DE69203357T2 - Mountain-bike. - Google Patents

Mountain-bike.

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DE69203357T2
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Description

  • Diese Erfindung betrifft faltbare Fahrräder, insbesondere ein Fahrrad mit einem faltbaren Rahmen und wahlweise einem faltbaren Lenkeraufbau, um das Fahrrad zugunsten verbesserter Zweckmäßigkeit für das Transportieren und das Aufbewahren des Fahrrads, wenn dieses gerade nicht verwendet wird, auf ein relativ kleines, kompaktes Paket zu reduzieren. Wenngleich die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, eignet sie sich insbesondere für Sicherheitsfahrräder oder sogenannte Mountain- Bikes, welche relativ große Räder und Reifen und relativ robuste, im allgemeinen dreieckige Rahmen besitzen und nicht nur auf asphaltierten Straßen sondern auch auf rauheren Oberflächen, beispielsweise auf Pfaden, verwendet werden können.
  • Faltbare Fahrräder sind seit vielen Jahren bekannt und in Verwendung, in verschiedenen Konfigurationen und Größen und mit einer Vielfalt von Methoden zum Falten des Fahrrades. Ein äußerst beliebtes Klappfahrrad ist jenes, welches in US-A- 4.433.852 dargestellt und beschrieben wird, welches ausgebildet ist, um relativ kleine Räder (beispielsweise mit einem Durchmesser von sechzehn Zoll) auf einem Niederprofilrahmen zu verwenden, welcher Lenker- und Sattelaufbauten trägt, welche gefaltet und nach oben ausgezogen werden können, um den Lenker und den Sattel für jeden Benutzer, vom Kind bis zum Erwachsenen, in der jeweils gewünschten Höhe anzuordnen. Die geringe Größe der Räder und des Niederprofilrahmens dieses patentierten Fahrrads ermöglicht das Zusammenklappen des Fahrrads zu einem äußerst kompakten Paket. Der Lenkeraufbau umfaßt eine längliche Stange, welche an ihrem unteren Ende auf einer geneigten Achse angelenkt ist, um die Lenkstange in eine von vorne nach hinten angeordnete Position zu drehen, wenn diese nach unten geklappt wird, und der Rahmen ist an seinem Längsrichtungsmittelpunkt schwenkbar, damit Vorder- und Hinterrad derart gefaltet werden können, daß sie Seite an Seite nebeneinander zu liegen kommen.
  • Es wurden auch größere Fahrräder zum Falten ausgebildet, jedoch haben sich faltbare Fahrräder von normaler Größe keiner großen Beliebtheit erfreut, möglicherweise aufgrund der Komplexität und der massigen Gestalt der Klappmerkmale und zum Teil aufgrund der Unansehnlichkeit oder Auffälligkeit dieser Merkmale. Anstattdessen ist es bei den Insidern unter den Radfahrern nach wie vor üblich, das Fahrrad in einem gewissen Ausmaß zu zerlegen, indem zumindest das Vorderrad entfernt wird, und das Fahrrad in einem derartigen zerlegten Zustand zu transportieren oder zu lagern. Es ist offensichtlich, daß ein bloßes Entfernen des Vorderrads nicht dazu ausreicht, ein Fahrrad von normaler Größe auf ein einfach zu lagerndes oder transportierendes Paket zu reduzieren.
  • Gemäß dem Oberbegriff aus Anspruch 1 beschreibt GB-A-339.497 ein Klappfahrrad mit Rahmenscharnieren zwischen vorderen und hinteren Rahmenabschnitten, wobei die Scharniere ein Falten des Rahmens um eine aufrechte Achse ermöglichen. Jedes Scharnier umfaßt einen ersten und einen zweiten Teil, welche jeweils mit dem vorderen bzw. hinteren Rahmenabschnitt verbunden sind, und jeder Scharnierteil umfaßt eine Vielzahl flacher Scharnierblätter, welche sich mit Scharnierblättern des anderen Teils des Scharniers vollständig überlappen, wenn das Fahrrad aufgeklappt wird. Ein Schwenkzapfen, welcher die Scharnierblätter ständig miteinander verbindet, ist entlang einer Seite des Rahmens angeordnet, und ein Befestigungszapfen kann in Löcher, welche sich in den Scharnierblättern befinden, eingeschoben werden, um dadurch entlang der anderen Seite des Rahmens angeordnet zu werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes faltbares Fahrrad vorzusehen.
  • Demzufolge besteht die Erfindung aus einem faltbaren Fahrrad gemäß Anspruch 1.
  • Mittels eines derartigen Fahrrads wird ein verbessertes faltbares Fahrrad mit einem faltbaren Rahmen vorgesehen, welcher rasch, einfach und sicher bedient werden kann, um das Fahrrad zusammenzuklappen und auszuklappen. Die Erfindung kann auf ein Fahrrad von normaler Größe, beispielsweise auf ein Mountain- Bike, angewendet werden und ermöglicht ein Zusammenklappen desselben zu einem relativ kompakten, zusammengefalteten Zustand. Das Fahrrad weist im ausgeklappten Zustand das Erscheinungsbild eines herkömmlichen Fahrrads auf, ohne daß die Faltkomponenten weder optisch noch funktionell hinderlich oder störend wirken. Mit anderen Worten sieht die Erfindung ein faltbares Fahrrad vor, welches wie ein nichtfaltbares Fahrrad aussieht, sich genauso anfühlt und genauso funktioniert, welches jedoch beim Transportieren und Lagern des Fahrrads die Vorteile der Faltbarkeit aufweist.
  • Für diese Zwecke weist das Fahrrad der vorliegenden Erfindung vorzugsweise einen faltbaren Rahmen mit mindestens einem, und für gewöhnlich zwei Längsrahmenteilen, welche durch eine robuste Klappverbindung miteinander verbunden werden, welche in einem Zwischenraum im Rahmenteil in einer im wesentlichen bündigen Beziehung angeordnet ist, sowie einen faltbaren Lenkeraufbau auf, welcher auf unauffällige Weise fest in der normalen Betriebsposition gehalten wird und einfach gelöst werden kann, um um ein relativ unauffälliges Scharnier, welches entlang einer Seite der Lenkerstange angeordnet ist, in eine nicht vorragende, von vorne nach hinten angeordnete Stellung entlang dem Rahmen zu schwenken. Sowohl das Rahmenscharnier als auch das Lenkerscharnier weisen vorzugsweise Befestigungselemente auf, welche, wenn sie in Eingriff stehen, in unauffällige Positionen versenkt werden und rasch und einfach mit einem zweckmäßigen Werkzeug gelöst werden können, welches ebenfalls dazu verwendet werden kann, die Lenkerposition und den Sattel einzustellen.
