DE1505220B1 - Zerlegbares Moped - Google Patents
Zerlegbares MopedInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft ein zerlegbares Moped, bsi und einem dritten glatten Abschnitt, der in einer
welchem die Vorderradgabel nach oben verlängerte, Bohrung der oberen Traverse geführt ist.
zur Lenkstange führende Schäfte oder Holme auf- Das untere Gewindeende der Zusammenbauspin-
weist, die durch eine obere und eine untere waage- del endet dabei konisch und ist mit dem ersten
rechte Traverse miteinander verbunden sind, und die 5 glatten Abschnitt über einen weiteren konischen Ab-
Drehbeweglichkeit der Gabel im Rahmen durch Zwi- schnitt verbunden, wobei das untere Ende der in-
schenschaltung einer sich axial und durch die beiden neren Hülse ebenfalls eine konische Ausnehmung
waagerechtenTraversenerstreckendenZusammenbau- aufweist.
spindel bewerkstelligt ist. Sie geht davon aus, daß es Der Durchmesser des Gewindeendes der Zusambei
Fahrrädern und bei Mopeds bekannt ist, zwischen io menbauspindel ist wesentlich geringer als der des
dem Rahmen einerseits und der Vorderradgabel an- ersten glatten Abschnittes. Auch kann dabei ein
dererseits Trennungsmittel vorzusehen. So ist es bei- gewisses Spiel zwischen diesem glatten Abschnitt und
spielsweise durch die französische Patentschrift der Bohrung in der inneren Hülse vorgesehen sein.
982 354 bekannt, ein Fahrrad dadurch in zwei Teile Die obere Traverse weist einen geschlitzten Bund
trennbar zu machen, daß der mit dem Rahmen ver- 15 zur Blockierung der durch denselben verlaufenden
bundene Steuerkopf nach Lösen einer Flügel- oder Zusammenbauspindel in zusammengebautem Zustand
Rändelschraube vom Schaft der Vorderradgabel ab- auf. Bei dem Moped, bei welchem in an sich bekanngezogen
wird, wobei allerdings im einzelnen keine ter Weise die beiden Arme der Lenkstange eine senkkonstruktiven
Ausführungen angegeben werden. Bei recht nach unten ragende Verlängerung aufweisen,
einer weiteren bekannten Ausführung eines Mopeds 20 mit welcher sie in den beiden waagerechten Travermit
am Vorderrad angreifendem Motor entsprechend sen für das Schwenken der Griffenden von ihrer nach
der deutschen Patentschrift 391 479 liegt die Trenn- außen ragenden Stellung in eine parallel zueinander
stelle im Steuerkopf, wobei das Trennen durch Lösen angenäherte Stellung verschwenkbar sind, ist an jeder
einer mit Handgriff versehenen Schraube und Auf- Verlängerung der Lenkstange eine Halterung zur
klappen von Hälften von Klemmschrauben erfolgt. 25 Blockierung der Lenkstange in Fahrstellung unmittel-
Jedoch weist diese stark biegebeanspruchte Kon- bar über der oberen Traverse befestigt, wobei die
struktion keine Lösung für eine zweiteilig bis zur freien Enden dieser Halterung an der oberen Tra-
eigentlichen Vorderradgabel verlaufend; Lenkstange verse durch eine Blockierungsvorrichtung ihrerseits
auf und bewirkt auch keine einwandfrei form- und festgelegt sind,
kraftschlüssige Verbindung der beiden Teile. 30 Jedes freie Ende dieser beiden Halterungen bildet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter eine Gabel, die nach unten gerichtet ist, wobei beide
Vermeidung der aufgezeigten Nachteile der bekann- Gabeln sich in Fahrstellung überlappen. Dabei ist
ten Konstruktionen ein Moped zu schaffen, welches ein abgewinkelter Haken in der oberen Traverse
insbesondere zum Zwecke des Transportes in beson- eingehängt und greift in die beiden Gabelöffnungen
ders einfacher und schneller Weise in die beiden 35 ein, wobei er an diesem Ende ein Gewinde aufweist.
Teile zerlegt und wieder zusammengebaut werden Außerdem ist ein Schraubkopf zur Festlegung der
kann. Halterungen und demgemäß auch der beiden Arme
Diese Aufgabe wird bei einem Moped der eingangs der Lenkstange vorgesehen.
