DE9110489U1 - Turngerät, insbesondere in Gestalt eines Barrens, mit mindestens einer als Teleskopsäule ausgebildeten Säule und in Zuordnung zu dieser mit einer Klemmvorrichtung zum lösbaren Festlegen der beiden einander gegenüber verschiebbaren Säulen - Google Patents

Turngerät, insbesondere in Gestalt eines Barrens, mit mindestens einer als Teleskopsäule ausgebildeten Säule und in Zuordnung zu dieser mit einer Klemmvorrichtung zum lösbaren Festlegen der beiden einander gegenüber verschiebbaren Säulen

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    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

20. August 1991 G 13 650 - res
Spieth Holztechnik GmbH, 7300 Esslingen
Turngerät, insbesondere in Gestalt eines Barrens, mit mindestens einer als Teleskopsäule ausgebildeten Säule und in Zuordnung zu dieser mit einer Klemmvorrichtung zum
lösbaren Festlegen der beiden einander gegenüber verschiebbaren Säulenteile
Die Erfindung betrifft ein Turngerät, insbesondere in Gestalt eines Barrens, das mindestens eine als Teleskopsäule ausgebildete Säule und in Zuordnung zu dieser jeweils eine Klemmvorrichtung zum lösbaren Festlegen der beiden einander gegenüber verschiebbaren Säulenteile aufweist, die eine Klemmmanschette am äußeren Säulenteil und einen Schwenkhebel als Klemmelement zur Betätigung der Kiemmanschette enthält, der zwischen einer nach unten geschwenkten Klemmstellung und einer hochgeschwenkten Freigäbeste 11ung verschwenkbar ist, wobei der Klemmvorrichtung eine mit Bezug auf das äußere Säulenteil festgelegte Arretierung mit einem Arretierglied zugeordnet ist, das zwischen einer in eine Ausnehmung einer Ausnehmungsreihe des inneren Säulenteils eingreifenden Arretierstellung und einer aus der Ausnehmung ausgehobener Lösestellung verstellbar ist.
Klemmvorrichtungen der obengenannten Art werden bei Turngeräten dazu verwendet, zwei einander gegenüber in Höhenrichtung verschiebbare Säulenteile einer Teleskopsäule in bestimmten Stellungen lösbar festzulegen. Die bevorzugte Anwendung findet sich bei Barren, die vier paarweise jeweils einen Holm tragende Teleskopsäulen besitzen. In der Freigabestellung des das Klemmelement bildenden Schwenkhebels lassen
sich die mittels der Klemmvorrichtung miteinander verbundenen Säulenteile in Höhenrichtung verstellen, um die Gerätehöhe zu justieren, und/oder einander gegenüber verdrehen, um die Gerätebreite einzustellen. Während des Turnens befindet sich dann der jeweilige Schwenkhebel in seiner Klemmstellung, wobei die beiden Säulenteile kr aft sch 1Ussig geklemmt fest miteinander verbunden sind. Gleichzeitig nimmt dabei die Arretierung ihre Arretierstellung ein, in der sie aus Sicherheitsgründen eine zusätzliche formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Säulenteilen herstellt. Dadurch ist auch bei nachlassender Klemmk^aft ein versehentliches Absinken der Gerätehöhe ausgeschlossen. Man hat jedoch festgestellt, daß heutzutage die Turner zunehmend einzelne Turnübungsteile an den frei überstehenden Holmenden des Barrens abwickeln, wobei die Säulenteile der entgegengesetzten Teleskopsäulen sehr stark im Sinn eines Au seinander&zgr;iehens beaufschlagt werden. Dadurch ergibt sich die Gefahr, daß an diesem Ende bei nachlassender Klemmk^aft ein ungewolltes Ausheben des oberen eingesteckten Säulenteils stattfindet, was zum Sturz und zu Verletzungen des Turners führen kann.
Man hat deshalb auch schon vorgeschlagen, die Klemmvorrichtungen der hier in Frage stehenden Art mit einer Arretierung zu versehen, die den obigen Nachteil vermeiden helfen soll. Die meisten dieser bekannten Anordnungen funktionieren jedoch auf Grund ihrer Gestaltung nicht immer in befriedigender Weise, meistens weisen sie auch noch vorstehende Teile auf, die störend sind, ganz allgemein sind sie sperrig. Andere bekannte Anordnungen der hier in Frage stehenden Art (DE 40 13 331 C,) weisen diese Nachteile nicht auf, die Herstellung der entsprechenden Arretierung ist jedoch relativ kostspielig, insbesondere auch deswegen, weil auf das Einhalten der Toleranzen besonders streng geachtet werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Klemmvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
die bei besserer Zugänglichkeit der Arretierung in platzsparender Weise ohne die Verwendung von Verschleißteilen eine wirkungsvolle Sicherung gegen ein Auseinanderziehen der Säulenteile bildet, vor allem aber eine einfache Gestalt hat, die mit relativ geringen Kosten hergestellt werden kann. Vor allem aber können bereits vorhandene Anordnungen erfindungsgemäß ergänzt bzw. "nachgerüstet" werden.
