DE19518984A1 - Ineinanderklappbares Fahrrad - Google Patents

Ineinanderklappbares Fahrrad

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DE19518984A1
DE19518984A1 DE1995118984 DE19518984A DE19518984A1 DE 19518984 A1 DE19518984 A1 DE 19518984A1 DE 1995118984 DE1995118984 DE 1995118984 DE 19518984 A DE19518984 A DE 19518984A DE 19518984 A1 DE19518984 A1 DE 19518984A1
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John S Strozyk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K15/00Collapsible or foldable cycles
    • B62K15/006Collapsible or foldable cycles the frame being foldable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein ineinanderklappbares Fahrrad gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Fahrräder der betreffenden Art sind aus der DE 39 31 798, der DE-GM 93 17 737 und DE-GM 93 18 408 be­ kannt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein ineinanderklappbares Fahrrad der betreffenden Art so auszubilden, daß der Raumbedarf des Fahrrades im ineinander­ geklappten Zustand verringert ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Lehre gelöst.
Durch diese Lehre wird erreicht, daß beim Verschwenken der hinteren Rahmendreiecksanordnung relativ zur Vorderrah­ menanordnung um den oberen Drehpunkt die Tretlagergehäusean­ ordnung oberhalb der Unterstangen bzw. innerhalb der Vorder­ radrahmenanordnung auf einem Kreisbogen bis maximal zur An­ lage an die Oberstangen verschwenkt wird. Auf diese Weise ist ein besonders kompaktes Ineinanderklappen des Fahrrades möglich, so daß der Raumbedarf des Fahrrades im ineinander­ geklappten Zustand verringert ist und das einfach und ko­ stengünstig herstellbar ist.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Lehre des Anspruchs 1 sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 gekenn­ zeichnet.
Eine weitere Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist im Anspruch 5 gekennzeichnet.
Bei Fahrrädern der betreffenden Art ist die Hinterrad­ achse im allgemeinen in einem Schlitz, der in einem mit der hinteren Rahmendreiecksanordnung verbundenen Teil verbunden ist, verschieblich gelagert, um die Achse beim Ineinander­ klappen des Fahrrades in Richtung auf den Drehpunkt zwischen der hinteren Rahmendreiecksanordnung und den Oberstangen oder in Richtung auf das Innere der hinteren Rahmendreiecks­ anordnung zu verschieben. Auf diese Weise ist der Raumbedarf des Fahrrades im ineinandergeklappten Zustand weiter verrin­ gert. Ein Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß die verschiebliche Lagerung der Hinterradachse in den Schlitz aufwendig ist.
Die im Anspruch 5 gekennzeichnete Lehre löst sich von der bekannten verschieblichen Lagerung der Hinterradachse in einem Schlitz. Ihr Grundgedanke besteht vielmehr darin, das Hinterrad an mit den Hinterradstreben verbundenen Dreharmen verschwenkbar zu lagern. Auf diese Weise ist ein kompaktes Ineinanderklappen des Fahrrades ermöglicht, so daß der Raum­ bedarf des Fahrrads im ineinandergeklappten Zustand verrin­ gert ist.
Durch die erfindungsgemäße Lehre ist der Aufbau des Fahrrades vereinfacht, so daß seine Herstellung kostengün­ stiger gestaltet ist.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen dieser Lehre sind in den Unteransprüchen 6 bis 12 gekennzeichnet.
Eine weitere Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist im Anspruch 13 gekennzeichnet.
Dieser Lehre liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich der Raumbedarf des Fahrrades im ineinandergeklappten Zustand weiter verringern läßt, wenn der Sattel aus seiner Sitzposi­ tion nach unten verstellbar gestaltet ist. Dies ist bei in­ einanderfaltbaren Fahrrädern der betreffenden Art im allge­ meinen nicht möglich, weil der Sattel im allgemeinen an der Stelle mit dem Rahmen verbunden ist, an der sich der Dreh­ punkt zwischen der Rahmendreiecksanordnung und der Vorder­ rahmenanordnung befindet.
