DE9317737U1 - Zusammenlegbares Fahrrad - Google Patents
Zusammenlegbares FahrradInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K15/00—Collapsible or foldable cycles
- B62K15/006—Collapsible or foldable cycles the frame being foldable
- B62K15/008—Collapsible or foldable cycles the frame being foldable foldable about 2 or more axes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Zusammenlegbares Fahrrad
Die Erfindung betrifft ein zusammenlegbares Fahrrad gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Fahrrad ist durch das deutsche Patent 39 31 798 bekannt. Zum Zusammenlegen dieses bekannten
Fahrrades ist es nötig, mit Hilfe eines Sechskantschlüssels eine Schraube an der Tretlagergehäuseanordnung zu
lösen, um die linke Tretkurbelanordnung auszuziehen. Zum Zusammenbau muß diese Tretkurbelanordnung wieder mühsam
zusammengebaut und wieder zusammengeschraubt werden. Die Antriebskette wird beim Transport durch eine Feder gehalten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, das Fahrrad der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
das Zusammenlegen und Zusammenbauen mit einfacheren und weniger Handgriffen ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung gemäß Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Aufgabenlösung zeichnet sich gegenüber
der bisher im Stand der Technik bekannten Lösung dadurch aus, daß an der erfindungsgemäß ausgebildeten
Tretlagergehäuseanordnung nur noch eine Spreizvorrichtung, beispielsweise ein Flügelbolzen oder ein Spannhebel, gelockert
werden muß, um das Fahrrad zusammenklappen zu können. Es sind keine zu trennenden Teile mehr vorhanden, und
ein Schlüssel zum Lösen irgendwelcher Bauteile ist nicht mehr erforderlich. Die Fahrradkette wird beim Zusammenklappen
automatisch gespannt durch den Kettenhalter für
• · · I • · 4
den Transport, wenn das Hinterrad nach vorn geschoben wird.
Die Erfindung sieht eine verbesserte klappbare Lenkeranordnung vor, bei der nur ein Klemmhebel betätigt werden
muß, um die Lenkerteile beim Zusammenlegen des Fahrrades in Anlage gegen die Oberstangen zu schwenken. Dadurch ist
gleichzeitig die Vordergabel gegen Verdrehen blockiert. Im gefalteten Zustand weist dieser Lenker keine hervorragenden
Teile aus.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigt
Es zeigt
Fig. 1 ein Fahrrad im zusammengelegten Zustand, Fig. 2a,b eine beim Fahrrad nach Fig. 1 veränderte
Tretlagergehäuseanordnung mit Unterstangenarretierung und
Fig. 3a,b, 4 und 5a,b
Fig. 3a,b, 4 und 5a,b
eine beim Fahrrad nach Fig. 1 verwendete Lenkerausbildung, und Fig. 6 eine Hinterradaufnahme.
Die Fig. 1 zeigt das erfindungsgemäße Fahrrad im zusammengeklappten
Zustand. Das abgenommene Vorderrad ist nicht dargestellt. Das Fahrrad nach Fig. 1 weist ein Hinterrad
8, einen Sattel 11, eine Lenkeranordnung 700, eine Vorderradgabel 16 und eine Antriebsvorrichtung 10 auf. Der
Rahmen des Fahrrades weist eine Vorderrahmenanordnung 300 und eine hintere Rahmendreiecksanordnung 200 auf. Die Vorderrahmenanordnung
300 weist zwei seitlich beabstandete Oberstangen auf, von denen in Fig. 1 nur eine dargestellt
ist und die die Bezugsziffer 302 aufweist. Die vorderen Enden dieser Oberstangen sind mit dem oberen Ende des
Lenkkopfes verbunden und die hinteren Enden mit einer Gelenkanordnung 203. Die Vorderradrahmenanordnung 300 weist
ferner zwei seitlich beabstandete Unterstangen 303 und auf, von denen in der Fig. 1 ebenfalls nur eine mit der
Bezugsziffer 304 versehene Unterstange dargestellt ist, und deren vordere Enden mit dem unteren Ende des Lenkkopfes
313 verbunden sind. Die hinteren Enden der Unterstangen sind über eine Klemmhülse 453 mit der Tretlagergehäuseanordnung
400 (vgl. Fig. 2) verbunden.
