DE165155C - - Google Patents

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DE165155C
DE165155C DENDAT165155D DE165155DA DE165155C DE 165155 C DE165155 C DE 165155C DE NDAT165155 D DENDAT165155 D DE NDAT165155D DE 165155D A DE165155D A DE 165155DA DE 165155 C DE165155 C DE 165155C
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hub
cone
double cone
balls
sprocket
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/02Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub
    • B62L5/04Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub the brakes being of expanding brake-bushing type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Freilaufnaben mit Rücktrittbremse für Fahrräder bekannt, bei welchen der auf einem Gewindeansatz der Kettenradnabe in achsialer Richtung verschiebbare Doppelkegel mit der Laufradnabe in Verbindung steht, um auf diese Weise beim Drehen des Gewindeansatzes der Kettenradnabe die Einleitung der achsialen Verschiebung des Doppelkegels zu sichern. Die Erfindung wird
ίο darin gesehen, daß als Verbindungsglied zwischen Doppelkegel und Laufradnabe ein Kugel- oder Rollenklemmgesperre vorgesehen ist, welches nach erfolgter Kupplung des Doppelkegels mit der Nabe außer Tätigkeit tritt.
Die neue Freilaufnabe ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt worden. Die Fig. ι und 2 zeigen dieselbe im Schnitt beim Freilauf und beim Bremsen.
Fig. 3 zeigt die Nabe von links gesehen. Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie A-B in Fig. i. Die Fig. 5 und 6 sind Schnitte nach Linie C-D in Fig. 1 und zeigen die .Stellung der Rollen während des Freilaufes bezw.
Bremsens (Fig. 5) und während der Vorwärtsfahrt (Fig. 6). Die Fig. 7 und 8 sind Schnitte nach den Linien E-F und G-H in Fig. ι bezw. 2. Sämtliche Schnitte sind von links gesehen dargestellt.
In dem Rahmen des Fahrrades ist die Achse α (Fig. 1 und 2) undrehbar gelagert. Sie enthält rechts den Lagerkegel b für die Kugeln c und links den Lagerkegel d für die Kugeln e. Beide Lagerkegel b, d stehen fest.
Auf den Kugeln c läuft die Nabe / des Kettenrades g, die einen nach, innen vorstehenden, mit flachgängigem Gewinde versehenen, hülsenförmigen Ansatz h besitzt. Das Kettenrad g ist auf die Nabe f aufgeschraubt oder in anderer Weise fest aufgesetzt. Die Nabe f bildet den Lagerkegel i für die Kugeln k. Die Fahrradnabe /, an welcher die Speichen befestigt werden, läuft einerseits auf den Kugeln k und andererseits auf den Kugeln e. Auf dem Gewindeansatz h der Kettenradnabe f ist ein Doppelkegel m, η aufgesetzt, dessen Kegel η bei Vorwärtsfahrt gegen einen konischen Innenflansch 0 der Radnabe / anliegt.
In den Doppelkegel ist nun nach vorliegender Erfindung eine Nut ρ eingedreht, die mit auf einer Seite ansteigenden Auflaufflächen q (Fig. 5 und 6) versehene Aussparungen r enthält. In letzteren liegen Rollen bezw. Kugeln s.
Auf den Kegel m ist das innere Ende eines in bekannter Weise ausgebildeten Bremszylinders t, u aufgesetzt, welcher aus einem geschlitzten Rohr t (Fig. 7 und 8) aus Stahl und einem darauf befestigten Überzug u aus Messing oder dergl. besteht und in seiner linken Endstellung mittels einer Zahnkupplung oder dergl. festgehalten werden kann.
Die Wirkungsweise der neuen Freilaufnabe ist folgende. Während des Freilaufes befindet sich der Doppelkegel m, η in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung, in welcher der Kegel- η und der Innenflansch 0 der Nabe /, sowie der Bremszylinder und die Innenfläche der Laufradnabe außer Berührung sind. Infolgedessen kann sich die Radnabe / und somit das Rad frei auf den Kugeln e, k und um den Doppel-
kegel m, η sowie den Bremszylinder u, t drehen. Die Rollen bezw. Kugeln s (Fig. 5 und 6) liegen hierbei an den etwa radial verlaufenden Seiten der Vertiefungen r an und lassen die Nabe / frei um den Doppelkegel m, η umlaufen (Fig. 5).
Beim Übergang vom Freilauf zu der Vorwärtsfahrt, während der sich das Kettenrad g und sein Gewindeansatz h links herumdrehen (Fig. 6), laufen die Rollen bezw. Kugeln s zunächst die schräg ansteigenden Auflaufflächen q der Vertiefungen r hinauf und klemmen sich etwas zwischen die Auflaufflächen und die Innenseite der Radnabe ein.
Sie zwingen infolgedessen den Doppelkegel m, n, sich auf den Gewindeansatz h hinaufzuschrauben, so daß sich der Kegel η gegen den Innenflansch ο der Radnabe / festpreßt. Sobald dies eingetreten ist, übernehmen die aneinander liegenden Flächen der Teile η, ο das Mitnehmen der Radnabe, und die Rollen s haben weiter keine Kraft auszuüben.
Beim Übergang vom Freilauf zum Bremsen verschiebt sich der Doppelkegel m, η zunächst auf dem. Gewindeansatz h nach links, wobei die am unteren Teil der Innenseite der Radnabe schleifenden Rollen s die erforderliche Reibung erzeugen, um den Doppelkegel zu hindern, sich mit dem Kettenrade zu drehen. An der Verschiebung des Doppelkegels nimmt der Bremszylinder t, u teil, bis er in seiner linken Endstellung festgehalten und an der Drehung gehindert wird. Wird jetzt der Doppelkegel πι, η durch Drehung des Gewindeansatzes h noch weiter nach links verschoben, so spreizt der Kegel m den geschlitzten Bremszylinder t, u auseinander (Fig. 2 und 8), so daß er sich fest gegen die Innenseite der Nabe / legt.

Claims (1)

  1. Pate NT-A NSPEU c η :
    für
    in
    Freilaufnabe mit Rücktrittbremse
    Fahrräder, bei welcher der auf einem Gewindeansatz der Kettenradnabe
    achsialer Richtung verschiebbare Doppelkegel mit der Radnabe zwecks Sicherung der Einleitung der Verschiebung in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsglied ein Kugel- oder Rollenklemmgesperre vorgesehen ist, welches nach erfolgter Kupplung des Doppelkegels mit der entsprechenden Kegelfläche der Nabe außer Tätigkeit tritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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