DE171730C - - Google Patents

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DE171730C
DE171730C DENDAT171730D DE171730DA DE171730C DE 171730 C DE171730 C DE 171730C DE NDAT171730 D DENDAT171730 D DE NDAT171730D DE 171730D A DE171730D A DE 171730DA DE 171730 C DE171730 C DE 171730C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/08Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schaltgetriebe für umlaufende Wellen mit Reibungsgesperren, die durch Kniehebel angedrückt werden, und mit schwingenden, der Länge nach geschlitzten Antriebhebeln, in denen die treibenden Schubstangen zur Änderung der Geschwindigkeit verstellbar sind.
Die kennzeichnende Eigentümlichkeit des Schaltgetriebes besteht darin, daß gleichzeitig
ίο mit der Verschiebung der Zapfen der treibenden Schubstangen in den Schlitzen der Antriebhebel 5 auch die Reibungsgesperre in die eine oder andere Drehrichtung oder in die Haltstellung dadurch umgelegt werden, daß die Zapfen der treibenden Schubstangen an den Antriebhebeln drehbar gelagerte Teile verstellen, die bei ihrer einmaligen Schwmgbewegung auch die Reibungsklinken durch Lenker von der für die eine Drehrichtung wirksamen Lage über die Haltstellung hinaus nach der für die andere Drehrichtung wirksamen Lage überführen.
Auf den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Vorrichtung dargestellt.
Die Fig. ι bis 4 sind Seitenansichten des einen Ausführungsbeispieles der Vorrichtung, während Fig. 5 eine Vorderansicht darstellt. Die Fig. 6 bis 8 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, und zwar zeigt Fig. 6 dieses Ausführungsbeispiel in der Stopplage, Fig. 7 für Rückwärtsgang und Fig. 8 für Vorwärtsgang. ^
Während die getriebene Welle irrten Fig. 1 und 2 beim Vorwärtsgang liriksum J au ft,
soll sie in Fig. 8 beim Vorwarfsgang ••rqelits'-um gehen. (
ejg?demj durch die Fig. 1 bis 5 dargeusiührungsbeispiel· werden die beiden ('gesÄijtzteii Antriebhebelpaare 5 in bekannter WeiseV- d;tirch die Welle 1, Kurbel 3 und Stapgen 4 in Schwingung versetzt, wobei die Welle 6 ununterbrochen angetrieben wird, falls die Vorrichtung für Rückwärts oder Vorwärts eingestellt ist. Auf die auf der Welle 6 befestigte Reibscheibe 7 wird die Schwingbewegung der Hebelpaare mittels der Reibklemmen 8 und 9 übertragen, die mittels Bolzen 10 mit den Hebelpaaren 5 drehbar verbunden sind.
Nach der Erfindung sind die Hebelarme 9 mit kürzeren Hebeln 11 aus einem Stück hergestellt, die durch Stangen 12 mit Umsteuerungsscheiben 13 gekuppelt sind. Diese sind auf Querwellen 14 starr befestigt, die sich in den Hebelpaaren 5 lose drehen. Neben den in Fig. 5 links von der Schnittlinie A-B sichtbaren Armen 5 tragen die Wellen 14 fest aufgekeilte Hebel 15, deren Zapfen 16 durch Federn 17 mit den Zapfen 18 der in Fig. 5 links angeordneten Hebel 5 verbunden sind.