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, Erzielbare Vorteile bestehen vorwiegend darin,
daß zum Trennen der Vorderradgabel mit Lenk- 40 daß die Erfindung sich insbesondere für Mopeds mit
stange vom Rahmen die Zusammenbauspindel mit- einem Motor eignet, der am Reifen des Vorderrades
tels eines am oberen Ende vorgesehenen Handgriffes durch eine Reibrolle angreift. Der Benzintank ist
durch Drehen ihres unteren Endes in einer fest in dann mit dem Motor zusammengebaut, und alle
der unteren Traverse angeordneten Mutter heraus- Steuerungsorgane werden von der Lenkstange getranehmbar
eingesetzt ist, wobei die obere Traverse 45 gen. Die Trennung zwischen den beiden Bestandteieine
glatte Bohrung zum Durchführen der Zusam- len des Mopeds erfordert somit keinerlei Auseinmenbauspindel
aufweist und die Höhe der Lenkrohr- andernehmen von Verbindungen, es sei denn, der
hülse sowie der in an sich bekannter Weise die Ku- Verbindung zur Hinterradbremse und zum Schlußgellagerschalen
der beiden Kugelsätze tragenden in- licht. Um diese zusätzlichen Arbeiten zu vermeiden,
neren Hülse kleiner sind als die Entfernung zwischen 50 kann eine Rücktrittbremse einerseits und ein Schlußden
beiden waagerechte Traversen. licht mit Batterie oder Akkumulator andererseits
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung können vorgesehen werden.
derart sein, daß die Zusammenbauspindel von unten Die Erfindung läßt sich auch vorteilhaft für Monach
oben vier aufeinanderfolgende Abschnitte auf- peds verwenden, deren Motor vom Rahmen getragen
weist, die mit zunehmendem Durchmesser und mit 55 wird und die eine elastische Vorderradgabel mit
einer solchen Höhe ausgeführt sowie in einem sol- Teleskopbeinen haben, die in der Art und Weise gechen
axialen Abstand angeordnet sind, daß sie nach- baut ist wie oben beschrieben. Bei einer derartigen
einander sich in Bohrungen einlegen, die in der Gabel unterliegt der Lenkdrehzapfen keinerlei Biegeunteren
Traverse, der inneren Hülse unten und oben beanspruchungen, da die beiden Traversen lediglich
sowie in der oberen Traverse angeordnet sind. Dabei 60 eine Scherwirkung auf seine beiden Enden ausüben,
bestehen die vier Abschnitte der Zusammenbauspin- Unter diesen Bedingungen genügt auch hier eine
del in ihrer Reihenfolge von unten nach oben aus einfache Zusammenbauspindel, die axial durch den
einem Gewindeende, das in die untere Traverse ein- senkrechten Aufbau der Bestandteile der Lenkung
geschraubt ist, einem ersten glatten Abschnitt, der gesteckt wird.
gleichzeitig in eine Ausnehmung dieser Traverse und 65 Bei Anwendung der Erfindung bei Mopeds mit
in eine untere Bohrung der inneren Hülse eingreift, vorne liegendem Motor bildet die von der Lenk-
einem zweiten glatten Abschnitt, der in einer Boh- stange, der Gabel, dem Vorderrad und dem Motor
rung am oberen Ende der inneren Hülse geführt ist gebildete Gruppe eine sehr kompakte Einheit, deren
eventuelle Handhabung und Transport trotz ihres gezahnte Scheibe 19 und eine Gegenmutter 19' blokverhältnismäßig
hohen Gewichtes sehr einfach ist. In kiert. Der gesamte vorstehend beschriebene Lenksatz
der Tat kann dieses Teil sehr einfach in der Art eines stellt eine Einheit dar, die dauernd in der Lenkrohr-Schubkarrens
gerollt werden, was bei den Zusam- hülse 2 angeordnet ist und deren Verstellung in keimenbauarbeiten