Die obige Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Arretierung eine an der Kiemmanschette festgelegte Arretierbüchse und ein Arretierglied in Gestalt eines Verriegelungsbolzens enthält, das in Richtung etwa rechtwinklig zur Längsachse der Teleskopsäule hin und her beweglich geführt ist und in seiner wirksamen Stellung in eine der Ausnehmungen der Ausnehmungsreihe eingreift. Hierbei kann z.B. die Arretierbüchse aus einem Formstück prismatischer, vorzugsweise flachprismatischer Gestalt bestehen, das in eine komplementär gestaltete Ausnehmung an der Klemmanchschette eingesetzt ist, in der es durch Versehrauben, durch Preßsitz oder Verkleben festgelegt ist. Die Anordnung kann z. B. so getroffen sein, daß an den beiden Längsseiten an der Unterseite der Arretierbüchse jeweils eine seitlich nach außen vorstehende Längsleiste vorgesehen, z. B. angeformt ist, die mit ihrer Oberseite von unten her an der Unterseite der Arretierbüchse anliegt. Dadurch werden Anschläge geschaffen, mit deren Hilfe die Lage der Arretierbüchse in der zugehörigen Öffnung stabil festgelegt wird. Weiterhin kann die Arretierbüchse z.B. in ihrem zentralen Bereich von einer zylindrischen, in Längsrichtung der Arretierbüchse verlaufenden Führungsbohrung durchzogen sein, in der der Verriegelungsbolzen hin und her beweglich geführt ist, der zweckmäßigerweise unter der Wirkung einer Feder stehen kann, die ihn in Richtung auf die Ausnehmungsreihe des inneren Säulenteils vortreibt.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung hat zunächst den Vorteil, daß ohne Verletzungsgefahr für den Bedienenden neben der durch die Kiemmanschette bewirkten Klemmung eine sichere Arretierung in beiden Richtungen erfolgen kann.
Die Anordnung ist nicht sperrig. Vor allem aber sind die Herstellungskosten gering.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand des in der beigefügten Zeichnung abgebildeten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 einen mit der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung ausgestatteten Barren in schematischer Ansicht,
Fig. 2 eine Ausführungsform der Klemmvorrichtung gemäß der Erfindung im Längsschnitt, wobei die beiden Säulenteile nur teilweise abgebildet sind und sich das Klemmelement in der Klemmstellung und das Arretierelement in der Arretierstellung befinden, und
Fig. 3
und 4 eine Ausführungsform der der Klemmvorrichtung nach Fig. 2 zugeordneten Arretierung in einer schematischen Draufsicht bzw. in einer Vorderans i cht.
Die Klemmvorrichtung 1 findet bei Turngeräten Anwendung. In Fig. 1 ist ein solches Turngerät in Gestalt eines Barrens abgebildet, der über eine Bodenplatte 2 verfügt, von der vier Teleskopsäulen 3 in Gebrauchsstellung in senkrechter Richtung hochragen. Je zwei dieser Teleskopsäulen 3 tragen oben einen sie verbindenden Barrenholm 4. Jede Teleskopsäule 3 verfügt über ein äußeres rohrförmiges Säulenteil 6, das vom Boden 2 aus hochsteht. In dieses ist vom hochstehenden Ende her ein inneres Säulenteil 5 eingesteckt, das ebenfalls als Rohr ausgebildet sein kann. An seinem nach oben stehenden Ende ist der jeweilige Barrenholm 4 angebracht. Die beiden Säulenteile 5,6 einer jeweiligen Teleskopsäule 3 sind in Richtung ihrer Längsachse 8 und damit in Höhenrichtung des Barrens gemäß Doppelpfeil 7 einander gegenüber verstellbar. Mittels der Klemmvorrichtung 1 können die Säulenteile 5,6 zur Einstellung einer gewünschten
Gerätehöhe einander gegenüber lösbar festgelegt werden. Unter Umständen ist bei gelöster Klemmvorrichtung 1 auch ein Verdrehen des oberen inneren Säulenteils 5 gegenüber dem unteren äußeren Säulenteil 6 möglich, um die zwischen den Barrenholmen 4 zur Verfugung stehende Gerätebreite zu variieren. In diesem Falle befindet sich im Übergangsbereich zwischen der Teleskopsäule 3 und einem jeweiligen Barrenholm 4 zweckäßigerweise ein geeignetes Gelenk.
