DE2234634A1 - Klappfahrrad - Google Patents

Klappfahrrad

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DE2234634A1
DE2234634A1 DE2234634A DE2234634A DE2234634A1 DE 2234634 A1 DE2234634 A1 DE 2234634A1 DE 2234634 A DE2234634 A DE 2234634A DE 2234634 A DE2234634 A DE 2234634A DE 2234634 A1 DE2234634 A1 DE 2234634A1
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tube
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Noriyuki Ogisu
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Nichibei Fuji Cycle Co Ltd
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Nichibei Fuji Cycle Co Ltd
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/12Handlebars; Handlebar stems
    • B62K21/16Handlebars; Handlebar stems having adjustable parts therein
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
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    • B62K2015/001Frames adapted to be easily dismantled

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

FATK
DIPL. ING. β. HOLZEB Η9 AUG8BUBG
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ΠΙ,ΙΙΚ», IUM
ι.
Augsburg, den 12. Juli 1972
Nichibei Fuji Cycle Go., Ltd., 25-1, Shinsen-cho,
Shibuya-ku, Tokyo, Japan,
Klappfahrrad
Die Erfindung betrifft ein Klappfahrrad, welches
ohne Werkzeug auseinander- und zusammengeklappt werden
kann.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein Klappfahrrad derart auszubilden, daß es so klein wie
ORIGINAL INSPECTED
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möglich zusammenklappbar ist und auf kleinstem Raum untergebracht werden kann.
Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe ist ein Klappfahrrad durch ein im wesentlichen horizontales Hauptrahmenrohr, an dessen vorderem Ende ein Steuerrohr zur Aufnahme einer Lenkstange angebracht ist, weiter durch ein Sattelstützrohr, welches an oberen und unteren Hinterradstreben befestigt ist und durch Mittel zum lösbaren Festklemmen des Sattelstützrohres am Hauptrahmenrohr gekennzeichnet, derart, daß das Sattelstützrohr in gelöstem Zustand entlang des Hauptrahmenrohres verschiebbar ist, so daß die Länge des Fahrrads verkürzt werden kann.
Dadurch werden das Unterbringen und der Transport des Fahrrads wesentlich erleichtert und der Radabstand kann je nach dem Verwendungszweck des Fahrrads verändert werden.
Vorzugsweise dienen zum Einklemmen des Hauptrahmenrohres ein oberes und ein unteres Profilteil. An einem am Sattelstützrohr befestigten Profilteil ist ein Hebel zum Spannen und Lösen drehbar angebracht; das andere, nicht am Sattelstützrohr befestigte Profilteil ist
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mittels eines Verbindungshebels mit dem Hebel zum Spannen und Lösen verbunden. Durch diese Konstruktion kann das Hauptrahmenrohr zwischen dem oberen und dem unteren Profilteil eingeklemmt werden und der Abstand der beiden Profilteile kann mit Hilfe des Hebels verändert werden, so daß das Hauptrahmenrohr durch Betätigung nur dieses einen Hebels in seiner Stellung festgeklemmt oder gelöst werden und damit der Radabstand durch Verschieben des Hauptrahmenrohres verändert werden kann, ohne daß ein Werkzeug erforderlich ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Lenkstange in zwei Lenkstangenteile geteilt und die Höhe der Lenkstange kann äußerst niedrig gemacht werden. Das Zusammensetzen oder Auseinandernehmen, der beiden Lenkstangenteile, das Einstellen der Höhe der Lenkstangenschäfte und das Drehen der1 Lenkstangenschäfte um ihre Achse sind durch Spannen bzw. Lösen von Spannzangen mittels einer Spannstange möglich. Die Spannstange weist einen Hebelarm auf, so daß das Spannen und Lösen der Spannzangen äußerst einfach ist. Zur Verbindung der beiden Lenkstangenteile weisen dieselben Verbindungsstücke auf, welche die zu verbindenden Enden der Lenkstangenteile halb umschließen und über diese überstehen, und deren Form der äußeren Form
