DE102012102606B4 - Vertikal bewegliche Hubbett-Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Hubbett-Vorrichtung (100) mit einem Bettrahmen mit zwei über mindestens zwei Rahmenbrücken (120) miteinander verbundenen, zueinander parallel ausgerichteten Rahmenstreben (110), die jeweils über mindestens zwei Hebelarme (130) mit je einem an einer Wand befestigten Halterungselement (140) beweglich verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hebelarm (130) im Bereich seines dem Halterungselement (140) nahen Endes um einen an einem Halterungselement (140) ausgebildeten Drehpunkt (141) gelagert ist und im Bereich seines einem Rahmenstreben (110) nahen Endes in einem im Bereich eines Endes eines Rahmenstrebens (110) ausgebildeten Langloch (150) gelagert ist, wobei mindestens ein Lenkarm (160) vorgesehen ist, dessen erstes Ende um einen an einer Rahmenstrebe (110) vorgesehenen Drehpunkt (161) gelagert ist, der sich bei einer Hubbewegung des Bettrahmens parallel zu einer durch den Drehpunkt (141) des Hebelarmes (130) laufenden senkrechten Linie (170) bewegt, und dessen anderes Ende um einen an einem Hebelarm (130) vorgesehenen Drehpunkt (162) gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hubbett-Vorrichtung mit einem Bettrahmen mit zwei über mindestens zwei Rahmenbrücken miteinander verbundenen, zueinander parallel ausgerichteten Rahmenstreben, die jeweils über mindestens zwei Hebelarme mit je einem an einer Wand befestigten Halterungselement beweglich verbunden sind.
  • Hubbett-Vorrichtungen der eingangs genannten Art werden im Stand der Technik insbesondere in den Kabinen größerer Fahrzeuge zu Wasser, Land und Luft verwendet. Die bekannten Bett-Vorrichtungen weisen indes den Nachteil auf, dass ein herkömmlicher Expansionsmechanismus zum Fördern eines Bettrahmens aus einer Stauposition in eine Nutzposition keine lineare Bewegung und dabei insbesondere keine linear vertikale Bewegung erlaubt.
  • Die Ursache obigen Nachteils ist darin zu sehen, dass die herkömmlichen Expansionsmechanismen in der Regel Schwenkelemente enthalten, die bei Bewegung eines Bettrahmens aus einer Stauposition in eine Nutzposition eine Schwenkbewegung um eine fixe Achse ausführen, so dass einer erwünschten Hubbewegung eine Bewegung senkrecht zur Hubbewegung überlagert ist. Daher ist ein notwendiger Stauraum für ein herkömmliches Hubbett größer als bei einem Hubbett, das unidirektional in vertikaler Richtung hin und her beweglich gelagert ist.
  • Ein Hubbett der eingangs genannten Art ist aus der Druckschrift EP 21 58 824 A1 bekannt.
  • Die Druckschrift DE 101 46 382 A1 offenbart ein Hubbett für Land-, Wasser- und Luftfahrzeuge, welches innerhalb des Fahrzeugs befestigt ist und mindestens eine Liegefläche aufweist, die mittels einer Hubmechanik zwischen mindestens einer Verstau-Position über Zwischenpositionen und mindestens einer Nutz-Position verschwenkbar ist, wobei im Bereich der Stirnseiten der Liegefläche jeweils zwei sich kreuzend über ein Schwenklager aneinander angeleckte Hauptscherenarme angeordnet sind, von denen das eine Ende eines jeweiligen Hauptscherenarmes drehbar mit einem zusätzlichen Hebel verbunden ist, der seinerseits drehbar an einem Drehlager einerseits der Liegefläche und andererseits einer Befestigung am Fahrzeug angelenkt ist, und das andere Ende des jeweiligen Hauptscherenarmes drehbar an einem Drehlager einerseits der Liegefläche und andererseits der Befestigung am Fahrzeug angelenkt ist, um einen ein stabilen, verwindungssteifen Aufbau zu bereitzustellen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hubbett-Vorrichtung zu schaffen, die reversibel unidirektional vertikal aus einer Stauposition in eine Nutzposition überführbar ist.