erleichternd wirkt, bei welchen das 5 ner Weise durch das Auseinandernehmen der Vor-Lenkrohr,
das zum Rahmen gehört, zwischen die derradgabel beeinträchtigt wird,
beiden Traversen eingeführt und das ganze ausge- Gemäß der Erfindung wird das Auseinandernehrichtet werden muß, um das Einschieben der Zusam- men durch die Zusammenbauspindel 12 ermöglicht, menbauspindel zu gestatten. deren Einzelheiten nachstehend, insbesondere unter
beiden Traversen eingeführt und das ganze ausge- Gemäß der Erfindung wird das Auseinandernehrichtet werden muß, um das Einschieben der Zusam- men durch die Zusammenbauspindel 12 ermöglicht, menbauspindel zu gestatten. deren Einzelheiten nachstehend, insbesondere unter
Um zu verhüten, daß das Benzin ausläuft, wenn io Hinweis auf Fig.3, beschrieben werden:
der vordere Teil des Mopeds, der den Motor und den Zunächst weist die Zusammenbauspindel 12 von
Benzintank trägt, beispielsweise auf den Boden ge- unten nach oben vier aufeinanderfolgende Abschnitte
legt ist, schließt ein Spezialhahn die Entlüftung dieses zunehmenden Durchmessers auf, wobei der erste aus
Benzintanks, wenn das Moped auseinandergenom- ihrem Gewindeende 21 besteht, der zweite, glatte Ab-
men ist. 15 schnitt 22 aus einer Stange, der dritte, glatte Ab-
Schließlich ist ein Anschlag an der unteren Tra- schnitt 23 aus einer zylindrischen Verdickung und
verse zur Ausrichtung von Gabel und Lenkrohr der vierte glatte Abschnitt 24 aus einer weiteren zy-
vorgesehen, so daß auf diese Art und Weise das Ein- lindrischen Verdickung. Das Gewindeende 21 geht
führen der Zusammenbauspindel erleichtert wird. nach unten in einen Führungskonus 25 über. Das Gc-
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel 20 windeende 21 wird in eine Mutter 26 eingeschraubt,
des Erfindungsgegenstandes dargestellt. die an der Unterfläche der Traverse 10 angeschweißt
F i g. 1 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemä- ist. Die Stange mit dem glatten Abschnitt 22 liegt an
ßen Einrichtung; der glatten Wandung der Ausnehmung 27 der Mutter
F i g. 2 ist ein Schnitt nach der Linie H-II in 26 und an der ebenfalls glatten Wandung der Boh-
Fig. 1; 25 rung28 in der inneren Hülse 15 an. Die Verdickung
F i g. 3 ist ein senkrechter Schnitt der gesamten mit dem glatten Abschnitt 23 liegt gegen die glatte
Einrichtung nach der Linie III-III in Fig. 5; Bohrung29 im oberen Ende der inneren Hülse 15
F i g. 4 ist eine Teilansicht von vorne, die die Um- an, die Verdickung mit dem glatten Abschnitt 24
lesevorrichtung für die beiden Arme der Lenkstange gegen die glatte Bohrung eines geschützen Bun-
zeigt; 30 des 30, der an der oberen Traverse 9 angeord-
F i g. 5 ist die Draufsicht auf den Gegenstand der net ist.
F i g. 4; Außerdem ist die Längsstaffelung der vier Ab-
F i g, 6 zeigt perspektivisch die gleiche Vorrich- schnitte 21, 22,23, 24 und die Höhe eines jeden der
tung. Abschnitte so bemessen, daß im Zeitpunkt des Ein-
Der Rahmen 1 des Mopeds trägt an seinem vor- 35 greifens der Zusammenbauspindel 12 von oben in die
deren Ende die Lenkrohrhülse 2, an deren Enden, innere Hülse 15 diese vier Abschnitte sich nachein-
beispielsweise durch Verpressen, die obere Schale 3 ander in die Bohrungen einlegen, denen sie zugeord-
und die untere Sehale 4 für zwei übliche Kugelsätze net sind, und zwar in der Reihenfolge 21, 22, 23
5 und 6 vorgesehen sind. Die Schenkel 7 der Vorder- und 24.