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der Lenkstangenteile angepaßt ist, so daß sie, wenn die beiden Lenkstangenteile zusammengesetzt sind, die Verbindungsstelle umschließen. Die Verbindungsstücke weisen Bohrungen auf, in welche jeweils ein entsprechender Zapfen am gegenüberliegenden Lenkstangenteil eingreift. Wenn die beiden Lenkstangenteile auf diese Weise miteinander verbunden sind, ist die Verbindungsstelle doppelwandig und es wird eine starre Verbindung erzielt.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist die Sattelstütze teleskopartig in das Sattelstützrohr einschiebbar oder aus demselben herausziehbar, so daß die Höhe des Sattels einstellbar ist. Am oberen Ende des Sattelstützrohres ist ein Halter befestigt, an welchem ein Klemmstück und ein Klemmhebel zum Peststellen des Sattelstützrohres lösbar befestigt sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
Klappfahrrads nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Rahmens,
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Pig. 3 eine Frontansicht des in Fig. 2
dargestellten Rahmens,
Fig. 4 einen vergrößerten und geschnitten
dargestellten Ausschnitt aus Fig. 2, welcher die Einzelheiten der Befestigung des Hauptrahmenrohres zeigt,
Fig. 5 einen gemäß der in Fig. 4 einge
zeichneten Schnittlinie V-V verlaufenden Halbschnitt,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der
Lenkstange des Klappfahrrads, in welcher die ausgezogenen Linien den zusammengeklappten Zustand und die strichpunktierten Linien den fahrbereiten Zustand des Klappfahrrads darstellen,
Fig. 7 die geöffnete Verriegelung der
Lenkstange in perspektivischer Ansicht,
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Pig, 8 eine teilweise geschnittene Dar
stellung der Lenkstangenverriegelung in verriegeltem Zustand,
Fig. 9 eine Draufsicht der Lenkstangen-
halterung,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung der
Sattelstütze und des Sattels,
Fig. 11 eine vergrößerte Darstellung der
Sattelstützenverriegelung,
Fig. 12 eine teilgeschnittene Seitendar
stellung der Sattelstützenverrxegelung, und
Fig. 13 eine geschnittene Darstellung des
unteren Teils des Sattelstützrohres mit der eingeschobenen Sattelstütze.
In Fig. 1 ist ein Klappfahrrad mit einem Rahmen, einer Lenkstange und einem Vorder- und einem Hinterrad dargestellt. Der Rahmen besteht gemäß Fig. 2 aus einem
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Hauptrahmenrohr 1, einem an dessen vorderem Ende befestigten Steuerrohr 2, einem Sattelstützrohr 3 und jeweils zwei am Sattelstützrohr 3 befestigten unteren Hinterradstreben und oberen Hinterradstreben 5. Bei der gezeichneten Ausführungsform besteht das Hauptrahmenrohr 1 gemäß den Fig. 3 und 5 aus zwei parallelen Rohren la und Ib, welche links und rechts vom Sattelstützrohr 3 angeordnet sind und das letztere zwischen sich einklemmen. Die beiden Hauptrahmenrohre la und Ib sind zwischen zwei an ihrer Ober- und Unterseite angeordneten Profilteilen 6 und 7 mit U-förmigem Querschnitt eingeklemmt. Das untere Profilteil 6 ist gabelförmig geteilt und besitzt zwei links und rechts des Sattelstützrohrs 3 angeordnete Arme 6a und 6b, auf denen die beiden entsprechenden Hauptrahmenrohre la und Ib mit ihrer Unterseite aufliegen. Die beiden Arme 6a und 6b sind beispielsweise durch Schweißen am Sattelstützrohr befestigt. Das obere Profilteil 7 drückt die beiden Hauptrahmenrohre la und Ib von oben gegen die beiden Arme 6a und 6b des unteren Profilteils 6 und weist eine Bohrung auf, durch welche das Sattelstützrohr 3 hindurchgeführt ist.
