DE657350C - Bremsgestaengeausbildung fuer das Geloesthalten der Hilfsbremse einer Fliehkraftkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Bremsgestaengeausbildung fuer das Geloesthalten der Hilfsbremse einer Fliehkraftkupplung, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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Description
Gegenstand des Hauptpatents ist eine Fliehkraftkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit Überbrückungskupplung, welche als wahlweise sperrbare Uberholungskupplung in Form eines Klinken-, Kugel-, Walzen-
oder Reibflächengesperres zwischen dem Mitnehmerteil und der getriebenen Welle angeordnet
ist, wobei der Mitnehmerteil bei niedriger Umdrehungszahl (Leerlaufumdrehungszahl)
mit einer Kupplungsbremse zusammenwirkt.
Durch die vorliegende Erfindung soll der Gegenstand des Hauptpatentes dahin weiter
ausgebildet werden, daß die Hilfsbremse für die Kupplung, ebenso wie die Überbrückung
der Überholungskupplung, mit dem Brems- und dem Gasbedienungshebel in Verbindung
gebracht wird.
Es ist bekannt, bei Fahrzeugen mit in den
so Antrieb geschalteter Überholungskupplung den Bedienungshebel der Fahrzeugbremsen
mit dem Gestänge der Überholungskupplung derart in Wirkungsverbindung zu bringen,
daß bei Bewegung des Brenisbedienungshebeis zunächst die Sperrung der Überholungskupplung
bewirkt wird, und bei weiterer Bewegung des Bremsbedienungshebels die damit zusammenhängenden Fahrzeugbremsen angezogen
werden.
Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich nun gegenüber dem Bekannten dadurch aus,
daß der Bremsbedienungshebel mit dem Gestänge der Sperrvorrichtung für die Überholungskupplung
gelenkig, mit dem Bedienungsgestänge der Hilfsbremse dagegen durch eine Kurvenscheibe mit daraufliegendem Hebel
verbunden ist, und daß der Fußhebel durch eine Anschlagverbindung an das Bedienungsgestänge
der Hilfsbremse angeschlossen ist, derart, daß beim Niedertreten des Bremsfußhebels zunächst die Überholungskupplung gesperrt und die Hilfsbremse gelöst
wird, und daß erst beim weiteren Niedertreten des Bremsfußhebels die Fahrzeugbremsen
angezogen werden, und daß beim Niedertreten des Gasfußhebels die Hilfsbremse. ebenfalls gelöst wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Schnitt nach der Linie I-I in
Fig. 4 durch eine als selbsttätige Fliehkraftkupplung ausgebildete Reibungskupplung,
Fig. 2 einen Schnitt der Reibungskupplung nach der Linie H-II der Fig. i,
Fig. 3 einen Schnitt der Reibungskupplung
nach der Linie IH-III der Fig. i,
Fig. 4 einen weiteren Schnitt der Reibungskupplung
nach der Linie IV-IV der Fig. i, to Fig. S eine Zusammenstellung der verschiedenen,
zur Bedienung von Motor und Kupplung notwendiger Gestängeglieder,
Fig. 6 einen-Schnitt nach der Linie VI-VI
der Fig. 5 und
Fig. 7 eine Darstellung der Hilfsbremse des Kupplungsgehäuses.
In dem. dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit ι ein mit der treibenden Welle verbundener
Flansch und mit 2 die getriebene ao Welle bezeichnet. Mit dem Flansch 1 ist eine
Scheibe 3 fest verbunden. 4 sind Fliehkraftkörper von keilförmigem Querschnitt, welche
je einerends mittels Bolzen 5 an der Scheibe 3 gelenkig angeschlossen sind. Die Fliehkraftkörper
4 sind mit bogenförmigen Bandfedern 6 untereinander verbunden, welche Federn
bestrebt sind, die Fliehkraftkörper 4 außer Eingriff mit dem Kupplungsgehäuse 7
zu halten. Die Fliehkraftkörper 4 sind so angeordnet, daß ihre freien Enden 4* je die benachbarten
Enden 4C übergreifen. Ja bezeichnet
eine Keilrille des Gehäuses 7, mit welch letzterem der äußere Teil 8a eines als Überholungskupplung
wirkenden Rollengesperres gebräuchlicher Bauart fest verbunden ist. 8b sind die Rollen der Überholungskupplung.