Die Klemmvorrichtung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, ist in der deutschen Patentschrift DE 40 13 331 C1 in allen Einzelheiten beschrieben, so daß sich die Anmelderin an dieser Stelle nur auf die nötigsten Hinweise, die zum besseren Verständnis der Erfindung notwendig sind, beschränken kann.
Die Klemmvorrichtung 1 verfügt über eine Kiemmanschette 9, mit der die Klemmvorrichtung 1 axial auf das freie Ende des äußeren Säulenteils 6 aufgesteckt ist. Der entsprechende Durchgang 14 verfügt über eine Ringstufe 15, die den Aufsteckweg begrenzt. Auf diese Weise sitzt die sozusagen einen KIemmkopf bildende Klemmvorrichtung 1 auf dem unteren Säulenteil 6. Wenigstens in dem innerhalb des Klemmbereichs 9 angeordneten Endbereich ist das Säulenteil 6 geschlitzt, der entsprechende Längsschlitz ist bei 16 zu erkennen. Die Kiemmanschette 10 sitzt in Richtung der Längsachse z.B. mittels einer Preßverbindung oder einer Verbindung mit üblichen Verbindungselementen u&eegr;verschieblich auf dem Säulenteil 6. Da es jedoch zweckmäßig ist, wenn die Klemmvorrichtung 1 auf dem Säulenteil 6 um die Längsachse 8 herum verdrehbar angeordnet ist, erfolgt die Fixierung insbesondere derart, daß lediglich die Axial bewegung weitestgehend ausgeschlossen ist. Beim Ausführungsbeispiel trägt die K1emmansehette zu diesem Zweck am unteren Ende des Durchgangs 14 einen zumindest teilweise umlaufenden Bund 17, der in eine entsprechende Nut 17' am Außenumfang des Säulenteils 6 einsitzt.
Die Kiemmanschette 10 ist an einer Stelle ihres Umfangs längsgeschlitzt und trägt im Bereich der beiden Schlitzränder jeweils einen seitlich von der Teleskopsäule 3 wegragenden Lagerflügel 18. Beide Lagerflügel 18 verlaufen in zueinander parallelen Ebenen, die überdies zweckmäßigerweise zu einer die Längsachse 8 enthaltenden, sich radial und axial erstreckenden Säulenebene parallel ausgerichtet sind. Wenn die beiden Lagerflügel 18 in Richtung aufeinander zu bewegt oder gedrückt werden, ändert sich auch der Durchmesser des sich anschließenden Bereichs der Kiemmanschette 10, so daß der umgriffene Abschnitt des Säulenteils 6 radial zusammengedrückt wird. Nach Loslassen der entsprechenden Klemmkraft findet eine elastische Rückstellung in den Ausgangs zustand statt. Diese Wirkung macht man sich vorliegend zum Zusammenklemmen der beiden Säulenteile 5,6 zu eigen.
Die erforderliche KIemmkraft wird über ein Klemmelement 19 erzeugt, das an der Kiemmanschette 10 bewegbar angeordnet ist und zwischen einer in Fig. 2 in vollen Linien dargestellten Klemmstellung und einer in derselben Figur mit gestrichelten Linien bei 19' dargestellten Freigabestellung verschwenkt werden kann. In der Klemmstellung bewirkt das Klemmelement 19 unter Vermittlung der Kiemmanschette 10 eine klemmende Verbindung zwischen dem äußeren Säulenteil 6 und dem in dieses eingeschobenen inneren Säulenteil 5. In der Freigabestellung (19') ist die Klemmung aufgehoben und der Anpreßdruck verringert, so daß das innere Säulenteil 5 in Richtung der Längsachse 8 verschoben und/oder verdreht werden kann. Das Klemmelement 19 verfügt beim Ausführungsbeispiel über eine sich zwischen den beiden Lagerflügeln 18 rechtwinklig zur Längsachse 8 erstreckende KIemm achse 20. Diese KIemmachse 20 ist mit radialem Abstand zum Umfang des Säulenteils 6 angeordnet und in beiden Lagerflügeln 18 um ihre Längsachse drehbar gelagert. An dem den Zwischenraum zwischen den beiden Lagerflügeln 18 überspannenden Kl eminachsenabschn i ist ein als Schwenkhebel 23 ausgebildetes Betätigungselement
angeordnet. Dabei liegt eine verdrehfeste Verbindung vor, zu welchem Zwecke der mittlere Abschnitt der Klemmachse 20 einen Mehrkantquerschnitt aufweisen kann, auf den der Schwenkhebel 23 mit einer entsprechenden Durchbrechung aufgezogen ist. Die beiden Endabschnitte der Klemmachse 20 tragen jeweils ein Gewinde, deren Windungsrichtung zueinander entgegengesetzt ist, so daß ein Links- und ein Rechtsgewinde vorliegt. Entsprechende Gegengewinde sind in den Lagerflügeln 18 vorgesehen. Wenn das Klemmelement 19 unter Zuhilfenahme des nach unten ragenden Schwenkhebels 23 aus seiner Freigabestellung (19') in die Klemmstellung um die Längsachse herum gedreht wird, schrauben sich die Gewindeabschnitte der KIemm achse 20 in die Gegengewinde an den Lagerflügeln 18 beidseits ein, wodurch die Lagerflügel 18 zusammengezogen werden. Die Einstellung der Klemmkraft und des ßetätigungsweges des Klemmelements 19 läßt sich leicht vornehmen.