Zwischen den beiden Armen 6a und 6b des unteren Profilteils 6, welche am Sattelstützrohr 3 befestigt sind,
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ist gemäß Fig. 4 ein Hebel 10 mittels eines Drehzapfens drehbar gelagert, außerdem ist das eine Ende eines Verbindungshebels 12 durch einen Stift 11 drehbar am Hebel befestigt. Das andere Ende des Verbindungshebels 12 ist durch einen weiteren Stift 13 drehbar am oberen Profilteil 7 befestigt. Wenn der Hebel 10 im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 9 gedreht wird, wird folglich das obere Profilteil 7 durch den Verbindungshebel 12 nach oben in die in Fig. 4 mit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung gedrückt, so daß das Hauptrahmenrohr 1 nicht mehr zwischen dem unteren Profilteil 6 und dem oberen Profilteil 7 festgeklemmt ist und zwischen diesen beiden Profilteilen gleiten kann. Wird dagegen der Hebel 10 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so wird das obere Profilteil 7 nach unten gezogen und klemmt das Hauptrahmenrohr 1 zwischen sich und dem unteren Profilteil 6 ein, so daß das Hauptrahmenrohr in seiner Stellung festgehalten wird.
Ein Verriegelungsstift 14 ist durch eine Bohrung im oberen Profilteil 7 in den Zwischenraum zwischen dem oberen und dem unteren Profilteil geführt. Der Verriegelungsstift 14 ist an seinem oberen Ende mit einem über dem oberen Profilteil 7 angeordneten Griff 16 versehen und weist an seinem unteren Teil einen Bund 17 auf. Eine zwischen dem
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Bund 17 und dem oberen Profilteil 7 um den Verriegelungsstift l4 herum angeordnete Feder drückt den Verriegelungsstift nach unten, so daß sein unteres Ende 19 in eine Bohrung 20 im oberen Ende des Hebels 10 eingreift. Der Verriegelungsstift 14 dient also als Sicherung, um ein unbeabsichtigtes Zurückdrehen des Hebels 10 zu verhindern. Wenn der Hebel 10 betätigt werden soll, ist es deshalb notwendig,.den Hebel 10 vorher durch Ziehen des Verriegelungsstiftes 14 nach oben aus der Bohrung 20 heraus zu entriegeln.
An der hinteren Stirnseite des oberen Profilteiles ist eine Einstellschraube 21 derart angeordnet, daß ihre Kuppe 22 am Sattelstützrohr 3 anliegt. Diese Einstellschraube 21 ist dafür vorgesehen, um die durch den Hebel bewirkte Klemmkraft einzustellen. Zwischen dem oberen Profilteil 7 sowie dem unteren Profilteil 6 und dem Hauptrahmenrohr 1 sind jeweils Gummiklötze 23 angeordnet, um. eine gute Klemmwirkung zwischen diesen Teilen sicherzustellen.
Obwohl das Hauptrahmenrohr 1 bei der gezeichneten Ausführungsform aus zwei Rohren la und Ib besteht, kann das Hauptrahmenrohr selbstverständlich auch als ein einziges
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Rohr ausgebildet und das Sattelstützrohr 3, welches das Hauptrahmenrohr kreuzt, aus zwei parallelen Rohren zusammengesetzt sein. Weiterhin kann selbstverständlich auch das obere Profilteil 7 beispielsweise durch Schweißen am Sattelstützrohr 3 und der Hebel 10 drehbar am oberen Profilteil 7 befestigt sein, und der Verbindungshebel 12 kann zwischen dem unteren Profilteil 6 und dem Hebel 10 drehbar angeordnet sein.
Wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, besteht die Lenkstange 31 aus zwei Teilen 31a und 31b. An diesen beiden Teilen der Lenkstange sind Streben 32 befestigt. An den beiden miteinander zu verbindenden Enden 36a und 36b der Lenkstangenteile 31a und 31b sind Verbindungsstücke 39a und 39b mit einer im wesentlichen der äußeren Form der zu verbindenden Enden entsprechenden Form angebracht, welche die zu verbindenden Enden halb umschließen und jeweils derart über diese Enden überstehen, daß sie nach dem Zusammenfügen der beiden Lenkstangenteile die Verbindungsstelle umfassen, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Bei der gezeichneten Ausführungsform sind die Lenkstangenteile rohrförmig und dementsprechend sind die Verbindungsstücke 39a und 39b halbrohrförmig. Die zu verbindenden Enden 36a und 36b der Lenkstangenteile 31a und 31b sind jeweils mit einem
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Zapfen 37 versehen, während die Verbindungsstücke 39a und 39b jeweils eine Bohrung 38 aufweisen. Die Zapfen 37 greifen gemäß Fig. 8 in die Bohrungen 38 ein, wenn die Lenkstangenteile 31a und 31b miteinander verbunden sind.
Wie in den Fig. 6 und 9 dargestellt ist, werden die Lenkstangenschäfte 32 in Spannzangen 35 gehalten, welch letztere an den beiden Enden einer in einer Halterung geführten Querstange 34 angebracht sind. Eine Zugstange ist durch die Schlitze 40 der Klemmzangen 35 und durch die Querstange 34 geführt. Ein Ende der Zugstange 4l steht aus einer der Klemmzangen 35 heraus und ist mit einem Hebel 43 versehen. Die Klemmzangen 35 können mittels des Hebels 43 gleichzeitig gespannt oder gelöst werden, wodurch die Lenkstangenschäfte 32 festgeklemmt oder freigegeben werden. Anstelle des Hebels 43 kann das überstehende Ende der Zugstange 41 auch mit einer Flügelmutter zum Spannen der Zugstange versehen sein.
Das Ausklappen und Einklappen der Lenkstange wird mit Bezug auf die Fig. 7 und 8 beschrieben. Die Lenkstangenteile 31a und 31b sind durch die Verbindungsstücke 39a und 39b miteinander verbunden. Das Verbindungsstück 39a liegt am zu verbindenden Ende des Lenkstangenteiles 31b an,
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wobei dessen Zapfen 37 in die Bohrung 38 des Verbindungsstückes 39a eingreift, während das andere Verbindungsstück 39b am Ende des anderen Lenkstangenteiles 31a anliegt, wobei der Zapfen 37 des letztgenannten Lenkstangenteiles in die Bohrung 38 des Verbindungsstückes 39b eingreift, wie in Fig. 8 dargestellt. Da die beiden Verbindungsstücke 39a und 39t> einander gegenüberliegen, weist die Verbindungsstelle zwischen den beiden Lenkstangenteilen 31a und 31b eine doppelte Wandung auf. Das Trennen der Lenkstange geschieht leicht dadurch, daß die beiden Lenkstangenteile auseinandergedrückt und dadurch die Zapfen 37 aus den entsprechenden Bohrungen 38 herausgezogen werden.
Die Lenkstangenschäfte 32 sind durch die beiden Spannzangen 35 geschoben und werden durch Spannen der Zugstange 4l in ihrer Stellung festgehalten. Umgekehrt können die Lenkstangenschäfte gleichzeitig durch Entspannen der Zugstange kl gelöst werden. Zum Trennen der Lenkstangenteile 31a und 31b werden zuerst die Lenkstangenschäfte gelöst; beim Zusammensetzen der Lenkstange werden zuerst die beiden Lenkstangenteile miteinander verbunden und danach die Lenkstangenschäfte festgeklemmt.