Die im Anspruch 9 gekennzeichnete Lehre ermöglicht beim Ineinanderklappen des Fahrrades eine schnelle und ohne Werk­ zeug durchführbare Verstellung des Sattels nach unten, ohne die Verschwenkbarkeit zwischen der hinteren Rahmendreiecks­ anordnung und Vorderrahmenanordnung des Fahrrades zu beein­ trächtigen. Auf diese Weise ist der Raumbedarf des Fahrrades im ineinandergeklappten Zustand verringert.
Das erfindungsgemäße Fahrrad ist einfach und kostengün­ stig herstellbar.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lehre sind in den Ansprüchen 14 und 15 gekennzeichnet.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung, die in schematischer Darstellung Ausführungsbei­ spiele der erfindungsgemäßen Lehre zeigt, näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungs­ beispieles eines ineinanderklappbaren Fahr­ rades im Fahrzustand,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Fahrrad gemäß Fig. 1,
Fig. 3 das Fahrrad gemäß Fig. 1 im ineinanderge­ klappten Zustand,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Fahrrades gemäß ei­ nem zweiten Ausführungsbeispiel im Fahrzu­ stand,
Fig. 5 eine Rückansicht des Fahrrades gemäß Fig. 4,
Fig. 6 ein Lagergehäuse eines aus zwei nebeneinander angeordneten Oberstangen bestehenden Fahrrad­ oberrahmens mit Aufnahmeöffnungen für Sattel­ stutzen,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Lagergehäuses gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Lagergehäuses gemäß Fig. 6 oder 7 mit eingesetzten Sattelstutzen,
Fig. 9 eine Rückansicht des Lagergehäuses gemäß Fig. 8 in teilweise geschnittener Darstellung,
Fig. 10, 11 und 12 Teile des Lagergehäuses.
Gleiche Bauteile in den Figuren der Zeichnungen sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 ist ein Fahrrad 2 mit einem Vorderrad 4 und einem Hinterrad 6 sowie einem Rahmen 8 dargestellt. Der Rah­ men 8 weist eine hintere Rahmendreiecksanordnung 10 und eine Vorderrahmenanordnung 12 auf. Die Rahmendreiecksanordnung 10 weist zwei Rahmendreiecke auf, die jeweils aus einer Hinter­ radstrebe 14, einem Hinterradgabelteil 16 und einer Sitz­ stange 18 bestehen.
Die Vorderrahmenanordnung 12 umfaßt zwei beabstandete Oberstangen 20, zwei beabstandete Unterstangen 22 sowie ei­ nen Lenkkopf 24.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Unterstangen 22 lösbar und die Sitzstangen 18 und die Hinterradgabelteile 16 fest mit einer Tretlagergehäuseanordnung 26 verbunden. Die Oberstangen 20 sind um einen Drehpunkt 28 unterhalb eines Sattels 30 drehbar mit der hinteren Rahmendreiecksanordnung 10 verbunden. Der Sattel 30 ist mittels einer Vorrichtung 31 zur Sattelbefestigung, die weiter unten näher erläutert wird, mit dem Rahmen 8 verbunden.
Die Unterstangen 22 sind derart ausgebildet bzw. ange­ ordnet, daß der von der Tretlagergehäuseanordnung 26 um den Drehpunkt 28 beschriebene Kreisbogen 32 oberhalb der Unter­ stangen 22 liegt, wobei ferner die Oberstangen 20 eine Länge aufweisen, die wenigstens dem Abstand zwischen der Tretla­ gergehäuseanordnung 26 und dem Drehpunkt 28 entspricht, so daß beim Verschwenken der Rahmendreiecksanordnung 10 um den Drehpunkt 28 nach vorn die Tretlagergehäuseanordnung 26 bis in Anlage an die Oberstangen 20 verschwenkbar ist. Um dies zu erreichen, können die Unterstangen 22, wie dies in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, wenigstens teilweise nach unten bo­ genförmig ausgebildet sein, derart, daß der Krümmungsradius dieses Bogens gleich oder größer dem Abstand zwischen dem Drehpunkt 28 und der Tretlagergehäuseanordnung 26 ist.