  • Wie aus der in dieser Patentschrift veranschaulichten Ausführungsform hervorgeht, umfaßt jede der neuartigen Klappverbindungen im Detail zwei im wesentlichen bündige Scharnierbefestigüngen, welche in dem Zwischenraum im Rahmenteil angeordnet sind, vorzugsweise mit Stopfen, welche fest in die hohlen Enden des Rahmenteils eingepaßt sind, und Körpern, welche im Anschlag gegen die Enden liegen, sowie zwei Seite an Seite nebeneinanderliegende Scharnierblätter, welche an den Scharnierbefestigungen befestigt sind und sich in Längsrichtung des Fahrrads von der jeweils gegenüberliegenden Seite über den Zwischenraum hinweg erstrecken. Die Blätter sind für das Verschwenken relativ zueinander über einen Scharnierzapfen schwenkbar miteinander verbunden, da die beiden Endabschnitte des Rahmenteils in eine Seite an Seite angeordnete Beziehung um eine Scharnierachse geklappt werden, welche sich in der Mitte zwischen dem vorderen und dem hinteren Radlager befindet, wobei die Achse vertikal ist, wenn sich das Fahrrad in seiner normalen aufrechten Betriebsposition befindet, und die Scharnierblätter horizontal sind. Um den Rahmen im ausgeklappten Zustand zu fixieren, werden auf diesen Flächen Klemmeinrichtungen, in diesem Fall ein mit Kopf versehenes Befestigungselement, welches sich durch ein Scharnierblatt erstreckt und in das andere eingeschraubt wird, gegenüberliegende Klemmelemente, welche die Oberflächen der Blätter miteinander verriegeln, sowie miteinander verriegelnde, gegenüberliegende Anschläge ausgebildet, um eine Bewegung relativ zueinander zu verhindern, wenn die Flächen zusammengeklemmt sind. Der Scharnierzapfen ermöglicht eine relative Trennbewegung der Blätter axial zum Scharnier, um diese Anschläge zwecks Zusammenklappen außer Eingriff zu bringen.
  • Die bevorzugten Scharnierblätter sind verstärkte Ansätze, welche im allgemeinen halbzylindrische zentrale Abschnitte, die mit dem Rahmenteil, welches für gewöhnlich ein Rohr mit kreisförmiger Querschnittsform ist, bündig sind, und seitlich vorstehende Ohren aufweisen, welche entlang den Seiten des Rahmenteils liegen. Der Kopf des Kleininbefestigungselements ist in einen der zentralen Abschnitte versenkt, und das Befestigungselement wird in eine im anderen angeordnete Pfanne eingeschraubt, während der Schwenkzapfen in die beiden Ohren auf einer Seite eingesetzt ist und die miteinander verriegelnden Rippen auf den aneinanderliegenden Flächen der beiden anderen Ohren auf der anderen Seite ausgebildet sind. Das Befestigungselement wird vorzugsweise durch eine Totgangverbindung auf dem Ansatz, welcher die Kopfaussparung aufweist, unverlierbar festgehalten, um beim Freigeben einen versehentlichen Verlust zu verhindern, und die bevorzugte Kopf konfiguration ist vom Pfannentyp, in welche durch ein nichtkreisförmiges Antriebswerkzeug, beispielsweise einen Sechskantschraubenschlüssel, eingegriffen werden kann.
  • Bei einem Fahrrad, welches einen Rahmen mit einem oberen und einem unteren Längsrahmenteil aufweist, welche "oberes Rohr" und "Fallrohr" genannt werden, werden in Zwischenräumen zwei gleichartige Klappverbindungen vorgesehen, welche miteinander entlang einer gemeinsamen Scharnierachse ausgerichtet sind. Da das herkömmliche Fallrohr vom Gabelschaft an der Vorderseite des Rahmens nach unten und hinten geneigt ist, sind die Scharnierblätter der unteren Klappverbindung in einem Winkel zu den beiden Endabschnitten des Fallrohres angeordnet.
  • Der Rahmen umfaßt vorzugsweise einen neuartigen klappbaren Lenkeraufbau, welcher auf einer Seite ein geneigtes Scharnier zum Klappen in eine von vorne nach hinten angeordnete Stellung aufweist, und zwar auf dieselbe allgemeine Weise wie beim Fahrrad des zuvor genannten Patents, jedoch ohne die längliche Stange oder das napfähnliche Grundteil der Stange bei jenem Fahrrad, und weist eine Befestigungsvorrichtung auf, welche unauffällig in einen Bestandteil des Lenkerschaftes versenkt ist, um auf dieselbe Weise betätigt zu werden wie die Befestigungselemente, welche die Rahmenscharniere befestigen. In der veranschaulichenden Ausführungsform umfaßt die Befestigungsvorrichtung eine Kupplung zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt des Lenkeraufbaus und ein mit Kopf versehenes Befestigungselement, welches sich nach unten in das obere Ende des unteren Abschnitts des Lenkeraufbaus erstreckt. Der Kopf des Befestigungselementes ist vorzugsweise in das obere Ende des Kupplungskörpers versenkt und weist eine nichtkreisförmige Pfanne zum Aufnehmen desselben Antriebswerkzeugs, womit die Befestigungselemente der Rahmenklappverbindungen betätigt werden, auf. Dieses Werkzeug kann auch für andere Fahrradmechanismen, beispielsweise zum Ausziehen des Sattels nach oben, verwendet werden.
  • Das geneigte Scharnier ist zwischen dem Kupplungskörper und dem unteren Abschnitt eingebunden, um das Umklappen des Lenkers zu ermöglichen, wenn das Befestigungselement aus der Pfanne gelöst wurde, wobei das Befestigungselement eine Totgangverbindung aufweist, welche es am Kupplungskörper unverlierbar festhält, wenn es sich außer Eingriff mit der Pfanne befindet. Überdies weist der Lenkeraufbau einen nach vorne verstellbaren Ausziehmechanismus zwischen der Kupplung und der Lenkstange sowie einen nach oben verstellbaren Ausziehmechanismus unterhalb der Kupplung auf, wodurch die Betriebsposition der Lenkstange auf effizientere Weise benutzergerecht eingestellt werden kann, als es bislang mit im Stand der Technik bekannten Lenkeraufbauten möglich war.
  • In ihrer Gesamtheit ergeben diese Merkmale ein äußerst vielseitiges faltbares Fahrrad, welches praktisch wie ein nichtfaltbares Fahrrad aussieht, und sich praktisch genauso anfühlt und genauso funktioniert, und sie sorgen für rasche, einfache und sichere Bedienung der Klappmechanismen.