Der Abstand zwischen den beiden Oberstangen und den beiden Unterstangen ist so bemessen, daß der Hinterreifen
zwischen die Oberstangen und die Unterstangen paßt.
Die hintere Rahmendreiecksanordnung 200 weist wiederum zwei hintere Rahmendreiecke auf, von denen nur ein Rahmendreieck
mit der Bezugsziffer 201 dargestellt ist. Die hinteren Enden der Oberstangen sind mit einem Drehblock 311
verbunden, der eine Querbohrung aufweist, in der eine Drehbuchse 203 der hinteren Rahmendreiecksanordnung angeordnet
ist, wodurch ein Drehlager, bestehend aus der Buchse und der Bohrung, geschaffen wird, durch das die Vorderrahmenanordnung
300 und die Hinterrahmenanordnung 200 miteinander drehbar verbunden sind. Der Drehblock 311 dient
ferner auch als Befestigungspunkt für eine Sattelstütze.
Die hintere Rahmendreiecksanordnung 200 besteht aus einem links- und einem rechtsseitigen Rahmendreieck 202.
Jedes Rahmendreieck besteht aus einer Sitzstange 209 bzw. 210 {vgl. auch Fig. 2), einer Hinterradstrebe 212 und einem
Hinterradgabelteil 213 bzw. 214 (vgl. auch Fig. 2) und einer Hinterradaufnahme 216. Die Sitzstangen 209 und 210
und die Hinterradgabeln 213 und 214 sind am Tretlagergehäuse 45 0, wie an sich bekannt, angebracht.
Die Tretlagergehäuseanordnung 400 umfaßt ein Gehäuse 450, um das herum eine Klemmbuchse 453 drehbar mit Spiel
angeordnet ist. In der Klemmbuchse 453 ist ein Flügelbolzen 455 als Spreizvorrichtung angeordnet. Im Gehäuse 450
ist eine Kurbelwelle gelagert, vgl. Fig. 2. Die Kurbelwelle ist, wie an sich bekannt, einteilig ausgebildet. An der
Kurbelwelle sind, wie an sich ebenfalls bekannt, eine rechte und eine linke Kurbel angebracht.
• ·
• · 4
Die Klemmbuchse 453 weist eine Gewindeaufnahme 454 für den Flügelbolzen 455 auf. Auf der dem Flügelbolzen 455
gegenüberliegenden Seite weist die Klemmbuchse 453 an jedem Ende ein radial wegstrebendes Winkelstück 453a und
453b auf, mit einem nach außen gerichteten freien Schenkel 453c und 453d. Die Schenkel sind um das Ende der Unterstangen
303 und 304 herum auf die dem Gehäuse 450 abgewandte Seite der Unterstangen (in der Zeichnung auf die
Oberseite der Unterstangen) durch Verdrehen der Klemmbuchse
schwenkbar. Durch Eindrehen des Flügelbolzens werden die auf die Unterstangen geschwenkten Schenkel der
Klemmbuchse gegen die Unterstangen und wird damit die Unterstange zu deren Arretierung gegen das Gehäuse 450 gepreßt.
Zum Zusammenfalten des Fahrrades wird der Flügelbolzen wieder gelockert; dann kann die Klemmbuchse nach
unten gedreht werden, wodurch die Unterstangen von der Tretlagergehäuseanordnung bzw. dem Gehäuse 450 freikommen,
so daß die vordere Rahmendreiecksanordnung 300 um die Gelenkanordnung 203 als Drehpunkt verschwenkt werden kann
und die Unterstangen 303 und 304 zwischen die hintere Rahmendreiecksanordnung 200 geschwenkt werden können.