  • Für eine Hubbett-Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass jeder Hebelarm im Bereich seines dem Halterungselement nahen Endes um einen an einem Halterungselement ausgebildeten Drehpunkt gelagert ist und im Bereich seines einem Rahmenstreben nahen Endes in einem im Bereich eines Endes eines Rahmenstrebens ausgebildeten Langloch gelagert ist, wobei mindestens ein Lenkarm vorgesehen ist, dessen erstes Ende um einen an einer Rahmenstrebe vorgesehenen Drehpunkt gelagert ist, der sich bei einer Hubbewegung des Bettrahmens parallel zu einer durch den Drehpunkt des Hebelarmes laufenden senkrechten Linie bewegt, und dessen anderes Ende um einen an einem Hebelarm vorgesehenen Drehpunkt gelagert ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Hubbett-Vorrichtung wird durch die Merkmalskombination, dass jeder Hebelarm im Bereich seines dem Halterungselement nahen Endes um einen an einem Halterungselement ausgebildeten Drehpunkt gelagert ist und im Bereich seines einem Rahmenstreben nahen Endes in einem im Bereich eines Endes eines Rahmenstrebens ausgebildeten Langloch gelagert ist, wobei mindestens ein Lenkarm vorgesehen ist, dessen erstes Ende um einen an einer Rahmenstrebe vorgesehenen Drehpunkt gelagert ist, der sich bei einer Hubbewegung des Bettrahmens parallel zu einer durch den Drehpunkt des Hebelarmes laufenden senkrechten Linie bewegt, und dessen anderes Ende um einen an einem Hebelarm vorgesehenen Drehpunkt gelagert ist, erreicht, dass die bei einer vertikalen Bewegung erzeugte horizontale Bewegungs-komponente der Hebelarme innerhalb der in den Rahmenstreben ausgebildeten Langlöchern ausgeführt wird, wobei ein Mitschwingen der Rahmenstreben mit den Hebelarmen mittels der Anlenkung der Rahmenstreben an die Halterungselemente aufgrund des Drehpunktes zwischen Hebelarmen und Lenkarmen verhindert ist.
  • Aufgrund der Möglichkeit einer unidirektionalen vertikalen Bewegbarkeit des erfindungsgemäßen Hubbettes ist gegenüber den bekannten Hubbett-Vorrichtungen Platz für zusätzlichen Stauraum gegeben, und es besteht umgekehrt die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Hubbett-Vorrichtung in Kabinen zu installieren, die für eine herkömmliche Hubbett-Vorrichtung ein zu kleines Innenvolumen aufweisen.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass an jeder der beiden Rahmenstreben des Weiteren mindestens ein Verbindungsarm angebracht ist, der die beiden Hebelarme miteinander verbindet und in jeder Bewegungsphase in eine zueinander parallele Ausrichtung zwingt. Der Verbindungsarm ist vorzugsweise parallel zu einer Rahmenstrebe angeordnet und dabei im Bereich seiner beiden Enden jeweils in einem Drehpunkt eines jeweiligen Hebelarmes gelagert ist.
  • Gemäß einer alternativen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass zwei Lenkarme angebracht sind, deren jeweils erste Enden um einen an einer Rahmenstrebe vorgesehenen Drehpunkt gelagert sind und deren jeweils andere Enden um einen an einem Hebelarm vorgesehenen Drehpunkt gelagert sind. Die jeweils anderen Enden der Lenkarme sind dabei vorzugsweise um einen in einem zentralen Bereich eines Hebelarms vorgesehenen Drehpunkt gelagert. Des weiteren sind dabei die beiden jeweils mit einer gleichen Rahmenstrebe verbundenen Lenkarme vorzugsweise zueinander parallel ausgerichtet sind.
  • In einer unterstreckten Stellung des Bettrahmens, in der der Bettrahmen oberhalb der Halterungselemente angeordnet ist, kommt jeder Hebelarm vorzugsweise im Bereich seines dem Rahmenstreben nahen Endes vor einem dem ersten Endbereich gegenüberliegenden zweiten Endbereich des Langloches zu liegen.
  • In einer überstreckten Stellung des Bettrahmens, in der der Bettrahmen unterhalb der Halterungselemente angeordnet ist, kommt jeder Hebelarm vorzugsweise im Bereich seines dem Rahmenstreben nahen Endes ebenfalls vor einem dem ersten Endbereich gegenüberliegenden zweiten Endbereich des Langloches zu liegen.
  • In einer neutralen Stellung des Bettrahmens, in der der Bettrahmen auf Höhe der Halterungselemente angeordnet ist, kommt jeder Hebelarm vorzugsweise im Bereich seines dem Rahmenstreben nahen Endes in einem ersten Endbereich des Langloches zu liegen.
  • Gemäß einer wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Rahmenstreben in der neutralen Stellung innerhalb einer durch die Halterungselemente aufgespannten Ebene zwischen den Halterungselementen zu liegen kommen, wobei zur Überbrückung einer entsprechenden Distanz sowohl die Hebelarme als auch die Lenkarme gebogene Teilbereiche aufweisen.