  • Damit die vorliegende Erfindung einfacher verständlich wird, wird in der Folge auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigen:
  • Figur 1 eine Seitenansicht der grundlegenden Teile eines veranschaulichenden faltbaren Fahrrads, welches die neuartigen Merkmale der vorliegenden Erfindung aufweist, wobei zwecks besserer Übersichtlichkeit Teile weggebrochen wurden und die Räder nur mit unterbrochenen Linien dargestellt werden;
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf das faltbare Fahrrad;
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf das Fahrrad im zusammengeklappten Zustand;
  • Fig. 4a bis 4e schematische Ansichten in kleinerem Maßstab, welche die Schritte des Zusammenklappens des Fahrrads vom Zustand gemäß Fig. 2 in den Zustand gemäß Fig. 3 darstellen;
  • Fig. 5a und 5b eine Seiten- bzw. eine Unteransicht eines veranschaulichenden Werkzeuges zum Betätigen der Klappmechanismen des faltbaren Fahrrads in vergrößertem Maßstab;
  • Fig. 6a bis 6c schematische, perspektivische Teilansichten, welche die Verwendungsweise des Werkzeugs aus Fig. 5a und 5b beim Betätigen der Mechanismen zum Ausziehen der Lenkstange nach oben bzw. nach vorne sgwie des Mechanismus zum Ausziehen des Sattels nach oben darstellen;
  • Fig. 7 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Klappverbindung im oberen Rohr, wobei zwecks besserer Übersichtlichkeit Teile weggebrochen wurden, wobei sich die Verbindung im geschlossenen Betriebszustand befindet;
  • Fig. 8 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Klappverbindung im oberen Rohr, wobei zwecks besserer Übersichtlichkeit Teile weggebrochen wurden, wobei sich die Verbindung im offenen umgeklappten Zustand befindet;
  • Fig. 9 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Klappverbindung im Fallrohr, wobei zwecks besserer Übersichtlichkeit Teile weggebrochen wurden, wobei sich die Verbindung im geschlossenen Betriebszustand befindet;
  • Fig. 10 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Klappverbindung im Fallrohr, wobei zwecks besserer Übersichtlichkeit Teile weggebrochen wurden, wobei die Verbindung in einer teilweise geöffneten Stellung dargestellt wird;
  • Fig. 11 eine Seitenteilansicht des Lenkeraufbaus des faltbaren Fahrrads aus Fig. 1 und 2 in vergrößertem Maßstab, wobei Teile zwecks besserer Übersichtlichkeit der Darstellung im Schnitt und veränderte Positionen und die damit in Zusammenhang stehenden Teile des Rahmens mit helleren, unterbrochenen Linien dargestellt wurden; und
  • Fig. 12 eine perspektivische Darstellung von Teilen des Lenkeraufbaus, vom oberen Endabschnitt des Gabelschaftes, welcher bruchstückhaft in der rechten unteren Ecke der Figur dargestellt wurde, bis zur Lenkstangenhalterung in der linken oberen Ecke der Figur, wobei einige Teile zum Teil weggebrochen oder im Querschnitt dargestellt wurden.
  • Allgemeiner Aufbau
  • Wie in den Zeichnungen zu Zwecken der Veranschaulichung dargestellt wurde, wird die vorliegende Erfindung in ein Fahrrad eingegliedert, welches am deutlichsten aus Fig. 1 und 2 hervorgeht und durch die allgemeine Bezugszahl 10 gekennzeichnet wird, wobei das Fahrrad vom sogenannten Mountain-Bike-Typ ist, welcher einen relativ schweren Rahmen 11 sowie ein Vorderrad 12 und ein Hinterrad 13 aufweist, welche schwerer als die Räder von Rennrädern und herkömmlichen "10-Gang Fahrrädern", wie sie seit Jahren verwendet werden, sind. Allerdings versteht es sich, daß die vorliegende Erfindung, obzwar sie für diese Art Fahrrad besonders geeignet ist, nicht darauf beschränkt ist.
  • Das veranschaulichende Fahrrad 10 weist einen im allgemeinen dreieckigen Rahmen 11 von im Grunde herkömmlicher Gestalt und Bauart auf, welcher ein horizontales Rahmenteil 14, welches im allgemeinen "oberes Rohr" genannt wird, ein nach unten und nach hinten geneigtes Rahmenteil 15, welches "unteres Rohr" genannt wird, eine im allgemeinen aufrechte Sattelstange 17, welche die rückwärtigen Enden dieser Rahmenteile verbindet, und eine Vorderradhalterung 18 umfaßt, welche deren Vorderenden verbindet und im allgemeinen vorderes Rohr genannt wird. Dieses Rohr trägt das Vorderrad, für gewöhnlich auf einer Gabel 19, welche vom vorderen Rohr nach unten und nach vorne geneigt ist, mit einem Radlager 20 an ihrem unteren Ende und einem Lenkeraufbau 21 an ihrem oberen Ende, über dem vorderen Rohr. Ein Sattel 22 wird auf einer Ausziehstange 23 befestigt, welche mit der Sattel stange 17 in Teleskopeingriff steht und durch eine Klemmeinrichtung 24 festgehalten wird.
  • Eine dreieckige rückwärtige Rahmenkonstruktion wird vorgesehen, um das Hinterrad 13 auf einem Radlager 25 zu tragen, wobei die rückwärtige Konstruktion ein Paar obere Streben 27, welche mitunter "Sattelstreben" genannt werden und vom oberen Rohr 14 in der Nähe der Sattelstange 17 zum Hinterradlager nach unten und nach hinten geneigt sind, und ein Paar im allgemeinen horizontale untere Streben 28 umfaßt, welche mitunter Kettenstrebenl, genannt werden und sich vom unteren Ende der Sattelstange nach hinten zum Hinterradlager erstrecken. Das Hinterradlager umfaßt zwei Befestigungselemente zum Eingreifen mit den entgegengesetzten Enden einer Hinterachse 29, welche in Fig. 2 und 3 dargestellt wird, und das Vorderradlager umfaßt zwei gleichartige Elemente zum Festhalten einer Vorderachse 30.
  • Eine Pedal/Zahnkranz-Baugruppe 31, welche drehbar auf dem Rahmen an den unteren Enden der Sattel stange 27 und des Fallrohres 15 befestigt ist und einen Zahnkranz oder "Kettenrad" 32 auf der rechten Seite des Rahmens, d.i. die obere Seite in Fig. 2, sowie zwei Pedale 33 umfaßt, die auf Kurbeln 34 montiert sind, welche sich vom Zahnkranz im allgemeinen radial nach außen erstrecken, um das Fahrrad auf herkömmliche Weise über eine Kette (nicht dargestellt) und eine über die Kette angetriebene hintere Zahnkranzbaugruppe (nicht dargestellt) anzutreiben, vervollständigt die Gründausstattung des Fahrrads 10. Das Pedal 33 auf der dem Kettenrad entgegengesetzten Seite des Rahmens kann vorzugsweise nach oben geklappt werden, wie aus Fig. 3 hervorgeht. Diese Elemente und der herkömmliche Gangschaltungsmechanismus (nicht dargestellt) sind für gewöhnlich im Fahrrad integriert, sind jedoch kein Teil der vorliegenden Erfindung. In ähnlicher Weise sind auch Bremsen integriert, welche über Drahtseile 37 durch auf der Lenkstange 21 angeordnete Handbetätigungshebel 35 bedient werden, wobei diese Bremsen jedoch von herkömmlicher Bauart sein können, welche in diesem Zusammenhang keiner Veranschaulichung bedarf.
  • Das Rahmenscharnier
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Rahmen 11 mit zwei unauffälligen Klappverbindungen 38 und 39 ausgestattet, welche in Zwischenräumen im oberen Rohr 14 und im Fallrohr 15 angeordnet sind und auf einer gemeinsamen Scharnierachse 40 in einer im wesentlichen bündiger Beziehung mit den beiden Rohren liegen. Zwei Scharnierbefestigungen 41 (siehe FIG. 7) jeder Verbindung werden an den benachbarten Enden des jeweiligen Rahmenteils befestigt, und zwei Scharnierblätter 42, 43 jeder Verbindung liegen in der Verbindung Seite an Seite nebeneinander und sind für eine Verschwenkbewegung relativ zueinander um die Scharnierachse miteinander verbunden. Ein nicht vorragendes Befestigungselement 44 ist vorgesehen, um die Blätter fest und selektiv aneinanderzuklemmen und sie zum Zusammenklappen des Fahrrads freizugeben, und miteinander verriegelnde Einrichtungen sind auf den benachbarten Seiten der Scharnierblätter vorgesehen, um eine Bewegung der Blätter relativ zueinander, wenn diese zusammengeklemmt sind, unbedingt zu verhindern.
