DE882803C - Vorrichtung zum hydraulischen oder pneumatischen Schalten verschiedener Schaltglieder von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum hydraulischen oder pneumatischen Schalten verschiedener Schaltglieder von Kraftfahrzeugen

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DE882803C
DE882803C DEB9953D DEB0009953D DE882803C DE 882803 C DE882803 C DE 882803C DE B9953 D DEB9953 D DE B9953D DE B0009953 D DEB0009953 D DE B0009953D DE 882803 C DE882803 C DE 882803C
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DE
Germany
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pressure
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piston
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DEB9953D
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English (en)
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Emile Bobard
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/103Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic in combination with other control devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum hydraulischen oder pneumatischen Schalten verschiedener Schaltglieder von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schalten verschiedener Betriebsgruppen an Kraftfahrzeugen mittels eines einzigen Luft- oder Flüssigkeitsdruckgliedes.
  • Bei gewissen Bauarten von Fahrzeugen mit ßrennkraftmaschinenantrieb, insbesondere bei Fahrzeugen, deren Antriebsmaschinen in einem oder mehreren ihrer Räder eingebaut sind, ist es vorteilhaft bzw. erwünscht, die Schaltvorgänge zu vereinfachen und die einzelnen angetriebenen Glieder in einer bestimmten zwangsläufigen Reihenfolge zu schalten, und zwar die Umkehrung der Laufrichtung, das Lösen einer beim Halten des Fahrzeuges selbsttätig festgekeilten Bremse, das Auskuppeln, ein Geschwindigkeitswechsel und die Entspannung der Zylinder. Es wurde bereits vorgeschlagen, mehrere einzelne Glieder eines verwickelten mechanischen Gebildes mittels eines einzigen, durch Druckluft oder Drucl~flüssigkeit angetriebenen Gliedes zu steuern. In solchen bekanntgewordenen Einrichtungen aber kommt die Antriebsluft bzw. Antriebsflüssigkeit auf den verschiedenen zusteuernden Vorrichtungen gleichzeitig zur Wirkung. Es ist also nicht möglich, die richtige Betätigungsreihenfolge der vorerwähnten Vorrichtungen genau einzuhalten.
  • Erfindungsgemäß sind dagegen die einzelnen gesteuerten Vorrichtungen mit einer einzigen Druckluft- bzw. Flüssigkeitsvorrichtung gekuppelt, wobei die verschiedenen Arbeitsvorrichtungen derart angeordnet sind, daß sie dann ansprechen, wenn. der :darin. angenommene Druck zwischen zwei bestimmten Grenzwerten liegt, von denen der obere Arbeitsgrenzwert einer Vorrichtung höchstens dem unteren Arbeitsgrenzwert :der darauffölgenden Vorrichtung gleich ist. @-Dadurch, daß, die einzelnen Arbeitsvorrichtungen mit nur einer durch das gemeinsame Steuerorgan gespeisten Rohrleitung in Verbindung stehen, werden die einzelnen Arbeitsorgane sowie die mit diesen Organen gekuppelten Vorrichtungen in dem richtigen Zeitpunkt selbsttätig arbeiten, ohne da;B, der Bedienungsmann eine andere Handhabung auszuführen hat, als einen einzigen Steuerhandgriff nach dem gleichen Sinn stetig zu betätigen.
  • Die Erfindung bezieht sich auch. darauf, in dem Sonderfall der Steuerung der einzelnen Vorrichtungen eines Motorblocks die besonderen Einrichtungen der einzelnen gesteuerten Organe derart einzurichten, daß diese durch Druckluft bzw. Druckflüssigkeit angetrieben werden können.
  • In der Zeichnung wird eine besondere Ausführung der Erfindung beispielsweise schematisch veranschaulicht.
  • Es wird angenommen, daß die erfindungsgemäß gestaltete Einrichtung bei einer Brennkraftmaschine 'angewendet wird, die in bekannter Weise innerhalb eines Fahrzeugrades eingebaut ist, wobei das Geschwindigkeitswechselgetriebe C, die Bremse B und die Umkehrvorrichtung A mit der Brennkräftmaschine eine zusammenhängende Einheit bilden und di=e Brennkraftmaschine ferner mit einem durch Abheben der Ventile wirkenden Entspanner D versehen ist.
