DE1026773B - Rangierkupplung - Google Patents

Rangierkupplung

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Publication number
DE1026773B
DE1026773B DEB36162A DEB0036162A DE1026773B DE 1026773 B DE1026773 B DE 1026773B DE B36162 A DEB36162 A DE B36162A DE B0036162 A DEB0036162 A DE B0036162A DE 1026773 B DE1026773 B DE 1026773B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fork
articulation
articulation fork
cross member
arms
Prior art date
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Pending
Application number
DEB36162A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Erlenstaedt
Jochen Lauke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bergische Stahl Industrie
Original Assignee
Bergische Stahl Industrie
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1026773B publication Critical patent/DE1026773B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/04Couplings for special purposes not otherwise provided for for matching couplings of different types, i.e. transitional couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Rangierkupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine Rangierkupplung, die mittels eines Bolzens in der Vertikalebene schwenkbar am "Zughaken angelenkt ist und gegen ein Absenken unter die genähert horizontale Lage gestützt ist.
  • "Zweck der Erfindung ist eine Rangierkupplung, die im Gegensatz zu den bisher verwendeten Kupplungen dieser Art nicht nur nach oben hin ausschwenken, sondern auch nach unten hin abklappen kann.
  • Es ist bei Übergangskupplungen an sich bekannt, diese Kupplungen mit Hilfe eines in der Anlenkgabel gelagerten, das Hakenmaul durchsetzenden Steckbolzens zu befestigen. Bei der Anlenkung einer Rangierkupplung treten jedoch andere Verhältnisse auf als bei der Anlenkung einer Übergangskupplung, da eine Rangierkupplung doppelt so lang sein muß wie eine Übergangskupplung und daher normalerweise nicht nach unten geklappt werden kann. Auch können Übergangskupplungen wegen vorbauender Teile nicht nach oben geklappt werden, während Rangierkupplungen stets hochgeschwenkt werden. Kupplungen dieser Art sind ferner nicht federnd gelagert, so daß eine starre Unterstützung der Anlenkgabel finit dem Zuglaken erfolgt.
  • Die Erfindung bezweckt ferner eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer bei anderen Übergangskupplungen an sich bekannten, federnden Abstützung der Anlenkung, wobei insbesondere gewährleistet werden soll, daß verschiedenen Kuppelkopfgewichten oder Ermüdungserscheinungen der Feder Rechnung getragen werden kann,-und auch, daß die Federbewegung derart begrenzt wird, daß ein bestimmter erwünschter Ausschlag nicht überschritten wird.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Rangierkupplung vorgesehen, die mittels eines Bolzens in der Vertikalebene schwenkbar am "Zughaken angelenkt und gegen rin Absenken unter die genähert horizontale Lage gestützt ist und bei der in erfindungsgemäßer Weise die Abstützung durch einen in der Anlenkgabel gelagerten Steckbolzen erfolgt, der, wie an sich bekannt, das Hakenmaul durchsetzt, innerhalb der Anlenkgabel in genähert vertikal verlaufenden Langlöchern gelagert und in vertikaler Richtung gegen die Anlenkgabel federnd abgestützt ist.
  • Vorzugsweise ist der Steckbolzen durch Laschen geführt, die durch einen Haltebolzen an der Anlenkgabel angelenkt und mit Hilfe einer Druckfeder gegen eine die Schenkel der Anlenkgabel verbindende Traverse abgestützt sind.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Steckbolzen durch Hebelarme geführt, die um den Anlenkbolzen der Gabelarme schwenkbar sind und sich mit einer verbindenden Ouertraverse über eine Druckfeder gegen eine die Arme der Anlenkgabel verbindende Ouertraverse abstützen.