Mit 8C ist deren innerer Teil bezeichnet, welcher mit der getriebenen Welle 2 fest verbunden
ist.
Mit 9 ist eine auf der getriebenen Welle 2 axial verschiebbar, jedoch gegen Drehung
gesichert angeordnete Kupplungsscheibe bezeichnet. Zwischen dieser und dem Kupplungsgehäuse
7 ist eine Trockenscheibenkupplung eingebaut, deren Scheibe ga mit der
Kupplungsscheibe 9 und deren Scheibe Jb mit
dem Gehäuse 7 in axial verschiebbarer, jedoch gegen Drehung gesicherter Verbindung mit
dem bezüglichen Teil steht. Eine Druckfeder 32 ist bestrebt, die Kupplungsscheiben außer
Eingriff zu halten.
Vermittels Rollen 33, einer' Gabel 34,
eines um eine Drehachse 35 schwenkbaren Hebels 36 und eines Gestänges 37 kann die
Kupplungsscheibe 9 entgegen der Wirkung der Feder 32 verschoben und dadurch die Scheibenkupplung eingerückt werden.
Außer der Überholungskupplung 8",.S6 und
8C ist eine weitere Überholungskupplung zwischen dem treibenden Flansch 1 und dem
Kupplungsgehäuse 7 angeordnet. Diese besteht aus einem äußeren, mit dem Gehäuse 7
verbundenen Ringkörper 38^ einem inneren,
mit dem Flansch 1 verbundenen gezahnten ,,Ring38C und den Rollen 38s. Diese Überlio-•
lüftgskupplung ist so ausgebildet, daß sie
eurerseits ein Voreilen der treibenden Welle 1
-gegenüber dem Kupplungsgehäuse 7 ermöglicht, anderseits jedoch ein Voreilen des
Kupplungsgehäuses gegenüber der treibenden Welle verhindert.
In Fig. 7 bezeichnet 7 wieder das Kupplungsgehäuse. Mit 19 und 20 sind Bremsbacken
bezeichnet, welche in der gezeichneten Stellung durch eine Zugfeder 21 gegen das
Gehäuse gedrückt werden. 22 ist eine feststehende Drehachse, um welche die Bremsbacken
19 und 20 verschwenkt werden können. Auf der der Achse 22 gegenüberliegenden
Seite stehen die Bremsbacken mit einem Kniehebel 23, 24 in Verbindung, welch letzterer
mit dem einen Ende einer Lasche 25 verbunden ist. Anderends ist diese Lasche an dem einen Arm eines Winkelhebels 26 angelenkt,
welcher auf einer feststehenden Achse 27 drehbar gelagert ist. Der andere Arm des Winkelhebels ist an eine Zugstange
28 angeschlossen, die außerdem mit einem gegabelten Hebel 29 (Fig. 5) in Verbindung
steht, welch letzterer auf eine Achse 30 aufgekeilt ist. 31 bezeichnet den Gasfußhebel,
welcher mit der Achse 30 ebenfalls fest verbunden ist.
Mit 38 ist der Fußbremshebel des Kraftfahrzeuges bezeichnet (Fig. 5); dieser ist mit
der Welle 39 fest verbunden. Ebenfalls in fester Verbindung mit derselben stehen die
Hebel 40, 41 und 53 sowie der Nocken 42. Die Zugstange 37 verbindet den Hebel 40 mit
dem Hebel 36 (Fig. 1), während die am Hebei 41 angeschlossene Zugstange 43 zu den
Reibungsradbremsen führt.
