DE201979C - - Google Patents
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- DE201979C DE201979C DENDAT201979D DE201979DA DE201979C DE 201979 C DE201979 C DE 201979C DE NDAT201979 D DENDAT201979 D DE NDAT201979D DE 201979D A DE201979D A DE 201979DA DE 201979 C DE201979 C DE 201979C
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- sleeve
- hub
- wheel hub
- thread
- drive
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62L—BRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
- B62L5/00—Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
- B62L5/10—Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting cams and balls or rollers located in the rear wheel hub
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
. KLASSE 63«. GRUPPE
L.A.HERMANN in HAMBURG.
Es sind bereits Freilaufnaben bekannt, bei denen beim Vorwärtstreten mittels einer auf
der verlängerten Kettenradnabe undrehbar, jedoch längsverschiebbar angeordneten Hülse
und mittels zweier unter Benutzung von Schraubengewinde in entgegengesetzter Richtung
gegen die Radnabe gepreßter Körper eine Antriebskuppelung mit der Radnabe hergestellt
wird, ohne daß auf die Kugellager
ίο ein achsialer Druck ausgeübt wird.
Die Erfindung wird darin gesehen, daß die verschiebbare Hülse nur an einem Ende mit
einer Kuppelungsmuffe verschraubbar, am anderen Ende dagegen mit einem als Widerlager
dienenden Ansatz oder Bund starr verbunden ist, welcher sich beim Anziehen des Gewindes gegen einen entsprechenden Bund
oder Ring in der Nabe legt. Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich gegenüber den be-
kannten Vorrichtungen durch einfache Bauart und leichte Montage aus.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt durch eine solche Nabe,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Hülse,
a5 Fig. 3 einen Querschnitt durch die Kettenradbüchse.
Das Kettenrad i ist mit einer beliebig abgekanteten oder mit Längsnuten ausgestatteten
Büchse α verbunden, auf der undrehbar, aber achsial verschiebbar eine Hülse c
angeordnet ist. Diese ist auf einer Seite der Kettenradbüchse entsprechend ausgearbeitet,
während das andere Ende ein Gewinde trägt.
Mit diesem Gewinde steht das entsprechende Gewinde einer auf der Achse lose drehbaren
Antriebs- und Drehmuffe d im Eingriff, die in bekannter Weise mit konischer Antriebsund
Bremsfläche versehen, ist, der ein passender Hohlkonus g in dem Nabenkörper h
entspricht. Diese Muffe d ist in der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform mit
Außengewinde versehen, kann aber auch mit Innengewinde auf entsprechendem Außengewinde
der Hülse c verschraubbar sein. Die Antriebs- und Bremsmuffe kann sowohl aus
einem wie auch aus zwei Teilen bestehen, von denen einer auf dem anderen verschraubt
oder sonstwie befestigt ist. Auf der Zeichnung bilden Antriebs- und Bremsmuffe ein
Stück.
Wird nun das Kettenrad i im Sinne der Fahrtrichtung gedreht, so muß die Hülse c
diese Bewegung mitmachen; das an ihrem Ende angebrachte Gewinde verursacht eine Rechtsverschiebung des Antriebskonus d, da
dieser durch sein Beharrungsvermögen oder durch leichte Reibung auf der festen Achse/
am Mitdrehen verhindert wird. Sobald eine weitere Rechtsverschiebung der Antriebsmuffe d durch den Hohlkegel g der Naben-
hülse h verhindert ist, muß die Hülse c mit ihrer Stirnseite oder mit der Stirnseite eines
Bundes sich gegen den Bund e in dem Nabenkörper h legen, da sie durch die Schraube
nach links bewegt wird. Die Teile c und d sind somit fest mit dem Nabenkörper h ge-
kuppelt, und das Ganze wird von dem Kettenrade i angetrieben. Der Ansatz an der
Hülse c kann nach Belieben konisch, oder im rechten Winkel zur Hülse ausgeführt
werden.
Sobald die Tretkurbeln angehalten werden, lockert sich die angezogene Schraube, die
Muffe d bewegt sich durch die Drehbewegung der Nabenhülse h mittels des Gewindes der
ίο Hülse c nach links, bis sie. außer Eingriff
mit dem Hohlkonus g des Nabenkörpers h kommt.
Wird dagegen das Kettenrad i nach rückwärts gedreht, so verschiebt sich die Kuppelungsmuffe
d nach links, bis sie an der Bremse Widerstand findet, worauf die Hülse c
sich Mn entgegengesetzter Richtung gegen das Kettenrad i zu bewegen muß, bis ihre Bewegung
durch Anstoßen an das Kettenrad begrenzt wird. Der weiteren Verschiebung der Bremskuppelung bis zum vollen Anziehen
der Bremse steht dann nichts mehr im Wege.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:.Freilaufnabe für Fahrräder und ähnliche Fahrzeuge, bei der beim Antrieb mittels einer auf der Kettenradverlängerung undrehbar, aber längsverschiebbar angeordneten Hülse und mittels zweier unter Benutzung von Schraubengewinde in entgegengesetzter Richtung gegen die Radnabe gepreßter Körper eine Antriebskuppelung mit der Radnabe hergestellt wird, ohne daß ein achsialer Druck auf die Kugellager ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der eine als Wider-" lager ausgebildete Körper an der Hülse (c) starr befestigt ist, während der andere Körper als Antriebskuppelungsmuffe aus-■gebildet und mittels Schraubengewindes mit der Hülse verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE201979C true DE201979C (de) |
Family
ID=464497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT201979D Active DE201979C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE201979C (de) |
-
0
- DE DENDAT201979D patent/DE201979C/de active Active
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