DE2513128B2 - Zeichentisch mit höhen- und neigungsverstellbarem Zeichenbrett - Google Patents

Zeichentisch mit höhen- und neigungsverstellbarem Zeichenbrett

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DE2513128B2
DE2513128B2 DE19752513128 DE2513128A DE2513128B2 DE 2513128 B2 DE2513128 B2 DE 2513128B2 DE 19752513128 DE19752513128 DE 19752513128 DE 2513128 A DE2513128 A DE 2513128A DE 2513128 B2 DE2513128 B2 DE 2513128B2
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spring
brake
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Helmut 1000 Berlin Haeusler
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Franz Schmidt & Haensch 1000 Berlin
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Franz Schmidt & Haensch 1000 Berlin
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B27/00Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards
    • A47B27/14Adjustable underframes

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  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Zeichentisch mit einem höhen- und neigungsverstellbaren Zeichenbrett, dessen Gewicht und das aller mit dem Zeichenbrett verbundener Teile durch eine zwischen Zeichenbrett und Gestell angeordnete Gasfeder im Gleichgewicht gehalten wird, sowie mit einer durch eine Zugstange fesiverstellbaren, selbsthemmenden, durch die Kraft einer Feder lösbaren Bremse.
Derartige Zeichentische sind allgemein bekannt. Es ist ferner bekannt, daß diese Zeichentische insoweit einen Nachteil aufweisen, ais damit gerechnet werden muß, daß die Gasfeder Gas verliert und damit ein Gewichtsausgleich nicht mehr sichergestellt ist. Besonders schwerwiegend wird diese Tatsache dann, wenn dieser Gasverlust auftritt während das Zeichenbrett durch die Bremse in seiner Höhe arretiert ist. Wird nämlich die Bremse dann gelöst, so fällt das Zeichenbrett in dem Gestell herunter und bei den erheblichen Gewichten dieser Zeichenbretter können ernsthafte Verletzungen des am Zeichenbrett Beschäftigten auftreten.
Aus der DE-AS 22 11 946 und der DE-AS 23 32 22:5 sind Zeichentische bekannt, bei denen bei Ausfall des Gewichtsausgleiches durch Einwirken auf das Betätigungsgestänge für die Bremse eine Arretierung erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Zeichentisch der eingangs genannten Art diese Sicherheitseinrichtung einfacher und zuverlässiger wirkend auszugestalten.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale, wobei die Unteransprüche vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Lösung darstellen.
Verglichen mit dem genannten Stand der Technik wird bei dieser Art der Sicherung nicht das Betätigungsgestänge für die Bremse arretiert, sondern durch die Verwendung einer bekannten, selbsthemmenden Bremse wird der Kraftschluß zwischen Bremse und Gestänge durch Aufhebung der Federkraft unterbunden und so die Selbsthemmung der Bremse beibehalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert Dabei zeigt
F i g. 1 eine schematische, vereinfachte Ansicht eines Hubrohres mit der Gasfeder,
F i g. 2 + 3 Ausschnitte der Bremse unu ihrer Halterung,
Fig.4 eine abgewandelte Ausführung der Halterung der Bremse.
In der Fig. 1 ist lediglich das Hubrohr mit dem Führungskäfig dargestellt, während das Zeichenbrett selbst aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht eingezeichnet ist Die Gasfeder besteht aus den Teilen 1 und 2, nämlich dem Hubrohr 1 und dem darin angeordneten Kolben 2. In üblicher Weise ist eine Bremse 3 am Führungskäfig vorgesehen, die über eine Zugstange 6 bei Betätigung des Pedals 8 ausgelöst wird. Wie sich aus
jo der F i g. 3 ergibt, wird die Bremse 3 bei Betätigung des Pedals 8 und einem damit verbundenen Absenken der Zugstange 6 durch Zusammenwirken der Stifte 15 und 13 an das Hubrohr 1 gedrückt, wodurch eine Arretierung dieses infolge der Selbsthemmung zwisehen Hubrohr 1 und Bremse 3 erfolgt. Beim Lösen der Bremse 3, was durch Betätigung der Wippe 7 geschieht, wird die Zugstange 6 angehoben und die Bremse 3 v/ird ihrerseits unter der Wirkung einer Feder 4 gelöst. Dies erfolgt nur dann, wenn der Gegendrvjk der Gasfeder 1, 2 so groß ist, daß sich das System im Gleichgewicht befindet. Ist die Gasfeder 1, 2 undicht geworden und liegt damit kein Gleichgewichtszustand vor, so läuft beim Betätigen der Wippe 7 ein Vorgang ab, der anhand der F i g. 2 und 3 beschrieben werden soll. Die Feder 4 ist einerseits (Fig. 1) in einen Bolzen 5, der ortsfest angeordnet ist, eingehängt. Das andere Ende der Feder 4 ist über einen Stift 16, eine Nut 17 mit einem Winkelhebel 11 verbunden, der an der Bremse 3 schwenkbar (bei 12) gelagert ist. Der Eingriff des Stiftes 16 in die Nut 17 hält den Winkelhebel 11 in der in der F i g. 2 dargesteiiten Position, wenn das andere Ende des Winkelhebels 11 mit der Nut 18 in Eingriff mit dem Stift 15 an der Zugstange 6 steht. Wird die Wippe 7 betätigt, so hebt sich die Zugstange 6 durch Wirkung der Feder 9
5ϊ an und pntfernt sich damit von dem Stift 13, der vorher zusammen mit dem Stift 15 das Arretieren der Bremse 3 bewirkt hat und infolge des fehlenden Gewichtsausgleichs und der vorhandenen Selbsthemmung der Bremse 3, bleibt diese mit dem Hubrohr 1 in Eingriff.
w) Gleichzeitig tritt aber der Stift 15 aus der Nut 18 des Winkelhebels Il hinaus. Dadurch kann unter der Kraft der Feder 4 der Winkelhebel 11 geschwenkt werden und damit wird die Verbindung der Feder 4 mit der Bremse 3, d. h. der Eingriff des Stiftes 16 in die Nut 17 gelöst.
Somit kann die Bremse 3 nicht mehr gelöst werden, weil die Federkraft, die zum Lösen führen würde, fehlt und die Selbsthemmung kann nur dadurch aufgehoben werden, daß das Zeichenbrett angehoben wird. Ein
Absenken — gewollt oder ungewollt — ist somit nicht mehr möglich und damit wird jegliche Unfallgefahr ausgeschlossen. Erst nach Reparatur der Gasfeder 1, 2 kann die Feder 4 wieder eingehängt werden in den Winkelhebel 11 und der Zeichentisch ist vollkommen betriebsbereit Bei der Ausführung gemäß der F i g. 4 wird im Prinzip in gleicher Weise eine Wirkung hervorgerufen, aber hierbei ist die Feder 4' mit der Bremse 3 fest verbunden. Das andere Ende der Feder 4' ist dagegen mit einem Seil :19 verbunden, das über eine Umlenkrolle zu der Zugstange 6 geführt ist. Das freie Ende des Seiles 19 weist eine Verdickung, beispielsweise eine Kugel oder dergleichen 21 auf und wie sich aus der F i g. 4 ergibt, steht diese Kugel 21 des in der Führung der Zugstange 6 gelagerten Seiles 19 in Eingriff mit dem Stift 15 der Zugstange 6. Wird die Zugstange 6, wie vorher beschrieben, durch Betätigung der Wippe 7 angehoben, so gleitet die Kugel 21 des Seiles 19 bei fehlendem Gleichgewicht des Systems ebenfalls nach oben und damit wird die Feder 4' entspannt Auch bei diesem Zustand kann lediglich ein Anheben des Zeichenbrettes erfolgen, während infolge der nicht gelösten Bremse 3 und damit der bestehenden Selbsthemmung ein Absenken nicht möglich ist
Bei entsprechender Ausbildung der Führung kann die
iü Kugel 21 auch aus der Führung herausgleiten, so daß damit eine völlige Entspannung der Feder 4' auftritt.
Die Sicherungseinrichtung für die Bremse 3 kann selbstverständlich auch bei einem Zeichentisch Anwendung finden, dessen Gewichtsausgleich über eine Schraubenfeder erfolgt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zeichentisch mit einem höhen- und neigungsverstellbaren Zeichenbrett, dessen Gewicht und das aller mit dem Zeichenbrett verbundener Teile durch eine zwischen Zeichenbrett und Gestell angeordnete Gasfeder im Gleichgewicht gehalten wird, sowie m it einer durch eine Zugstange feststellbaren, selbsthemmenden, durch die Kraft einer Feder lösbarem Bremse, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (4, 4') bei fehlendem oder zu niedrigem Gasgegendruck in der Gasfeder (1, 2) lösend oder entsprechend mit der Bremse (3) verbunden ist.
2. Zeichentisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (4) einerseits in einem höhenverstellbaren, ortsfesten Bolzen (5) und andererseits über einen Stift (16) in eine Nut (17) eines an der Bremse (3) schwenkbar angeordneten Winkelhebels (11) eingehängt ist, dessen anderes Ende eine Nüt (18) aufweist, in die ein Stift (15) der Zugstange (6) eingreift, und daß die Nuten (!7, !8) in dem Winkelhebel (11) annähernd rechtwinklig zueinander angeordnet sind, wobei die Nut (17) senkrecht zur Achse der Feder (4) und die Nut (18) in Richtung der Achse der Zugstange (6) geöffnet ist.
3. Zeichentisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (4') einerseits fest mit der Bremse (3) und andererseits mit einem Seil (1!)) verbunden ist, dessen freies, über eine ortsfesie Umlenkrolle (20) geführtes Ende eine kugelartige Verdickung (21) aufweist, die in der Führung d«:r Zugstange (6) mit dieser über einen Stift (15) in Eingriff steht.
4. Zeichentisch nach uen Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ei;.. Federkraft der Feder (4,4') einstellbar ist.
DE19752513128 1975-03-21 1975-03-21 Zeichentisch mit höhen- und neigungsverstellbarem Zeichenbrett Expired DE2513128C3 (de)