  • Die Umkehrvorrichtung A wird bedient,- bevor das Fahrzeug in Gang gesetzt wird. Die Bremse B ist so ausgebildet, daß sie sich selbsttätig anzieht, wenn der Wagen hält, sich dagegen durch eine kraftschlüssige Bewegung löst. Das Geschwindigkeitswechselgetriebe C ist von der bekannten Bauart mit trapezförmigem Treibriemen und Riemenscheiben, deren Durchmesser durch Auseinanderspreizen ihrer Seitenschilder veränderbar sind, wobei nur eine einzige Riemenscheibe kraftschlüssig angetrieben wird.
  • Die Entspannungsvorrichtung D soll :das Anwerfen der Brennkraftmaschine durch Herabsetzung des passiven Widerstandes erleichtern, insbesondere in dem Falle, in welchem das Fahr'-zeüg mehrere in den einzelnen Rädern angeordnete Antriebsmaschinen aufweist und nur eine dieser Maschinen mit der Hand, die anderen :selbsttätig durch die Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges angeworfen werden.
  • Erfindungsgemäß werden die einzelnen Ausrüstungsteile A, B, C, D mittels Luft- oder Flüssigkeitsdruck ferngesteuert und sind zu diesem Zweck beispielsweise folgendermaßen ausgebildet: Die Umkehrvorrichtung A dient in an sich bekannter Weise zur Bewegungsumkehr des Kraftfahrzeuges und überträgt die Bewegung von # der Antriebswelle i in dem einen oder anderen Sinn auf eine Welle 2, die das Rad über geeignete, nicht dargestellte Untersetzungsgetriebe antreibt. Auf der Welle i sind zu diesem Zweck zwei Zahnräder 3 und q. lose drehbar gelagert und können mit ihr durch ein Schubrad 5 drehfest verbunden werden.
  • Das Zahnrad 3 steht in unmittelbarem Eingriff mit einem auf der Welle 2 drehfesten Zahnrad 6, während das Zahnrad 4 mit einem zweiten, drehfest auf der Welle :2 sitzenden Zahnrad 7 über ein Umkehrritzel 8 kämmt.
  • Das Umkehrschub- und Sperrad 5 wird durch Flüssigkeitsdruck auf folgende Weise geschaltet: In die Rille des Sperrades 5 greift der Zapfen 9 einer Kurbel iö ein, deren Welle ii mittels eines Freilaufgesperres 12 mit einem Zahnrad 13 gekuppelt ist: Das. Zahnrad f 3 kämmt mit einer Zahnstange 1q., die entsprechend der Mantellinie ;eines Kolbenkörpers 15 ausgeschnitten ist. Der Kolben 15 spielt in einem Zylinder 16, in welchen ein Unterdruckstutzen 17 einmündet.
  • Die,Arbeitsweise ist folgende: Wenn das Sperrrad 5, wie in der Zeichnung dargestellt, mit dem Zahnrad- 3. im Eingriff steht, verursacht ein Unterdruck in der Leitung 17 (unter der Wirkung einer nachstehend beschriebenen Vorrichtung) eine Verstellung des Kolbens 15 in der Pfeilrichtung, bis dieser Kolben mit dem Zylinderboden in Berührung tritt: Die Längsverstellung wird mittels der Zähnstange.14 und des Zahnrades 13 in eine Drehbewegung der Welle ii um i 8o° verwandelt, so daß das Sperrad 5 mit dem anderen Zahnrad 4 für den entgegengesetzten Umlauf in Eingriff gelangt: Die Unterbrechung des Unterdrucks verursacht die Rückkehr des Kolbens in die in der Zeichnung dargestellte Lage, doch hat diese Rückkehr infolge des Gesperres 12 keinerlei Drehung der Welle i i zur Folge, Durch Erzeugung eines neuen Unterdrucks im gewünschten Zeitpunkt tritt eine neue Verdrehung der Welle ii um i 8o°, d. h. die Rückkehr in die dargestellte Stellung ein.
  • Die Bremse. B hat in üblicher Weise zwei Bremsbacken 18, die mit einer nicht dargestellten, am abzubremsenden Rade sitzenden Bremstrommel zusammenwirken.