Der Zweck der Federn 17 besteht darin, die Umsteuerungsscheiben 13 in· ihrer jeweiligen, dem Vorwärts- oder Rückwärtsgang der Welle 6 entsprechenden Lage zu sichern. Die Richtung, welche die Hebelarme 15 bei der Vorwärts- und Rückwärtslage der Scheiben 13 einnehmen, ist in den Fig. 2 und 4 durch die strichpunktierte Linie 15 angedeutet, wobei Fig. 2 dem Vorwärtsgang und F, ig. 4 dem 'Rückwärtsgang der Welle 6 entspricht. ;"■■ ;.;■;/, :
Um die Zapfen 19, durch welche die Stangen 4 mit den geschlitzten Hebeln 5 gekuppelt werden, in den Schlitzen 20 der Hebel 5 zum Zweck der Geschwindigkeitsänderung bei Vorwärtsgang und auch der Umsteuerung bei Rückwärtsgang verschieben zu können, sind Stangen 21 angeordnet (Fig. 5), welche an ihren freien Enden durch Querbolzen 22 mit den Zapfen 19 gekuppelt sind. Die einander zugekehrten Enden der Stangen 21 sind durch Bolzen 23 an einer der Länge nach auf der Welle 6 verschiebbaren Hülse 24 angelenkt, in der sich die Welle 6 frei drehen kann. Diese Hülse 24 ist durch einen Zapfen 25 mit der gezahnten Stange 26 verbunden und diese greift mittels einer ihrer Zahnlücken über eine Nase 27, die an dem Lagerbock 28 für die Welle 6 starr befestigt ist. Die Zahl 29 bezeichnet den zweiten Lagerbock.
Es ist ersichtlich, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Scheibe 7 bei gegebener Umdrehungsgeschwindigkeit der Kurbel 3 von dem Abstande abhängt, in dem die Zapfen 19 von der Welle 6 mit Hilfe der Zahnstange 26 (Fig. 5) eingestellt sind. [^ ·■ '
Um die Welle 6 trotz Weiterfaufens· der Kurbel 3 zum Stillstande zu bringen,' verschiebt man die Stange 26 entgegen dem Pfeil 34 (Fig. 5) so weit, bis die Zapfen'19 mit Hilfe der Zähne 35 der Steuerscheiben 13 diese letzteren in die in Fig. 3 dargestellte Mittellage bewegt und dadurch auch die beiden Reibungsklemmen 8 in eine unwirksame Mittellage geführt haben.
Da nämlich die Drehbolzen 10 außerachsig zur Welle 6 liegen, so ist der Bogen, den die Klemmstücke 8 während ihrer Bewegung aus der beispielsweise in Fig. 2 angedeuteten Lage in die in Fig. 3 angedeutete durchlaufen, stärker gekrümmt als der Umfang der Scheibe 7; dementsprechend hebt sich 8 beim Übergang in die unwirksame Lage so weit von dem Umfange der Scheibe 7 ab, daß jede Berührung zwischen beiden ausgeschlossen ist. Die Hebel 15 würden in Fig. 3 ungefähr senkrecht stehen, wie durch die strichpunktierte Linie angedeutet ist. Wird die Stange 26 (Fig. 5) nunmehr noch weiter entgegen der Richtung 34 verschoben, so verdrehen die Zapfen 19, indem sie weiter auf die Daumen 35 wirken, die Steuerscheiben 13 derart, daß die Reibungsklemmen 8 vollständig in die in Fig. 4 angedeutete Lage übergehen. Die Hebel 15 nehmen dabei ebenfalls die in Fig. 4 durch Punktierung angedeutete Lage ein und die der Deutlichkeit halber fortgelassenen Federn 17 haben dem- , entsprechend das Bestreben, die Steuer-^ scheiben 13 mit Hilfe der Hebel 15 in dei in Fig. 4 angedeuteten Lage festzuhalten.
Wenn sich die Kurbel 3 jetzt in der alten Richtung weiterdreht, so hat dies, wenn man von der in Fig. 4 angedeuteten Kurbelstellung ausgeht, zur Folge, daß sich der obere Punkt 10 zwischen die Punkte 6 und 8 bewegen und diese dadurch weiter auseinandertreiben will. Dementsprechend hebt sich die obere Klemme 8, während sich die Kurbel 3 aus dem in Fig. 4 angedeuteten inneren Totpunkt in der Richtung ■ des Pfeiles 2 nach dem äußeren Totpunkt bewegt, von der Scheibe 7 um einen geringen, durch die Kraft der schwachen Federn 17 begrenzten Betrag ab und übt daher, während die Hebel 5 sich in der Richtung der Pfeile 36 bewegen, keine Wirkung auf die Scheibe 7 aus. Das untere Hebelpaar 5 wirkt während dieser Zeit treibend, indem 10 sich zwischen 6 und 8 herausbewegt und dadurch 8 fest an die Scheibe 7 drückt. Dies hat zur Folge, daß die Scheibe 7 in der Richtung 37 bewegt wird.