Auf einer Achse 44 sitzt ein zweiarmiger Hebel, dessen einer Schenkel 45 an dem
Nocken 42 anliegt und dessen anderer Sehenkel 46 mit einer Zugstange 47 in Verbindung
steht, welch letztere ähnlich wie die Zugstange 28 an den Winkelhebel 26 angeschlossen
ist (Fig. 5 und 7).
An dem Ende des Hebels 53 ist ein Seil 48 befestigt, welches über eine Rolle 49 zu einem
an der Lenksäule 50 angeordneten Schalthebel 51 führt, welcher auf der Drehachse 52 gelagert
ist.
Die Zugstange 28 steht mit dem Hebel 29 durch Anschlag 28" derart in Verbindung, daß
bei Bewegung des Gasfußhebels 31 im Sinne des Pfeiles A auch die Zugstange 28 entsprehend
in RichtungB verschoben wird; die Zugstange 28 kann aber auch im Sinne des Pfeiles
B verschoben werden, ohne daß sich der Gasfußhebel 31 mitbewegt; in diesem Falle
gleitet die Stange 28 im Hebel 29, wobei sich der mit Stange 28 verbundene Anschlag 28"
von Hebel 29 abhebt.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Einrichtung ist folgende: Bei
laufendem Motor drehen Flansch 1, Scheibe 3 und Fliehkraftkörper 4 mit. Die Spannung
der Federn 6 ist dabei so bemessen, daß sie bei langsamer Drehung der treibenden Welle,
der sog. Leerlaufdrelizahl, die an den Fliehkraftkörpern
angreifende Fliehkraft überwiegt. Sobald jedoch die Fliehkraftkörper rascher umlaufen, so bewegen sie sich unter
der Wirkung der schnell zunehmenden Fliebkraft nach außen, bis sie in der Rille 7a des
Gehäuses 7 zum Anliegen kommen. Durch die dabei auftretende Reibung zwischen den
Fliehkraftkörpern 4 und dem Gehäuse 7 wird über die Überholungskupplung 8°, 8b, 8°,
welche in der einen Drehrichtung als Klemmgesperre wirkt, auf die Welle 2 ein entsprechendes
Drehmoment ausgeübt. In dem Augenblick, in dem das durch die genannte Reibung hervorgerufene Drehmoment das an
der Welle 2 widerstehende Moment überwiegt, setzt sich die Welle 2 und damit auch das
Fahrzeug in Bewegung. Wird dagegen bei in Bewegung befindlichem Fahrzeug die Gaszufuhr
zum Motor ganz oder teilweise abgestellt, so hat der Motor ■ das Bestreben, die
Umlaufgeschwindigkeit zu verlangsamen. In dem Augenblick, in dem die treibende Welle
oder der Flansch 1 gegenüber der Welle 2 zurückzubleiben versucht, tritt die Überhol ungskupplung
S", 8b, 8C im Sinne des Freigebens
in Wirkung, während sich das Fahrzeug und somit auch Welle 2 infolge der in den bewegten
Massen aufgespeicherten kinetischen Energie mit angenähert gleichbleibender Geschwindigkeit
weiterbewegen. Nimmt die Umdrehungszahl des Motors weiter ab, bis schließlich die Fliehkraft der Fliehkraftkörper
4 kleiner wird als die Spannung der Federn 6, was, wie obenerwähnt, im Bereiche der Leerlaufdrehzahl der Fall ist, so kommen
die Fliehkraftkörper 4 außer Eingriff mit der Rille 7a des Gehäuses 7, worauf die Kupplung
gelöst ist.
Gleichzeitig mit dem Abstellen der Gaszufuhr zum Motor, was durch Loslassen des
Gasfußhebels (Fig. 5) bewirkt wird, wobei sich dasselbe durch Wirkung einer nicht gezeichneten
Feder entgegen dem Sinne des Pfeiles A (Fig. 5) bewegt, verschiebt sich unter dem Einfluß der Zugfeder 21 (Fig. 7)
die Zugstange 28 im Sinne des Pfeiles C (Fig. 5), wobei sich die Bremsbacken 19 und
20 gegen das Gehäuse 7 legen und dieses abbremsen.