Der Abstand zwischen den Unterstangen 22 ist kleiner als der Abstand zwischen den Rahmendreiecken der hinteren Rahmendreiecksanordnung 10 gewählt, und der Abstand zwischen den Unterstangen 22 und der Abstand zwischen den Oberstangen 20 ist größer als die Breite des Hinterrades 6 gewählt, der­ art, daß zum Ineinanderklappen des Fahrrades 2 die Unter­ stangen 22 zwischen die Rahmendreiecke der hinteren Rahmen­ dreiecksanordnung 10 und das Hinterrad 6 zwischen die Unter­ stangen 22 und die Oberstangen 20 bewegbar sind, wie dies in der Fig. 3 schematisch dargestellt ist, die das Fahrrad ge­ mäß Fig. 1 im ineinandergeklappten Zustand zeigt.
Nach Abnehmen des Vorderrades 4 ist das Fahrrad 2 in besonders kompakter Weise ineinanderklappbar. Auf diese Wei­ se ist der Raumbedarf des Fahrrades im ineinandergeklappten Zustand besonders gering. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist in der Seitenansicht die von dem Fahrrad 2 im ineinan­ dergeklappten Zustand beanspruchte Fläche nur unwesentlich größer als die Fläche des Hinterrades 6.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der er­ findungsgemäßen Lehre. An den Hinterradstreben 14 ist je­ weils ein Dreharm 34 mit seinem einen Ende an einem Dreh­ punkt 36 drehbar angebracht. Das andere Ende des Dreharmes 34 ist nabenseitig fest oder drehbar mit der Achse 38 des Hinterrades 6 verbunden. Um das Hinterrad 6 aus einer in Fig. 4 durchgezogen dargestellten Fahrstellung in eine ge­ strichelt dargestellte ineinandergeklappte Stellung 40 zu bewegen, brauchen nur die beiderseitigen, in dieser Fig. nicht dargestellten Achsmuttern gelöst zu werden; das Hin­ terrad 6 kann dann mit Hilfe der Dreharme 34 aus der nicht dargestellten Hinterradaufnahme in die Stellung 40 um die Drehpunkte 36 geschwenkt werden, wobei die Achse 38 in Rich­ tung eines Pfeiles 42 in die Lage 44 und das Hinterrad 6 zwischen die beiden Sitzstangen 18 verschwenkt wird.
Falls ein in Fig. 4 nicht dargestellter Bremshebel vor­ gesehen ist, wird dieser an einem der Dreharme 34 befestigt. Die Dreharme 34 können auch an Gabelrohren der Hinterradga­ belteile 16 oder an an den Hinterradstreben 14 oder den Ga­ belrohren angebrachten Bauteilen drehbar angebracht sein. Einer oder beide Dreharme 34 können durch einen Bremshebel des Hinterrades 6 bzw. der Hinterradnabe gebildet sein.
Die Fig. 6 bis 12 zeigen Einzelheiten eines weiteren Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Lehre im Bereich des Sattels 30, der bei diesem Ausführungsbeispiel in unten näher beschriebener Weise mit Sattelstutzen in einem Lager­ gehäuse 48 höhenverstellbar angeordnet ist.
Das Lagergehäuse 48 weist endseitig jeweils ein paar durchgehende Aufnahmelanglöcher 50, 50′, 52, 52′ zum Einfüh­ ren von zwei Paaren Sattelstutzen 54, 54′ und 56, 56′ des Sattels 30 auf.
In dem Lagergehäuse 48, mit dem die Oberstangen 20 ver­ bunden sind, befindet sich zwischen den Aufnahmelanglöchern 50, 50′ und 52, 52′ und damit zwischen den Sattelstutzen 54, 54′ und 56, 56′ eine eingepreßte Kunststoffbuchse 58, vor­ zugsweise aus Polyethylen, die eine Axialbohrung 60 auf­ weist, die von einem Gewindebolzen 62 axial durchsetzt ist, welcher gegenüber einem Bolzenkopf 64 eine Hebelmutter 66 aufweist. An beiden Seiten des Lagergehäuses 48 ist eine äußere der Hinterradstreben 14 bzw. der Sitzstange 18 zuge­ wandte Druckringscheibe 68, 68′, eine innere Druckringschei­ be 70 und ein dazwischen angeordnetes Axiallager 72 vorgese­ hen, wobei der Außendurchmesser der Druckringscheiben 68, 68′, 70 und des Axiallagers 72 etwa dem Innendurchmesser des Lagergehäuses 48 entspricht. Der Gewindebolzen 62 verspannt die miteinander starr verbundenen Hinterradstreben 14 und Sitzstangen 18 miteinander über die Ausdruckringscheiben 68, 68′, 70/Sattelstutzen 54, 54′, 56, 56′/Aufnahmelanglöcher 50, 50′, 52, 52′.
