DE132040C - - Google Patents
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- DE132040C DE132040C DENDAT132040D DE132040DA DE132040C DE 132040 C DE132040 C DE 132040C DE NDAT132040 D DENDAT132040 D DE NDAT132040D DE 132040D A DE132040D A DE 132040DA DE 132040 C DE132040 C DE 132040C
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- bolt
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- chain wheel
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M9/00—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
- B62M9/04—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bei Wechselgetrieben für Fahrräder und andere Fahrzeuge bereits bekannt, die den
Uebersetzungswechsel herbeiführende Kupplung durch Einrücken eines Anschlages in die Bahn
derselben zu verschieben. Demgegenüber bezieht sich vorliegende Erfindung auf eine Anordnung,
bei welcher nicht Anschläge, sondern Laufflächen zur Verwendung gelangen, welche
von einer vom Führersitz aus verstellbaren, an den Fahrradrahmen angelenkten Platte getragen
werden und auf die seitlich angebrachte Rolle oder dergl. eines Riegels zur Einwirkung
kommen, um diesen Riegel nach innen oder aufsen zu bewegen, je nachdem das zum
Uebersetzungswechsel dienende Kettenrad in oder aufser Wirkung gebracht werden soll.
Die die Uebersetzungsänderung bedingende Anordnung der Kettenräderpaare ist bekannt
und nicht Gegenstand des Patentes.
In beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar ist
Pig. ι eine Oberansicht eines mit der Vorrichtung
versehenen Tretkurbelantriebes im theilweisen Schnitte,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Tretkurbellagers und der mit den Laufflächen versehenen Platte,
Fig. 3 eine theilweise Innenansicht des gröfseren Kettenrades mit dem verschiebbaren
Riegel,
Fig. 4 eine Ansicht der Vorrichtung von innen, die gegenseitige Lage der verschiedenen
Theile zeigend.
Das mit der Tretkurbelachse Y verbundene Kettenrad H (Fig. 1) treibt mittels der Kette O
das Kettenrad K, welches seinerseits die Hinterradnabe P durch ein nur in der Vorwärtsrichtung
wirksames Gesperre in Umdrehung versetzt.
Das zur Erzielung der höheren Geschwindigkeit bestimmte Kettenrad G ist mit dem auf
Kugeln laufenden Ringe C fest verbunden; die die Kugeln aufnehmende Rinne ist in der
Muffe B angebracht, welche mit dem oben erwähnten Kettenrade H verschraubt ist. Zur
Nachstellung des Kugellagers dient der auf die Muffe B aufgeschraubte Ring A. Das Kettenrad
G ist durch eine Kette 1 mit dem auf der Hinterradnabe P fest aufgekeilten Kettenrade J
verbunden.
Der Ring C gestattet ein Auswechseln des Kettenrades G, da letzteres nur durch Schrauben
mit demselben in Verbindung geht. Durch diese Anordnung kann also ein weiterer Geschwindigkeitswechsel erreicht werden bezw.
eine Erneuerung des Kettenrades G bei etwaigem Bruche desselben stattfinden.
Das Einrücken des Kettenrades G geschieht mittels eines Riegels D, der in irgend eine der
Zahnlücken 2 des Stellringes A eingreift (Fig. 3 und 4). Der in den Führungen 3 bewegliche
Riegel D ist mit einer Rolle E versehen. Die Führungen 3 sind mit dem Kettenrade G verbunden,
und kann der Riegel unter Vermittlung der Rolle E und unter Einwirkung der
einen oder anderen der Laufflächen R bezw. S einer im Punkte T gelenkig mit dem Rahmenrohre
X verbundenen, vom Führersitz aus verstellbaren Platte 4 (Fig. 2) in bezw. aufser
Eingriff mit dem Stellringe A und somit in feste Verbindung mit der Tretkurbel M gebracht
werden. An dem oberen Theile der
Platte 4 bezw. an dem äufseren Ende ihrer |
Lauffläche S ist eine Schnur W befestigt; j aufserdem steht die Platte 4 bei U unter der
Wirkung einer Schraubenfeder, welche bestrebt ist, die Laufflächen entgegen dem durch die
Schnur ausgeübten Zuge in der Pfeilrichtung zu drehen.