. Durch diese Einrichtung wird in vielen Fällen ein müheloses Schalten der Wechselräder
des Getriebes bewirkt. Angenommen z. B., das Kraftfahrzeug befinde sich im Bewegungszustande
und der Motor werde auf Leerlauf gedrosselt, gleichzeitig werde der Gang herausgenommen, d. h. die miteinander
kämmenden Wechselräder des Getriebes außer Eingriff gebracht und zugleich der Wagen gebremst. In diesem Falle haben sich
die Fliehkraftkörper 4 bereits aus der Keilrille ya des Gehäuses 7 gelöst. Ohne eine
solche Kupplungsgehäusebremse würde nun das Gehäuse 7 infolge seiner nicht unerheblichen
Massenträgheit noch längere Zeit weiterrotieren, ebenso der mit dem Getriebe in Verbindung stehende Wellenstummel 2. Würden
nun zum Zwecke der Inbewegungsetzung des Fahrzeuges neuerdings zwei Wechselräder
des Getriebes miteinander in Verbindung gebracht, so wäre dies des noch umlaufenden
Gehäuses 7 und des Wellenstummels 2 wegen und zufolge der Relativbewegung zwischen
den miteinander in Eingriff zu bringenden Wechselrädern mit großer Schwierigkeit verbunden,
wie dies die Praxis auch gezeigt hat.
Der vorstehend beschriebene Fall- kommt praktisch beim Kolonnenfahren, z. B. in
Städten, wo man andauernd zu schalten genötigt ist, sehr häufig vor.
Bei längeren Talfahrten empfiehlt es sich, in der allgemein üblichen Weise den Motor
als Bremse zu benutzen, indem man denselben bei abgestellter Gaszufuhr durch das in Bewegung
befindliche Fahrzeug antreiben läßt.
Zu diesem Zweck wird der Schalthebel 51 (Fig. 5) in die strichpunktiert gezeichnete
Stellung umgelegt. Hierbei wird das Seil 48 angezogen und der Hebel 53, Achse 39 und
Hebel 40 im Sinne des Pfeiles D verschwenkt. Hierbei bewegt sich die Zugstange 37 in Riehtung
des Pfeiles E (Fig. 1 und 5), wodurch die Kupplungsscheibe 9 (Fig. 1) über die Gestängeglieder
33 bis 37 entgegen der Wirkung der Feder 32 in der Richtung gegen das Gehäuse 7 verschoben und damit die Scheibenkupplung
9ß, yh eingeschaltet wird. Hierbei
wird die getriebene Welle 2 mit dem Gehäuse 7 gekuppelt und die Wirkung der Überholungskupplung
8a, 8b, 8C aufgehoben. Bei
umlaufender Welle 2 wird auch das Ge- no häuse 7 in Drehung gesetzt, welche Drehbewegung
vermittels der Überholungskupplung 38a, 38*, 38C auf den Flansch 1 und von hier
auf den Motor übertragen wird. Mit der Achse 39 dreht sich auch die Kurvenscheibe
42, so daß sich der darauffolgende Hebel 45 und der damit fest verbundene Hebel 46 im
Sinne des Uhrzeigers drehen. Die Zugstange 47 wird in Richtung des Pfeiles F bewegt
und die Kupplungsgehäusebremse gelöst.
Die genannte Umstellung des Hebels 51 bewirkt
indessen noch kein Bremsen bei den
Radbremsen, obwohl sich der Bremsfußhebel
38 mit dem Hebel 53 um einen bestimmten Winkel gedreht hat, da für diese erste Winkelbewegung
des Bremsfußhebels im Gestänge 43 genügend Luftweg vorhanden ist, so daß erst nach Durchlaufen desselben die Radreiburigsbremsen
in Wirkung treten.
