DE98811C - - Google Patents
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- DE98811C DE98811C DENDAT98811D DE98811DA DE98811C DE 98811 C DE98811 C DE 98811C DE NDAT98811 D DENDAT98811 D DE NDAT98811D DE 98811D A DE98811D A DE 98811DA DE 98811 C DE98811 C DE 98811C
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- 238000005452 bending Methods 0.000 claims 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 239000000945 filler Substances 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K19/00—Cycle frames
- B62K19/18—Joints between frame members
- B62K19/24—Screwed joints
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei, Wagenbaü und Fahrräder.
ALFRED ROBERTS in BIRMINGHAM. Verbindung von Fahrradgestelltheilen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. November 1897 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine hauptsächlich für Fahrräder bestimmte
Neuerung, welche bezweckt, die rohrförmigen Theile des Fahrradrahmens in sehr wirksamer Weise durch Elemente von einfacher
Bauart und leichter Handhabung zu vereinigen. Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, dafs die Verbände zwischen den
- anstofsenden Theilen mittelst in besonderer Weise an den Röhren gebildeter Schellen bewirkt
werden.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist die neue Rahmenverbindung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen mit der Neuerung ausgerüsteten
Fahrradrahmen,
Fig. 2 eine etwas abweichende Anordnung für die Verbindung der hinteren Pfosten mit
dem Diagonalrohr,
Fig. 3 giebt eine theilweise seitliche Ansicht und
Fig. 4 eine theilweise Vorderansicht für eine andere Ausführungsform an der Steuergabelkrone,
die
Fig. 5 bis 11 enthalten Details der Verbindungen
an den einzelnen Theilen des Rahmens.
Die Verbindung zwischen dem oberen horizontalen Rohr A und dem das Gabelrohr aufnehmenden
Rohr B (Fig. 1, 5 und 6) ist so hergestellt, dafs das Rohr A nach dem Rohr B
hin zu einer Schelle A1 mit überstehenden Lappen A2 ausgebildet ist. Die Lappen A2, die
mit Verstärkungen gegen einander liegen, sind, um die Schellen A1 fest an das Rohr zu pressen,
durch Schrauben oder Bolzen C zusammengezogen, wobei zweckmäfsig Unterlagsplatten D
von halbrunder Form benutzt werden, deren Krümmung sich gegen die Lappen A'2 anlegt,
während nach aufsen hin die Lappen an den verstärkten Enden nicht von den Unterlagsplatten
bedeckt sind. Das Bolzenloch in der einen Unterlagsscheibe besitzt Spiel, das Loch
in der anderen Unterlagsscheibe aber erhält Schraubengewinde für den Bolzen. Beim Anziehen
der Bolzen oder Schrauben C legen sich die halbrunden Scheiben D durch ihre
Uebereinstimmung mit der Krümmung zwischen den Lappen A2 und dem Schellenkörper
A1 eng an und bringen einen Zug in der Richtung des Umfanges auf die Schelle
hervor, so dafs das Rohr B fest umschlössen wird. Durch Gegenmuttern C ' wird die
Schraubenverbindung gesichert.
An der unteren Nabenmuffe E sind vorspringende Muffen E1 (Fig. 9) angeordnet,
welche in das Diagonalrohr E bezw. das untere Rohr G (Fig. 1, 7 und 8) eintreten, um sie zu
versteifen. Die Enden der Rohre F und G aber sind aufgeschnitten und seitlich zu Füfsen
F1 G1 aufgebogen, um auf die Muffe E aufgesteckt
zu werden (Fig. 7 und 8). Die zur Achse des Hinterrades führenden Gabelrohre H
sind an ihren Enden zu Schellen H1H2 aufgebogen,
welche um die Muffe E fassen (Fig. 6) und mit Bolzen, Unterlagsscheiben und Muttern
in ähnlicher Weise befestigt sind, wie vorher für das Gabelrohr beschrieben wurde. Dabei
reichen die Lappen F1 G1 der Rohre F G unter
die Schellen H1 H2 und ein Füll- oder Futterstück
I ist hinzugefügt, und so verbinden die Schellen der Rohre H auch die Rohre F und G
fest mit der Muffe E.