Um den Riegel D in der ein- bezw. ausgerückten Lage zu sichern, dient eine Feder F,
welche auf eine Stange 5 wirkt, die sich gegen die eine oder die andere Seite des Zahnes 6
des Riegels D legt.
Die Wirkungsweise und Handhabung der oben beschriebenen Vorrichtung ist die folgende:
Befindet sich die Platte 4 bei angezogener Schnur W in der in Fig. 2 durch voll ausgezogene
Linien angedeuteten Lage, so ist das Kettenrad G ausgerückt, weil die Rolle E des
aufser Eingriff stehenden Riegels D bei Vorwärtsdrehung der Tretkurbel stets zwischen
den Laufflächen R und S hindurchtritt, so dafs also der Riegel D dauernd ausgerückt
bleibt. Dabei nimmt das von dem Kettenrade H durch die Kette O mitgenommene
kleine Zahnrad K unter dem Einflüsse des damit in Verbindung stehenden, nur in der Vorwärtsrichtung
wirksamen Gesperres die Hinterradnabe mit, wobei das andere, fest auf der Hinterradnabe sitzende kleine Zahnrad / ebenfalls
mitgenommen und das auf der Tretkurbelachse Y lose- aufsitzende gröfsere Kettenrad G
unter Vermittlung der Kette 1 langsam umgedreht wird. Wird dagegen die Schnur W
durch Umstellung eines in der Zeichnung nicht dargestellten Steuerhebels freigegeben, so wird
die Platte 4 unter Einwirkung der Schraubenfeder U in die punktirte Lage (Fig. 2) gebracht.
Jetzt trifft die Rolle auf die Lauffläche R und gleitet an dieser Fläche entlang, wodurch der
Riegel D mit dem Stellringe A und somit auch mittelbar mit der Tretkurbel M gekuppelt wird.
Da sich aber jetzt das durch das grofse Zahnrad G getriebene kleine Zahnrad J verhältnifsmäfsig
schnell bewegt, so eilt das andere, durch das Vorderzahnrad H unter Einwirkung der
Kette O angetriebene kleine Zahnrad K nach, und kann infolge dessen das in demselben eingeschlossene
Gesperre nicht in Thätigkeit treten. Wird jetzt zum erneuten Uebersetzungswechsel
die Schnur W durch Umstellen des Steuerhebels wieder angezogen, so tritt die Platte 4
in die mit voll ausgezogenen Linien angedeutete Lage (Fig. 2) zurück, wodurch die
Rolle E des Riegels Z) durch Gleiten über die Laufbahn 5 nach aufsen bewegt und somit
der Riegel D und gleichzeitig das Zahnrad G ausgerückt wird. Bei jeder Verstellung der
Lage des Riegels D schnappt die federnde Stange 5 über den Zahn 6 des Riegels D hinweg,
wodurch eine Feststellung des letzteren zu Stande gebracht wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Wechselgetriebe für Fahrräder und ähnliche Fahrzeuge, bei welchem der Uebersetzungswechsel mittels zwei Paar Kettenrädern bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs das den Uebersetzungswechsel bewirkende Kettenrad (G) einen, in den Endlagen in bekannter Weise durch Federwirkung gehaltenen, radial verschiebbaren Riegel [D) trägt, in dessen Bahn abwechselnd eine von zwei vom Führersitz aus verstellbaren Laufflächen (R. S) gebracht werden kann, die bei der Umdrehung des Kettenrades (G) eine Verschiebung des Riegels (D) und damit eine Kupplung oder Entkupplung des Kettenrades mit der Tretkurbelachse herbeiführt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE132040C true DE132040C (de) |
Family
ID=400327
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT132040D Active DE132040C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE132040C (de) |
-
0
- DE DENDAT132040D patent/DE132040C/de active Active
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