radgabel sind nach oben durch Schäfte 8 verlängert, 40 Schließlich ist der Durchmesser des Gewinde-
die miteinander durch zwei waagerechte Traversen endes21 wesentlich geringer als der der Stange mit
verbunden sind, wobei die obere Traverse mit 9 und dem glatten Abschnitt 22 und andererseits ist ein
die untere Traverse mit 10 bezeichnet ist. Diese bei- gewisses Spiel zwischen dieser Stange und der glatten
den Traversen 9 und 10 bestehen beispielsweise aus Bohrung 28 vorgesehen, in der sie geführt ist, und
gekümpeltem Blech und sind von drei Löchern durch- 45 zwar aus Gründen, die nachstehend noch erläutert
brechen, nämlich zwei seitlichen Löchern, in denen werden. Die glatte Bohrung 28 setzt sich nach oben
der senkrechte Teil von Armen 11 der Lenkstange in eine konische Ausnehmung 31 fort, und die
hindurchtritt und einem mittleren Loch für eine Zu- Stange 22 hat an ihrem unteren Ende zum Gewinde
sammenbauspindel, die gemäß der Erfindung vor- 21 hin einen konischen Abschnitt 32, genauso wie
gesehen und insgesamt mit 12 bezeichnet ist. In dem 50 die beiden oberen Verdickungen 23 und 24.
dargestellten Beispiel ist die obere Traverse 9 an den Auf der Oberfläche der unteren Traverse 10 ist ein
Schäften 8 angeschweißt und die untere Traverse 10 vorderer, kreisbogenförmiger Anschlag 20 dazu be-
mit diesen Schäften durch Nieten 14 verbunden. stimmt, beim Zusammenbau der Verschiebung der
Da die Vorderradgabel vom Rahmen 1 entfernt Vorderradgabel gegen das Lenkrohr eine Grenze zu
werden kann, sind nach der Erfindung besondere 55 setzen, indem ein Abstützen gegen die untere Schale 4
Mittel vorgesehen, um das Herausfallen der Kugel- erfolgt, wodurch sich ein grobes Vorzentrieren der
sätze 5 und 6 beim Auseinandernehmen zu ver- mit Hilfe der Zusammenbauspindel 12 zu verbindenhindern.
Zu diesem Zweck ist eine rohrförmige den Teile ergibt.
Hülse 15 in die Lenkrohrhülse 2 eingeschoben. Die Es ist bereits erläutert worden, daß gemäß der
innere Hülse 15 trägt an ihrem unteren Ende den 60 Erfindung die beiden Arme 11 der Lenkstange kipp-Konus
16 und an ihrem oberen Ende den Konus 17, bar sind, um in eine Stellung gebracht zu werden, in
die mit den beiden Kugelsätzen 6 und 5 zusammen- der sie parallel zueinander liegen, wodurch der Platzwirken,
bedarf des Teiles des Mopeds der aus der Vorderrad-
Um einerseits das Einbringen der Hülse 15 in das gabel, dem Vorrad, der Lenkstange und gegebeneninnere
der Lenkrohrhülse 2 und andererseits das Ein- 65 falls dem Motor besteht, verringert wird. Die Arme
stellen der Lager zu ermöglichen, ist der Konus 17 11 müssen selbstverständlich in Fahrstellung verauf
ein Endgewinde 18 der inneren Hülse 15 ge- riegelt werden, und die zu diesem Zwecke gemäß der
schraubt und in der eingestellten Stellung durch eine Erfindung vorgesehene Vorrichtung ist insbesondere
in den F i g. 4, 5 und 6 dargestellt, auf die nunmehr Bezug genommen wird.
Wie bereits erläutert, ist jeder Arm 11 in den entsprechenden Löchern, die in den Traversen 9 und 10
vorgesehen sind, schwenkbar. An jedem Arm 11 ist eine Halterung 40 bzw. 41 über der Oberfläche der
Traverse 9 vorgesehen. Die Arme 11 werden axial durch Stifte und durch Unterlegscheiben, die sich
gegen die Unterfläche der Traverse 10 anlegen, gehalten. Die beiden Halterungen 40 und 41 enden
jede in einer Gabel 42 bzw. 43, die senkrecht ausgerichtet sind, wobei diese beiden Gabeln sich im Bereich
der senkrechten Mittelebene der Traverse 9 übereinanderlegen, wie das in F i g. 5 gezeigt ist. Die
beiden Halterungen 40 und 41 und demgemäß die beiden Arme 11 der Lenkstange werden in Fahrstellung
durch einen Schraubknopf 44 blockiert, der auf einen rechtwinkligen Haken 45 aufgeschraubt ist, der
seinerseits in eine Bohrung 46 der Traverse 9 eingreift, wo er mit seinem Kopf 47 gehaltert ist.