  • Insbesondere umfaßt, wie am deutlichsten aus Fig. 7 bis 10 hervorgeht, jede der Scharnierbefestigungen 41 der oberen Klappverbindung 38 eine kreisförmige Scheibe, welche koaxial mit einem kleinen zylindrischen Stopfen verbunden ist, welcher satt in das offene Ende des oberen Rohres paßt und darin auf geeignete Weise, beispielsweise durch Hartlöten, befestigt ist, wobei die Scheiben denselben Außendurchmesser wie das obere Rohr aufweisen. Jedes Scharnierblatt 42, 43 erstreckt sich in Längsrichtung des Rahmens von einer der Scheiben 41 weg und liegt auf einer Seite einer Trennebene für das Scharnier, in diesem Zusammenhang im allgemeinen entlang der Längsachse des oberen Rohres und im allgemeinen horizontal, wenn sich das Fahrrad in der normalen Betriebsposition befindet.
  • Wie aus Fig. 7 und 8 hervorgeht, weist jedes Scharnierblatt 42, 43 die Form eines verstärkten Ansatzes auf, welcher vorzugsweise einteilig mit der Befestigungsscheibe 41 ausgebildet ist und einen im allgemeinen halbkreisförmigen zentralen Abschnitt 47 und zwei Abschnitte oder Ohren 48 an entgegengesetzten, seitlich liegenden Seiten des zentralen Abschnitts aufweist. Diese Ohren ragen leicht über die seitlich liegenden Seiten des oberen Rohres hinaus und weisen vorzugsweise abgerundete äußere Enden auf. Die Scharnierachse 40 wird durch einen Scharnierzapfen 49 bestimmt, welcher ein Niet ist, welcher zwei Köpfe an den entgegengesetzten Seiten der beiden auf einer Seite, nämlich der linken Seite gemäß Fig. 7 und 8, liegenden Ohren, aufweist. Der Niet ist locker genug, um ein geringfügiges vertikales "Spiel" in der Verbindung zu ermöglichen, wenn das Befestigungselement 44 zum Zusammenklappen gelöst wird. Dieses Spiel ermöglicht das Eingreifen und das Lösen der miteinander verriegelnden Einrichtungen, welche ineinanderpassende Rippen und Rillen 50 in den aneinanderliegenden Flächen jener beiden Ohren 48 sind, welche sich auf der dem Niet 49 entgegengesetzten Seite der Verbindung befinden. Diese Rippen und Rillen sind komplementär ausgebildet, um sich ineinander zu schmiegen, wenn die Verbindung geschlossen wird, wie aus Fig. 7 hervorgeht, um dadurch einer Öffnungsbewegung des Scharniers zu widerstehen. Wie aus Fig. 8 und 10 hervorgeht, ist der zentrale Abschnitt der Klemmfläche jedes der Scharnierblätter 42, 43 vertieft, um eine Störung des Zusammenklemmens der beiden Endabschnitte zu vermeiden.
  • Um die miteinander verriegelnden, gerippten und gerillten Flächen 50 fest zusammenzuklemmen, ist das Befestigungselement 44 ein Bolzen, welcher einen Schaft 51 aufweist, der sich durch einen vertikalen Durchgang, der im oberen Ansatz 42 im allgemeinen zentriert angeordnet ist, hindurcherstreckt, wobei ein Kopf 52 in einer Aussparung 53 an der Oberseite dieses Ansatzes, welche Aussparung durch das vergrößerte obere Ende des Durchgangs gebildet wird, angeordnet ist, und in einen damit ausgerichteten Durchgang 54 (Fig. 8) mit Innengewinde, der im unteren Ansatz 43 im allgemeinen zentriert angeordnet ist, eingeschraubt wird. Der Befestigungsbolzen weist eine Pfanne 52a in seinem Kopf 52 zum Aufnehmen eines hexagonalen Antriebswerkzeugs auf und wird vorzugsweise durch eine Totgangverbindung zwischen dem Bolzenschaft und dem Ansatz unverlierbar festgehalten, was eine beschränkte Auf- und Abwärtsbewegung zwischen der verriegelten und der gelösten Position, welche in Fig. 7 und 8 dargestellt werden, ermöglicht, eine vollständige Trennung des Bolzens vom Ansatz jedoch verhindert. Miteinander verriegelnde, ringförmige Verstärkungswulste und -rillen (nicht dargestellt) können in den Ohren um den Niet ausgebildet werden, um ein seitliches Verschieben der Ansätze in der geschlossenen Verbindung zu blockieren.
  • Die untere Klappverbindung 39 (siehe Fig. 9 und 10) gleicht im allgemeinen der oberen Verbindung 38, unterscheidet sich jedoch davon in der Ausrichtung der unteren Scharnierblätter in bezug auf die Längsachse, des Fallrohres, wobei diese Blätter und andere im allgemeinen gleichartige Teile der unteren Klappverbindung durch entsprechende, mit Strichindex versehene Bezugszahlen gekennzeichnet werden. Da das Fallrohr 15 in einem Winkel zum oberen Rohr 11 und der Scharnierachse 40 angeordnet ist, weisen die Scharnierblätter 41' und 43' gegenüberliegende Flächen auf, welche in einem Winkel zur Längsachse des Fallrohres angeordnet sind, um in einer Trennebene zu liegen, welche parallel zur Trennebene der oberen Klappverbindung verläuft Beide dieser Ebenen sind im wesentlichen horizontal, wenn sich das Fahrrad in der normalen Betriebsposition befindet.
  • Zu diesem Zweck weisen die unteren Scharnierblätter 41' und 43' gegenüberliegende Flächen auf, welche im wesentlichen in einer horizontalen Ebene liegen, welche das Fallrohr in einem Winkel von ungefähr fünfundvierzig Grad schneidet. Die Blätter weisen die Gestalt von Ansätzen von verjüngt zulaufender Dicke auf, welche sich in Längsrichtung des Fahrrades 10 von zwei Befestigungsscheiben 41' wegerstrecken, welche an den beiden Abschnitten des Fallrohres durch Stopfen 45' von vermindertem Durchmesser fixiert werden, welche in den Rohrabschnitten festgemacht sind. Die beiden unteren Befestigungsscheiben werden etwas dicker als die oberen Befestigungsscheiben dargestellt, jedoch ist das untere Klappscharnier in jeder anderen Hinsicht mit dem oberen Klappscharnier ident. Demzufolge werden entsprechende Teile mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet.
  • Der Lenkeraufbau
  • Ein weiterer bevorzugter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der klappbare Lenkeraufbau 21, welcher sich eines geneigten Scharniers 55 (siehe Fig. 2) bedient, um den Lenkeraufbau im zusammengeklappten Zustand in einer zweckmäßigen, nicht vorragenden Position anzuordnen, und eine unauffällige und äußerst effiziente Befestigungsvorrichtung umfaßt, um sowohl den Lenkeraufbau an Ort und Stelle zu befestigen als auch diesen rasch und einfach zum Zusammenklappen freizugeben. Zudem bietet der Lenkeraufbau ein größeres Maß an Einstellbarkeit der Lenkstangenposition als bei anderen Fahrrädern bisher möglich war, indem er sowohl die vertikale als auch die Einstellung nach vorne ermöglicht.
