DE92430C - - Google Patents

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DE92430C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/12Gearings comprising primarily toothed or friction gearing, links or levers, and cams, or members of at least two of these types
    • F16H37/124Gearings comprising primarily toothed or friction gearing, links or levers, and cams, or members of at least two of these types for interconverting rotary motion and reciprocating motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum Gegenstande, mit deren Hülfe die hin- und hergehende Bewegung des Kolbens einer Kraftmaschine ohne Verwendung einer Kurbel und Pleuelstange in eine drehende umgewandelt wird.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung in ihrer Verbindung mit einer Dampfmaschine in Seitenansicht dargestellt. In dem Dampfcylinder α wird der Kolben b in bekannter Weise hin- und herbewegt. Die Stange c dieses Kolbens ist mit einer Verlängerung d versehen, welche beim Gang der Maschine über Reibscheiben e und/ gleitet. Ueber diesen Scheiben sind Reibrollen gh angeordnet, die in Gelenken i k lagern. Diese Gelenke sitzen unten lose auf der Welle der Scheiben ef und sind an einer aufserhalb des Drehpunktes der Rolle g h liegenden Stelle an die Hebel / m angelenkt. Eine Schubstange η läfst diese Hebel hin- und herschwingen. Sie ist durch einen Kreuzkopf mit der Stange eines Kolbens 0 verbunden, welcher in einem oberhalb des Cylinders α angebrachten Cylinder ρ steckt und in diesem in dem gleichen Sinne wie der Hauptkolben b hin- und hergetrieben wird. Zu diesem Zweck sind die beiden Cylinder a und ρ durch Dampfkanäle q mit einander verbunden. Die Scheiben ef sind seitlich mit Zahnkränzen besetzt, die in einander greifen. Sie sind zur Sicherung des Ineinandergreifen der Zähne durch Bügel r mit einander verbunden.
Die Wirkung der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Beim Rückgange des Kolbens b aus der in der Zeichnung dargestellten Stellung geht auch der Kolben 0 zurück und verstellt dadurch die Hebel / m von links nach rechts, was zur Folge hat, dafs die Rolle h die Reibstange d fest gegen die Scheibe/ andrückt, während sich die Rolle g von der Stange abhebt. Infolge dessen wird die Scheibe f, welche auf der Hauptwelle der Maschine sitzt, in der Richtung des Pfeiles gedreht und dreht durch ihren Zahnkranz die Scheibe e, die lose auf einer Nebenwelle sitzt, in entgegengesetzter Richtung.
Wenn nach vollendetem Hub die Kolben umkehren, preist die Scheibe g die Stange d gegen die Scheibe e und läfst die Scheibe f frei, welche nunmehr von der angetriebenen Scheibe e in derselben Richtung wie vorher gedreht wird. Auf diese Weise wird die Triebwelle der Maschine durch den hin- und hergehenden Kolben stets nach einer Richtung gedreht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Getriebe zur Umwandlung der hin- und hergehenden Kolbenbewegung in eine umlaufende, gekennzeichnet durch eine die Verlängerung der Kolbenstange bildende Reibstange d, . die durch zwei von einem Nebenkolben 0 beeinflufste Hebel Im abwechselnd gegen die eine oder die andere zweier mit Verzahnungen in einander greifenden Reibscheiben gedrückt wird, wovon die eine auf der Triebwelle der Maschine befestigt ist."
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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