DE94204C - - Google Patents
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- DE94204C DE94204C DENDAT94204D DE94204DA DE94204C DE 94204 C DE94204 C DE 94204C DE NDAT94204 D DENDAT94204 D DE NDAT94204D DE 94204D A DE94204D A DE 94204DA DE 94204 C DE94204 C DE 94204C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M9/00—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
- B62M9/04—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
- B62M9/06—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like
- B62M9/08—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving eccentrically- mounted or elliptically-shaped driving or driven wheel; with expansible driving or driven wheel
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Transportation (AREA)
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- Transmission Devices (AREA)
- Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.W
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine besondere Ausführungsform einer
Vorrichtung zur Veränderung des Uebersetzungsverhältnisses, bei welcher das Kettenrad durch
Verschieben mit einem Zahnrad in oder aufser Eingriff gebracht wird. Es sind ähnliche Anordnungen
bereits vielfach angewendet worden, wie z. B. auch in der Patentschrift Nr. 76394
angezeigt ist.
Die Uebersetzungsveränderung wird durch die Anordnung eines Getriebes veranlafst, welches
im wesentlichen aus einem auf der Kurbelachse befestigten Zahnrad besteht, welches
durch einfache Bewegung des es umschliefsenden Kettenrades in der Verticalen gekuppelt
wird. Zu diesem Zweck ist das Kettenrad in Form einer Büchse ausgebildet, welche dem
Umfang entsprechend mit einer Innenverzahnung versehen ist und durch eine passende
Kuppelung in oder aufser Eingriff mit dem bereits erwähnten, auf der Kurbelachse befestigten
Zahnrad gebracht werden kann.
Eine Ausführungsform dieser Vorrichtung ist auf beiliegender - Zeichnung dargestellt, und~
zwar zeigt:
Fig. ι das Fahrrad mit der Vorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung für sich mit ausgerückten Zahnrädern,
Fig. 3 die Seitenansicht der Fig. 2,
Fig. 4 den Grundrifs der Fig. 2,
Fig. 5 die Vorrichtung für sich mit eingerückten Zahnrädern,
Fig. 6 die durch die Fig. 2 dargestellte Vorrichtung, von der anderen Seite gesehen,
Fig. 7 die durch Fig. 2 dargestellte Vorrichtung in gröfserem Mafsstabe,
Fig. 8 einen Mittelschnitt der Fig. 7,
Fig. 9 die Ausrückvorrichtung des Mechanismus.
Das Wesentliche der vorliegenden Erfindung liegt in der Anordnung eines radial verschiebbaren,
den Kettenkranz al (Fig. 7 und 8) tragenden Gehäuses c, welches gegen das auf
der Tretkurbelachse aufgekeilte Zahnrad b in der Verticalen derart verschoben werden kann,
dafs der im Gehäuse'c vorgesehene Innenkranz a und das Zahnrad b entweder in einander
greifen und auf einander abrollen, oder dafs beide, als starres Ganze verbunden, die Drehung
vollführen. Die ganze Vorrichtung ist an der Tretkurbelachse untergebracht, und es ist eine
Einrichtung vorgesehen, um den Eingriff beider Zahnräder zu bewirken bezw. diesen auszulösen.
Das Zahnrad b auf der Tretkurbelachse liegt in dem kapseiförmigen Gehäuse c (Fig. 3
und 8), das mit dem Innenzahnkranz α versehen
und durch einen Deckel d (Fig. 8) verschlossen ist. Das Gehäuse c trägt aufsen den
Zahnkranz a1 (Fig. 7 und 8), über dem die
Treibkette läuft. Der Deckel d ist in seiner Ebene nicht voll, sondern central kreisförmig
ausgeschnitten. Durch diesen Ausschnitt geht die Tretkurbel e hindurch, so dafs sie aufserhalb
des Gehäuses liegt, das mit ihr in der
Tretkurbelachse fest verbundene Zahnrad b jedoch sich im Innern des Gehäuses befindet
(Fig. 7 und 8). Auch der gegenüberliegende Deckel des Gehäuses ist ebenso ausgeschnitten.