  • Wie schematisch aus Fig. 1, 4b und 4c und in ausgezogenen Linien aus Fig. 11 hervorgeht, umfaßt der Lenkeraufbau 21 neben der eigentlichen Lenkstange 57 einen oberen Lenkstangenstützabschnitt, welcher von der Lenkstange weg nach nach unten und nach hinten geneigt ist, und einen unteren Lenkerschaftabschnitt, welcher mit dem oberen Ende der Gabel 19 am Schaftrohr 18 verbunden ist. Das Lenkstangenscharnier 55 ist entlang einer Seite des Lenkerschafts in einem Winkel angeordnet, welcher sowohl vertikal geneigt als auch seitlich geneigt ist, wie aus Fig. 2 hervorgeht, um den zusammengeklappten Lenkeraufbau als Nebenumstand des Abwärtsschwenkens der Lenkstange in die von vorne nach hinten angeordnete Stellung, welche in Fig. 4b, 4c und 4d dargestellt wird, zu drehen. Die Einzelheiten eines derartigen Verschwenkens werden im zuvor genannten Patent näher erläutert.
  • Die allgemeine Bauart des Lenkeraufbaus wird in Fig. 11 am besten veranschaulicht, aus welcher hervorgeht, daß der Aufbau auf einem Lenkerschaft 60 getragen wird, welcher sich von einem mit Außengewinde versehen,en Rohr 61 nach oben erstreckt, welches Rohr von der Vorderradgabel 19 durch das Schaftrohr 18 nach oben ragt. Wie sowohl aus Fig. 11 als auch Fig. 12 hervorgeht, wird der Scharnierzapfen 59 von einem niedrigeren, im allgemeinen U- förmigen Scharnierteil 62 getragen, welches ein Grundteil 63 (Fig. 12) mit zwei gekrümmten Flächen 64 aufweist, welche im Anschlag gegen den Lenkerschaft 60 liegen und daran, auf seiner im allgemeinen nach hinten weisenden Seite, zum Beispiel durch Schweißen befestigt sind. Zwei sich im allgemeinen nach oben erstreckende, jedoch schräge Arme 65 auf der Grundfläche sind mit Löchern 67 zum Aufnehmen des Schwenkzapfens 59 ausgebildet. Dieser Zapfen ist zweiteilig ausgebildet, von denen einer 68 (links in Fig. 12) ein mit Kopf versehener Schraubbolzen mit einem Gewindeloch 69 in seinem Ende und der andere (rechts) ein mit Kopf versehener Ansatzbolzen 70 ist, welcher ein gewindetes Ende 71 zum Eingreifen in das Gewindeloch 69 aufweist. Diese beiden Teile werden in die Löcher 67 von entgegengesetzten Seiten durch ein oberes Scharnierteil 72 eingeführt und fest miteinander verschraubt.
  • Das obere Scharnierteil 72, welches ebenfalls in Fig. 12 im Detail dargestellt wird, weist ein faßförmiges unteres Ende 73, durch welches sich der Schwenkzapfen 59 hindurcherstreckt, und zwei im allgemeinen parallele Arme 74 auf, welche an ihren Enden durch einen Steg 75 verbunden sind und gekrümmte Seiten 77 zur Verbindung mit dem Lenkeraufbau über dem Scharnier aufweisen. Beide Scharnierteile sind vorzugsweise als relativ schwere Metallteile gefertigt, welche ausreichend robust sind, um den Kräften standzuhalten, welche beim Zusammenklappen und beim Tragen der zusammengeklappten, herabhängenden Lenkstange in der zusammengeklappten Position gemäß Fig. 4b auftreten. Wie jedoch erkennbar ist, muß das Scharnier nicht allfälligen erheblichen Kräften beim normalen Betrieb standhalten, da diese Kräfte nicht über das Scharnier übertragen werden.
  • Anstattdessen umfaßt der Lenkeraufbau 21 einen neuartigen Verriegelungsmechanismus zwischen dem oberen und dem unteren Lenkstangenabschnitt, welcher sowohl relativ unauffällig als auch beim Fixieren der Lenkstange an Ort und Stelle äußerst effizient ist. Zu diesem Zweck ist eine napfähnliche Kupplung 78 mit dem oberen Lenkstangenabschnitt verbunden und liegt für gewöhnlich am oberen Ende des Lenkerschafts 60 an und sitzt darauf in Form einer Erweiterung dieses Schafts nach oben. Ein Endstopfen 79 (Fig. 11 und 12) wird im oberen Ende des Schafts an Ort und Stelle fixiert, und ein Befestigüngselement 80 erstreckt sich durch die Kupplung und eine darin angeordnete Führungsscheibe 81 nach unten und weist ein vergrößertes unteres Ende auf, welches in eine Pfanne 82 im Endstopfen 79 eingeschraubt wird. Das Befestigungselement ist in diesem Fall ein Bolzen mit einem Kopf 83, welcher teilweise in das obere Ende der Kupplung versenkt ist, wobei dieses Ende ein relativ schwerer Stopfen ist, welcher ein zentrales Loch 84 aufweist, in welches der Bolzenkopf hineinpaßt. Ein Flansch 85 um das obere Ende des Kopfes liegt im Anschlag gegen die Unterseite 87 der seichten Aussparung im Endstopfen um das zentrale Loch herum, so daß der Kopf im wesentlichen in die Kupplung versenkt ist, wenn der Bolzen fest in die Pfanne 82 eingeschraubt ist. Die Führungsscheibe 81 weist ein Gewindeloch derselben Größe wie die Pfanne auf, so daß der geringfügig kleinere Schaft des Befestigungselements 80 frei in diesem Loch gleitet. Die Führung wirkt somit als Anschlag, wobei sie eine Totgangverbindung zwischen dem Befestigungselement und der Kupplung 78 bildet.
  • Am unteren Ende der napfförmigen Kupplung 78, paßt ihr ringförmiger unterer Kantenabschnitt 88 satt um den erhöhten zentralen Abschnitt 89 des Stopfens 79 und eng gegen eine untere Felge 90 (Fig. 12) des Stopfens. Die Flächen 88 und 89 sind für satten, ineinanderpassenden Eingriff ausgebildet, wenn sie durch das Lenkerbefestigungselement zusammengeklemmt werden, und werden in diesem Fall als im Sinne einer äußerst engen Passung komplementär verjüngt zulaufend dargestellt.
  • Der obere Abschnitt des Lenkeraufbaus 21 ist eine erste Ausziehverbindung, umfassend ein Paar in Teleskopeingriff stehender Stützabschnitte, in diesem Fall zwei Rohre 91 und 92, welches für Verstellbarkeit des Lenkers sowohl nach oben als auch nach vorne sorgt. Das größere, untere Rohr 91 ist mit der Vorderseite der Kupplung 78 verbunden und erstreckt sich in einem Winkel zur Horizontalen nach oben und nach vorne, welcher vorzugsweise zwischen fünfundzwanzig und vierzig Grad ausmacht, und das kleinere, obere Rohr 92 ragt eine einstellbare Strecke über das obere Ende des unteren Rohres hinaus. Neben dem oberen Ende des größeren Rohres, welches, wie aus Fig. 12 hervorgeht, gespalten sein kann, um im Sinne des festen Zusammenklemmens eine Kontraktion des äußeren Rohres um das innere Rohr zu ermöglichen, wird eine Klemmeinrichtung 93 vorgesehen. Die Klemmeinrichtung wird durch zwei napfförmige Klemmelemente 94 und 95, welche am Rohr 91 an gegenüberliegenden Seiten des Spalts befestigt sind, und ein mit Kopf versehenes Verbindungsteil 97 gebildet, dessen Kopf 98 in einem Napf aufgenommen und dessen gewindetes Ende 99 in den anderen Napf geschraubt wird, um die beiden Näpfe zusammenzuziehen. Dieses Verbindungsteil weist ebenfalls eine nichtkreisförmige Pfanne 100 auf, um durch dasselbe Werkzeug, welches für die anderen Klemmechanismen verwendet wird, betätigt zu werden.