Wünscht man von dem durch die Fig. 4 angedeuteten Rückwärtsgange in die Haltstellung und darauf in die Lage zur Vorwärtsbewegung überzugehen, so bewegt man die Stellstange 26 in der Pfeilrichtung 34, wobei die Zapfen 19 nunmehr gegen die Daumen 38 der Steuerscheibe 13 wirken und die Reibungsklemmen 8 zunächst in die durch Fig. 3 dargestellte und bei noch weiterem Herausziehen der Stange 26 in die in den Fig. ι und 2 angedeutete Lage überführen.
In den Fig. 1 bis 5 ist die Bewegungsfreiheit der Zapfen 19 für den Rückwärtsgang nur verhältnismäßig beschränkt gewählt, weil man, wenn die Vorrichtung für Kraftfahrzeuge verwendet wird, für Rückwärtsbewegung nur eine bestimmte mäßige Geschwindigkeit braucht.
Bei dem durch die Fig. 6 bis 8 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist nur ein Hebel 5 und eine Stange 4 gewählt. Der Hebel 5 dreht sich ebenfalls lose um die Welle 6. Der Zapfen 10 wird aber durch eine Exzenterscheibe 10 ersetzt. Diese ist durch einen Zapfen 39 fest mit dem Hebel 5 verbunden, so daß sie jeder Schwingbewegung desselben genau so wie der Bolzen 10 folgen muß.
Die Bolzen 19 werden bei diesem Ausführungsbeispiel von Kulissensteinen 40 umgeben, die in dem Schlitze 41 des Hebels 5 mit einem ganz geringen seitlichen Spiel gleiten. Die Verschiebung des Kulissensteines 40 kann mit Hilfe des in Fig. 5 angedeuteten Gestänges 21, 26 oder auch auf andere Weise erfolgen. Es ist bei diesem Ausführungs-'beispiel angenommen, daß nicht, wie bei Fig. 5, je ein Hebel 5 zu jeder Seite der Scheibe 7, sondern nur ein Hebel an der einen Seite vpn 7 sich befindet. Dieser
Hebel 5 muß dann natürlich eine sehr lange Nabe haben, um die richtige seitliche Lage zur Scheibe 7 dauernd zu behalten. Die Stange 4 liegt in den Fig. 6 bis 8 hinter dem Hebel 5, so daß sie also teilweise punktiert erscheint. Vor dem Hebel 5, also dem Beschauer zugekehrt, ist an dessen freiem Ende eine Klinke 42 lose drehbar befestigt, der Drehbolzen ist mit 43 bezeichnet.
In der Nähe des unteren Endes hat die Klinke 42 einen starr mit ihr verbundenen Querarm 43 1, der mittels eines runden, nach dem Hebel 5 zu gerichteten Zapfens 44 hinter einem Umsteuerungshebel 45 greift. Der Umsteuerhebel 45 dreht sich an dem Hebel 5 um den Bolzen 46. Der Umsteuerungshebel 45 liegt ebenfalls an der dem Beschauer zugekehrten Seite des Hebels 5, jedoch hinter dem noch weiter vorliegenden Querarm 43'.
Die Klinke 42 und der Umsteuerungshebel 45 liegen also in einer gemeinschaftlichen senkrechten Ebene und der Kulissenstein 40 ragt so weit nach dem Beschauer zu aus dem Schlitz 41 hervor, daß er bei seiner Ver-Schiebung in 41 abwechselnd auf 42 und 45 einwirken kann. Das freie Ende des Hebels 45 greift mittels eines Bolzens 47 in den Schlitz 48 eines Hebelarmes 49 ein, welcher eine Verlängerung des Hebels 9 der Klemme 8, 9 darstellt.