Auf diesen Ausschnitt pafst eine Scheibe f (Fig. 2, 7 und 8), die durch eine an ihr angeordnete
schwalbenschwanzförmige Führung g undrehbar, aber in radialer Richtung verschiebbar
am Fahrrahmen befestigt ist und einen Punkt bilden soll, um den das Zahnrad α und
das Kettenrad a1 bezw. das beide, tragende
Gehäuse c sich bewegen kann. Diese Scheibe ist mit einem radialen Schlitz h versehen, durch
welchen die Tretkurbelachse hindurchgeht, wodurch eine Verschiebbarkeit des Gehäuses
gewährleistet ist. Die Scheibe f und das den Innenzahnkranz α tragende Gehäuse c sind,
wie aus Fig. 7 und 8 ersichtlich, durch Rollen r derart mit einander verbunden, dafs das Gehäuse
von den Rollen r möglichst ohne Reibung getragen wird. Das ganze Gehäuse kann sich demnach um die am Fahrradrahmen befestigte
Scheibe/" drehen (Fig. 5). Die Drehung ist eine normale, d. h. das Kettenrad dreht
sich mit derselben Geschwindigkeit wie die Tretkurbelachse, wenn beide Zahnkränze a
und b aufser Eingriff sind; es wird dann durch den in die Führung i eintretenden Schlitten k
eine Drehung des Gehäuses und Kettenradkranzes al mit der Tretkurbelachse ermöglicht
(Fig. 6 und 8). Die Drehgeschwindigkeit wird vermindert, wenn beide Zahnkränze, der Innenzahnkranz
α und das Gehäuse c und de;r Zahnkranz des Rades b in Eingriff sind und
auf einander abrollen. Dies wird durch Verschiebung des Gehäuses c in der Verticalen,
wobei die Tretkurbelachse im Schlitz /; gleitet und eine zum Gehäusemittelpunkt excentrische
Lage einnimmt, bewirkt. Der Deckel des Gehäuses gewährt den darin befindlichen
Zahnrädern natürlich genügend Spielraum und kann zur Reinigung derselben jederzeit abgenommen werden. Auf seiner Rückseite trägt
er eine Gleitbahn oder Führung i, in welche ein schwalbenschwanzförmiger Ansatz k (Fig. 3)
am Tretkurbelarm einschnappen kann. Dieser Ansatz- oder Schlitten k steht unter dem Druck
einer Feder /, die ihn in die Führung i prefst; ein kleiner Stift m an der Seite läfst ihn nur
in der richtigen Weise dem Druck der Feder folgen. Der Schlitten k ist seitlich schwalbenschwanzförmig
ausgebildet, damit er, in den entsprechend ausgebildeten Hohlraum der Führung i eingreifend, bei der Drehung aus dieser
Führung nicht herausspringt. Der Schlitten wird in die Führung einschnappen, sobald die
beiden Zahnräder ein Getriebe bilden und ihre Achsen demgemäfs-nicht zusammenfallen.
Es wird also nöthig, das Gehäuse mit den Zahnkränzen α und al im Schlitz h auf geeignete
Weise zu verschieben, um entweder den Schlitten k in die Führung i eintreten und
den ganzen Mechanismus ein starres Ganzes bilden zu lassen, oder die Zahnkränze von b
und α in Eingriff zu bringen, wodurch diese,
auf einander abrollend, die Fahrgeschwindigkeit vermindern.
Die am Fahrradrahmen verschiebbar befestigte Führung g trägt einen Bolzen η (Fig. 3,
4 und 9), welcher in den Schlitz der Lasche 0 eingreift. Diese Lasche ist einerseits an der
Stange s des Fahrradrahmens gelagert, andererseits mit einer Hebelanordnung ρ ρ1 (Fig. 1, 2,
6 und 9) verbunden, durch welche, wie aus Fig. ι ersichtlich ist, das Gehäuse c gehoben
oder gesenkt, der ganze Mechanismus also vom Sitz des Fahrers aus, ohne dafs derselbe
absteigt, durch einfache Bewegung des Handgriffes q aus- und eingerückt werden kahn.
Die ganze Vorrichtung mufs derart am Rade selbst angeordnet sein, dafs auf die constante
Länge der Zahnradketten Rücksicht genommen wird; die hierüber anzustellenden Erwägungen
sind infolge dessen constructiver Natur. . . .
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vorrichtung zur Veränderung der Uebersetzung von Fahrrädern mit einem durch Verschieben des Kettenrades mit diesem in oder aufser Eingriff zu bringenden Uebersetzungszahnrade, dadurch gekennzeichnet, dafs das aus dem Zahnrade (b) ausgerückte Kettenrad (a a1) durch Eingreifen einer an der Tretkurbel sitzenden Klinke (k) in einen Schlitz (i) des Kettenrades mit der Tretkurbel verbunden wird, zu dem Zweck, das aus dem Zahnrade ausgerückte Kettenrad ohne Uebersetzung, das eingerückte Kettenrad aber mit Uebersetzung anzutreiben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE94204C true DE94204C (de) |
Family
ID=365562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT94204D Active DE94204C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE94204C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1018330B (de) * | 1955-12-24 | 1957-10-24 | Emil Ruf | Umschaltbares Getriebe fuer Fahr- und Motorraeder |
WO2006038241A1 (en) * | 2004-10-05 | 2006-04-13 | Calabrian High Tech Srl | A transmission mechanism for pedal vehicules using non-circular gears |
-
0
- DE DENDAT94204D patent/DE94204C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1018330B (de) * | 1955-12-24 | 1957-10-24 | Emil Ruf | Umschaltbares Getriebe fuer Fahr- und Motorraeder |
WO2006038241A1 (en) * | 2004-10-05 | 2006-04-13 | Calabrian High Tech Srl | A transmission mechanism for pedal vehicules using non-circular gears |
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