Jedes hintere Rahmendreieck weist noch eine Gleitschiene 220 auf, die einen Gleitschütz 222 für die Achse
des Hinterrades aufweist. Diese Gleitschiene 220 ist, wie in der Fig. 1 dargestellt, geknickt ausgebildet und verläuft
im wesentlichen parallel zur Hinterradstrebe 202. Am hinteren Ende weist der Schlitz 222 noch eine kurze aufwärts
gerichtete Abwinklung 250 auf, wie dies in der Fig. 6 angedeutet ist, in die das Hinterrad gedrückt wird bereits
durch das Eigengewicht des Rahmens; gleichzeitig wird dadurch die Kette gespannt.
Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen eine Lenkeranordnung 700 mit separaten Lenkerteilen 701 und 702. Ein Lenkerschaft
719, vgl. Fig. 3, ist mit Hilfe einer Schraube 720 und einem nicht gezeigten Konus in der Vordergabel wie an sich
bekannt befestigt.
Die lenkkopfseitigen Enden der Lenkerteile 701, 702 weisen jeweils einen mit axialen Bohrungen 705 und 706
versehenen Zylinder 703 und 704 auf, die zwischen einer Unterplatte 707 und einer Oberplatte 708 angeordnet sind.
Zwischen den Zylindern und der Ober- und Unterplatte sind Bremsscheiben 709, 710, 711 und 712 angeordnet. Mit Hilfe
zweier Schraubbolzen 713 und 714, die durch die Oberplatte und die Zylinderbohrungen hindurchgeführt und in Gewindebohrungen
715 und 716 der Unterplatte einschraubbar sind, sind die Unter- und Oberplatte miteinander verbunden. Ein
Klemmhebel 717 ist über ein an einem Lenkerklemmhebelrohr 719 ausgebildetes Gewinde 718 gegen die Oberplatte 708
drehbar, wodurch die Lenkerteile 701 und 702 in jeder beliebigen Position drehfest zwischen Ober- und Unterplatte
festklemmbar sind.
Zum Zusammenfalten des Lenkers wird der Klemmhebel in Löserichtung gedreht und werden die Lenkerteile 701 und
702 nach hinten geschwenkt bis zur Anlage an die Oberstangen.
Die Zylinder 703 und 704 können mit vertikalen, miteinander in Eingriff stehenden Außenverzahnungen 7 25 versehen sein, wodurch die Lenkerteile stets gemeinsam
gleichsinnig verschwenkbar sind.
Zum Zusammenlegen des Fahrrades wird folgendermaßen vorgegangen:
1.) Beim Fahrrad in stehender Position wird der Lenkerhebel gelockert und werden dann der rechte und linke
Lenkerteil nach hinten gegen die Oberstangen verschwenkt. Die Vorderradgabel mit dem Vorderrad ist
dadurch drehfest blockiert.
2.) Die Befestigung des Hinterrades wird gelöst, und das Hinterrad wird entlang den beiden Längsschlitzen der
Hinterradgleitschiene nach vorn geschoben bis zum Anschlag des Hinterreifens am Drehblock 311 und an der
Klemmbuchse A53. Die Kette wird automatisch durch einen Kettenhalter 217 in dieser Hinterradposition gespannt
.
3.) Danach wird das Vorderrad entfernt.
4.) Der Flügelbolzen 455 (oder auch der oben genannte
Spannhebel) wird gelockert und die Klemmbuchse 453 wird nach hinten gedreht, wodurch die Unterstangen
freikommen. Dann wird die Vorderrahmenanordnung nach hinten um die Drehachse 203 verschwenkt, wobei die
Unterstangen zwischen die Sitzstangen und über das Hinterrad bis in ihre Endlage verschwenken.