Die Einrichtung nach der Erfindung wird durch den geschlitzten Bund 30 ergänzt, der an der oberen
Traverse 9 vorgesehen ist und in welchem die Zusammenbauspindel 12 blockiert werden kann, indem
der Knebel 49 angezogen wird.
Das Moped wird in folgender Art und Weise auseinandergenommen:
Der geschlitzte Bund 30 wird zunächst erweitert, indem der Knebel 49 gelöst wird. Die Zusammenbauspindel
12 kann nun von Hand gedreht werden, um sie mit ihrem Gewindeende 21 aus der Mutter 26
herauszuschrauben. Danach wird sie herausgezogen, und die Vorderradgabel kann nunmehr vom Lenkrohr
getrennt werden. Vor oder nach dem Abnehmen der Zusammenbauspindel 12 wird der Schraubknopf
44 in einem solchen Maße durch Drehen gelockert, daß der Haken 45 nach unten aus den Gabeln 42 und
43 herauskippen kann. Die beiden Halterungen 40 und 41 und demgemäß die beiden Arme 11 der Lenkstange
können dann in den Traversen 9 und 10 gedreht werden, um die Stellung einzunehmen, die gestrichelt
in F i g. 5 dargestellt ist.
Zum Zusammenbau werden die Arbeitsgänge in ungekehrtem Sinne durchgeführt. Wenn die Vorderradgabel
so eingebracht wurde, daß die Mutter 26 sich ungefähr in Ausrichtung mit der unteren Bohrung
28 der Hülse 15 befindet, hält der Anschlag 20 sie in dieser Stellung fest, so daß die Mutter 26 und
die Bohrung 28 ausgerichtet bleiben. Auf diese Art und Weise wird jegliches Tasten beim Wiederzusammenbau
ausgeschaltet. Die Zusammenbauspindel 12 wird dann von oben zunächst in. den geschlitzten Bund
30, dann in die innere Hülse 15 eingeführt, wobei ihr konisches Ende 25 ihr Hindurchtreten in der glatten
Bohrung 29 erleichtert und gegen Ende der Bewegung der Spindel 12 mit der konischen Ausnehmung
31 der Bohrung 28 zusammenwirkt. So wie bereits erläutert, treten die vier Abschnitte 21, 22, 23 und 24
nacheinander in dieser Reihenfolge in Eingriff mit den ihnen zugeordneten Bohrungen, so daß jedes
Blockieren der Spindel während ihres Einführens vermieden wird. Dieser Arbeitsgang wird noch durch
die sorgfältige Wahl der Durchmesser und der Spiele erleichtert.
Da der Durchmesser der Bohrung 28 etwas größer ist als der der Stange 22, kann die Zusammenbauspindel
12 ohne Klemmen eine leichte Schräglage einnehmen, die andererseits dadurch ermöglicht wird,
daß die Verdickung 23 noch nicht in die Bohrung 29 eingegriffen hat. Die Gewindegänge des Gewindes 21
können unter diesen Umständen schnell in Eingriff mit denen der Mutter 26 gebracht werden. Indem die
Zusammenbauspindel 12 eingeschraubt wird, sichert ihr konischer Abschnitt 32 das Ausrichten der Bohrung
28 mit der Ausnehmung 27 und der Mutter 26. Nach dem vollständigen Einschrauben wird die Zusammenbauspindel
12 im geschlitzten Bund 30 mit Hilfe des Knebels 49 blockiert. Dieses Blockieren
stellt eine Sicherung dar, da selbst die nicht vollständig eingeschraubte Zusammenbauspindel 12 dadurch
gegen Drehung gesichert wird.
Dank der Vorrichtung nach der Erfindung ist die Auseinandernähme der beiden Teile des Mopeds einfach
und sehr schnell zu bewerkstelligen, und der Wiederzusammenbau erfolgt ohne jedes Tasten und
Versuchen.
