DE163177C - - Google Patents

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DE163177C
DE163177C DENDAT163177D DE163177DA DE163177C DE 163177 C DE163177 C DE 163177C DE NDAT163177 D DENDAT163177 D DE NDAT163177D DE 163177D A DE163177D A DE 163177DA DE 163177 C DE163177 C DE 163177C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/02Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/006Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES PATENTAMT.
M 163177 KLASSE 63/.
Rücktrittbremsen mit Freilauf für Fahrräder, bei denen der Antrieb und die Bremsung durch ein und dasselbe im Innern der Hinterradnabe liegende federnde Zwischenglied erfolgt, und bei denen beim Gegen-.treten mittels der mit Gewinde versehenen Kettenradnabe dieses Glied achsial verschoben, gespreizt und zwecks Bremsens gegen die Nabe gelegt wird, sind bereits bekannt. Die
ίο Erfindung wird darin gesehen, daß die mit Gewinde versehene Kettenradnabe unmittelbar auf das eine gleichfalls mit Gewinde versehene Ende des federnden Zwischengliedes einwirkt, welches auf seinem anderen Ende mit einem Ringe versehen ist, der sich beim Vorwärtstreten gegen eine entsprechende Fläche der Laufradnabe legt und letztere antreibt, beim Gegentreten dagegen am Gestell festgelegt wird und die Nabe bremst.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt
Fig. ι einen seitlichen Schnitt durch eine mit der Bremse ausgerüstete Nabe,
Fig. 2 eine Einzelheit und
• Fig. 3 eine besondere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Das sowohl die Antriebs- als auch die Bremskraft übertragende federnde Zwischenglied 19 (Fig. 1), welches mit spiralförmig verlaufenden, nur auf einer Seite durchgehenden Schlitzen versehen ist, ist an einem Ende mit einem Ring 18, am anderen Ende mit Muttergewinde 22 versehen, welches mit dem Gewindeteil 20 der hülsenförmigen Nabe 21 des Kettenrades im Eingriff steht.
Tritt der Fahrer in der Pfeilrichtung vorwärts, so wird die geriffelte Stirnfläche 23
des Ringes 18 gegen die gleichfalls geriffelte Stirnfläche der Nabe 8 gepreßt, so daß ein Mitnehmen der Radnabe erfolgt. Beim Anhalten des Kettenrades kommen die beiden geriffelten Flächen außer Eingriff, und es findet Freilauf statt. Beim Gegentreten wird die Hülse 19 achsial nach dem Teile 16 zu verschoben; der innen konisch ausgebildete Ring 18 legt sich hierbei gegen eine entsprechend ausgebildete Fläche des Teiles 16 und wird so festgestellt. Bei stärkerem Rückwärtstreten erfolgt ein Spreizen der Bremshülse 19, welche sich gegen die Innenfläche der Nabe 8 legt und so bremsend wirkt.
Nach Fig. 3 besteht das federnde Zwischenglied aus einer Schraubenfeder 1, welche auf die Hülse 2 aufgeschoben ist und der Konizität dieser Hülse entsprechend mit konischer Innenfläche versehen ist. Die Feder 1 endet in einem Ring 3, welcher auf der der Hülse 2 zugekehrten Fläche wie die Hülse mit Rillen 4 versehen ist. Das Ende der konischen Hülse 2 übergreift die Büchse 5, welche auf der Radachse befestigt und in gebräuchlicher Weise an dem Fahrradgestell 6 festgestellt ist. Die Büchse 5 dient auch gleichzeitig als Lager . für die Kugeln 7, welche zur Lagerung der Radnabe 8 dienen. Das Kettenrad 9 ist fest mit einem Ring 10 verbunden, welcher in den Kugellagern 11, 12 läuft. Dieser Ring 10 ist mit Innengewinde 13 versehen, welches in einen Gewindegang der letzten Windung der Schraubenfeder 1 eingreift. Dreht man nun das Kettenrad in der angegebenen Pfeilrichtung, so verschiebt sich die Schrauben-
feder ι in achsialer Richtung nach dem Kettenrade zu, so daß sich der Ring 3 fest gegen die Radnabe 8 anlegt und sich diese mit dem Ring IO drehen muß, wobei aber immer noch eine gewisse Federung zwischen dem treibenden und dem angetriebenen Teil möglich ist. Die Stärke der Federung" kann mit Hilfe der Muttern 14 eingestellt werden. Bei festgehaltenem Kettenrade wird sich die Nabe 8 des Fahrrades frei auf den Kugeln 7 und 12 weiter drehen, wobei durch diese Weiterdrehung die Schraubenfeder ι entspannt und der Ring 3 mit der Hülse 2 etwas in achsialer Richtung nach dem Teile 5 zu verschoben wird. Beim Rückwärtstreten verschieben sich die Feder 1 und die Hülse 2 noch mehr nach dem Teile 5 zu, wobei die letztere durch einen konischen Ansatz des Teiles 5 festgestellt wird.
Bei stärkerem Rückwärtstreten wird die Schraubenfeder 1 in den durch die konische Fläche der festgestellten Hülse 2 und die Innenfläche der sich drehenden Radnabe 8 gebildeten Hohlraum gepreßt; es wird hierdurch eine starke und doch federnde Bremsung erzielt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Rücktrittbremse mit Freilauf für Fahrräder u. dgl., bei welcher der Antrieb und die Bremsung durch ein und dasselbe im Innern der Hinterradnabe liegende federnde Zwischenglied erfolgt, und bei welcher beim Gegentreten mittels der mit Gewinde versehenen Kettenradnabe dieses Glied achsial verschoben und gespreizt und zwecks Bremsens gegen die Nabe gelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Gewinde (20 bezw. 13) versehene Kettenradnabe (21 bezw. 10) unmittelbar auf das eine gleichfalls mit Gewinde versehene Ende des federnden Zwischengliedes (19 bezw. 1) einwirkt, welches auf seinem anderen Ende mit einem Ring versehen ist, der sich beim Vorwärtstreten gegen eine entsprechende Fläche der Laufradnabe (8) legt und letztere antreibt, beim Gegentreten dagegen am Fahrradgestell festgelegt wird und die Nabe bremst.
  2. 2. Eine Ausführungsform nach An-Spruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Zwischenglied als eine Schraubenfeder (1) mit konischer Innenfläche ausgebildet ist und auf einem starren Kegel (2) von gleicher Konizität sitzt, welcher beim Gegentreten durch die sich achsial verschiebende Feder gleichfalls verschoben und zwecks Bremsens am Fahrradgestell festgelegt wird, so daß sich das federnde Zwischenglied mit seinem Ringe gegen eine entsprechende Fläche des festgelegten Kegels stützt und in den Hohlraum zwischen Kegel und Laufradnabe hineingepreßt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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