  • Zusätzlich zu den Rahmenbrücken können eine oder mehr die Rahmenstreben fest miteinander verbindende Torsionsstangen vorgesehen sein, um eine verwindungssteife robuste mechanische Einheit aus Rahmenbrücken, Rahmenstreben und Torsionsstangen zu bilden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass zwischen dem Bettrahmen und mindestens einem der Halterungselemente eine Gasdruckfeder vorgesehen ist, um eine vertikale Bewegung des Bettrahmens zu dämpfen.
  • Gemäß bevorzugten Ausführungsformen ist der Bettrahmen der vorliegenden Erfindung als Träger eines Staubettes ausgebildet, das durch vertikale Bewegung reversibel aus einer Stauposition über eine Zwischenposition in eine Nutzposition überführbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von schräg oben;
  • 2 in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenansicht;
  • 3 eine alternative bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenansicht.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellte erfindungsgemäße Hubbett-Vorrichtung 100 enthält einen Bettrahmen mit zwei zueinander parallel ausgerichteten Rahmenstreben 110, die über zwei Rahmenbrücken 120 miteinander verbundenen sind. Die beiden Rahmenstreben 110 sind über jeweils zwei Hebelarme 130 mit je einem an einer Wand befestigten Halterungselement 140 beweglich verbunden. Dabei ist jeder Hebelarm 130 im Bereich seines dem Halterungselement 140 nahen Endes um einen an dem Halterungselement 140 ausgebildeten Drehpunkt 141 gelagert.
  • Im Bereich seines dem Halterungselement 140 fernen Endes und damit dem Rahmenstreben 110 nahen Endes ist ein Hebelarm 130 in einem in einem Rahmenstreben 110 ausgebildeten Langloch 150 gelagert, wobei das Langloch 150 im Bereich eines Endes eines Rahmenstrebens 110 ausgebildet ist.
  • An jedem der beiden Rahmenstreben 110 sind des Weiteren zwei Lenkarme 160 angebracht, deren jeweils erste Enden um einen an einer Rahmenstrebe 110 vorgesehenen Drehpunkt 161 gelagert sind und deren jeweils andere Enden um einen an einem Hebelarm 130 vorgesehenen Drehpunkt 162 gelagert sind. Ein jeweiliger Drehpunkt 161 bewegt sich bei einer Hubbewegung des Bettrahmens parallel zu einer durch den Drehpunkt 141 des Hebelarmes 130 laufenden senkrechten Linie 170. Die jeweils anderen Enden der Lenkarme 160 sind um einen in einem zentralen Bereich eines Hebelarms 130 vorgesehenen Drehpunkt 162 gelagert.
  • Dabei sind die beiden jeweils mit einer gleichen Rahmenstrebe 110 verbundenen Lenkarme 160 zueinander parallel ausgerichtet.
  • In einer unterstreckten Stellung des Bettrahmens, in der der Bettrahmen oberhalb der Halterungselemente 140 angeordnet ist, kommt jeder Hebelarm 130 im Bereich seines dem Rahmenstreben 110 nahen Endes vor einem dem ersten Endbereich 151 gegenüberliegenden zweiten Endbereich 152 des Langloches 150 zu liegen.
  • In einer überstreckten Stellung des Bettrahmens, in der der Bettrahmen unterhalb der Halterungselemente 140 angeordnet ist, kommt jeder Hebelarm 130 im Bereich seines dem Rahmenstreben 110 nahen Endes ebenfalls vor einem dem ersten Endbereich 151 gegenüberliegenden zweiten Endbereich 152 des Langloches 150 zu liegen.
  • In einer neutralen Stellung des Bettrahmens, in der der Bettrahmen auf Höhe der Halterungselemente 140 angeordnet ist, kommt jeder Hebelarm 130 indes im Bereich seines dem Rahmenstreben 110 nahen Endes in einem ersten Endbereich 151 des Langloches 150 zu liegen.
  • Die Rahmenstreben 110 befinden sich in der neutralen Stellung innerhalb einer durch die Halterungselemente 140 aufgespannten Ebene zwischen den Halterungselementen 140, wobei zur Überbrückung einer entsprechenden Distanz sowohl die Hebelarme 130 als auch die Lenkarme 160 gebogene Teilbereiche 131, 164 aufweisen.
  • Zusätzlich zu den Rahmenbrücken 120 ist eine die Rahmenstreben 110 fest miteinander verbindende Torsionsstange 125 vorgesehen, um eine verwindungssteife robuste mechanische Einheit aus Rahmenbrücken 120, Rahmenstreben 110 und Torsionsstangen 125 zu bilden.
  • Zwischen dem Bettrahmen und mindestens einem der Halterungselemente 140 ist eine Gasdruckfeder 180 vorgesehen, um eine vertikale Bewegung des Bettrahmens zu dämpfen.
