DE229417C - - Google Patents
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- DE229417C DE229417C DENDAT229417D DE229417DA DE229417C DE 229417 C DE229417 C DE 229417C DE NDAT229417 D DENDAT229417 D DE NDAT229417D DE 229417D A DE229417D A DE 229417DA DE 229417 C DE229417 C DE 229417C
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- hub
- guide ring
- rollers
- ring
- pockets
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62L—BRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
- B62L5/00—Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
- B62L5/02—Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub
- B62L5/04—Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub the brakes being of expanding brake-bushing type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63«. GRUPPE
Zusatz zum Patente 216965 vom 27. Juni 1903.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Juni 1903 ab.
Längste Dauer: 26. Juni 1918.
Die Erfindung betrifft eine Hinterrädnabe
für Fahrräder mit Freilaufkupplung und Rücktrittbremse nach Patent 216965, bei der die
antreibenden Gesperrewalzen zwischen der Radnabe und dem auf der Achse gelagerten
Antriebskörper 'in Taschen des letzteren angeordnet und durch einen in der Nabe frei
drehbaren, die Kraftübertragung nach der Rücktrittbremse vermittelnden Führungsring
verbunden sind. Die Erfindung besteht in einer weiteren Ausbildung der Steuerung der
Gesperrewalzen, und sie wird darin gesehen, daß am Führungsringe die Gesperrewalzen
umfassende Schrägflächen angeordnet sind, die beim Bremsen und beim Freilauf die Gesperrewalzen
nach der Radachse zu in die Taschen des Antriebskörpers zurückschieben und dadurch außer Berührung mit der Radnabe
bringen, wodurch ein Freilauf ohne jegliche gleitende Reibung möglich wird.
Auf der Zeichnung ist die Anordnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt in der oberen Hälfte die Nabe im Längsschnitt, in der unteren Hälfte in
Ansicht.
Fig. 2 und 3 sind Querschnitte nach den Linien A-B bzw. C-D der Fig. 1.
Fig. 4 zeigt das Klemmgesperre, den Führungsring und die sich an letzteren anschließenden
Teile in Seitenansicht.
Das Kettenrad b ist mit einer Antriebshülse c fest verbunden, die auf ihrem äußeren
Umfange mehrere Aussparungen d besitzt, die exzentrisch in der Richtung der Rückwärtsdrehung
der Antriebshülse ansteigen. In den Aussparungen d sind Walzen e angeordnet, die
durch einen Führungs- oder Verteilungsring f in richtigem Abstande voneinander gehalten
und sämtlich gleichzeitig in den Aussparungen vorwärts oder rückwärts bewegt werden (Fig. 3).
Der Walzenführungsring f ist an seinem linksseitigen Ende mit schräg ansteigenden unterschnittenen
Zähnen g (Fig. 4) versehen, die in entsprechend unterschnittene Zähne h eines
auf die Achse lose aufgeschobenen Ringes i eingreifen. Letzterer besitzt auf der entgegengesetzten
Stirnseite einen Zahnkranz k, welchem entsprechende Zähne / gegenüberstehen, die an
einem mit einer konischen Kupplungshülse m fest verbundenen Ringe η sitzen. Eine auf
dem Umfange des Ringes i befestigte ringförmig gebogene Feder 0 drückt gegen die
innere Fläche der feststehenden Kupplungshülse m, und durch die Reibung wird der
Ring i in seiner jeweiligen Lage gegen Drehung gehemmt.