Das hintere Ende des oberen Rohres A ist mit dem Diagonalrohr F genau so verbunden wie
mit dem Rohr B vorn. Die oberen Enden der hinteren Gabelpfosten, wie i^in Fig. i, können
an den vorstehenden Enden des Rohres A befestigt werden (Fig. i), aber es ist vorzuziehen,
hierfür eine besondere Schelle zu verwenden, wie in Fig. 2 dargestellt. Hiermit ist die Möglichkeit geschaffen, den Rahmen
zum Verschicken auf einen kleinen Raum' zusammenzulegen, denn wenn das.. Hinterrad mit
seiner Achse entfernt ist, können die Rohre K und H nach Lockern der Schellenverbindüngen
auf das Rohr F umgelegt werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine von der der Fig. ι abweichende Anordnung der Lenkgabelkrone
L. Diese Krone besitzt hier ein mittleres Rohr L1 mit vorstehenden Stutzen zur
Aufnahme des Rohres M und der Gabelrohre N N1. Das untere Ende von M und die
oberen Enden von NN1 sind aufgeschnitten
und zu Schellen aufgebogen, welche die Krone!,1 umfassen. Die offenen Enden von L1 können
nach Belieben verschlossen werden.
Bei. der Ausführungsform der Fig. 10 wird
eine Kappe O über die Unterlagsscheiben D gelegt. Fig. 11 zeigt eine Kappe O1, welche
die Unterlagsscheiben entbehrlich macht, indem die Lappen der Schelle in Rinnen eingelegt
werden, welche durch einen inneren Ansatz der Kappe gebildet werden.
Unter Umständen werden Rohre benutzt, deren Enden verstärkt sind, um bessere Lagerflächen
für die Schellenenden der benachbarten Rohre zu geben, und zweckmäfsig erhält das
Innere der Klemmtheile einen etwas geringeren Durchmesser als das Rohr, welches sie aufnehmen
soll, aufsen besitzt. Dadurch wird ein wirksames Aufeinanderliegen gesichert.
Die vor dem Lenkstangenaufsenrohr S •vorstehenden
Lappen können zum Tragen der Lampe oder zur Führung der Bremsstange benutzt werden.
An Stelle der Schrauben in den Lappen der Schellen können diese auch durch umgelegte
Bänder zusammengehalten werden.
Bei Anwendung von Kugellagerschalen in den unteren Muffen ist es rathsam, die Muffe E
ihrer Länge nach aufzuschneiden, damit durch das Anziehen der Schellenlappen die eingeschraubten
Lagerschalen fest eingespannt werden.
Claims (2)
1. Eine Verbindung von Fahrradgestelltheilen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Verbindungsmuffen
aus den Rahmenrohren selbst gebildet sind, indem die Rohrenden aufgeschnitten und zu Schellen mit Befestigungslappen aufgebogen sind.
2. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten
Verbindung, bei welcher die Diagonalstange (F) und die vordere
untere Gestellstange (G) an ihren unteren Enden zu Lappen (FL G1) aufgebogen j sind,
die von den Schellen der unteren Hinterradgabelrohre (H) unter Beifügung ieines
Futterstückes (I) auf dem Tretkurbellagergehäuse gehalten werden. I
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE98811C true DE98811C (de) |
Family
ID=369746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT98811D Active DE98811C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE98811C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE872888C (de) * | 1942-10-25 | 1953-04-09 | Wilhelm Lanvermeyer | Verbindungsmittel zur loesbaren Verbindung von Rohrteilen miteinander, insbesondere von Rohrrahmenteilen an landwirt-schaftlichen Foerdergeblaesen |
-
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- DE DENDAT98811D patent/DE98811C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE872888C (de) * | 1942-10-25 | 1953-04-09 | Wilhelm Lanvermeyer | Verbindungsmittel zur loesbaren Verbindung von Rohrteilen miteinander, insbesondere von Rohrrahmenteilen an landwirt-schaftlichen Foerdergeblaesen |
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