Claims (8)
1. Zerlegbares Moped, bei welchem die Vorderradgabel nach oben verlängerte, zur Lenkstange
führende Schäfte oder Holme aufweist, die durch eine obere und eine untere waagerechte
Traverse miteinander verbunden sind, und die Drehbeweglichkeit der Gabel im Rahmen
durch Zwischenschaltung einer sich axial und durch die beiden waagerechten Traversen erstreckenden
Zusammenbauspindel bewerkstelligt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Trennen der Vorderradgabel mit Lenkstange
vom Rahmen die Zusammenbauspindel (12) mittels eines am oberen Ende vorgesehenen Handgriffes
durch Drehen ihres unteren Endes (21) in einer Mutter (26), die fest in der unteren Traverse
(10) angeordnet ist, herausnehmbar ist, wobei die obere Traverse (9) eine glatte Bohrung zum
Durchführen der Zusammenbauspindel (12) aufweist und die Höhe der Lenkrohrhülse (2) und der
in an sich bekannter Weise die Kugellagerschalen der beiden Kugelsätze tragenden inneren Hülse
(15) kleiner sind als die Entfernung zwischen den beiden waagerechten Traversen.
2. Zerlegbares Moped nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenbauspindel
(12) von unten nach oben vier aufeinanderfolgende Abschnitte (21, 22, 23 und 24) aufweist,
die von zunehmendem Durchmesser und von einer solchen Höhe und in einem solchen axialen Abstand angeordnet sind, daß sie nacheinander
und in der angegebenen Reihenfolge sich in Bohrungen einlegen, die in der unteren
Traverse (10), der inneren Hülse (15) unten und oben und in der oberen Traverse (9) angeordnet
sind.
3. Zerlegbares Moped nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vier
Abschnitte der Zusammenbauspindel (12) in ihrer Reihenfolge von unten nach oben aus einem
Gewindeende (21), das in die untere Traverse (10) eingeschraubt ist, einem ersten glatten Abschnitt
(22), der gleichzeitig in eine Ausnehmung (27) dieser Traverse und in eine untere Bohrung
der inneren Hülse (15) eingreift, einem zweiten glatten Abschnitt (23), der in einer Bohrung (29)
am oberen Ende der inneren Hülse (15) geführt
ist und einem dritten glatten Abschnitt (24), der in einer Bohrung der oberen Traverse (9) geführt
ist, bestehen.
4. Zerlegbares Moped nach den Ansprüchen
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Gewindeende (21) der Zusammenbauspindel (12)
konisch endet und mit dem ersten glatten Abschnitt (22) über einen weiteren konischen Abschnitt
(32) verbunden ist, wobei das untere Ende der inneren Hülse (15) ebenfalls eine konische
Ausnehmung (31) aufweist.
5. Zerlegbares Moped nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser
des Gewindeendes (21) der Zusammenbauspindel (12) wesentlich geringer ist als der
des ersten glatten Abschnittes (22) und daß ein gewisses Spiel zwischen diesem letzteren und der
Bohrung in der inneren Hülse (15j vorgesehen ist.
6. Zerlegbares Moped nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Traverse 2<(9)
einen geschlitzten Bund (30) zur Blockierung der durch denselben verlaufenden Zusammenbauspindel
(12) in zusammengebauter Stellung aufweist.
7. Zerlegbares Moped nach den Ansprüchen 1 bis 6, bei welchem in an sich bekannter Weise
die beiden Arme der Lenkstange eine senkrecht nach unten ragende Verlängerung aufweisen, mit
welcher sie in den beiden waagerechten Traversen für das Schwenken der Griffenden von ihrer
auseinanderragenden Stellung in eine zueinander parallel angenäherte Stellung schwenkbar gelagert
sind, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Verlängerung der Lenkstange (11) eine Halterung
(40 bzw. 41) zur Blockierung der Lenkstange in Fahrstellung unmittelbar über der oberen Traverse
(9) befestigt ist, wobei die freien Enden der Halterungen (40 und 41) an der oberen Traverse
(9) durch eine Blockierungsvorrichtung ihrerseits festgelegt sind.
8. Zerlegbares Moped nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes freie
Ende der beiden Halterungen (40 bzw. 41) eine Gabel (42 bzw. 43) bildet, die nach unten gerichtet
ist und beide Gabeln sich in Fahrstellung überlappen, daß ein abgewinkelter Haken (45)
in der oberen Traverse (9) eingehängt ist, der in die beiden Gabelöffnungen eingreift und an diesem
Ende ein Gewinde aufweist und ein Schraubkopf (44) zur Festlegung der Halterungen und
demgemäß auch der beiden Arme (11) der Lenkstange vorgesehen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 109542/38
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