Gemäß Fig. 10 ist auf der Sattelstütze 51 ein Sattel
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befestigt. Die Sattelstütze 51 kann teleskopartig in das Sattelstützrohr 52 eingeschoben oder aus demselben herausgezogen werden und wird mittels einer Klemmvorrichtung in seiner Stellung festgehalten, welche aus einem Halter 53» einem Klemmstück 51I, einem Klemmhebel und einer Verdrehsicherung 56 besteht. Der Halter 53 ist am oberen Ende des Sattelstützrohres angebracht. Am Halter ist ein Gewindebolzen 58 befestigt, auf welchem der Klemmhebel 55 aufgeschraubt ist. Das Klemmstück 54 weist eine Bohrung auf und ist über den Gewindebolzen 58 geschoben. Beim Anziehen des Klemmhebels 55 wird das Klemmstück 54 gegen die Sattelstütze 51 gedrückt, wobei sich eine Stirnfläche 60 oberhalb des Sattelstützrohres 52 direkt an die Sattelstütze 51 anlegt, während sich die andere Stirnfläche 61 durch einen Ausbruch des Sattelstützrohres hindurch an die Sattelstütze anlegt. Zur Verhinderung eines seitlichen Verkantens der Sattelstütze 51 weist dessen unteres Ende Stützflächen 63 auf.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    ( 1. klappfahrrad, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen horizontales Hauptrahmenrohr (1), an dessen vorderem Ende ein Steuerrohr (2) zur Aufnahme einer Lenkstange (31 bis 39) angebracht ist, weiter durch ein Sattelstützrohr (3 bzw. 52), welches an oberen (5) und unteren Hinterradstreben (4) befestigt ist, und durch Mittel (9 bis 20) zum lösbaren Pestklemmen des Sattelstützrohres am Hauptrahmenrohr derart, daß das Sattelstützrohr in gelöstem Zustand entlang des Hauptrahmenrohres verschiebbar ist, so daß die Länge des Fahrrades verkürzt werden kann.
  2. 2. Klappfahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptrahmenrohr (1) aus zwei parallelen Rohren (la, Ib) besteht, welche links und rechts des Sattelstützrohres (3 bzw. 52) vorbeigeführt sind, und daß die genannten Mittel (9 bis 20) zum lösbaren Festklemmen des Sattelstützrohres am Hauptrahmenrohr aus einem oberen (7) und einem unteren Profilteil (6), von denen eines am Sattelstützrohr befestigt ist, und aus einer Vorrichtung zum Spannen des einen Profilteils gegen das andere Profilteil bestehen, so daß die beiden Einzelrohre des
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    Hauptrahmenrohres dazwischen festgeklemmt werden können.
  3. 3. Klappfahrrad nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum öffnen der beiden Profilteile (6, 7), so daß das Hauptrahmenrohr (1) gelöst wird.
  4. 4. Klappfahrrad nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum lösbaren Spannen der beiden Profilteile (6, 7).
  5. 5. Klappfahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Stattelstütze (51), welche teleskopartig in das Sattelstützrohr (3 bzw. 52) einschieb ba oder aus demselben herausziehbar ist, und durch eine Vorrichtung zum lösbaren Festklemmen der Sattelstütze im Sattelstützrohr.
  6. 6. Klappfahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstange aus zwei lösbar miteinander verbindbaren Lenkstangenteilen (31a, 31b) besteht und daß an jedem der beiden Lenkstangenteile ein Lenkstangenschaft (32) befestigt ist, und daß außerdem auf einem im Steuerrohr (2) geführten Gabelschaftrohr eine Halterung (33) angebracht ist, in welcher die beiden
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    Lenkstangenschäfte lösbar festgeklemmt werden können.
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DE2234634A 1971-08-03 1972-07-14 Klappfahrrad mit zusammenschiebbarem Rahmen Expired DE2234634C3 (de)

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DE2234634B2 DE2234634B2 (de) 1977-07-28
DE2234634C3 DE2234634C3 (de) 1978-03-16

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