DE143366C - - Google Patents
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- DE143366C DE143366C DENDAT143366D DE143366DA DE143366C DE 143366 C DE143366 C DE 143366C DE NDAT143366 D DENDAT143366 D DE NDAT143366D DE 143366D A DE143366D A DE 143366DA DE 143366 C DE143366 C DE 143366C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H33/00—Gearings based on repeated accumulation and delivery of energy
- F16H33/02—Rotary transmissions with mechanical accumulators, e.g. weights, springs, intermittently-connected flywheels
- F16H33/04—Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought
- F16H33/06—Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought based essentially on spring action
Description
j um ujt'{-ti «I'
be-z.
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KAISERLICHES »Ιΐϊϊ
PATENTAMT.
- JVr 143366 KLASSE 47h.
Die Erfindung betrifft ein Wechsel- und Wendegetriebe, das namentlich für Kraftwagen
bestimmt ist. Das vorliegende Getriebe gehört zu derjenigen Art von Getrieben, bei denen
ein drehbar angetriebener Maschinenteil von einem hin- und hergehenden antreibenden Teile
seine Bewegung empfängt. Die Neuerung besteht darin, daß die zur Erzeugung der Drehbewegung
des angetriebenen Teiles aufgewendete Kraft der zu leistenden Arbeit entsprechend
durch ein elastisches Zwischenglied vom Maschinenführer geregelt wird.
Das elastische Zwischenglied kann eine durch Druckluft oder -flüssigkeit beeinflußte Feder
oder eine in einem Zylinder eingeschlossene, zusainmendrückbare Flüssigkeit sein, oder aber
auch eine mechanische Feder, mit einer Vorrichtung zur Regelung ihrer Spannung durch
den Fahrer.
In der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. 1 in Ansicht und im Schnitt eine Ausführung
des Getriebes dar. Fig. 2 ist eine ähnliche Ansicht desselben in anderer Arbeitsstellung.
Die F'ig. 3 bis 10 veranschaulichen verschiedene
Ausführungsarten, auf die in der folgenden Beschreibung Bezug genommen werden wird.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, wird die den
angetriebenen Teil darstellende Welle α von
der Pleuelstange b angetrieben, die durch die Kurbel c des Motors d in hin- und hergehende
Bewegung gesetzt wird und diese Bewegung mittels eines Schaltwerkes in die umlaufende
Bewegung der Welle α überträgt. Die Treibstange b ist an den Hebel e angelenkt, der
einerseits mittels Stange/, Klinke g und Schaltrad
h mit der Welle α und andererseits mit der Stange i des Kolbens j im Zylinder k in
Verbindung steht, der sein Druckmittel vom Gefäß m empfängt. Das Druckmittel fließt nach
Öffnung des Hahnes ο zunächst in eine Vorkammer η und aus letzterer durch Ventil r und
die Leitungen ρ q in den Zylinder k entweder vor oder hinter den Kolben. Das Ventil r
verbindet gleichzeitig den Zylinder einerseits mit dem Gefäß m und andererseits durch s
mit der freien Luft. Das Druckmittel im Zylinder k bildet ein auf den Kolben j einwirkendes
elastisches Zwischenglied, das vom Fahrer geregelt wird, so daß der Hub des
Schaltwerkes nach Belieben des Fahrers geändert werden kann.
Die Ventile 0 und r können in irgend einer geeigneten Weise in Tätigkeit gesetzt werden.
Wie in der Fig. 1 dargestellt ist, stehen beide Enden des Zylinders Ic in Verbindung mit der
freien Luft, und es ist erforderlich, daß die Umdrehung der Kurbelwelle des Motors d die
Welle α nicht in Bewegung versetzt, vielmehr nur den Hebel e um 2 als Drehpunkt bewegt
und den Kolben j hin- und hertreibt. Wenn nun das Ventil 0 gedreht wird, derartig, daß
die Vorkammer η mit dem Gefäß m in Verbindung steht, so tritt das elastische Druckmittel
durch die Leitung ρ in den Zylinder, leistet dem sich in der Richtung des Pfeiles 3
bewegenden Kolben _; Widerstand und treibt ihn in entgegengesetzter Richtung. Auf diese
. Weise wird der der Welle von der Stange er- -
teilte Druck geregelt; denn offenbar wird die Bewegung des Motors, die durch die Stange b
auf den Hebel e übertragen wird, die Welle a erst bewegen, wenn der Druck auf den KoI-ben
j in Verbindung mit dem den Druck vermittelnden Hebelverhältnis genügend ist, um
den Widerstand der Welle zu überwinden. Daher kann der der Welle erteilte Druck durch
Änderung des Druckes des elastischen Zwischengliedes oder der zusammengedrückten Flüssigkeit
im Zylinder k geändert werden, und bei ' Motorfahrzeugen regelt die Änderung des
Druckes im Zylinder die Drehungsgeschwindigkeit der Welle α und daher bei sonst gleichartigen
Bedingungen die Geschwindigkeit des Fahrzeuges.
Bei allmählicher Erhöhung des Druckes im Zylinder k erhöht sich allmählich der der Welle λ
erteilte Druck und daher auch allmählich die Drehbewegung dieser Welle, bis das Gefährt
sich mit voller Geschwindigkeit bewegt.