  • Die Bremsbacken werden durch einen in einem Zylinder 2o spielenden Kolben i9 gesteuert, dessen Stange bei iga mit einem Hebelei gekuppelt ist. Der Hebel 21 sitzt drehfest auf einem Zapfen 22, der ferner einen Hebel'23 trägt. An dem Hebel 23 ist das Ende einer bei 25 abgestützten Druckfeder 2q. befestigt, die dauernd das Bestreben hat, den Hebel 23 in der Pfeilrichtung auszuschwenken und die Bremsbacken mittels des am Zapfen 22 -drehfesten Nockens an die Bremstrommel anzupressen. Die Bremsen sind nur durch den im Zylinder 20 herrschenden Druck gelöst; wobei der Zylinder 20 in Verbindung mit der Leitung 26 durch nachstehend beschriebene Einrichtung unter Druck gesetzt wird. -Das GeschwindigkeitsWechselgetriebe C ist von an sich bekannter Bauart mit im Durchmesser veränderlichen Riemenscheiben. In der Zeichnung ist nurdasAntriebsscheibenpaardargestellt. Es-besteht aus zwei Schildern 27 und 28, von denen das eine fest und das andere beweglich ist und beide mit einem Treibriemen 29 von trapezförmigem Querschnitt zusammenarbeiten. Eine Feder 3o hat das Bestreben, die Schilder dauernd auseinanderzürücken, während das Zusammenrücken der Schilder, das die Zunahme des Scheibendurchmessers zur Folge hat, durch eine aus verformbaren Wandungen bestehende Kammer 31, in weiche die Druckmittelleitung 32 einmündet, bewirkt wird.
  • Der Entspanner D' wirkt durch Abheben der Ventile, z. B. des Auslaßventils 33. Der Stößel 34. wird durch einen am Kalben 36 sitzenden Ansatz 35 angehoben. Der Kolben 36 spielt in einem Zylinder 37, der an eine Leitung 38 -angeschlossen ist und unter einen geeigneten Druck gesetzt wird. Damit dieser Zylinder erst von einem bestimmten, in ihm herrschenden Druck ab arbeitet, ist eine Feder 39 vorgesehen, die sich der Kolbenverschiebung. widersetzt, solange nicht dieser Druck erreicht ist: Erfindungsgemäß werden alle Glieder durch ein einziges Glied in vorbestimmter Reihenfolge gesteuert, d. h. in bezug aufeinander in Abhängigkeit von -dem .durch ein und dieselbe Pumpe bewirkten Druck- oder Unterdruckwert. Zu diesem Zweck sind die die Schaltglieder A, B, C und D speisenden Leitungen 17, 26, 32 und 38 an eine gemeinsame Hauptleitung d.o angeschlossen, die in einer Ölpumpe .4i üblicher Bauart endet. Durch Betätigung des Bedienungshebels ,.2 der Pumpe in dem einen oder dem anderen Sinn läßt sich nacheinander entweder ein Unterdruck oder ein Überdruck erzielen.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Bei Stillstand ist die Pumpe 41 in der Nullstellung, bei welcher in der Leitung .lo der atmosphärische Druck herrscht. Soll gleich zu Beginn des Betriebes die Laufrichtung des Fahrzeuges in bezug auf jene Laufrichtung, bei der das Fahrzeug zum Halten gebracht wurde, umgekehrt werden, so wird im Arbeitsraum der Pumpe 41 durch Anheben des Pumpenhebels 42 ein Unterdruck erzeugt, der sich auch auf den Zylinder i6 fortpflanzt. Die Folge ist die gewünschte Laufrichtungsumkehr durch die beschriebene Vorrichtung. Alsdann wird sofort wieder in die Nullstellung übergegangen, und das Fahrzeug kann anfahren. Zu diesem Zweck wird der Druck in der Ölpumpe erhöht. Solange nicht der Druck einen Wert von beispielsweise 3 kg erreicht hat, können weder das Geschwindigkeitswechselgetriebe C noch der Entspanner D arbeiten, weil der Widerstand der Federn 30 und 39 zu groß ist. Es arbeitet lediglich der Zylinder 2o der Bremse, die sich allmählich löst. Wenn der Druck von 3 kg erreicht ist, muß die Bremse vollständig gelöst sein, und das Geschwindigkeitswechselgetriebe kann nun einsetzen. In der Praxis beginnt dieses Wechselgetriebe erst bei einem etwas höheren Druck von beispielsweise 5 kg zu arbeiten und erreicht die größte Übersetzung bei einem Druck von annähernd 8 kg. In diesem Augenblick findet der Motor die günstigsten Bedingungen, um durch die Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges anzuspringen, und der Entspanner müßte alsdann arbeiten. Dies geschieht aber in der Praxis erst bei etwa ro kg Druck. In der Praxis brauchen diese Bewegungen nicht . zerlegt zu werden, und der Fahrzeugführer kann durch seine Ölpumpe den Druck plötzlich von o auf io kg ansteigen lassen.