Der Bolzenkopf 64 ist als Mehrkant (Vierkant) ausgebil­ det, der in einer komplementär ausgebildeten Ausnehmung im Verbindungsbereich von Hinterradstrebe 14 und Sitzstange 18 angeordnet ist und dadurch den Bolzen 62 drehfest hält.
Durch Anziehen der Hebelmutter 66 werden die Sattel­ stutzenpaare 54, 56 in jeder gewünschten, durch Herausschie­ ben oder Hineinschieben einstellbaren Sattelhöhe festge­ stellt, indem das linke Rad Sattelstutzenpaar 54 zwischen der linken Hinterradstrebe bzw. dem linken Sitzrohr bzw. der Verbindungsstelle zwischen beidem und der linken Druckring­ scheiben/Axiallageranordnung einerseits und der linken Stirnfläche der Kunststoffbuchse 58 andererseits und indem das rechte Sattelstutzenpaar 56 zwischen der rechten Hinter­ radstrebe bzw. dem rechten Sitzrohr bzw. der Verbindungs­ stelle zwischen beidem und der rechten Druckringscheiben/Axiallageranordnung einerseits und der rechten Stirnfläche der Kunststoffbuchse 58 andererseits fest eingeklemmt wird.
Die Bolzen/Hebelmutteranordnung 62, 66 kann auch durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Schnellspannvor­ richtung ersetzt werden, wie sie beispielsweise häufig an den Vorderachsen von Fahrrädern eingesetzt wird.
Durch Verwendung der Axiallager 72 kann die Vorderrah­ menanordnung 12 auch bei festgedrehter Hebelmutter 66 und damit bei festgestelltem Sattel 30 gegenüber der hinteren Rahmendreiecksanordnung 10, beispielsweise bei dem Fahrrad gemäß Fig. 1, nach Lösen der Verbindung an der Tretlagerge­ häuseanordnung 26 über die Axiallager 72 und die Kunststoff­ buchse 58 verschwenkt werden.
Zum Ineinanderklappen des Fahrrades 2 wird die Hebel­ mutter 66 gelöst, so daß der Sattel 30 aus einer in der Fig. 3 gestrichelt angedeuteten Fahrstellung 74 in die in Fig. 3 durchgezogen dargestellte Stellung bewegbar ist. Es ist er­ sichtlich, daß auf diese Weise der Raumbedarf des Fahrrades 2 im ineinandergeklappten Zustand weiter verringert ist.
Zweckmäßigerweise können jeweils die Hinterradstrebe 14 und die Sitzstange 18 der Rahmendreiecke der hinteren Rah­ mendreiecksanordnung 10 (vgl. Fig. 1) aus einem Profil gebo­ gen sein, wobei im Biegungsbereich die Vorrichtung zur Sat­ telbefestigung 31 und zur Befestigung der jeweiligen Ober­ stange 20 angeordnet sein kann und über die Vorrichtung das linke und das rechte Rahmendreieck miteinander verbunden sein können.
Zusätzlich kann auch das Hinterradgabelteil 16 mit der Hinterradstrebe 14 einstückig ausgebildet sein.

Claims (15)

1. Ineinanderklappbares Fahrrad mit einem Rahmen, der
eine hintere Rahmendreiecksanordnung, die zwei beab­ standete Rahmendreiecke aus jeweils einer Hinterrad­ strebe, einem Hinterradgabelteil und einer Sitzstange umfaßt,
und eine Vorderrahmenanordnung aufweist, die zwei beabstandete Oberstangen, zwei beabstandete Unter­ stangen und einen Lenkkopf umfaßt, der mit den Ober­ stangen und den Unterstangen verbunden ist,
wobei die Sitzstangen und Hinterradgabelteile fest mit einer Tretlagergehäuseanordnung verbunden sind, und
mit einer mit dem Rahmen verbundenen Vorrichtung zur Sat­ telbefestigung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterstangen (22) lösbar mit der Tretlagergehäu­ seanordnung (26) verbunden sind,
daß die hintere Rahmendreiecksanordnung (10) drehbar mit den Oberstangen (20) verbunden ist und
daß der von der Tretlagergehäuseanordnung (26) um den Drehpunkt (28) zwischen Oberstangen (20) und Rahmendrei­ ecksanordnung (10) mit einem Radius gleich dem Abstand zwischen dem Drehpunkt (28) und der Tretlagergehäuseanord­ nung (26) beschriebene Kreisbogen (32) oberhalb der Unter­ stangen (22) oder innerhalb der Vorderrahmenanordnung (12) liegt.