In der Fig. 6 ist die Vorrichtung in der Haltstellung dargestellt, während sich die Kurbel 3 im inneren toten Punkt befindet. Da der durch Punktierung angedeutete Kreisbogen 50 eine stärkere Krümmung wie der Umfang der Scheibe 7 hat und sich die Klemme 8,9 in der zum Hebel 5 parallelen Mittellage befindet, so befindet sich 8 in einem gefingen Abstande von 7 und die durch die Drehung der Kurbel 3 hervorgerufenen Schwingungen des Hebels 5 können keine Einwirkung auf das Rad 7 haben.
Des besseren Verständnisses halber sei noch bemerkt, daß der Hebelarm 9 dem Beschauer näher liegt wie der Hebel 45, und daß sich das Rad 7 auf der dem Beschauer zugekehrten Seite des Hebels 9 befindet.
Es geht aus Fig. 6 hervor, daß der, wie erwähnt, in der Längsrichtung der Welle 6 aus dem Schlitze 41 hervortretende Kulissenstein 40 sowohl mit der Fläche 51 der Klinke 42 wie auch mit der Fläche 52 des Hebels 45 sich in Berührung befindet, wobei man auf beiden Seiten ein geringes Spiel voraussetzen kann, um auf diese Weise mit Sicherheit Klemmungen zu verhüten. Da ferner der Zapfen 44 hinter den Arm 45 greift, so ist das ganze, aus 9, 4,2'"und 45s bestehende Gestänge vollkommen in der durch Fig. 6 dargestellten Lage gesichert, kann diese Lage in bezug auf den^ Hebe.k.5·! ,aber trotz schneller Schwingungsbewegung desselben nicht verlassen.
Wünscht man von der in Fig. 6 angenommenen Haltstellung auf Rückwärts überzugehen, so verschiebt man den Stein 40 weiter nach dem freien Ende des Hebels 5 hin, wie es in Fig. 7 angedeutet ist. Der Stein kommt dadurch unter Vermittlung einer kurzen schrägen Übergangsfläche mit einer Fläche 51 l der Klinke 42 in Berührung, wobei 42 die in Fig. 7 angedeutete Lage einnimmt und mittels des Zapfens 44 auch den Umsteuerungshebel 45 so weit nach links bewegt, daß sich die Klemme 8,9 bis zum Auflegen von 8 auf 7 nach rechts überlegt.
Wenn sich die Kurbel 3 in der Richtung des Pfeiles 2 aus der inneren Totlage in die äußere bewegt, so tritt mit Hilfe des Exzenters 10 genau dieselbe Kniehebelwirkung ein, welche mit Bezug auf die Fig. 2 beschrieben wurde. Die Klemme 8 wird also ebenfalls in Richtung des Pfeiles 33 gegen den Umfang der Scheibe 7 angepreßt und nimmti-nunmehr durch Reibung das Rad 7 in der für den Rückwärtsgang angenommenen PfeilricMüng 53 mit herum. Wenn sich die Kiirbel'i3 ^SUs dem in Fig. 7 nicht dargestellten äußeren1 Totpunkt in der Pfeilrichtung 2 naijh <; dem . inneren toten Punkt bewegt, so kommt der Kulissenstein 40 infolge des schon vorher erwähnten geringen seitlichen Spieles in seiner Kulisse außer Berührung mit der Fläche 521, die Klinke 42 kann sich also um ein ganz geringes Maß in der Richtung des Pfeiles 54 (Fig. 7) bewegen, und dieses hat zur Folge, daß auch der Umsteuerungshebel 45 sich in der gleichen Richtung um ein geringes bewegen kann. Die Klemme 8, g' kann dementsprechend eine kleine Bewegung in der Richtung 33 ausführen, welche ausreicht, um die Reibung zwischen 7 und 8 aufhören zu lassen.
