DE112011103611B4 - Klappcontainer und Verfahren zum Aufbauen eines klappbaren Transportbehälters - Google Patents

Klappcontainer und Verfahren zum Aufbauen eines klappbaren Transportbehälters Download PDF

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Abstract

Klappbarer Transportbehälter, umfassend einen im Wesentlichen rechteckig ausgebildeten Boden, eine entsprechende Dachfläche sowie Stirnwände und Wände (2, 102, 202, 302), wobei die Länge der Wände (2, 102, 202, 302) größer ist als die Breite der Stirnwände; mindestens eine Wand (2, 102, 202, 302) um eine Drehachse (A) schwenkbar nach innen klappbar ist, wobei die Drehachse (A) definiert ist durch ein Gelenk (4, 104, 204, 304), der im Wesentlichen mit einem unteren Rand der Wand (2, 102, 202, 302) zusammenfällt; und einen Aufbaumechanismus (6, 106, 206, 306), einstückig mit der Außenseite der Wand (2, 102, 202, 302), wobei der Aufbaumechanismus (6, 106, 206, 306) umfasst einen Hebelarm (8, 108, 208, 308), der schwenkbar angelenkt ist an einem ersten Ende (9, 109, 209, 309), die zum Rand der Wand (2, 102, 202, 302) eng benachbart ist und ein Verbindungselement (10, 110, 210, 310), funktionell ausgelegt zur Übertragung einer Kraft, die an dem Hebelarm (8, 108, 208, 308) anliegt, auf die Wand (2, 102, 202, 302) an einer zweiten Stelle, wobei die zweite Stelle zur Drehachse (A) beabstandet ist und wobei ein erstes Ende (16, 116, 216, 316) des Verbindungselements (10, 110, 210, 310) betriebsfähig verbunden ist mit dem Hebelarm (8, 108, 208, 308) und ein zweites Ende (18, 118, 218, 318) des Verbindungselements (10, 110, 210, 310) betriebsfähig an der zweiten Stelle mit der Wand (2, 102, 202, 302) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen klappbaren Transportbehälter mit Aufbaumechanismus und zudem Aufbaumechanismen für derartige klappbare Transportbehälter.
  • HINTERGRUND
  • Transportbehälter des in NL1017159 und US4099640 offenbarten Typs werden auf der ganzen Welt für den Transport von Frachtgütern zu Land, auf See und in der Luft eingesetzt. Die Handels- und Verteilungsungleichgewichte in der Welt erfordern häufig den Transport von leeren Transportbehältern von Märkten mit hohem Verbrauch in Gebiete mit Massenproduktion und Fabriken. Um die Kosten für den Transport leerer Transportbehälter zu verringern, hat man klappbare Transportbehälter entwickelt. Diese Transportbehälter kann man im leeren Zustand zusammenklappen oder verstauen, so dass sie ein deutlich kleineres Volumen einnehmen als in ihrem aufgebauten Zustand. Die leeren Transportbehälter lassen sich somit effizienter transportieren.
  • Der Aufbau und das Zusammenklappen von klappbaren Transportbehältern müssen sicher und zuverlässig erfolgen. Häufig sind die Transportbehälterwände derart groß und schwer, dass schwere Hebegeräte wie Gabelstapler eingesetzt werden müssen, was die Handhabung erschwert und den Aufwand beim Aufbauen/Zusammenklappen vergrößert. Es wurden Systeme entwickelt, bei denen das Eigengewicht großer Wände von Klappcontainern durch Vorspannelemente ausgeglichen werden kann, wie beispielsweise in US 46 46 928 A und JP S55-12 465 U offenbart, so dass der manuelle Aufbau und die Steuerung erleichtert werden. Ein weiteres Beispiel für ein derartiges System ist in EP2036835 offenbart. Aber sogar wenn derartige Vorspannsysteme vorhanden sind, bleibt es erforderlich, dass ein Benutzer sich zum Aufbauen der Wände in dem Transportbehälter befindet. Dies ist unter den Aspekten Gesundheit und Sicherheit unerwünscht und es enthält zudem eine zusätzliche Komplikation für das Aufbauverfahren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß wird ein klappbarer Transportbehälter bereitgestellt, umfassend
    mindestens eine Wand, die um eine Drehachse drehbar ist, und
    einen mit der Wand verbundenen Aufbaumechanismus, wobei der Aufbaumechanismus einen Hebelarm umfasst, der schwenkbar mit der Wand an einer ersten Stelle verbunden ist, und ein Verbindungselement, das derart betrieben werden kann, dass Kraft, die auf den Hebelarm aufgewendet wird, an einer zweiten Stelle auf die Wand übertragen wird, und wobei ein erstes Ende des Verbindungselements betriebsfähig mit dem Hebelarm verbunden ist und ein zweites Ende des Verbindungselements betriebsfähig mit der Wand an der zweiten Stelle verbunden ist.