Claims (8)
1. Zusammenlegbares Fahrrad mit einem Rahmen, einem Lenkkopf (313), einer Lenkanordnung (700), einem Vorderrad,
einer das Vorderrad aufnehmenden Vorderradgabel (16), einem Hinterrad (8), einem Sattel (11) und einer Antriebsvorrichtung
(10), die im wesentlichen zwei mit wenigstens einem Kettenrad drehfest verbundene Tretkurbeln, die über
eine in einer Tretlagergehäuseanordnung (400) des Rahmens gelagerte Kurbelwelle miteinander verbunden sind und jeweils
eigene Pedale aufweisen, wenigstens ein Hinterradzahnrad (42) und eine die Zahnräder verbindende Kette (40)
umfaßt, wobei der Rahmen aufgebaut ist aus
20 -
einer durch zwei seitlich beabstandete Oberstangen (302) gebildeten Oberstangenanordnung, die mit dem
Lenkkopf (313) verbunden ist,
einer durch zwei seitlich beabstandete Unterstangen (303, 304) gebildeten Unterstangenanordnung, die mit
dem Lenkkopf (313) befestigt ist und mit der Tretlagergehäuseanordnung (400) lösbar verbunden ist, und
einer hinteren Rahmendreiecksanordnung (200), welche aus einer mit der Tretlagergehäuseanordnung verbundenen
Sitzstangenanordnung, einer durch zwei seitlich beabstandete Hinterradgabelteile (213, 214) gebildeten
und mit der Tretlagergehäuseanordnung verbundenen Hinterradgabel sowie einer Hinterradstrebenanordnung gebildet
ist, welche über Hinterradaufnahmen (216) mit
den Hinterradgabelteilen und an der oberen Ecke der Rahraendreiecksanordnung mit der Sitzstangenanordnung
verbunden ist,
wobei
eine Gelenkanordnung (203) zwischen der oberen Ecke der hinteren Rahmendreiecksanordnung (200) und den
Oberstangen (203) vorgesehen ist, - die Hinterradstrebenanordnung aus zwei seitlich beabstandeten
Hinterradstreben (212) und die Sitzstangenanordnung aus zwei seitlich beabstandeten Sitzstangen
(209, 210) gebildet sind, deren Abstand größer ist als die Breite der Unterstangenanordnung, so daß die Unterstangenanordnung
beim Zusammenlegen des Fahrrades zwischen die Sitzstangen bewegbar ist, die hintere Rahmendreiecksanordnung (200) aus zwei
seitlich beabstandeten Rahmendreiecken besteht, die an ihren oberen Ecken über die Gelenkanordnung miteinander
verbunden sind, wobei jedes Rahmendreieck von der Sitzstange (209 bzw. 210) der Hinterradstrebe (212),
dem Hinterradgabelteil (213 bzw. 214), der Hinterradaufnahme (216) und einem Tretlagergehäuse (450) der
jeweiligen Seite gebildet ist,
- zwischen den Hinterradaufnahmen der beiden hinteren Rahmendreiecke (202) und den zugeordneten Sitzstangen
jeweils eine Hinterradgleitstange (220) vorgesehen ist, die jeweils einen Längsschlitz (222) aufweisen,
entlang denen die Hinterradachse und somit das Hinterrad beim Zusammenlegen des Fahrrades nach vorn verschiebbar
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- eine Klemmbuchse (453) drehbar mit Spiel um ein Gehäu-
se (450) der Tretlagergehäuseanordnung (400) angeordnet ist,
die Klemmbuchse (453) Elemente (453a, 453b, 453c, 453d) aufweist, die um das Ende der Unterstangen (303,
304) herum auf die dem Gehäuse (450) abgevandte Seite
der Unterstangen durch Verdrehen der Klemmbuchse (453) schwenkbar sind, und gegenüber den Elementen (453a,
453b, 453c, 453d) mit einer zwischen Klemmbuchse und Gehäuse (450) wirkenden Spreizvorrichtung (455) ausgestattet
ist, die die auf die Unterstangen geschwenkten Schenkel der Klemmbuchse gegen die Unterstangen und
damit die Unterstangen zu deren Arretierung gegen das Gehäuse drückt,
wobei
zum Zusammenlegen des Fahrrades nach Lösen der Spreizvorrichtung (455) und Verdrehen der Winkelstücke der
Klemmbuchse aus der Wirkverbindung mit den Unterstangen heraus die vordere Rahmendreiecksanordnung (300)
zwischen die hintere Rahmendreiecksanordnung (200) um die Gelenkanordnung (203) als Drehpunkt schwenkbar
ist.
