DE2022063B2 - Vorrichtung zur Verbindung eines Webmaschinenschaftes mit einem Stützteil - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung eines Webmaschinenschaftes mit einem Stützteil

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DE2022063B2
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Gebr Staeubli & Co Horgen Zuerich (schweiz)
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    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
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    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C2700/00Shedding mechanisms
    • D03C2700/01Shedding mechanisms using heald frames
    • D03C2700/14Heald frame lifting devices

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung eines Webmaschinenschaftes mit einem Stützteil, bestehend aus mindestens einem schwenkbar gelagerten doppelarmigen Hebel, durch dessen einen Arm eine sich selbsttätig nachstellende, spielfreie Verriegelung zwischen dem Webschaft und dem Stützteil herstellbar ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind am unteren Querbalken des Schaftes spiegelbildlich symmetrisch zur Vertikalmittenebene des Schaftes zwei doppelarmige Hebel in einem geringen Abstand voneinander so angeordnet, daß die mit Verriegelungsrasten versehenen Arme der d^pjjelarmigen Hebel einen sich keilförmig verjüngenden Raum einschließen, in welchen das Ende einer Latte ragt, die am Webmaschinenschaft in der Vertikalmittenebene desselben längsverschiebbar gelagert ist und unter der Wirkung einer Druckfeder steht, welche das Ende dieser Latte in den Keilrau.ü drückt. Am Stützteil sind zwei Verriegel jngsbolzen mit kreisrundem Querschnitt angeordnet, die jeweils in eine entsprechende Verriegelungsrast am einen Arm jedes der doppelarmigen Hebel eingreifen. Die Kraft der auf die Latte wirkenden Feder sorgt dafür, daß die Verbindung zwischen den doppelarmigen Hebeln und dem Stützteil spielfrei erfolgt, wobei bei einer Abnützung in einem gewissen Maße eine selbsttätige Nachstellung erfolgt. Diese Anhängevorrichtung ist jedoch sehr aufwendig und dennoch nicht sicher genug, denn bei den auftretenden Massenkräften beim rasehen Auf- ur.d Abgehen des Schaftes ist nicht gewährleistet, daß das Ende der federbelasleten Stange stets mit einer ausreichenden Kraft in den Keilraum zwischen den doppelarmigen Hebeln gepreßt wird. Insbesondere bei Bruch der Druckfeder ergibt sich für die Schäfte die Gefahr des Aushängens, wobei dann Störungen im Betrieb in einem erheblichen Maße eintreten.
Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Gattung zur Beseitigung dieser Nachteile so auszubilden, daß die Verriegelung zwischen den Hebelarmen und dem Webschaft und deren selbsttätigen Nachstellung ohne Zuhilfenahme weiterer Bauelemente, insbesondere federnder Mittel, erzielt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der doppelarmige Hebel an dem als ein den Schaft abstützender, unter der Einwirkung einer dem Schaftzug entgegengerichteten Federkraft stehender Balken ausgebildeten Stützteil gelagert ist und der andere Arm des doppelarmigen Hebels derart mit dem Schaftzug verbunden ist, daß die am Schaftzug auftretende Zugkraft die spielfreie Verriegelung bewirkt.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der Schaftzug selbst, indem er über den doppelarmigen Hebel geleitet wird, die stetige Aufrechterhaltung der Verriegelung und die Nachstellung sicherstellt. Trotzdem ergibt sich durch die Lagerung der doppelarmigen Hebel am Balken eine außerordentlich große bauliche Vereinfachung, weil die Schäfte nur noch mit den Riegelrasten versehen werden müssen, während der wesentlich aufwendigere Teil der Verriegelung nur jeweils einmal, nämlich am Balken, vorhanden sein muß.
Besonders günstig ist es für die störungsfreie Bewegung des Webmaschinenschaftes, wenn bei der Vorrichtung in der bekannten Ausführung mit zwei spiegelbildlich symmetrisch zur Vcrtikalmittenebene des Schaftes angeordneten doppelarmigen Hebeln ein Schaftzug angreift. Auf diese Art und Weise wird erreicht, daß sich die an sich zum Verriegeln des Schaftes mit dem Arm notwenigen Querkräfte aufheben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht auf einen Webmaschinenschaft mit dem Schaftzug und