Wünscht man von der in Fig. 6 angenommenen Haltstellung auf Vorwärts überzugehen, so bewegt man den Stein 40 weiter nach der Welle 6 hin, wie dies in der Fig. 8 angedeutet ist. Hierbei gelangt der Stein, ebenfalls unter Vermittlung einer kleinen schrägen Übergangsfläche, auf eine Fläche 55 der Klinke 42. Gleichzeitig hat der Stein aber auch, indem er mit der Fläche 56 des Umsteuerungshebels 45 in Berührung gelangte, diesen letzteren, 45, in die in Fig. 8 dargestellte Lage herumgedreht, was zur Folge hat, daß auch die Klemme 8, 9 nach der entgegengesetzten Seite, wie in Fig. 7, herumschlägt. Die beiden Flächen 55 und 56 der v Klinken 42 und des Hebels 45 liegen bei ■dieser als vorwärts angenommenen Lage des iao ganzen Gestänges parallel zu den seitlichen Begrenzungen des Hebelschlitzes 41.
Bei dieser Stellung verhindert der Kulissenstein einerseits und der Zapfen 44 andererseits, daß die Klinke 42 und Hebel 45 ihre Lage gegenüber dem Hebel 5 während der Schwingbewegung desselben ändern können. Wenn die Kurbel 3 in Fig. 8 aus der dargestellten inneren Totlage in der Richtung des Pfeiles 2 in die äußere Totlage übergeht, so konimt die rechte Seite des Kulissensteines außer Berührung mit Fläche 56 des Hebels 45, während die linke Seite des Steines mit der Fläche 55 der Klinke 42 in Berührung tritt. Der Hebel 45 kann sich dabei um ein geringes nach links bewegen und dementsprechend ebenfalls eine sehr geringe Rechtsschwingung des Hebels 9 gegenüber dem Hebel 5 herbeiführen.. Dieses hat wieder zur Folge, daß
8 und 7 aufhört.
Sobald der Hebel 5 infolge Durchganges der Kurbel 3 durch den äußeren Totpunkt wieder nach rechts schwingt, wird auch infolge des Anlegens des Kulissensteines 40 gegen die Fläche 56 der Hebel 45 .-um ein geringes nach rechts bewegt, wahrend: die Klemme 8, 9 gegenüber dem Hebel'gl nach links bewegt wird. Es tritt nun'tdurfch die Vermittlung des Exzenters. 10 wfedefc';:eine Kniehebelwirkung in dem Sinne ein,· daß/ 8 und 6 einander genähert werden, daß also 8 mit einer von der Antriebkraft der Kurbel 3
die Reibung zwischen und dem Widerstand der Scheibe 7 abhängigen Kraft gegen den Umfang der Scheibe 7 gepreßt wird und diese Scheibe 7 bei Weiterbewegung des Hebels 5 nach rechts im Sinne des Pfeiles 57 (Fig. 8) durch Reibung mitnimmt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schaltgetriebe für umlaufende Wellen mit Reibungsgesperren, die durch Kniehebel angedrückt werden, und mit schwingenden, der Länge nach geschlitzten Antriebhebeln, worin die treibenden Schubstangen zur Änderung der Geschwindigkeit verstellbar sind,. dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Verschiebung der Zapfen (19) der treibenden Schubstangen (4) in den Schlitzen der Antriebhebel (5) auch die Reibungsgesperre (8) in die eine oder die andere Drehrichtung oder in die Haltstellung -in der Weise umgelegt werden, daß die Zapfen (19) der treibenden Schubstangen. Teile (35, 42) verstellen, die an den Antriebhebeln drehbar gelagert sind und bei ihrer einmaligen Drehung durch Lenker (12, 45) die Reibungsklinken von der für die eine Drehrichtung wirksamen Lage über die Haltstellung nach der für die andere Drehrichtung wirksamen Lage überführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN
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