DE150600C - - Google Patents

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DE150600C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/18Power-operated hoists
    • B66D3/20Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing
    • B66D3/22Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing with variable-speed gearings between driving motor and drum or barrel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
K ψ
PATENTAMT.
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i\ J
Gegenstand der Erfindung ist ein durch Preßluft oder ein anderes Druckmittel zu betreibender Motor für Schraubenflaschenzüge und dergl., welcher derart eingerichtet ist, daß er an Stelle des Lagerbockes für das äußere Ende der Schneckenwelle und an Stelle des Handkettenrades an dem Gehäuse und auf. dem Wellenende eines Schraubenflaschenzuges mit Handantrieb befestigt werden kann, um letzteren ohne weiteres in einen solchen mit Motorantrieb umzuwandeln.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Schraubenflaschenzug der gebräuchlichsten Art im Seitenaufriß und einen mit demselben verbundenen Motor der geschilderten Art im Längsschnitt und
Fig. 2 den Motor allein im vergrößerten Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, während
Fig. 3 ein teilweiser vergrößerter Vorderaufriß des Motors und
Fig. 4 ein teilweiser Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3 ist.
A ist das Flaschenzuggehäuse, B die Schnecke. Bei Flaschenzügen der dargestellten Art ist das aus dem Gehäuse herausragende Ende C der Schneckenwelle in einem besonderen Bock gelagert und das Handkettenrad auf diesem Ende aufgekeilt. Es ist nun an Stelle genannten Bockes das Gehäuse D und an Stelle des Handkettenrades der Teil H angeordnet. Das Gehäuse D besitzt eine Nabe D', welche in das Gehäuse A eingreift und in welcher das Wellenende C gelagert ist, und Schraubenlöcher D", welche mit den vorhandenen Schraubenlöchern des Gehäuses A zum Befestigen genannten Bockes übereinstimmen. Ferner besitzt das Gehäuse D einen Flansch, an welchem das Gehäuse E befestigt ist, in dem der Motor F sitzt. Letzterer besteht aus einem umlaufenden Rahmen, dessen Lager im Zentrum des Bodens des Gehäuses E befestigt ist, und welcher durch mehrere auf exzentrischen Achsen zwisehen seinen Seitenplatten drehbar gelagerte Zylinder angetrieben wird. An dem Teil H sind aufeinander diametral gegenüberliegenden Achsen zwei Differentialräder / gelagert; der kleinere Zahnkranz dieser Räder kämmt mit der Innenzahnung J des Gehäuses D und der größere mit dem fest an der einen Seitenplatte des Rahmens sitzenden Trieb K (siehe Fig. ι und 2). Das Verhältnis der Übersetzung vom Motor nach der Schneckemvelle ist 13 : i, so daß 13 Umdrehungen des Motors erforderlich sind, um eine Umdrehung der Welle zu bewirken, und die vom Motor auf die Welle übertragene Kraft im Verhältnis von ι : 13 vergrößert wird.
Um den Motor nach Belieben anlassen, abstellen und umkehren zu können, ist folgende Einrichtung getroffen:
In der mit einem Gewindeloch L zum Anschrauben des Druckmittel - Zuführungs-Schlauches versehenen Nabe M des Gehäuses E ist das ringförmige Ventil N drehbar, mittels dessen der Durchgang des Druckmittels durch

Claims (1)

  1. L und M nach den Zylindern von F und aus letzteren durch M und O ins Freie geregelt wird. An diesem Ventil ist der zweiarmige Hebel P mittels der Bolzen Q. befestigt, der beiderseits in Ösen R endigt, an welchen nach dem Arbeiterstand führende Seile befestigt werden können. Rechts und links von dem Ventil sind am Boden des Gehäuses E zwei Stangen S und T verschiebbar gelagert; diese sind durch die am Hebel P befestigten Bolzen U, welche durch die Schlitze V der Stangen hindurchgreifen, mit dem Hebel verbunden und mit Anschlägen versehen, welche durch die zwischen den Führungen W und den Muttern Y sitzenden Federn X an genannte Führungen gedrückt werden.
    Der Hebel P wird durch die Stangen S und T in der in Fig. 3 dargestellten Lage gehalten; hierbei sind die Ventilöffnungen geschlossen. Durch Ziehen an einem der beiden Seile kann der Hebel aus dieser Lage gebracht werden, so daß die Ventilöffnungen das Druckmittel in die Zylinder strömen lassen, und zwar so, daß der Motor in der einen oder der anderen Richtung umläuft, je nachdem man am rechten oder am linken Seil zieht, und desto schneller, je größer der Ausschlag des' Hebels ist. Während bei der Bewegung des Hebels der abwärtsgehende Bolzen U seine Stange mitnimmt, verschiebt sich der aufwärtsgehende in dem Schlitz V seiner Stange, und durch Anschlag des letztgenannten Bolzens am oberen Ende des Schlitzes wird die Bewegung des Hebels bcgrenzt.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r υ c η :
    Ein Motor für Schraubenflaschenzüge, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, welches an Stelle des Lagerbockes für das äußere Ende der Schneckenwelle an dem Gehäuse eines Flaschenzuges mit Handantrieb befestigt werden kann, und durch einen ein Differentialräderwerk zwischen dem Motor und dem Gehäuse tragenden Teil, welcher an Stelle des Handkettenrades auf dem Wellenende befestigt werden kann, um den Flaschenzug ohne weiteres in einen solchen mit Motorantrieb umzuwandeln.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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