  • Eine zweite Ausziehverbindung wird zwischen dem Aufwärtsauszug 61 der Vorderradgabel 19 und dem Lenkerschaft 60 zugunsten des Verstellens des Lenkeraufbaus 21 nach oben vorgesehen. Diese Verbindung wird gebildet, indem der Lenkerschaft 60 in den mit Außengewinde versehenen Aufwärtsauszug 61 über dem vorderen Rohr 18 in Teleskopeingriff gebracht wird, und umfaßt eine weitere im allgemeinen C-förmige Klemmeinrichtung 101, welche unter einer Sicherungsmutter 102 angeordnet ist, die auf den Auszug geschraubt ist. Wie aus Fig. 12 hervorgeht, umgibt die Klemmeinrichtung das obere Ende des Auszugs und weist vor dem Auszug zwei voneinander beabstandete Enden 103 auf, die zusammengezogen werden müssen, um die Verbindung in einer gewählten Einstellungsposition zu fixieren. Bei dieser Klemmeinrichtung klemmt ein zweistückiger Klemmbolzen 104, 105, welcher dem Schwenkzapfen 59 ähnelt, die beiden freien Enden fest aneinander. Der Bolzen weist in seinem Kopf ebenfalls eine nichtkreisförmige Pfanne 107 auf. Ein Zapfen 108 (Fig. 12) ragt aus der Klemmeinrichtung 101 in eine Rille 109 im gewindeten Auszug hinein, um ein Verdrehen der Teile relativ zueinander zu verhindern.
  • Um die Lenkstange 57 am Lenkeraufbau 21 zu befestigen, ist eine weitere im allgemeinen C-förmige Klemmeinrichtung 110 am oberen Ende des in Teleskopeingriff stehenden Rohres 92 befestigt, wobei sich zwei freie Enden 111 der Klemmeinrichtung in vertikal beabstandeter Beziehung nach vorne erstrecken, wie aus Fig. 11 hervorgeht. Der Mittelpunkt der Lenkstange ist in dieser Klemmeinrichtung angeordnet, und ein weiteres zweiteiliges Verbindungsteil 112, 113, welches dem Verbindungsteil 104, 105 ähnelt, und der Scharnierzapfen 59 können betätigt werden, um die Klemmeinrichtung fest um die Lenkstange herum anzuziehen. Dieses Verbindungsteil weist ebenfalls eine nichtkreisförmige Pfanne 114 auf, um dasselbe Antriebswerkzeug aufzunehmen.
  • Wie am besten aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist die bevorzugte Lenkstangenkonfiguration für das Fahrrad 10 der vorliegenden Erfindung von jener Art, welche zwei seitlich wegstehende, im wesentlichen gerade zentrale Abschnitte auf entgegengesetzten Seiten der zentralen Klemmeinrichtung 110, nach hinten und nach außen geneigte Zwischenabschnitte 115 sowie freie Endabschnitte 117, welche mit einem geringeren Maß an Rückwärtsneigung nach hinten und nach außen gebogen sind, aufweist. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind die freien Endabschnitte 117, welche die Handgriffe 118 tragen, auch etwas nach unten gebogen. Diese Biegungen sorgen nicht nur dafür, daß die Handgriffe für den Fahrer zweckmäßig angeordnet werden, sondern sie sorgen auch dafür, daß sich die zusammengeklappte Lenkstange kompakt um das vordere Rohr 18 "schmiegt", wie aus Fig. 3 und 4c hervorgeht.
  • In jeder anderen Hinsicht kann das faltbare Fahrrad 10 von grundlegend herkömmlicher Bauart sein. Die Handbremshebel 35 sind auf herkömmliche Weise auf der Lenkstange 57 montiert, und es kann ein herkömmlicher Gangschaltmechanismus (nicht dargestellt) vorgesehen sein. Die Pedal/Zahnkranz-Baugruppe kann Antriebskettenräder von verschiedener Größe aufweisen, wobei hier nur eines 32 dargestellt wird, und umfaßt vorzugsweise zumindest ein Pedal 33, das faltbar ist. In diesem Fall kann das (in Vorwärtsrichtung) linke Pedal, welches außerhalb des zusammengeklappten Rahmens bleibt, um seine Befestigung 119 am unteren Ende der auf der linken Seite befindlichen Kurbel nach oben geklappt werden, wie aus Fig. 3, 4d und 4e hervorgeht. Dafür kann ein herkömmliches Pedalscharnier verwendet werden.
  • In Fig. 5a und 5b wird ein repräsentatives Werkzeug 120 zur Verwendung für die verschiedenen Verbindungen der Klappmechanismen dargestellt. Es umfaßt einen sechseckigen Schaft 121 und einen geeigneten Handgriff 122, welcher hier als birnenförmiger Griff dargestellt wird. Andere Werkzeugkonfigurationen können ebenfalls verwendet werden, wobei dieses Werkzeug lediglich zur Veranschaulichung dient.
  • Zusammenfassung der Zusammenklapparbeitsgänge und Einstellungen
  • Die Funktionsweise der verschiedenen Klappmechanismen geht klar aus der vorangehenden Beschreibung und der folgenden Zusammenfassung dieser Arbeitsgänge hervor, wobei insbesondere auf Fig. 4a bis 4e Bezug genommen wird. Beginnend beim Fahrrad 10 im ausgeklappten Zustand, wie er in Fig. 4a (und Fig. 1) dargestellt wird, wird der Lenkeraufbau 21 gelöst, um in die abgesenkte, von vorne nach hinten angeordnete Position aus Fig. 4b und 4c geklappt zu werden, indem der vertikale Befestigungsbolzen 80 in der Kupplung 78 durch Verwendung des Werkzeuges 120 in der hexagonalen Pfanne im Kopf 83 des Bolzens aus seiner Pfanne 82 (Fig. 11) geschraubt wird. Daraufhin wird die Lenkstange 57 einfach in die zusammengeklappte Position abgesenkt.
  • Für den nächsten Schritt werden die Bolzen 44 der Klappverbindungen 38 und 39 aus ihren Pfannen 54 geschraubt, und der Rahmen 11 wird um die Scharnierachse 40 zusammengeklappt. Da die Scharnierachse zwischen den beiden Radlagern 20 und 25 liegt, bringt dies das Vorderrad 12 und das Hinterrad 13 in eine Seite an Seite angeordnete Beziehung, wie aus Fig. 4d und 4e hervorgeht. Die Lenkstange 57 wird zweckmäßigerweise entlang den beiden Rahmenabschnitten angeordnet, und ein Pedal 33 auf der rechten Seite das ausgeklappten Rahmens, ragt nun in die zusammengeklappte Einheit hinein. Das andere Pedal 33 kann nach oben geklappt werden, wie aus Fig. 4e hervorgeht, und somit ist das Zusammenklappen beendet.
