AT317740B - Skibindung - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft eine Skibindung, bei welcher Bindungsteile am Ski und Bindungsteile innerhalb einer Ausnehmung einer Skischuhsohle angeordnet sind, welche in der Gebrauchsstellung durch drei in Rastpfannen eingreifende, entgegen Federkraft verschiebbare, Rastbolzen miteinander verbunden und sowohl bei Auftreten 
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 den beiden andern entgegengesetzt verläuft. 



   Bei den bekannten Skibindungen dieser Art sind sämtliche vorgesehenen Verrastungen gegen Federkraft lösbar. Wird nun bei einer Auslösung eines der Rastelemente gegen Federkraft zurückgedrückt, so verstärkt sich praktisch der Anpressdruck des oder der andern Rastelemente in ihre zugehörigen Rastglieder. Es ergeben sich dadurch bei den verschiedenartig auftretenden Beanspruchungen verschiedenartig ausgerichtete Kräfte und Reibungsverhältnisse, so dass eine präzise Einstellung und Anpassung der Rastkraft nicht möglich ist. 



   Es wurde auch bereits eine Skibindung mit in der Schuhsohle vorgesehenen Verriegelungsteilen vorgeschlagen, bei der zwei Rastelemente über einen schwenkbar gelagerten Hebel unter Zwischenschaltung von Führungsarmen gelenkig miteinander verbunden sind. Solche Führungsarme eignen sich nur zur Kopplung von zwei Rastelementen. Ein drittes Rastelement könnte nicht in einfacher Weise dazugeschaltet werden. Ausserdem stellen solche Führungsarme eine Verteuerung der Einrichtung dar. 



   Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden und ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei um je eine skifeste bzw. schuhfeste Achse schwenkbar gelagerte, doppelarmige Hebel vorgesehen sind, die mit je einem Arm an dem ersten Rastbolzen und mit den andern Armen an je einem der beiden andern Rastbolzen angelenkt sind, wobei die Anlenkstellen entweder an den Rastbolzen oder an den Hebeln als Langlöcher ausgebildet sind. 



   Wenn bei dieser Anordnung eines der Rastelemente gegen Federkraft zurückgedrückt wird, so werden über die Hebel sämtliche andern Rastelemente ebenfalls zurückgezogen. Ist die auftretende Kraft so gross, dass eine Auslösung erfolgt, so werden praktisch bei dieser Auslösung sämtliche Verrastungen gleichzeitig gelöst. Weiters ergibt sich bei der Erfindung eine Vereinfachung und Verbilligung, da die Rastbolzen ohne Zwischenschaltung von Teilen direkt mit den doppelarmigen Hebeln verbunden sind. 



   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. 



  Es zeigen : Fig. 1 einen Bindungsmechanismus in einem Schnitt nach der Linie   I-I   der Fig. 2 und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der   Fig. 1, Fig. 3   eine Seitenansicht des Bindungsmechanismus. 
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2--am Ski--17, 18--verschiebbaren Rastelemente--4, 5,   6--mittels   der Bolzen--19, 20, 21--angelenkt. Es sind somit die Rastelemente--4, 5, 6-- derart miteinander verbunden, dass, wenn eines der Rastelemente zurückgedrückt wird, auch die andern Rastelemente über die   Hebel--11,     12--zurückgezogen   werden. 



   Das   Rastelement --5-- besitzt   einen Bund--22--, mit dem es an einem   Anschlag --23-- anliegt.   



  Der Bund--22-- begrenzt somit die Bewegung der Rastelemente--4, 5,   6--nach   aussen. Selbstverständlich könnte dieser   Bund--22--auch verstellbar   zur Justierung der Bindung am   Rastelement --5-- angeordnet   werden. An Stelle des Bundes könnte man auch eine Mutter vorsehen, die auf einem entsprechenden Gewinde des Rastelementes--5--angeordnet wird. Die Vorspannung der Federn--17, 18--kann durch Drehen der Schraube --24-- geändert werden, welche das Federwiderlager--25--verschiebt. 
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 Skischuh mit dem U-förrnigen   Bindungsteil --10-- freigegeben   wird.

   Bei einer Sicherheitsauslösung, bei der die   Rastelemente--4, 5, 6--durch   eines oder mehrere der   Rastglieder--7, 8, 9--zurückgedrückt   werden, wird der Anschlag durch die verhältnismässig schwachen   Federn--29   und 30--in seiner Lage gehalten, so dass der Anschlag und der Auslösehebel nicht schlottern. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Skibindung, bei welcher Bindungsteile am Ski und Bindungsteile innerhalb einer Ausnehmung einer Skischuhsohle angeordnet sind, welche in der Gebrauchsstellung durch drei in Rastpfannen eingreifende, entgegen Federkraft verschiebbare Rastbolzen miteinander verbunden und sowohl bei Auftreten einer überlast als auch willkürlich lösbar sind, wobei die Bewegungsrichtung des ersten Rastbolzens gegenüber den beiden <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Arm an dem ersten Rastbolzen (5) und mit den andern Armen an je einem der beiden andern Rastbolzen (4,6) angelenkt sind, wobei die Anlenkstellen entweder an den Rastbolzen (4,5, 6) oder an den Hebeln (11,12) als Langlöcher (15,16) ausgebildet sind.