  • Die Erfindung sei an Hand der Fig. 1 bis 4 an zwei Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Rangierkupplung im Längsschnitt und in Draufsicht, und die Fig. 3 und 4 ein anderes Ausführungsbeispiel, ebenfalls im Längsschnitt und in Draufsicht.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen ist die Anlenkgabel 1 der Rangierkupplung auf einen Bolzen 5 getagert, der durch das Auge 6 des Zughakens 7 hindurchgreift. Die Abstützung der Rangierkupplung erfolgt durch den Steckbolzen 2, der im Grunde des Maules 3 des Zughakens 7 zur Auflage kommt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist der Steckbolzen 2 in den Enden der Laschen 8 eingelagert. Diese Laschen sind in einer gewissen Entfernung vor dem Zughaken mittels Haltebolzen 9 an der Rangierkupplung schwenkbar befestigt. Durch die Feder 4 sind die Laschen 8 gegen die Anlenkgabel über die Traverse 10 als oberes Widerlager der Feder federnd abgefangen und somit auch der Steckbolzen 2 gegenüber der Rangierkupplung. In den Gabelarmen 1 der Anlenkgabel sind, um Federungen zu berücksichtigen, Langlöcher 11 im Bereich des Steckbolzens 2 vorgesehen. 14 sind Anschläge für die Laschen 8, die wirksam werden, wenn der Steckbolzen gezogen ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist der Steckbolzen 2 in den beiden Hebelarmen 12 eingelagert. Diese Hebelarme sind um den Anlenkbolzen 5 der Gabelarme der Anlenkgabel 1 schwenkbar. Die Enden der Hebelarme 12 sind wiederum mittels einer Feder 15 gegen die Anlenkgabel abgefedert, wobei die Feder 15 zwischen einer Quertraverse 17, die die Arme der Anlenkgabel 1 verbindet, und einer Quertraverse 16, die die Hebelarme 12 verbindet, angeordnet ist. Die Anlenkgabel ist in bekannter Weise auch in der Horizontalen schwenkbeweglich gegenüber dem Zughaken angeordnet, wobei bei den beiden Ausführungsbeispielen die Schwenkbeweglichkeit in einer besonderen Art erreicht wird, nämlich dadurch, daß das Augenloch 6 für den Schwenkbolzen 5 abgerundet ist und an der -Innenseite der Gabelarme dachförmig gestaltete Nocken 13 aufgesetzt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Rangierkupplung, die mittels eines Bolzens in der Vertikalebene schwenkbar am Zughaken angelenkt ist und gegen ein Absenken unter die genähert horizontale Lage gestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung durch einen in der Anlenkgabel (1) gelagerten Steckbolzen (2) erfolgt, der, wie an sich bekannt, das Hakenmaul (3) durchsetzt, innerhalb der Anlenkgabel (1) in genähert vertikal verlaufenden Langlöchern (11) gelagert und in vertikaler Richtung gegen die Anlenkgabel (1) federnd abgestützt ist.
  2. 2. Rangierkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbolzen (2) durch Laschen (8) geführt ist, die durch einen Haltebolzen (9) an der Anlenkgabel angelenkt und mit Hilfe einer Druckfeder (4) gegen eine die Schenkel der Anlenkgabel (1) verbindende Traverse (10) abgestützt sind.
  3. 3. Rangierkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbolzen (2) durch Hebelarme (12) geführt ist, die um den Anlenkbolzen (5) der Gabelarme (1) schwenkbar sind und sich mit einer verbindenden Quertraverse (16) über eine Druckfeder (15) gegen eine die Arme der Anlenkgabel (1) verbindende Quertraverse (17) abstützen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 509 708; britische Patentschrift Nr. 278 675.
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DE4006812A1 (de) * 1990-03-05 1991-09-12 Bergische Stahlindustrie Automatische mittelkupplung mit wahlweiser benutzung eines kuppelkopfs oder zughakens
EP2529994A1 (de) 2011-05-27 2012-12-05 Voith Patent GmbH Rangierkupplung für spurgeführte Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge
DE102018116178A1 (de) 2018-07-04 2020-01-09 Voith Patent Gmbh Anlenkung zum gelenkigen Verbinden einer Kupplungsstange mit einem Wagenkasten eines spurgeführten Fahrzeugs

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GB278675A (de) * 1926-10-07 1928-02-09 Nestor Leonard
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