  • Dieser Grundsatz der einzigen Steuerung für die einzelnen Glieder des Motors kann auch zur Steurung der Kupplung benutzt jverden, die alsdann nicht selbsttätig, sondern derart .ausgebildet ist, daß sie zwischen dem Zeitpunkt der Bremslösung und dem -Zeitpunkt des Geschwindigkeitswechsels arbeitet, d. h. mit einem Zylinder versehen ist, der über einen Stutzen 43 mit der Leitung d.o verbunden und _ bei einem Druck von beispielsweise 3 bis 5 kg arbeitet, der zwischen dem Bremslösedruck und dem Geschwindigkeitswechseldruck liegt.
  • Zwecks Vereinfachung der Bedienung kann endlich die Gasverteilung des Motors durch die Drehung des Handgriffs 4.4. des Pumpenhebels 42 -erfolgen.- - In .der Zeichnung ist ein biegsames Verbindungsglied 4.5 schematisch dargestellt, das von diesem Handhebel zum Vergaser führt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum hydraulischen oder pneumatischen Schalten verschiedener Schaltglieder (Einrückkupplungen, Bremsen oder Verriegelungen, Geschwindigkeitswechselgetriebe usw.) von Kraftfahrzeugen mittels eines einzigen Steuergliedes und in einer ganz bestimmten Reihenfolge der Schaltvorgänge, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltglieder durch die Verstellungen oder Verformungen je eines den Flüssigkeits- oder Luftdruck aufnehmenden Elements betätigt werden, das derart eingestellt ist, daß es unter dem Einfluß eines über oder unter dem atmosphärischen Druck liegenden Druckwertes arbeitet, wobei dieser Wert zwischen zwei bestimmten, für jedes Glied abgestuften Grenzen liegt, damit die einzelnen Schaltglieder unter dem Einfluß einer fortschreitenden Veränderung des vom Steuerglied ausgeübten Drucks ohne Zwischenschaltung irgendeines Hilfsmechanismus in einer bestimmten Reihenfolge nacheinander arbeiten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das einzige Steuerglied (4i) bei Betätigung in dem einen Sinn einen Unterdruck und bei Betätigung in dem anderen Sinn einen Überdruck ergibt, wobei einige Schaltglieder (z. B. A) bei Unterdruck und andere (z. B. B, C, D) bei Überdruck arbeiten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie u. a. eine Umkehrvorrichtung (A) aufweist, deren Sperrad (5) verschiebbar, aber nicht drehbar auf der Welle (i) des Schaltgetriebes gelagert ist und in dem einen oder anderen Sinn durch die fortlaufende Drehung ein und derselben Welle (i i) verstellt wird, die mit einem exzentrischen Kurbelzapfen (9) in das Sperrad (5) eingreift, wobei jede halbe Umdrehung der Welle (i1) eine Verstellung des Sperrades und sein.- -r Kupplung mit den Zahnrädern (3 oder 4) für den direkten und den entgegengesetzten Gang bewirkt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede halbe Umdrehung der den Kurbelzapfen (9) tragenden Welle (r r ) durch den in dem einen Sinn gerichteten Hub einer am Steuerkolben (15) sitzenden und mit einem auf der Welle (i1) befestigten Zahnrad (13) kämmenden Zahnstange (14) gesteuert wird; während eine Freiläufkupplung (12) den Hub der Bahnstange in der entgegengesetzten Richtung wirkungslos macht.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen :2 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß sie u. a. eine stufenlos schaltbare Gangschaltvorrichtung (C) bekannter Bauart betätigt, deren axial bewegliche Antriebsscheibe (2$): mit einem Kolben' oder 'dem einen Ende einer verformbaren Kammer (31) fest verbünden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen z bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie u: a. einen Entspanner (D) steuert, der aus einem das Anheben eines Motorventils steuernden und mit einem Kolben (36) oder dem einen Ende einer verformbaren Kammer verbundenen Glied besteht. 7: Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, gekennzeichnet durch die Anwendung zur Steurung der Glieder eines oder mehrerer Selbstantriebsräder mit einer Umkehrvorrichtung (A), einer Bremse (B), einem Geschwindigkeitswechselgetriebe-(C) und einem Entspanner (D).
DEB9953D 1942-06-03 1942-07-31 Vorrichtung zum hydraulischen oder pneumatischen Schalten verschiedener Schaltglieder von Kraftfahrzeugen Expired DE882803C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1425820B1 (de) * 1961-03-06 1970-08-27 Nat Res Dev Selbsttaetige hydraulische Schalteinrichtung fuer ein stufenloses Reibgetriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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