DE126785C - - Google Patents

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DE126785C
DE126785C DENDAT126785D DE126785DA DE126785C DE 126785 C DE126785 C DE 126785C DE NDAT126785 D DENDAT126785 D DE NDAT126785D DE 126785D A DE126785D A DE 126785DA DE 126785 C DE126785 C DE 126785C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H27/00Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives
    • F16H27/04Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement
    • F16H27/10Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement obtained by means of disengageable transmission members, combined or not combined with mechanisms according to group F16H27/06 or F16H27/08

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 126785 KLASSE 47Λ.
Die Erfindung betrifft ein Schaltgetriebe, das ein nur zeitweiliges Kuppeln zweier Theile in der Weise ermöglicht, dafs der angetriebene Theil während jeder zweiten Umdrehung des treibenden mitgenommen wird, während der übrigen Zeit dagegen in Ruhestellung bleibt. Die Einrichtung kann zu beliebigen Zwecken benutzt werden und ist insbesondere für Theilmaschinen bestimmt.
In beiliegender Zeichnung ist
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 und 3 sind Ansichten des treibenden bezw. des getriebenen Theiles von innen, während
Fjg. 4 ein Schnitt nach x-x von Fig. 1 ist.
Die treibende Scheibe α sitzt. lose auf der Welle b. Die Vorrichtung, mittels deren sie angetrieben wird, ist auf der Zeichnung der Deutlichkeit halber weggelassen. Es kann dies durch Riemen, durch eine Verzahnung der Scheibe selbst oder dergl. geschehen, c ist die zu treibende Scheibe, welche sich ebenfalls lose auf der Welle dreht.
Die Kupplung der beiden Scheiben geschieht durch einen an der Scheibe α bei d drehbar befestigten Mitnehmer e, der durch eine Feder f beständig in der aus Fig. 3 ersichtlichen Lage gehalten wird. Dieser Mitnehmer stöfst bei der Drehung der Scheibe α gegen einen Anschlag g der zu treibenden Scheibe c und nimmt diese mit. Zwischen beiden Scheiben ist nun auf der feststehenden Achse b ein quer zu den Scheiben schwingender Hebel h angeordnet, der, wie aus Fig. 1 zu ersehen, an dem einen Arm eine Einklinkung i trägt, mittels deren er, wie Fig. 1 zeigt, den Anschlag g und damit die Scheibe c an der Drehung verhindert, wenn er sich in der in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellten Lage befindet.
Bis zu dem Augenblicke, wo die von a bezw. dem Mitnehmerarm e mitgenommene Scheibe c mit ihrem Anschlag g an die Einklinkung i des Hebels h stöfst, befand sich der Mitnehmerarm e in der in Fig. 3 gezeichneten Lage. Zur selben Zeit nun, wo g an i anstöfst, kommt der am Mitnehmer e sitzende Anschlag k, der zweckmäfsig als Rolle ausgebildet ist, zur Anlage an den mit der Einklinkung i ausgerüsteten Arm / des Hebeh h und wird von diesem bei der Weiterdrehung der Scheibe α entgegen der Wirkung der Feder f nach aufsen gedrückt (Fig. 4), so dafs er aus dem Bereich des Anschlages g kommt, welch letzterer gleichzeitig, wie bereits erwähnt, von der Einklinkung i des Hebels h festgehalten wird. Die vorher mitgenommene Scheibe c wird somit gesperrt, während Scheibe λ, da der Mitnehmerarm e zur Seite gedrückt worden ist, sich frei an dem Hebel h vorbei bewegen kann.
Kurz darauf kommt nun ein an der Scheibe a sitzender Anschlag m zur Anlage an den Hebel h und dreht diesen nach links in die in Fig. ι punktirte Lage, derart, dafs die Einklinkung i des letzteren den Anschlag g wieder freigiebt und auch das andere Ende / des Hebels h, welches vorher den Mitnehmer e zur Seite drängte, aus dem Bereich des letz-
teren kommt. Wenn der Mitnehmer e der Scheibe α bei der Weiterdrehung des letzteren jetzt wieder auf den Anschlag g trifft, wird er nicht von dem Arm h zur Seite gedrückt, sondern behält seine ursprüngliche Lage bei, legt sich an den Anschlag g an und nimmt infolge dessen die Scheibe c mit. Der Anschlag g kommt hierbei, ähnlich wie vorher der Anschlag m, zur Anlage an das andere Ende des Hebels h und dreht diesen wieder nach rechts, so dafs die Einklinkung i desselben, wenn die Scheibe c eine Umdrehung vollendet hat, den Anschlag g der letzteren wieder festhält, worauf sich das beschriebene Spiel wiederholt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schaltgetriebe zur Umwandlung einer beständig umlaufenden Bewegung in eine ab-.setzende Bewegung, bei dem der angetriebene Theil nur während jeder zweiten Umdrehung des treibenden mitgenommen wird, während der übrigen Zeit dagegen in Ruhestellung bleibt, dadurch gekennzeichnet, dafs ein zwischen den Kupplungshälften α und c quer zu dem letzteren schwingender, an der Drehung nicht theilnehmender Hebel h abwechselnd von beiden Kupplungshälften so eingestellt wird, dafs er sich während einer Umdrehung des treibenden Theiles α im Bereiche eines Anschlages g des angetriebenen Theiles c befindet und dessen Weiterdrehung verhindert, wobei er gleichzeitig den an jenem Anschlage anliegenden Mitnehmer e des treibenden Theiles zum Ausschwingen bringt, worauf er bei Beginn der nächsten Umdrehung den erwähnten Anschlag g sowie den Mitnehmer e freigiebt, so dafs dieser den anzutreibenden Theil fortschaltet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE126785C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3147629A (en) * 1961-07-06 1964-09-08 Gen Precision Inc Multiturn stop

Cited By (1)

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