F i g. 2 im größeren Maßstab eine Draufsicht auf die Vorrichtung bei aufgeschnittenem Schaftrahmen und Balken.
In der F i g. 1 sind sämtliche Nebenbestandteile, wie Antriebs- und Führungsmittel, die zur Erläuterung der Erfindung nicht wichtig sind, weggelassen worden. Mit 1 ist der Rahmen des Webmaschinenschaftes bezeichnet, der über die Unterlagen 2 auf dem Balken 3 abgestützt ist. Der Balken 3 selbst ist über die Federn 4 am Maschinengestell 5 aufgehängt. Bei der gezeichneten oberbaulosen Webmaschine ist der Schaftzug 6 unterhalb des Schaftes angeordnet und führt über die Umlenkrollen 7 zur Schwinge 8 der nicht gezeichneten Fachbüdungsmaschine, z. B. Schaftmaschine oder Trittvorrichtung.
Die eigentliche Verbindungsvorrichtung wird nachstehend nur an Hand der linken Seite der F i g. 2 näher erläutert. Auf der Achse 9 ist der Doppelhebel 10 am Balken 3 schwenkbar gelagert. Er durchsetzt den Balken 3 und weist zwei Arme 11 und 12 auf. Das Ende 13 des Armes 12 ist rechtwinklig abgekröpft, so daß es quer zur Zugrichtung 2 des Schaftzuges 6 liegt. Es weist eine keilartige Form auf und greift in eine entsprechend geformte Ausnehmung 14 des Schaftrahmens 1 ein. Der andere Arm 11 weist an seinem Ende einen Haken 18 auf, in weichen der Schaftzug 6 eingehängt ist.
Die beiden Arme 11 und 12 des Doooelhebels HiI-
β ein
Achse 9
S0 daß ^ brecht Arm 12 der Schaftden Doppelhebel 10 um
die Ausnehmung
wird.
Die Ausnehmung 14 befindet sich in einem Block la, der seinerseits im Hohlraum 16 des Schaftiah mens 1 untergebracht ist. scnanraü-
Bei der Anordnung zweier Schaftzüge am deichen gegengesetzter Richtung wirkenden Druck auf den Schaftrahmen 1 ausüben, d. h. die Enden 13 und 13' sind voneinander weg oder gegeneinander gerichtet.
Damit bei einer unbeabsichtigten Entlastung des Schaftzuges 6 das Endt 13 des Doppelhebels 10 nicht aus der Ausnehmung 14 ausrasten kann, womit der Schaft abgehängt würde, kann eine Blattfeder 17 angeordnet sein, die gegen den Arm 12 drückt.
Zum Abhängen des Schaftes 1 genügt es, den
ο Schaftzug 6 zu entlasten, worauf durch Verschwenken der Doppelhebel 10 und 10' die Verbindungen zum Schaft gelöst werden können. Das Einsetzen eines neuen Schaftes ist ebenso einfach. Die Geschirrauswechslung ist also äußerst einfach.
Die beschriebene Anhängevorrichtung kann bei jeder Federrückzugmaschine verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Verbindung eines Webmaschinenschaftes aiit einem Stützteil, bestehend aus mindestens einem schwenkbar gelagerten doppelarmigen Hebel, durch dessen einen Arm eine sich selbsttätig nachstellende, spielfreie Verriegelung zwischen dem Webschaft und dem Stützteil herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet . daß der doppelarmige Hebel (10) an dem als ein den Schaft (1) abstützender, unter der Einwirkung ein sr am Schaftzug (6) entgegengerichteten Federkraft (4) stehender Balken (3) ausgebildeten Stützieil gelagert ist und der andere Arm (H) des doppelarmigen Hebels (10) derart mit dem Schaftzug (6) verbunden ist, daß die am Schaftzug aul tretende Zugkraft die spielfreie Verriegelung bewirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit zwei spiegelbildlich s)mmetiisch zur Vertikalmittenebene des Schaftes angeordneten doppelarmigen Hebeln, dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Arm jedes doppelarmigen Hebels (10) ein Schaftzug (6) angreift.
DE2022063A 1969-06-13 1970-05-05 Vorrichtung zur Verbindung eines Webmaschinenschaftes mit einem Stützteil Expired DE2022063C3 (de)

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CH903269A CH509438A (de) 1969-06-13 1969-06-13 Anhängevorrichtung für einen Webmaschinenschaft

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2022063A1 DE2022063A1 (de) 1971-02-11
DE2022063B2 true DE2022063B2 (de) 1974-05-02
DE2022063C3 DE2022063C3 (de) 1974-12-05

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DE2022063A Expired DE2022063C3 (de) 1969-06-13 1970-05-05 Vorrichtung zur Verbindung eines Webmaschinenschaftes mit einem Stützteil

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US (1) US3683970A (de)
AT (1) AT300690B (de)
CH (1) CH509438A (de)
CS (1) CS155242B2 (de)
DE (1) DE2022063C3 (de)
ES (1) ES380046A1 (de)
FR (1) FR2051156A5 (de)
GB (1) GB1318555A (de)

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