Einerseits auf dem linksseitigen, mittels eines Bremsarmes u undrehbar am Fahrradrahmen
befestigten Lagerkonus fi, andererseits auf der konischen Kupplungshülse m mit
konisch ausgedrehten Endflächen aufruhend, ist ein längsgeschlitztes federndes Rohrstück q
angeordnet. Durch Nut- und Federverbindungen sind Kupplungshülse m und Rohr-
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stück q aneinander und an dem Lagerkonus p
undrehbar, jedoch längsverschiebbar geführt. Ein längsgeschlitzter Bremszylinder s aus
geeignetem Material, ζ. B. Messing, ist um das Rohr q gelegt und durch eine am Rohrstück
q befestigte Anschlagleiste t gegen Drehung und Verschiebung gesichert. Die Erfindung
bezieht sich nur auf das Antriebskupplungsgesperre und seinen Führungsring, während
ίο die Bremse und andere Teile anders ausgeführt
sein können.
Die Anordnung wirkt in folgender Weise. Wenn zwecks Antriebs des Fahrrades die Antriebshülse
c von den Tretkurbeln aus im Sinne der Vorwärtsbewegung gedreht wird (Pfeilrichtung der Fig. 3), so wird der Walzenführungsring
f nicht sofort mitgenommen, da er durch die Zähne g, h mit dem Kupplungsring
* in Verbindung steht und daher durch die Reibung der Feder 0 an der konischen
Hülse m zurückgehalten wird. Die Walzen e werden infolgedessen gezwungen, auf den
schrägen Bahnen aufzusteigen und durch die Durchbrechungen des Führungsringes f hindurchzutreten,
bis sie mit dem inneren Umfange der Nabe α in Berührung kommen und
durch Festklemmen die Verbindung zwischen Antriebshülse c und Nabe α herstellen. Alsdann
wird der Walzenführungsring f gleichfalls in der Drehung mitgenommen, der auch den
Federring mitnimmt und infolge der unterschnittenen Gestalt der Zähne g, h diesen nach
rechts verschiebt, also die etwa in Eingriff befindlichen Verzahnungen k, I voneinander
entfernt. Wird zwecks Freilaufs der Nabe a die Antriebshülse c stillgehalten, so wird der
Führungsring f von den Walzen e mitgenommen, bis sie mit der Nabe α nicht mehr
in Berührung sind, worauf die Feder 0 die Kupplungsteile i, f, e festhält. Auch beim
Rückwärtsschieben des Fahrrades wirkt die Feder 0 als Hemmung auf die Walzen, so daß
diese eine Kupplung zwischen Antriebshülse und Nabenhülse nicht herstellen können und
daher die freie Drehung der letzteren nicht hindern. Beim Rückwärtsdrehen der Antriebshülse c in dem der Pfeilrichtung nach Fig. 3
entgegengesetzten Sinne zwecks Bremsens werden durch die Schrägflächen am Führungsring
f die Walzen e an die tiefsten Stellen
der Ausnehmungen d einwärts bewegt und dort außer Berührung mit der Nabe α festgehalten.
Der Führungsring f wird nun von der Antriebshülse c zwangläufig ebenfalls rückwärts
gedreht und stellt die Bremse an, indem er mittels der schrägen Zähne den Ring i und
die Hülse m nach links verschiebt und damit den Bremszylinder q, s spreizt und an die
Nabe andrückt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Hinterradnabe für Fahrräder mit Freilaufkupplung und Rücktrittbremse nach Patent 216965, bei der die antreibenden Gesperrewalzen zwischen der Radnabe und dem auf der Achse gelagerten Antriebskörper in Taschen des letzteren angeordnet und durch einen in der Nabe frei drehbaren, die Kraftübertragung nach der Rücktrittbremse vermittelnden Führungsring verbunden sind, gekennzeichnet durch am Führungsring angeordnete, die Gesperrewalzen umfassende Schrägflächen, die beim Bremsen und beim Freilauf die Gesperrewalzen nach der Radachse zu in die Taschen des Antriebskörpers zurückschieben und dadurch außer Berührung mit der Radnabe bringen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE229417C true DE229417C (de) |
Family
ID=489728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT229417D Active DE229417C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE229417C (de) |
-
0
- DE DENDAT229417D patent/DE229417C/de active Active
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