Das Einrücken der Scheibenkupplung kann außer auf die geschilderte Art noch in anderer
Weise bewerkstelligt werden, und zwar durch Niedertreten des Bremsfußhebels 38. Hierbei
wird wieder Welle 39 und Hebel 40 im Sinne des Pfeiles D verschwenkt und durch die Zugstange
37 die Gestängeglieder 33 bis 37 in der oben beschriebenen Weise bewegt. Im gleichen Vorgang wird die Kurvenscheibe 42
verschwenkt und die Bremsbacken 19 und 20
der Kupplungsgehäusebremse durch die Verbindungsglieder 46, 47, 26, 25, 24 und 23
vom Kupplungsgehäuse 7 abgehoben.
Dadurch, daß sich die Kupplungsgehäusebremse löst, sobald die Scheibenkupplung ga, Jb
eingerückt und dadurch die Motorbremse in Funktion gesetzt wird, wird vermieden, daß
sich der Belag der Bremsbacken 19, 20 allzu rasch abnutzt. Die Kupplungsgehäusebremse
soll lediglich für das Abbremsen des Gehäuses 7 zwecks erleichterten Schaltens der
Getriebezahnräder dienen.
Wie erwähnt, weist das mit den Radreibungsbremsen des Kraftfahrzeuges in Verbindung
stehende Gestänge 43 reichlich Luftweg auf; demgegenüber wird das zur Scheibenkupplung
9a, 7* führende Gestänge 37
möglichst ohne Spiel angebracht und die Übersetzung der Hebel 38, 40 und 36 so gewählt,
daß die Scheibenkupplung zweckmäßig schon vor Überbrückung des Luftweges im
Gestänge 43 in Wirkung tritt. Auf diese WTeise wird erreicht, daß kleinere
und mittlere Bremsleistungen ausschließlich von der Motorbremse aufgenommen werden
können. Die Radreibungsbremsen stehen für die größeren Bremsleistungen zur Verfugung
und können dadurch vor Überlastung ge- +5 schützt werden, so daß sie nicht stärker bemessen
zu werden brauchen als bei Fahrzeugen, welche keine Überholungskupplung aufweisen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Bremsgestängeausbildung für das Gelösthalten der Hilfsbremse einer Fliehkraftkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach Patent 616 501 mit überbrückungskupplung, die als wahlweise sperrbare Überholungskupplung in Form eines Klinken-, Kugel-, Walzen- oder Reibflächengesperres zwischen dem Mitnehmerteil und der getriebenen Welle angeordnet ist, und mit einer Hilfsbremse für das Kupplungsgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbedienungshebel (38) mit dem Gestänge (33 bis 37) der Sperrvorrichtung (9, ga) für die Überholungskupplung (8°, 86, 8C)" gelenkig mit dem Bedienungsgestänge (45, 46, 47, 23 bis 28) der Hilfsbremse (19 bis 22) durch eine Kurvenscheibe (42) mit daraufliegendem Hebel (45) verbunden ist, und daß der Gasfußhebel (31) durch eine Anschlagverbindung (28, 29) an das Bedienungsgestänge (23 bis 27) der Hilfsbremse(i-9 bis 22) angeschlossen ist, derart, daß beim Niedertreten des Bremsfußhebeis (38) zunächst die Überholungskupplung (8°, 8&, 8C) gesperrt und die Hilfsbremse (19 bis 22) gelöst wird, und daß beim weiteren Niedertreten des Bremsfußhebels (38) die Fahrzeugreibungsbremsen angezogen werden, und daß beim Niedertreten des Gasfußhebels (31) die Hilfsbremse (19 bis 22) ebenfalls gelöst wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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CH616501X | 1932-04-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=4523791
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Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEP65773D Expired DE616501C (de) | 1932-04-28 | 1932-08-04 | Fliehkraftkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
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DE (2) | DE616501C (de) |
Cited By (2)
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1932
- 1932-08-04 DE DEP65773D patent/DE616501C/de not_active Expired
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1934
- 1934-10-05 DE DEI50702D patent/DE657350C/de not_active Expired
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Also Published As
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DE616501C (de) | 1935-08-08 |
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