  • Die zweite Stelle, an der eine auf den Hebelarm ausgeübte Kraft über das Verbindungselement auf die Wand übertragen wird, kann sich entfernt von der Drehachse der Wand befinden, wodurch ein mechanischer Vorteil bereitgestellt wird.
  • Der Aufbaumechanismus kann ferner ein Gehäuse umfassen, über das eines aus dem ersten und dem zweiten Ende des Verbindungselements entweder mit dem Hebelarm oder mit der Wand betriebsfähig verbunden ist.
  • Das Gehäuse kann eine Furche umfassen, in der das erste oder das zweite Ende des Verbindungselements gleitfähig gehalten werden kann, so dass eine Bewegung des Mechanismus, zum Beispiel von einer verstauten Position in eine ausgefahrene Position, möglich ist.
  • Das erste oder das zweite Ende des Verbindungselements kann sowohl gleitend als auch schwenkbar in der Furche gehalten werden.
  • Das Gehäuse kann zudem ein Vorspannelement umfassen, das derart betrieben werden kann, dass es das erste oder das zweite Ende des Verbindungselements in Richtung zu einer verstauten Position vorspannt. Das Vorspannelement kann eine Feder sein, zum Beispiel eine Tellerfeder oder eine Druckfeder. Beispiele für einen Klappcontainer mit einer Tellerfeder als Vorspannelement sind in der DE3317221 beschrieben.
  • Das Gehäuse kann ferner einen Anschlag umfassen, an dem das erste oder das zweite Ende des Verbindungselements anstoßen kann, wenn sich der Aufbaumechanismus in einer ausgefahrenen Position befindet.
  • Das andere Ende aus dem ersten und dem zweiten Ende des Verbindungselements kann schwenkbar mit dem anderen Element aus dem Hebelarm oder der Wand verbunden sein.
  • Das Verbindungselement umfasst eine im Wesentlichen starre Stange.
  • Das Verbindungselement kann eine Gelenkstange umfassen, wobei das Gelenk zwei Abschnitte festlegt, einen ersten Abschnitt mit einem ersten Ende und einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Ende.
  • Das erste Ende der Gelenkstange kann schwenkbar mit dem Hebelarm verbunden sein und das zweite Ende der Gelenkstange kann schwenkbar mit der Wand an der zweiten Stelle verbunden sein.
  • Das Verbindungselement kann ein Kabel umfassen, das elastische Eigenschaften besitzen kann.
  • Ein erstes Ende des elastischen Kabels kann fest mit dem Hebelarm verbunden sein und ein zweites Ende des elastischen Kabels kann schwenkbar mit der Wand an der zweiten Stelle verbunden sein.
  • Die Wand des Klappcontainers kann mindestens eine Riffelung umfassen und der Aufbaumechanismus kann im Wesentlichen innerhalb der Riffelung untergebracht sein.
  • Der klappbare Transportbehälterkann ferner einen Vorspannmechanismus umfassen, der derart betrieben werden kann, dass er das Eigengewicht der Wand ausgleicht.
  • Der Vorspannmechanismus kann eine Torsionsstange umfassen, die innerhalb oder in der Nähe eines Gelenks an der Drehachse der Wand montiert sein kann.
  • Der klappbare Transportbehälterkann ein Warentransportbehälter sein.
  • Unter einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Aufbaumechanismus für die Verwendung mit einem klappbaren Transportbehälter unter dem ersten Aspekt der Erfindung bereitgestellt.
  • Unter einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Aufbaumechanismus für die Befestigung an einer Wand eines klappbaren Transportbehälters vorgesehen, wobei der Aufbaumechanismus einen Hebelarm umfasst, der derart betrieben werden kann, dass er schwenkbar an einer Wand eines klappbaren Transportbehälters an einer ersten Stelle befestigt wird, und ein Verbindungselement, das derart betrieben werden kann, dass es für die Übertragung einer Kraft, die auf den Hebelarm ausgeübt wird, auf die Wand des klappbaren Transportbehälters an einer zweiten Stelle verwendet wird.