  • Der Bettrahmen ist als Träger eines Staubettes ausgebildet, das durch vertikale Bewegung reversibel aus einer Stauposition über eine Zwischenposition in eine Nutzposition überführbar ist.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.

Claims (13)

  1. Hubbett-Vorrichtung (100) mit einem Bettrahmen mit zwei über mindestens zwei Rahmenbrücken (120) miteinander verbundenen, zueinander parallel ausgerichteten Rahmenstreben (110), die jeweils über mindestens zwei Hebelarme (130) mit je einem an einer Wand befestigten Halterungselement (140) beweglich verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hebelarm (130) im Bereich seines dem Halterungselement (140) nahen Endes um einen an einem Halterungselement (140) ausgebildeten Drehpunkt (141) gelagert ist und im Bereich seines einem Rahmenstreben (110) nahen Endes in einem im Bereich eines Endes eines Rahmenstrebens (110) ausgebildeten Langloch (150) gelagert ist, wobei mindestens ein Lenkarm (160) vorgesehen ist, dessen erstes Ende um einen an einer Rahmenstrebe (110) vorgesehenen Drehpunkt (161) gelagert ist, der sich bei einer Hubbewegung des Bettrahmens parallel zu einer durch den Drehpunkt (141) des Hebelarmes (130) laufenden senkrechten Linie (170) bewegt, und dessen anderes Ende um einen an einem Hebelarm (130) vorgesehenen Drehpunkt (162) gelagert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder der beiden Rahmenstreben (110) des Weiteren mindestens ein Verbindungsarm (190) angebracht ist, der die beiden Hebelarme (130) miteinander verbindet und in jeder Bewegungsphase in eine zueinander parallele Ausrichtung zwingt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsarm (190) parallel zu einer Rahmenstrebe (110) angeordnet ist und dabei im Bereich seiner beiden Enden jeweils in einem Drehpunkt (191) eines jeweiligen Hebelarmes (130) gelagert ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Lenkarme (160) angebracht sind, deren jeweils erste Enden um einen an einer Rahmenstrebe (110) vorgesehenen Drehpunkt (161) gelagert sind und deren jeweils andere Enden um einen an einem Hebelarm (130) vorgesehenen Drehpunkt (162) gelagert sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils anderen Enden der Lenkarme (160) um einen in einem zentralen Bereich eines Hebelarms (130) vorgesehenen Drehpunkt (162) gelagert sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden jeweils mit einer gleichen Rahmenstrebe (110) verbundenen Lenkarme (160) zueinander parallel ausgerichtet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer unterstreckten Stellung des Bettrahmens, in der der Bettrahmen oberhalb der Halterungselemente (140) angeordnet ist, jeder Hebelarm (130) im Bereich seines dem Rahmenstreben (110) nahen Endes vor einem dem ersten Endbereich (151) gegenüberliegenden zweiten Endbereich (152) des Langloches (150) zu liegen kommt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer überstreckten Stellung des Bettrahmens, in der der Bettrahmen unterhalb der Halterungselemente (140) angeordnet ist, jeder Hebelarm (130) im Bereich seines dem Rahmenstreben (110) nahen Endes ebenfalls vor einem dem ersten Endbereich (151) gegenüberliegenden zweiten Endbereich (152) des Langloches (150) zu liegen kommt.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer neutralen Stellung des Bettrahmens, in der der Bettrahmen auf Höhe der Halterungselemente (140) angeordnet ist, jeder Hebelarm (130) im Bereich seines dem Rahmenstreben (110) nahen Endes in einem ersten Endbereich (151) des Langloches (150) zu liegen kommt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenstreben in der neutralen Stellung innerhalb einer durch die Halterungselemente (140) aufgespannten Ebene zwischen den Halterungselementen (140) zu liegen kommen, wobei zur Überbrückung einer entsprechenden Distanz sowohl die Hebelarme (130) als auch die Lenkarme (160) gebogene Teilbereiche (131, 164) aufweisen.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den Rahmenbrücken (120) eine oder mehr die Rahmenstreben (110) fest miteinander verbindende Torsionsstangen (125) vorgesehen sind, um eine verwindungssteife robuste mechanische Einheit aus Rahmenbrücken (120), Rahmenstreben (110) und Torsionsstangen (125) zu bilden.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Bettrahmen und mindestens einem der Halterungselemente (140) eine Gasdruckfeder (180) vorgesehen ist, um eine vertikale Bewegung des Bettrahmens zu dämpfen.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bettrahmen als Träger eines Staubettes ausgebildet ist, das durch vertikale Bewegung reversibel aus einer Stauposition über eine Zwischenposition in eine Nutzposition überführbar ist.
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