In an sich bekannter Weise ist zu dem eingangs genannten Ziel zusätzlich noch eine Arretierung 33 vorgesehen, die am äußeren Säulenteil 6 angeordnet ist. Diese Arretierung
33 besteht aus einer an der Kiemmanschette 10 festgelegten
Ar retier buch se 34 und einem Arretierglied oder Verriegelungsbolzen 35. Die Ar retier buch se 34 hat die Gestalt eines prismatischen, vorzugsweise flachprismatischen Formstücks, das in eine komplementär gestaltete Ausnehmung 36 der Klemmanschet te 10 eingesetzt ist, in der es verschraubt, eingepreßt oder in anderer Weise, z.B. durch Verkleben, festgelegt ist. An den beiden Längsseiten an der Unterseite 37 der Ar ret i er büchse
34 sind jeweils z.B. unter einem rechten Winkel seitlich nach außen vorstehende Längsleisten 38,39 angeformt, die mit ihrer Oberseite von unten her an der Unterseite der Arretierbüchse 34 anliegen und als Anschläge dienen, die ein Verkippen oder Verschwenken der Arretierbüchse verhindern und dafür sorgen, daß die Arretierbüchse immer ihre richtige Lage einnimmt. Die Arretierbüchse 34 ist in ihrem zentralen Bereich von
einer durchgehenden zylindrischen Führungsbohrung 41 durchzogen, die etwa rechtwinklig zur Längsachse 8 der zugehörigen Teleskopsäule 5,6 verläuft und in der der Verriegelungsbolzen 35 hin und her beweglich geführt ist; hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß der Verriegelungsbolzen 35 in seiner wirksamen Stellung in die Ausnehmung 42 der Ausnehmungsreihe eingreift, da er unter der Wirkung der bei 43 angedeuteten Feder steht, die ihn in Richtung auf die Reihe von Ausnehmungen des inneren Säulenteils 5 vortreibt. Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Längsleisten 38,39 dadurch ersetzt, daß man in 'demgegenüber der die Arretierbüchse aufnehmenden Partie vorstehenden Bereich an der Unterseite der Arretierbüchse zwei Quer bohrungen vorsieht, in denen jeweils ein durchgehender Querstift oder zwei Querstifthälften so eingesteckt sind, daß an beiden Längsseiten der Arretierbüchse jeweils ein Querstiftende vorsteht, das von unten her an der Unterseite der die Arretierbüchse aufnehmenden Partie der Kiemmanschette anliegt. Diese Anordnung - wie auch diejenige mit den Längsleisten - ergibt noch den weiteren Vorteil, daß die Ar retier büchse zwischen dem Rohr 5 und den von unten her anliegenden Teilen gehalten wi rd.
Im einzelnen besteht der Verriegelungsbolzen 35 aus einem Betätigungsknopf 44 an seinem aus der Ausnehmung 36 nach vorn vorstehenden Ende - an dem der Bedienende angreifen kann, wenn er den Verriegelungsbolzen 35 entgegen der Wirkung der Feder 43 aus der jeweiligen Ausnehmung 42 herausziehen will, um die Arretierung zu lösen -,aus einer mittleren zylindrischen Führungspartie 45, die in der Führungsbohrung 41 geführt ist, und aus einer Endpartie 46 am anderen Ende des Verriegelungsbolzens 35, die einen kleineren Durchmesser besitzt und in die zugehörige Ausnehmung 42 eingreift, wenn die Arretierung wirksam werden soll.