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CH350376A CH608705A5 (en) 1975-03-21 1976-03-19 Drawing table with drawing board which can be adjusted in terms of height and inclination
NL7602958A NL184043C (nl) 1975-03-21 1976-03-22 Tekentafel.
GB1148976A GB1547230A (en) 1975-03-21 1976-03-22 Draughting machine
FR7608201A FR2304305A1 (fr) 1975-03-21 1976-03-22 Table a dessin avec planche a dessin reglable en hauteur et en inclinaison

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DE2513128B2 true DE2513128B2 (de) 1979-08-16
DE2513128C3 DE2513128C3 (de) 1980-04-17

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3040483A1 (de) * 1980-10-28 1982-06-16 Stabilus Gmbh, 5400 Koblenz Gasfeder mit hydraulischer blockierung
DE3343246A1 (de) * 1983-11-30 1985-07-18 Franz Kuhlmann Präzisionsmechanik und Maschinenbau GmbH & Co KG, 2940 Wilhelmshaven Gestell fuer ein zeichenbrett

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DE2646486C2 (de) * 1976-10-14 1978-07-20 Franz Kuhlmann Kg, Praezisionsmechanik Und Maschinenbau, 2940 Wilhelmshaven Säulenzeichentisch mit Gewichtsausgleich durch eine Gasfeder
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