DE509708C - Anordnung einer selbsttaetigen Kupplung an der Zugvorrichtung alter Fahrzeuge - Google Patents

Anordnung einer selbsttaetigen Kupplung an der Zugvorrichtung alter Fahrzeuge

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DE509708C
DE509708C DESCH91917D DESC091917D DE509708C DE 509708 C DE509708 C DE 509708C DE SCH91917 D DESCH91917 D DE SCH91917D DE SC091917 D DESC091917 D DE SC091917D DE 509708 C DE509708 C DE 509708C
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Germany
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coupling
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springs
arrangement
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DESCH91917D
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English (en)
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Voith Turbo Scharfenberg GmbH and Co KG
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Scharfenbergkupplung GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/04Couplings for special purposes not otherwise provided for for matching couplings of different types, i.e. transitional couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung einer selbsttätigen Kupplung an der Zugvorrichtung alter Fahrzeuge. Die Kupplungsteile sind hierbei an dem Zughaken oder der Zugstange mittels Zwischengliedern angebracht. Gemäß der Erfindung ist der Kuppelkopf an den Zwischengliedern abweichend von dem Bekannten um zwei Bolzen schwenkbar angeordnet. In der Bereitschaftsstellung der Kupplung liegen die beiden Querbolzen übereinander. Der obere Bolzen ist in der Mittelachse der Kupplungseinrichtung angebracht und überträgt die Zugkräfte, während der unterhalb der Mittelachse liegende Bolzen zur Abstützung der Kupplung gegen die Zwischenglieder dient. Die Federung wird erfindungsgemäß durch an dem Zughaken befestigte, beiderseits des Kuppelkopfes bzw. der Zwischenglieder liegende Federn bewirkt, die ent-
ao weder mit einem lappenartigen Ansatz der Zwischenglieder oder mit einem lappenartigen Ansatz des Kuppelkopfes verbunden sind. Die Verbindung der Federn mit' dem Zughaken ist lösbar.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer Anordnung gemäß der Erfindung in vier Abbildungen dargestellt.
Abb. ι und 2 zeigen Seitenansichten der Kupplung in der Betriebslage, während
Abb. 3 eineAnsicht der erstenAusführungsform von oben erkennen läßt. In
Abb. 4 ist die außer Betrieb gesetzte Kupplungseinrichtung herabhängend dargestellt.
Der Kuppelkopf α ist mit den Zwischengliedern b durch Bolzen c, d schwenkbar so verbunden, daß im ersten Teil der Schwenkbewegung der Kopf um den Bolzen c, im zweiten Teil um den Bolzen d schwenkt. Die Zwischenglieder ihrerseits sind um den Hauptbolzen h der alten Zugvorrichtung drehbar angeordnet und nach der Zughakenspitze durch seitlich angeordnete Federn g abgestützt.
In der Ausführung nach Abb. 1 sind die Zwischenglieder winkelförmig nach unten hin verlängert und nehmen den unteren Querbalken e für die Federn in zwei Bohrungen auf. Der selbsttätige Kuppelkopf α ist am hinteren Ende mit einem Arm m versehen, der sich gegen den durch die Zwischenglieder geführten Stützbol :en c legt. Die Löcher in den Zwischengliedern b für den oberen Bolzen d sind als Langlöcher ausgeführt.
In der Ausführung nach Abb. 2 ist der selbsttätige Kuppelkopf α am hinteren Ende mit zwei winkelförmig nach unten führenden Armen 0 versehen, durch welche der untere Querbalken e für die Aufnahme der Federn hindurchgeführt ist. Die Zwischenglieder b sind mit Stützarmen η versehen, welche sich gegen den unteren Querbolzen c des Kuppelkopfes α legen. Die Löcher in dem Kuppelkopf für den oberen Ouerbolzen d sind als Langlöcher ausgeführt.
Die Federn der Kupplung greifen an den Enden der Querbalken e, f an, welche unterhalb bzw. oberhalb über die Kupplungseinrichtung hinweggeführt sind.
Auf dem oberen Balken f ist wegklappbar