2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstangen (22) wenigstens teilweise nach unten bo­ genförmig ausgebildet sind, wobei der Krümmungsradius die­ ses Bogens größer als der Abstand zwischen dem Drehpunkt (28) zwischen Oberstangen (20) und hinterer Rahmendrei­ ecksanordnung (10) und der Tretlagergehäuseanordnung (26) gewählt ist.
3. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Oberstangen (20) mindestens gleich dem Ab­ stand zwischen der Tretlagergehäuseanordnung (26) und dem Drehpunkt (28) ist.
4. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Unterstangen (22) und der Abstand zwischen den Oberstangen (20) kleiner ist als der Abstand zwischen den Rahmendreiecken der hinteren Rahmendreiecks­ anordnung (10) und der Abstand zwischen den Unterstangen (22) sowie der Abstand zwischen den Oberstangen (20) grö­ ßer ist als die Breite des Hinterreifens (6), derart, daß zum Zusammenklappen des Fahrrades (2) die Unterstangenan­ ordnung (22) zwischen die Rahmendreiecke der hinteren Rah­ mendreiecksanordnung (10) und das Hinterrad (6) zwischen die Unterstangen (22) und die Oberstangen (20) bewegbar sind.
5. Ineinanderklappbares Fahrrad mit einem Rahmen, der
eine hintere Rahmendreiecksanordnung, die zwei beab­ standete Rahmendreiecke aus jeweils einer Hinterrad­ strebe, einem Hinterradgabelteil und einer Sitzstange umfaßt,
und eine Vorderrahmenanordnung aufweist, die zwei beabstandete Oberstangen, zwei beabstandete Unter­ stangen und einen Lenkkopf umfaßt, der mit den Ober­ stangen und den Unterstangen verbunden ist,
wobei die Sitzstangen und Hinterradgabelteile fest mit einer Tretlagergehäuseanordnung verbunden sind, und
mit einer mit dem Rahmen verbundenen Vorrichtung zur Sat­ telbefestigung,
dadurch gekennzeichnet,
daß an jeder Hinterradstrebe (14) oder an jedem Rohr des Hinterradgabelteiles (16) oder an an den Hinterradstreben (14) oder den Rohren der Hinterradgabelteile (16) ange­ brachten ersten Bauteilen ein Dreharm (34) mit einem Ende drehbar angeordnet ist, dessen anderes Ende fest oder drehbar mit der Achse (38) des Hinterrades (6) oder mit einem mit der Achse (38) verbundenen zweiten Bauteil ver­ bunden ist.
6. Fahrrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorhandener Bremshebel des Hinterrades (6) an einem der Dreharme (34) befestigt ist.
7. Fahrrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Dreharme (34) durch einen Bremshebel des Hinterrades (6) bzw. der Hinterradnabe gebildet wird.
8. Fahrrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Bauteile lösbar oder verstellbar angebracht sind.
9. Fahrrad nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Unterstangen (22) lösbar mit der Tretlagerge­ häuseanordnung (26) verbunden sind,
daß die hintere Rahmendreiecksanordnung (10) drehbar mit den Oberstangen (20) verbunden ist und
daß der von der Tretlagergehäuseanordnung (26) um den Drehpunkt (28) zwischen Oberstangen (20) und Rahmen­ dreiecksanordnung (10) beschriebene Kreisbogen (32) oberhalb der Unterstangen (22) oder innerhalb der Vor­ derrahmenanordnung (12) liegt.