Dreht man das Ventil r in die Stellung nach Fig. 2 und das Ventil ο derartig, daß die Vorkammer
η mit dem Gefäß m in Verbindung steht, so kann die Welle a in entgegengesetzter
Richtung umlaufen. Das Druckmittel tritt dann durch die Leitung q in den Zylinder ein. In
der Fig. 3 ist der Zylinder k an einem Ende offen dargestellt, und die Kolbenstange i wird
hier durch den Kolben 4 des Bremszylinders 5 geführt.
Erscheint auch die Benutzung von Luft oder Flüssigkeit als elastisches Zwischenglied besonders
zweckmäßig, so steht doch nichts im Wege an deren Stelle auch eine Stahlfeder zu
benutzen, wie in Fig. 4 und 5 veranschaulicht ist. Der Gegendruck der mit dem Hebel e
verbundenen Feder 6 (Fig. 4) kann hier durch den Hebel 7 geändert und damit die vom antreibenden
Gliede auf das angetriebene Glied übertragene Kraft geregelt werden. Die Fig. 5 stellt dieselbe Einrichtung wie Fig. 4 dar, nur
läuft hierbei die Welle a in umgekehrter Richtung um, was durch die Kuppelung der Stange b
mit dem Hebel e auf der anderen Seite der Feder 6 erreicht wird.
. In den Formen nach Fig. 4 bis 5 ist überdies eine Bufferfeder 8 vorgesehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 läuft der Kolben 9 im primären Zylinder 10
und drückt die durch Rohr 11 mit Ventil 12
eingelassene Luft zusammen. Diese gelangt durch die Rohre 15, 16, 17 in die Zylinder
13, 14, setzt die Kolben 18, 19 in Tätigkeit
und die Räder 20,21, die das angetriebene Organ bilden, in Umdrehung.
Die Menge Druckluft, welche der primäre Kolben 9 in die sekundären Zylinder 13, 14
drückt, wird durch das Ventil 22 geregelt, und dadurch wird auch die auf das angetriebene
Glied übertragene Kraftmenge geregelt. Das Rohr 11 kann mit der freien Luft und mit
einem Druckluftgefäße wie in Fig. 1 in Verbindung stehen. In den Fig. 8 bis 10 sind
die primären und'sekundären Kolben im Zylinder 10 angeordnet, und in diesem Falle
kann mehr oder weniger Luft zwischen die Zylinder in den Kolben mittels des Ventiles 12
eingelassen werden, um das Luftvolumen im Zylinder zu vermehren und auf diese Weise
die Kraftmenge zu regeln, die vom antreibenden Glied auf das angetriebene übertragen
wird. Bei der Ausführung nach Fig. 6 sitzen die Räder 20,21 lose auf der Achse a, während
sie bei der Ausführung nach den Fig. 8 und 9 fest darauf sitzen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Wechsel- oder Wendegetriebe, bei dem ein drehbarer, angetriebener Maschinenteil von einem hin- und hergehenden, antreibenden Teile seine Bewegung empfängt, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Erzeugung der Drehbewegung des angelriebenen Teiles aufgewendete Kraft der zu leistenden Arbeit entsprechend durch Vergrößerung oder Verkleinerung des von einem elastischen Zwischengliede geleisteten Gegendruckes vom Maschinen führer geregelt wird, zu dem Zwecke, das Verhältnis des toten Hubes zum wirksamen Hube zu ändern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE143366C true DE143366C (de) |
Family
ID=410865
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT143366D Active DE143366C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE143366C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE926467C (de) * | 1952-06-30 | 1955-04-18 | Renault | Vorrichtung zur Drehung einer Getriebewelle eines Kraftfahrzeuges vom Stillstand aus |
DE1024370B (de) * | 1953-12-11 | 1958-02-13 | Klaus Sievers | Hydrostatisches Getriebe, insbesondere fuer Flurfoerdergeraete |
DE971756C (de) * | 1953-01-15 | 1959-03-26 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Klinkenschaltwerk, insbesondere fuer den Antrieb des Fahrwerks von Lademaschinen |
DE1094066B (de) * | 1958-10-04 | 1960-12-01 | Gustav Strunk G M B H Maschf | Druckmittelbetaetigter Stellmotor zum schrittweisen Bewegen von Absperr- und Drosselschiebern od. dgl. |
DE1155297B (de) * | 1959-02-19 | 1963-10-03 | Fahrzeugwerk Weidner O H G | Umsteuerbares Klinkenschaltwerk |
DE1228484B (de) * | 1962-06-07 | 1966-11-10 | Girling Ltd | Vorrichtung zum Drehen eines Schaltrades |
US4559075A (en) * | 1981-09-25 | 1985-12-17 | Melamine Chemicals, Inc. | Fertilizer processes and compositions using s-triazines |
-
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- DE DENDAT143366D patent/DE143366C/de active Active
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4559075A (en) * | 1981-09-25 | 1985-12-17 | Melamine Chemicals, Inc. | Fertilizer processes and compositions using s-triazines |
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