DE81832C - - Google Patents

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DE81832C
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wheel hub
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/02Axle suspensions for mounting axles rigidly on cycle frame or fork, e.g. adjustably

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
in COVENTRY.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. November 1894 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft Neuerungen, welche die Treibradnabe, sowie das Kettenrad von Zahnrädern und ähnlichen Gefährten betreffen, und bezweckt, eine abnehmbare Nabe herzustellen, ferner den Becher' oder Napf des Kugellagers und die Treibkette bezw. deren Zähne derart herzustellen und anzuordnen, dafs diese Theile mit Leichtigkeit fest mit einander verbunden und im Bedarfsfalle schnell gelöst und aus einander genommen werden können.
Fig. ι veranschaulicht die Radnabe, das Kettenrad und die becherförmige Bahn des Kugellagers im'zusammengestellten Zustande.
Fig. 2 ist ein Schnitt derselben.
Fig. 3 ist eine Endansicht der Kugelbahn.
Fig. 4 ist eine Endansicht und
Fig. 5 eine Seitenansicht des neuen Kettenrades, der hohle Verbindungsstab (das Verbindungsrohr) ist an demselben befestigt gedacht.
Fig. 6 ist eine Endansicht und
Fig. 7 eine Seitenansicht einer getrennt hergestellten Nabe.
Die Radnabe wird aus passendem Metall in einem Stück hergestellt. Der hohle bezw. rohrförmige Körper oder Rumpf trägt an beiden Enden Ränder oder Flantschen B B', an welchen die Radspeichen in der üblichen Weise befestigt werden. Das eine Ende der Nabe ist mit einer oder mehreren Aussparungen (Fig. 6 und 7) versehen, welche zur Aufnahme eines oder mehrerer am Kettenrade entsprechend angebrachter Ansätze oder Klauen D dienen (s. Fig. 1, 4 und 5). Es können jedoch nöthigenfalls auch die Ansätze oder Klauen am Nabenende, die entsprechenden Vertiefungen hingegen am Kettenrade angebracht werden. Der hohle Verbindungsstab bezw. das Verbindungsrohr E (s. Fig. 5) ist in Bezug auf seinen äufseren Durchmesser bezw. seinen Umfang so bemessen, dafs derselbe leicht durch die Radnabe hindurchgeführt werden kann. Ein Ende dieses Stabes wird, wie Fig. 5 zeigt, mit dem Kettenrade durch Verschraubung verbunden , während das andere Ende behufs Verschraubung mit der Kugelbahn F (Fig. 2) mit einem zweckentsprechenden Schraubengewinde versehen ist. Innen am Kettenrade, sowie an der Kugelbahn F sind Ansätze — am besten von kegelförmiger Gestalt —■ angeordnet, und zwar derart, dafs dieselben in entsprechend gestaltete, in der Radnabe beiderseits vorgesehene Hohlräume hineinpassen (Fig. 2). Um die Nabe, das Kettenrad nebst dem hohlen Stab und das Kugellager fest und dauernd mit einander zu verbinden, führt man das Rohr E derart durch die Radnabe hindurch, dafs die Klauen D die Stellung einnehmen, in welcher sie geeignet sind, die erforderliche Kuppelung zu bewirken. Hierauf wird die Kugelschale F an das eine Ende von E angeschraubt. Der Ansatz der genannten Kugelschale wird auf diese Weise dicht in seinen Sitz hineingedrückt, wobei das Kettenrad gleichzeitig fest an das entgegengesetzte Ende der Nabe angezogen wird und der Ansatz am Kettenrade sich in den entsprechenden Sitz
der Radnabe legt. Sollen diese Theile von einander gelöst werden, so geschieht dies einfach durch Abschrauben des Kugellagers vom hohlen Stab. Die vordere bezw. auswärts gekehrte Seite des Kettenrades ist, wie gezeichnet, als Schale für die Kugeln ausgestaltet.
Infolge der Herstellung der Radnabe, des Kettenrades und des Kugellagers als getrennte Theile und deren ZusammenfUgung in der beschriebenen Weise kann jeder etwa beschädigte oder auch nur abgenutzte Theil einzeln leicht entfernt und ersetzt werden. Andererseits kann vermöge dieser Anordnung das Umdrehungsverhältnifs zwischen der Kurbel und dem Treibrade dadurch schnell nach Bedarf geändert werden, dafs das auf der Treibradnabe befindliche Kettenrad durch ein gröfseres oder kleineres ersetzt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Verbindung von Kettenrad, Treibradnabe und Kugellagerschale bei Fahrrädern, dadurch gekennzeichnet, dafs das auf einem innerhalb der Nabe (A) liegenden Rohr (E) befestigte Kettenrad mit einer Kuppelung (D) in die Radnabe eingreift und durch die auf das andere Ende des Rohres (E) geschraubte, in die Radnabe greifende Kugellagerschale (F) gehalten ist, zu dem Zwecke, ein leichtes Verbinden und Lösen der Theile zu ermöglichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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