2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spreizvorrichtung (455) einen Schraubbolzen aufnimmt, dessen Gewindeschaft in einer Gewindebohrung der Klemmbuchse
(453) angeordnet ist.
3. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubbolzen eine Flügelschraube ist.
4. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterradgleitstange (220)
mit Gleitschütz (222) so ausgebildet ist, daß das Hinter-
-A-
rad in der Endposition beim Zusammenlegen des Fahrrades an der Gelenkanordnung (203) und an der Klemmbuchse (453) anliegt.
5. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lenkeranordnung (700) separate Lenkerteile (701, 702) aufweist, deren lenkkopfseitige Enden jeweils
einen mit axialer Bohrung (705 und 706) versehenen Zylinder (703 und 704) aufweist, die zwischen einer
Unterplatte (707) und einer Oberplatte (708) angeordnet sind, wobei zwischen den Zylindern und der
Ober- und Unterplatte Bremsscheiben (709, 710, 711 und
712) angeordnet sind, und
daß die Unter- und Oberplatte mit Hilfe zweier durch die Oberplatte und die Zylinderbohrungen hindurchgeführter
und in Gewindebohrungen (715 und 716) der Unterplatte einschraubbare Schraubbolzen (713 und 714)
miteinander verbunden sind, und
daß ein Klemmhebel (717) vorgesehen ist, der über ein an einem Lenkerklemmhebelrohr (719) ausgebildetes Gewinde
(718) gegen die Oberplatte (708) drehbar ist, wodurch die Lenkerteile (701 und 702) in jeder beliebigen
Position drehfest zwischen Ober- und Unterplatte festklemmbar sind.
6. Fahrrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (703 und 704) mit einer axialen, miteinander
in Eingriff stehenden Außenverzahnung (725) versehen sind.
7. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (222) der Hin-
terradgleitstange (220) am hinteren Ende in der Hinterradaufnahme (216) eine schräg aufwärts, nach hinten gerichtete
Abwinklung (250) aufweist.
8. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (453a, 453b, 453c, 453d) durch an jedem Ende
der Klemmbuchse (453) radial wegstrebende Winkelstücke (453a, 453b) mit einem nach außen gerichteten freien
Schenkel (453c, 453d) gebildet sind, die um das Ende der Unterstangen (303, 304) herum auf die dem Gehäuse (450)
abgewandte Seite der Unterstangen durch Verdrehen der Klemmbuchse (453) schwenkbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9317737U DE9317737U1 (de) | 1993-11-19 | 1993-11-19 | Zusammenlegbares Fahrrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9317737U DE9317737U1 (de) | 1993-11-19 | 1993-11-19 | Zusammenlegbares Fahrrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9317737U1 true DE9317737U1 (de) | 1994-01-13 |
Family
ID=6900916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9317737U Expired - Lifetime DE9317737U1 (de) | 1993-11-19 | 1993-11-19 | Zusammenlegbares Fahrrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9317737U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9403966U1 (de) * | 1994-03-09 | 1994-07-07 | Diamant Fahrradwerke Gmbh, 09117 Chemnitz | Faltrad |
EP2336015A3 (de) * | 2009-12-21 | 2014-01-22 | Shao-Hua Chu | Schnelle Dreh- und Befestigungsvorrichtung für eine zusammenklappbare Struktur |
-
1993
- 1993-11-19 DE DE9317737U patent/DE9317737U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9403966U1 (de) * | 1994-03-09 | 1994-07-07 | Diamant Fahrradwerke Gmbh, 09117 Chemnitz | Faltrad |
EP2336015A3 (de) * | 2009-12-21 | 2014-01-22 | Shao-Hua Chu | Schnelle Dreh- und Befestigungsvorrichtung für eine zusammenklappbare Struktur |
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