In der Arretierstellung verbindet somit die Arretierung 33 die beiden untereinander eine bestimmte relative Axial-
stellung einnehmenden Säulenteile 5,6 lösbar formschlüssig miteinander, wobei mehrere solcher Relativstellungen möglich sind, in denen das innere Säulenteil 5 mit jeweils unterschiedlicher Eintauchtiefe in das äußere Säulenteil 6 hineinragt.
In der Arretierstellung sind die beiden Säulenteile 5,6 auf Grund formschlüssiger Verbindung an einem Zusammenschieben geh i ndert.

Claims (7)

Spieth Holztechnik GmbH 21. August 1991 7300 Esslingen ' G 13 650 - res Ansprüche
1. Turngerät, insbesondere in Gestalt eines Barrens, das mindestens eine als Teleskopsäule ausgebildete Säule und in Zuordnung zu dieser jeweils eine Klemmvorrichtung zum lösbaren Festlegen der beiden einander gegenüber verschiebbaren Säulenteile aufweist, die eine Kiemmanschette am äußeren Säulenteil und einen Schwenkhebel als Klemmelement zur Betätigung der Kiemmanschette enthält, der zwischen einer nach unten geschwenkten Klemmstellung und einer hochgeschwenkten Freigäbeste 11ung verschwenkbar ist, wobei der Klemmvorrichtung eine mit Bezug auf das äußere Säulenteil festgelegte Arretierung mit einem Arretierglied zugeordnet ist, das zwischen einer in eine Ausnehmung einer Ausnehmungsreihe des inneren Säulenteils eingreifenden Arretierstellung und einer aus der Ausnehmung ausgehobener Lösestellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung (33) eine an der Kiemmanschette (10) festgelegte Arretierbüchse (34) und ein Arretierglied (35) in Gestalt eines Verriege1ungsbolzens enthält, das in der Arretierbüchse in Richtung etwa rechtwinkMg zur Längsachse (8) der Teleskopsäule (5,6) hin und her beweglich geführt ist und in seiner wirksamen Stellung in eine der Ausnehmungen (42) der Ausnehmungsreihe eingreift.
2. Turngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierbüchse (34) aus einem Formstück prismatischer, vorzugsweise flachprismatischer Gestalt besteht, das in eine komplementär gestaltete Ausnehmung an der Klemmanchschette (10) eingesetzt ist, in der es durch Versehrauben, durch Preßsitz oder Verkleben festgelegt ist.
-2-
3. Turngerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
an den beiden Längsseiten an der Unterseite (37) der Arretierblichse (34) jeweils eine seitlich nach außen vorstehende Längsleiste (38,39) vorgesehen, z. B. angeformt ist, die mit ihrer Oberseite von unten her an der Unterseite der die Arretierbüchse (34) aufnehmenden Partie der Klemmanschette anliegt.
4. Turngerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem gegenüber der die Arretierbüchse aufnehmenden Partie vorstehenden Bereich an der Unterseite der Arretierbüchse zwei Querbohrungen vorgesehen sind, in denen jeweils ein durchgehender Querstift oder zwei Querstifthälften so eingesteckt sind, daß an beiden Längsseiten der Ar retier büchse jeweils ein Querstiftende vorsteht, das von unten her an der Unterseite der die Arretierbüchse aufnehmenden Partie der Kiemmanschette anliegt.
5. Turngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierbüchse (34) in ihrem zentralen Bereich von einer zylindrischen, in Längsrichtung der Arbeitsbüchse (34) verlaufenden Führungsbohrung (41) durchzogen ist, in der der Verriegelungsbolzen (35) hin und her beweglich geführt ist.
6. Turngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (35) unter der Wirkung einer Feder (43) steht, die ihn in Richtung auf die Ausnehmungsreihe (41) des inneren Säulenteils (5) vortreibt.
7. Turngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (35) aus einer in der Führungsbohrung (41) geführten zylindrischen Führungspartie (45), aus einer in die Ausnehmungen passenden Endpartie (46) kleineren Durchmessers und aus einem Betätigungsknopf (44) am anderen Ende des Verriegelungsbolzens (35) besteht, an den der Verriegelungsbolzen (35) entgegen der Federwirkung (43) aus der jeweiligen Ausnehmung (42) herausgezogen werden kann.
DE9110489U 1991-08-24 1991-08-24 Turngerät, insbesondere in Gestalt eines Barrens, mit mindestens einer als Teleskopsäule ausgebildeten Säule und in Zuordnung zu dieser mit einer Klemmvorrichtung zum lösbaren Festlegen der beiden einander gegenüber verschiebbaren Säulen Expired - Lifetime DE9110489U1 (de)

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