10. Fahrrad nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Unterstangen (22) wenigstens teil­ weise nach unten bogenförmig ausgebildet sind, wobei der Krümmungsradius dieses Bogens wenigstens gleich dem Ab­ stand zwischen dem Drehpunkt (28) zwischen Oberstangen (20) und hinterer Rahmendreiecksanordnung (10) und der Tretlagergehäuseanordnung (26) gewählt ist.
11. Fahrrad nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Oberstangen (20) minde­ stens gleich dem Abstand zwischen der Tretlagergehäusea­ nordnung (26) und dem Drehpunkt (28) ist.
12. Fahrrad nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Unterstangen (22) kleiner ist als der Abstand zwischen den Rahmendrei­ ecken der hinteren Rahmendreiecksanordnung (10) und der Abstand zwischen den Unterstangen (22) sowie der Abstand zwischen den Oberstangen (20) größer ist als die Breite des Hinterrades (6) derart, daß zum Zusammenklappen des Fahrrades (2) die Unterstangenanordnung (22) zwischen die Rahmendreiecke der hinteren Rahmendreiecksanordnung (10) und das Hinterrad (6) zwischen die Unterstangen (22) und die Oberstangen (20) bewegbar sind.
13. Ineinanderklappbares Fahrrad mit einem Rahmen, der
eine hintere Rahmendreiecksanordnung, die zwei beab­ standete Rahmendreiecke aus jeweils einer Hinterrad­ strebe, einem Hinterradgabelteil und einer Sitzstange umfaßt,
und eine Vorderrahmenanordnung aufweist, die zwei beabstandete Oberstangen, zwei beabstandete Unter­ stangen und einen Lenkkopf umfaßt, der mit den Ober­ stangen und den Unterstangen verbunden ist,
wobei die Sitzstangen und Hinterradgabelteile fest mit einer Tretlagergehäuseanordnung verbunden sind, und
mit einer mit dem Rahmen verbundenen Vorrichtung zur Sat­ telbefestigung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterstangen (22) lösbar mit der Tretlagergehäu­ seanordnung (26) verbunden sind,
daß die hintere Rahmendreiecksanordnung (10) drehbar mit den Oberstangen (20) verbunden ist,
daß die Vorrichtung zur Sattelbefestigung (31) ein zwi­ schen der linken Hinterradstrebe/Sitzstange und der rech­ ten Hinterradstrebe/Sitzstange angeordnetes Lagergehäuse (48) aufweist, das fest mit den Oberstangen (20) verbunden ist und das von einer Achse (62) einer Spannvorrichtung axial durchsetzt ist, die die Drehachse zwischen der hin­ teren Rahmendreiecksanordnung (10) und den Oberstangen (20) bildet,
daß durchgehende Aufnahmelanglöcher (50, 52) für Sattel­ stutzen (54, 56) endseitig im Lagergehäuse (48) ausgebil­ det sind, zwischen denen eine Buchse (58) angeordnet ist,
daß in beiden Enden des Lagergehäuses (48) eine auf der Spannvorrichtung angeordnete Anordnung aus einer äußeren (68) und einer inneren Druckringscheibe (70) und einem dazwischen angeordneten Axiallager (72) vorgesehen ist, welche durch Anziehen der Spannvorrichtung die Sattelstut­ zen (54, 56) gegen die inneren Wandungen der Aufnahmelang­ löcher (50, 52) pressen unter Beibehaltung einer Ver­ schwenkbarkeit der Oberstangen (20) um die Achse der Spannvorrichtung und
daß die Spannvorrichtung die beiden Hinterradstreben/Sitzstangen miteinander über die Anordnungen Druckring­ scheiben/Axiallager/Sattelstutzen/Aufnahmelanglöcher ver­ spannt.
14. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hinterradstrebe (14) und die Sitzstange (18) jedes hinteren Rahmendreiecks einstückig aus einem Profil geformt sind.
15. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hinterradstrebe (14), die Sitzstange (18) und das Hinterradgabelteil (16) jedes hin­ teren Rahmendreiecks einstückig aus einem Profil geformt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10220241C1 (de) * 2002-05-07 2003-10-30 Lothar Jander Klappfahrrad
DE102007022292A1 (de) 2007-05-12 2008-11-13 Jander, Lothar B., Dr. Fahrradrahmen

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