine besonders feste Kupplung erzielt und das sonst bei Klemmwalze!! bisweilen beobachtete Abgleiten der Walzen von den schrägen Steigbahnen verhütet wird. Bei den bekannten Einrichtungen dagegen wird der Walzenführungsring von den Kiemmwalzen mitgenommen. Zweckmäßig steht noch gemäß der Erfindung der die schrägen Steigbahnen des Klenimgesperres tragende Körper unter dem Einflüsse einer Reibungshemmung, j durch die die Rollen bei der verschiedenen : Wirkung des Getriebes stets in entsprechenden ι Stellungen festgehalten werden. Bei einer ' besonderen Ausführungsform des Erfindungs- : gegenstandes ist der vorgenannte Körper mit , der Spreizfläche verbunden, die die Bremse ι anstellt.
; Auf der Zeichnung ist das Getriebe gemäß \ der Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Freilaufbremsnabe gemäß der neuen Anordnung im Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. r und Fig. 3 die Seitenansicht der in eier Nabe eingebauten Teile ohne die Bremshülse. Fig. 4 bis 6 sind entsprechende Darstellungen einer anderen Ausführungsform der Freilaufbremsnabe.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 hat der das Antriebsrad b tragende, an der Achse ν gelagerte Teil c an seinem in die ■ Nabenhülse α hineinragenden Ende schräge Zähne g, die mit schrägen Zähnen h eines Ringes f in Eingriff sind, der die Klemmkörper c der Antriebskupplung in geeigneten Ausschnitten enthält und führt. Diese Walzen c o. dgl. sind zwischen der Nabenhülse α und j einem auf der Achse drehbaren und verschiebbaren Teil 1 angeordnet, indem sie auf dem l'mfange des letzteren in taschenartigen Aus- ; schnitten </ gelagert sind, deren Grundflächen in Richtung der Vorwärtsdrehung schräg ansteigen. Der Ring i hat auf seinem Umfange • eine kegelförmige Fläche m (Fig. 3), während

Claims (3)

der linksseitige Lagerkegel />. der mit Hilf·· eines Armes u undrvhbar gehalten wird, eine entgegengesetzt gerichtete KfKellliir.hr n hat. Auf diesen beiden Spreizkegeln ruht mit ihren hohlkegelförmig ausgedrehten Enden eine längsgeschlitzte Bremshülse </, x, die durch einen Keil r mit dem Lagerkcgel f> undrehbar, aber längsverschiebbar verbunden ist. Kino Reibungsfeder ο beliebiger Ausführung veranlagt ίο die Steuerung des Ringes i und der Antriebskupplung. Die Freilaufbrcmsnabe wirkt in folgender Weise. Wenn das Antriebsrad im Sinne der Vorwärtsdrehung des Rades gedreht wird, so wird infolge des Eingriffs der Zähne g und Λ auch der Ring f in Drehung versetzt, der die Klemmkörper e auf den schrägen Flächen d des Teiles * auswärts bewegt und an die innere Fläche der Nabe α andrückt, worauf letztere und ebenso der Ring i im Sinne der Vorwärtsdrehung angetrieben werden, weil der Fülirungsring f die zwischen diesen beiden Teilen festgeklemmten Walzen e mitnimmt. Um den Freilauf zu ermöglichen, brauchen die Tretkurbeln nur stillgehalten oder ein wenig rückwärts gedreht zu werden, worauf sich die Kupplung löst und die Nabe frei weiterlaufen kann. In der gelösten Stellung werden die Kupplungsteile durch die Reibungsfeder 0 festgehalten, so daß man das Fahrrad vorwärts und rückwärts führen kann, ohne daß das Getriebe bewegt wird. Werden die Tretkurbeln beim Fahren in entsprechendem Maße rückwärts gedreht, daß sich die schrägen Zähne g und h aneinander verschieben, während die Feder 0 wieder hemmend auf den Ring i und durch Vermittlung der Walzen e auch auf den Ring f wirkt und diese Teile an der Drehung zu hindern strebt, so wird durch die Wirkung der Schrägflächen g und h der Ring f achsial verschoben, der sich an den Ring i anlegt und diesen nach links verschiebt, wobei die Bremse dadurch angestellt wird, daß die beiden kegelförmigen Spreizkörper tn und η von entgegengesetzten Seiten in die Bremshülse q, s hineindringen und sie spreizen, so daß sie an die innere Fläche der Nabenhülse angedrückt wird. Die Ausführungsform nach Fig. 4 bis 6 unterscheidet sich von der oben beschriebenen dadurch, daß die kegelförmige Spreizfläche m an dem Walzenführungsring f ingeordnet ist, während der die schrägen Taschen d tragende King i innerhalb des Ringes f auf der Achse ν drehbar und verschiebbar aufgesteckt ist und durch eine Hemmfeder 0 in bezug auf den Führungsring gesteuert wird. Hierbei wird die Kraft vom Antriebskörper c durch den ; King /" unmittelbar auf die Bremse q. s übertragen, während der King i vollkommen entlastet ist und nur während des Antriebs das ' Festklemmen der Walzen e bewirkt. ! Bei der Vorwärtsdrehung des Antriebs werden die Walzen e infolge der Hemmung des Ringes » durch die Feder ο von dem Ring/" auf den schrägen Flächen der Taschen d auswärts bewegt und in die Kupplungsstellung gebracht. Beim Stillhalten der Trethebel oder leichten Rückwärtsdrehen derselben löst die weiterlaufende Nabe die Kupplung, und beim Rückwärtsdrehen des Antriebs wird die Bremse durch Verschiel>en des Ringes f angestellt, wobei die Feder 0 durch Vermittlung des Ringes i und der Walzen e auch hemmend auf den Ring f wirkt, so daß die Zähne Λ auf den Zähnen g sich verschieben. Es sind verschiedene Ausgestaltungen der Erfindung möglich; beispielsweise können die Schrägflächen durch Gewinde gebildet werden, ferner kann eine andere Bremse angewendet werden, die durch achsiale Verschiebung eines Kupplungsteil angestellt wird, und in diesem Falle können an Stelle der Spreizfläche m andere Kupplungsvorrichtungen vorgesehen sein, die die Verbindung des Antriebs mit der Bremse vermitteln. Ρλτ knτ- An Sprüche:
1. Hinterradnabe für Fahrräder mit Freilauf und Rücktrittbremse, bei der das Anstellen der Bremse vom Antreiber aus mittels an diesem vorgesehener schräger Zähne erfolgt und die Steigbahnen des Antriebskupplungsgesperres auf einem besonderen, auf der Achse verschiebbaren Ring vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die achsiale Verschiebung der die Bremse anstellenden Teile mittels Schrägflächen (g, Ii) geschieht, die zwischen dem Antreiber (c) und dem Führungsring ioo (/") des Gesperres vorgesehen sind, während der die Gesperrerollen (e) tragende Teil (i) der Bewegung des Führungsringes folgt.
2. Hinterradnabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reibungshemmung (0) auf den die schrägen Taschen des Klemmgesperres enthaltenden Ring (i) wirkt und mittelbar auch die Verschiebung der Schrägflächen aneinander veranlaßt.
3. Hinterradnabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rollen des Antriebsgesperres tragende Ring (t) die Spreizfläche (wi) trägt, mittels deren die Bremse angestellt wird (Fig. 1 bis 3).
Hierzu 1 I'»hin /i-ic
1/J3
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000004317A1 (de) 1998-07-14 2000-01-27 Heinz Gross Fliesskanalwand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2000004317A1 (de) 1998-07-14 2000-01-27 Heinz Gross Fliesskanalwand

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