eine Tasche i angeordnet, die sich auf dieZughakenspitze stützt. Auf dem oberen Balken sind weiter rollenartige Führungen k angebracht, mittels welcher der obere Balken sich gegen die obere Kante der Zwischenglieder legt. Da die Brust des Zughakens der alten Zugvorrichtung gewöhnlich stark nach vorn gewölbt ist, wird beim Außerbetriebsetzen der Anordnung durch Herunterschwenken der ίο Kupplungseinrichtung nach Wegklappen der Tasche i der obere Balken f in den Rollen k auf der oberen Kante / der Zwischenglieder verschoben. Ordnet man die Laufbahn / so an, daß sie mit der Längsachse der Federn stets einen Winkel einschließt, der größer als 90 ° ist, so wird die Tasche i beim Einbringen der Kupplung in die Gebrauchslage an der Brust des Zughakens herumgleiten und sich über die Zughakenspitze legen, so daß ein Einlegen der Tasche i von Hand sich erübrigt.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende:
Beim Ablaufen der Fahrzeuge und Einpuffern wird die selbsttätige Kupplung durch den unteren Bolzen einen exzentrisch zur Mittelachse wirkenden Druck auf die Ζτκί=. schenglieder ausüben, und diese werden entgegen der Einwirkung der Federn abwärts geschwenkt.
Da nun in der oberen Verbindung zwischen Kuppelkopf und Zwischenglieder ein Langloch im Kuppelkopf oder in den Zwischengliedern vorgesehen ist, so wird erst dann, wenn die Zwischenglieder um einen gewissen Winkel nach unten abwärts geschwenkt sind, der Hauptbolzen in dem Langloch zur Anlage kommen und bei weiteren Einpuffern die Zwischenglieder abwärts schwenken.
Die erste Ausführungsform der Anordnung ist anwendbar, wenn das Eigengewicht der selbsttätigen Kupplung genügenden Gegendruck zum Schließen der Kupplung beim Auf einanderfahren ergibt.
Die zweite Ausführungsform ist zweckmäßig, wenn ein verstärkter Gegendruck für das Schließen der selbsttätigen Kupplung erwünscht ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    ι. Anordnung einer selbsttätigen Kupplung an der Zugvorrichtung alter Fahrzeuge, deren Kupplungsteile an dem Zughaken oder der Zugstange mittels Zwischenglieder angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppelkopf an den Zwischengliedern um zwei Bolzen schwenkbar angeordnet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk-• barkeit durch zwei in der Bereitschaftsstellung der Kupplung übereinanderliegende Ouerbolzen (c, d) bewirkt wird, von denen der obere Bolzen (d) in der Mittelachse der Kupplungseinrichtung liegt und die Zugkräfte überträgt, während der unterhalb der Mittelachse liegende Bolzen (c) zur Abstützung der Kupplung gegen die Zwischenglieder (b) dient.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, - dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Zughaken aufgehängten, seitlich von den Zwischengliedern angeordneten Federn mit dem Kuppelkopf verbunden sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppelkopf am hinteren Ende mit Ansätzen versehen ist, welche zur Aufnahme eines unteren Querbalkens (e) für den Angriff der Federn dienen.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder an ihrer oberen Kante mit einer Laufbahn für einen oberen Querbalken (f) versehen sind, welche mit der Längsachse der Federn stets einen Winkel (α) einschließt, der größer als 900 ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Querbalken (f) mit Rollen versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH91917D 1929-10-25 1929-10-25 Anordnung einer selbsttaetigen Kupplung an der Zugvorrichtung alter Fahrzeuge Expired DE509708C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026773B (de) * 1955-06-18 1958-03-27 Bergische Stahlindustrie Rangierkupplung
DE1043373B (de) * 1956-10-11 1958-11-13 Bergische Stahlindustrie Abklappbare selbsttaetige Mittelkupplung mit Zughaken und Mittenrueckstellung
EP2263927A1 (de) * 2009-06-17 2010-12-22 Voith Patent GmbH Übergangskupplung zum Adaptieren von Kupplungen unterschiedlicher Bauart

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