  • In Fig. 6a bis 6c werden drei Höheneinstellungen für das Fahrrad dargestellt. Fig. 6a und 6b stellen die teleskopartigen Einstellungen dar, welche durch die beiden Ausziehverbindungen über und unter der Lenkerscharnierkupplung 78 ermöglicht werden, wobei diese Einstellungen durch die Klemmeinrichtungen 101 und 110 geregelt werden und die Einstellung in Fig. 6b sowohl nach oben als auch nach vorne erfolgt. Fig. 6c stellt die Einstellung der Klemmeinrichtung 24 dar, welche das teleskopartige Ausziehen des Sattelschaftes 23 regelt. Das Werkzeug 120 kann für alle drei dieser Klemmeinrichtungen verwendet werden.
  • Das Ausklappen des Fahrrads 10 wird durch Umkehren der Reihenfolge der in Fig. 4a bis 4e dargestellten Arbeitsgänge erreicht. Mit etwas Übung werden Zusammenklappen und Ausklappen zu rasch und einfach zu bewerkstelligenden Arbeitsgängen. Gleichermaßen wichtig ist es, daß das Fahrrad äußerst sicher im normalen Betriebszustand gehalten wird, wenn es ausgeklappt ist und die Klappscharniere 38 und 39 des Rahmens und 55 der Lenkstange mittels ihrer jeweiligen Befestigungselemente fixiert werden.
  • Aus Vorstehendem sollte klar hervorgehen, daß die vorliegende Erfindung ein faltbares Fahrrad vorsieht, bei welchem die Klappmechanismen unauffällig jedoch höchst effizient sind. Es geht auch klar hervor, daß, wenngleich eine bestimmte Ausführungsform näher veranschaulicht und beschrieben wurde, verschiedene Modifikationen und Anderungen durch Fachleute vorgenommen werden können, ohne damit den Rahmen der Erfindung, wie er durch die folgenden Ansprüche definiert wird, zu verlassen.

Claims (15)

1. Faltbares Fahrrad (10) mit einem Rahmen (11), der zumindest ein längliches Rahmenteil (14, 15) hat, welches durch zwei Abschnitte gebildet wird, die mit ihren Enden einander gegenüberliegen, und mit einer Klappverbindung (38 39), mit:
ersten und zweiten Scharnierbefestigungen (41), um die jeweils wechselseitig benachbarten Enden der Rahmenteilabschnitte zu befestigen,
erste und zweite Scharnierblätter (42, 43) die jeweils an den ersten und zweiten Scharnierbefestigungen befestigt sind und Seite an Seite nebeneinander auf gegenüberliegenden Seiten einer Trennebene angeordnet sind, wobei die Scharnierblätter einander gegenüberliegende Flächen haben, die im allgemeinen auf gegenüberliegenden Seiten der Trennebene liegen,
Einrichtungen (48, 49), die schwenkbar die Scharnierbläfter (42, 43) miteinander verbinden, für das Verschwenken relativ zueinander um eine Scharnierachse (40), die im wesentlichen senkrecht zu der Trennebene steht und an den Scharnierblättern (42, 43) derart angeordnet ist, daß sie entlang einer Seite des Rahmenteiles (14, 15) verläuft, so daß einer der Rahmenteilabschnitte um die Scharnierachse in eine Position seitlich neben dem anderen Abschnitt verschwenkbar ist,
wahlweise betätigbare Einrichtungen (44, 54) zum Festklemmen der Scharnierblätter (42, 43) aneinander und für die Freigabe der Blätter für eine Bewegung weg voneinander,
und Einrichtungen (50) auf den Scharnierblätter (42, 43), um zu verhindern, daß die Blätter relativ zueinander um die Scharnierachse verschwenken, wenn die Blätter zusammengeklemmt sind, um dadurch das Rahmenteil (14, 15) sicher in der ausgeklappten Position zu halten, wenn die Blätter zusammengeklemmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtungen (44, 54) derart auf den Blättern angeordnet sind, daß sie sich im Zentrum des Rahmenteiles befinden, daß die Einrichtungen auf den Scharnierblättern (42, 43) für die Verhinderung des Verschwenkens miteinander verriegelnde, gegenüberliegende Anschlageinrichtungen (50) auf gegenüberliegenden Flächen aufweisen, welche miteinander in Eingriff treten, wenn die Scharnierblätter zusammengeklemmt werden, daß die Anschlageinrichtungen (50) auf Bereichen (48) der Blätter (42, 43) ausgebildet sind, welche in radialer Richtung von der Scharnierachse (40) beabstandet sind und daß sie so angeordnet sind, daß sie sich quer zu dem Rahmenteil (14, 15) erstrecken, und daß die Anschlageinrichtungen auf Bereichen (48) der Blätter (42, 43) sind, die auf der Seite des Rahmenteiles (14, 15) liegen, welche der Scharnierachse (40) gegenüberliegt, wobei die Klemmeinrichtungen (44, 54) zwischen den Anschlageinrichtungen und der Scharnierachse angeordnet sind.
2. Faltbares Fahrrad nach Anspruch 1, wobei die Anschlageinrichtungen (50) in Form einander gegenüberliegender Rippen vorliegen.
3. Faltbares Fahrrad nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Scharnierbefestigungen (41) Scheiben für das Anschlagen an die Enden der Rahmenteilabschnitte aufweisen, sowie Stopfen auf den Scheiben für eine genaue Passung in den Abschnitten.
4. Faltbares Fahrrad nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die wahlweise betreibbaren Einrichtungen zum Festklemmen der Scharnierblätter (42, 43) eine Befestigung (44) aufweisen, welche einen Gewindebolzen (51) hat, der sich durch eines der Scharnierblätter (42) hindurch in Richtung des anderen Scharnierblattes (43) erstreckt, und eine Gewindebohrung (54) in dem anderen Blatt (43) hat, welche den Bolzen aufnimmt, wobei die Befestigung einen Kopf (52) hat für den Anschlag gegen ein Blatt (42) und für das Zusammenklemmen der Blätter.
5. Faltbares Fahrrad nach Anspruch 4, wobei ein Blatt (42) mit einer Aussparung (53) für die Aufnahme des Kopfes (52) der Befestigung in einer nicht vorspringenden Position ausgebildet ist.
6. Faltbares Fahrrad nach Anspruch 4 oder 5, wobei der Kopf (52) der Befestigung eine nicht kreisförmige Aussparung (52a) für die Aufnahme eines kreisförmigen Antriebsbzw. Betätigungswerkzeuges (20) aufweist.
7. Faltbares Fahrrad nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Einrichtungen, welche die Scharnierblätter (42, 43) schwenkbar miteinander verbinden, einen Scharnierzapfen (49) aufweisen, welcher sich durch erste und zweite miteinander ausgerichtete Löcher bzw. Bohrungen in den ersten bzw. zweiten Blättern hindurch erstreckt und Köpfe auf gegenüberliegenden Enden des Scharnierzapfens aufweisen, wobei diese Köpfe voneinander beabstandet sind, um im begrenzten Umfang eine Trennung der Blätter zu ermöglichen.
8. Faltbares Fahrrad nach Anspruch 1, wobei die Scharnierblätter (42, 43) Blätter sind, welche in etwa halbzylindrische zentrale Abschnitte (47) haben für eine im wesentlichen bündige Passung zwischen den Rahmenteilabschnitten mit kreisförmigem Querschnitt und Abschnitten (48), welche von den zentralen Abschnitten auf jeder Seite seitlich vorstehen, haben, wobei die Klemmeinrichtungen eine Befestigung (44) aufweisen, die einen Kopf (52) hat, der in einer Aussparung in dem zentralen Bereich eines Blattes (42) angeordnet ist, und einen Bolzen (51) hat, der in den zentralen Bereich des anderen Blattes (43) eingeschraubt ist, wobei die Einrichtung, welche die Blätter schwenkbar verbindet, ein Scharnierzapfen (49) ist, der die beiden Bereiche (48) auf einer Seite der Befestigung drehbar miteinander verbindet, und wobei die Einrichtungen, welche ein Verschwenken verhindern, wenn die Blätter zusammengeklemmt sind, gegenüberliegende, in wechselseitigem Verriegelungseingriff stehende Rippen (50) auf gegenüberliegenden Flächen der Ohren auf einer Seite der Befestigung aufweist, wobei der Scharnierzapfen (49), welcher eine Bewegung der Blätter weg voneinander erlaubt, um die Rippen (50) für das Zusammenklappen des Fahrrades außer Eingriff voneinander zu bringen.
9. Faltbares Fahrrad (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Rahmen (11) ein Vorderende (18), eine Vorderradgabel (19) mit einem oberen Ende, welches drehbar an dem Vorderende montiert ist, und einen Griffstangen- bzw Lenkeraufbau (21) aufweist, mit einem Lenker (57), der mit einem unteren Ende mit dem oberen Ende der Gabel (19) verbunden ist, wobei das Fahrrad eine obere Einstellverbindung aufweist, die einen länglichen oberen Stützabschnitt (91, 92) aufweist, welcher den Handgriff (57) trägt und von dem Lenker aus nach unten und hinten geneigt ist, wobei eine untere Einstellverbindung zwei längliche, in Teleskopeingriff stehende untere Halteteile (60, 61) aufweist, die mit der Vorderradgabel (19) verbunden sind und sich von dieser nach oben erstrecken, wobei jede der Einstellverbindungen Einrichtungen (93, 101) für das lösbare Befestigen der Teleskopteile in einer ausgewählten teleskopartig ausgezogenen Position aufweist, Klappverbindungseinrichtungen (55) die obere Einstellverbindung mit der unteren Einstellverbindung schwenkbar verbinden, für ein Zusammenklappen von einer aufrechten betriebsbereiten Position in welcher der Lenker bzw. die Lenkstange (57) sich quer zu dem Rahmen (11) erstreckt in eine untere, zusammengeklappte Position in welcher die Lenkerstange entlang des Rahmens in einer Position von vorn nach hinten angeordnet ist, und mit einer Kupplungseinrichtung (78) zwischen dem unteren Ende der oberen Einstellverbindung und dem oberen Ende der unteren Einstellverbindung für das Befestigen des Lenkstangenaufbaus (21) lösbar in der aufrechten Betriebsposition.
10. Faltbares Fahrrad nach Anspruch 9, wobei die Kupplungseinrichtung (78) für den Lenkeraufbau (21) eine nach oben gerichtete Verlängerung des oberen Endes der unteren Einstellverbindung aufweist, die an dem unteren Ende der oberen Einstellverbindung befestigt ist und lösbar mit dem oberen Ende in Eingriff steht, und wobei eine Befestigung (80) sich durch die Verlängerung nach unten erstreckt und lösbar mit dem oberen Ende gekoppelt ist.
11. Faltbares Fahrrad nach Anspruch 9, wobei die Kupplungseinrichtung (78) für den Lenkerstangenaufbau (21) ein napfförmiges Grundteil für die obere Einstellverbindung mit einem geschlossenen oberen Ende mit einem Durchgang und einem offenen unteren Ende, welches dem oberen Ende der unteren Einstellverbindung angepaßt ist, und eine Befestigung (80) hat, welche einen Kopf (83) hat, der an dem geschlossenen oberen Ende anliegt, sowie einen Bolzen hat, der sich nach unten zu dem unteren Ende der unteren Einstellverbindung erstreckt, wobei letztere ein Gewindeloch (82) hat für die Aufnahme der Befestigung, um das Grundteil an dem oberen Ende festzuklemmen.
12. Faltbares Fahrrad nach Anspruch 11, wobei das obere Ende der unteren Einstellverbindung eine nach oben verjüngt zulaufende Fläche (49) hat, welche von einer ringförmigen Felge (90) umgeben ist, und wobei das obere untere Ende des Grundteiles eine komplementär geformte Oberfläche (88) hat, die durch die Befestigung gegen diese Oberfläche (89) geklemmt wird.
13. Faltbares Fahrrad nach Anspruch 11 oder 12, wobei das obere Ende des Grundteiles eine Aussparung (87) um den darin vorgesehenen Durchgang (84) herum hat, und wobei der Befestigerkopf (83) im wesentlichen darin aufgenommen ist.
14. Faltbares Fahrrad nach Anspruch 11, 12 oder 13, wobei der Kopf (83) der Befestigung eine nicht kreisförmige Pfanne aufweist für den Eingriff mit einem nicht kreisförmigen Antriebswerkzeug (120).
15. Faltbares Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Rahmen (11) mit einem Vorderende (18), einen Vorderradaufbau, welcher ein oberes Element (51) hat, welches drehbar auf dem Vorderende montiert ist, und einen faltbaren Lenkstangenaufbau (21), mit:
einem Lenker (57), der dafür ausgelegt ist, daß er in einer normalen Betriebsposition sich quer zu dem Rahmen (11) in etwa oberhalb des Vorderendes (18) desselben erstreckend angeordnet ist,
einem oberen Lenkerhalteabschnitt (91, 92) der mit dem zentralen Abschnitt des Lenkers verbunden ist und sich von dieser nach unten und hinten erstreckt, Kupplungseinrichtungen (78) für den oberen Abschnitt und welche an dem unteren Ende desselben befestigt sind, einem unteren Lenkerhalteabschnitt, der dafür ausgelegt ist, daß er an dem oberen Element (61) des Vorderradaufbaus befestigt ist, wobei der untere Abschnitt ein oberes Ende hat, welches an der Kupplungseinrichtung (78) angeordnet ist, Klappverbindungseinrichtungen (55), die zwischen dem Grundteil und dem unteren Lenke'rhalteabschnitt abgeschlossen sind und welche den oberen Handgriffabschnitt tragen, für das Zusammenklappen um eine Scharnierachse entlang des Grundteiles in eine zusammengeklappte Position entlang des Rahmens (11),
und Einrichtungen für das lösbare Befestigen der Kupplungseinrichtung (78) an dem unteren Handgriffabschnitt, mit einer Befestigung (80), die ein oberes Ende neben dem oberen Ende des Grundteiles und eine unteres Ende hat, welches lösbar mit dem oberen Ende des unteren Halteabschnittes in Eingriff bringbar ist und normalerweise die Kupplungseinrichtung an dem unteren Halteabschnitt hält.
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