  • Unter einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Aufbauen eines klappbaren Transportbehälters bereitgestellt, wobei der Transportbehälter mindestens eine Wand umfasst, die um eine Drehachse drehbar ist, und einen mit der Wand verbundenen Aufbaumechanismus, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
    Übermitteln einer Anhebekraft an den Aufbaumechanismus an einer ersten Stelle, die von der Wand beabstandet ist, und Übertragen der Anhebekraft über den Aufbaumechanismus auf die Wand an einer zweiten Stelle, wobei die zweite Stelle von der Drehachse beabstandet ist, so dass ein Drehmoment an die Wand übermittelt wird.
  • Das Verfahren kann ferner das Ausgleichen des Eigengewichts der Wand während des Aufbauverfahrens umfassen.
  • Das Eigengewicht der Wand kann über einen Vorspannmechanismus ausgeglichen werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • [027] Zum besseren Verständnis der Erfindung und für eine deutliche Darstellung, wie sie verwirklicht werden kann, wird diese nunmehr an Beispielen und mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigt/zeigen:
  • 1a–g Seitenansichten von einer Wand eines Klappcontainers mit einem Aufbaumechanismus, wobei die Ansichten die Transportbehälterwand im Übergang von einer verstauten Position (1a) zu einer ausgefahrenen Position (1g) darstellen,
  • 2 eine Variante des in 1 dargestellten Aufbaumechanismus,
  • 3 eine alternative Ausführungsform des Aufbaumechanismus,
  • 4 eine weitere alternative Ausführungsform des Aufbaumechanismus,
  • 5 eine weitere alternative Ausführungsform des Aufbaumechanismus,
  • 6 eine teilweise aufgebaute Wand eines Klappcontainers, wobei die Wand einen Aufbaumechanismus und einen Vorspannmechanismus besitzt.
  • EINGEHENDE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Siehe die 1a bis 1g: Ein klappbarer Transportbehälter umfasst mindestens eine Wand 2, die um eine Drehachse A drehbar ist. Es ist klar, dass der Transportbehälter noch weitere Wände, einen Boden und ein Dach umfasst; diese Einrichtungen sind jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit in den Figuren weggelassen. Die Drehachse A der Wand 2 wird durch einen Schwenkmechanismus festgelegt, der im Wesentlichen mit einem unteren Rand der Wand 2 zusammenfällt und zum Beispiel ein Gelenk 4 umfassen kann.
  • Der Transportbehälter, von dem die Wand 2 einen Teil bildet, umfasst einen im Wesentlichen rechteckig geformten Boden und entsprechende Dach- sowie Stirnwände und längliche Seitenwände, wobei die Länge der Seitenwände größer ist als die Breite der Stirnwände. Der Transportbehälter kann im Wesentlichen aufgebaut und zusammengeklappt werden, wie in NL 017159 beschrieben. Die Erfindung betrifft die Art und Weise, wie die jeweiligen Wände 2 des Transportbehälters einzeln angehoben oder abgesenkt werden können. Die Erfindung betrifft insbesondere das Anheben und Absenken der länglichen Seitenwände.
  • Die Wand 2 trägt einen zugehörigen Aufbaumechanismus 6, der einen Hebelarm 8, ein Verbindungselement 10 und ein Gehäuse 12 umfasst. Es ist zwar ein einzelner Aufbaumechanismus beschrieben und im einzelnen dargestellt, aber es können bis zu drei Aufbaumechanismen 6 an einer einzigen länglichen Seitenwand eines Transportbehälters verwendet werden. Der Hebelarm 8 des Aufbaumechanismus 6 umfasst eine starre Stange, die zum Beispiel aus einem Metall, wie Stahl, hergestellt werden kann. Ein erstes Ende 9 des Hebelarms 8 ist schwenkbar mit der Wand 2 über ein Gelenk 14 verbunden. Das Gelenk 14 ist an einer ersten Stelle an der Wand 2, die sich in enger Nachbarschaft zu dem unteren Rand der Wand 2 und dem Gelenk 4 befindet, um das sich die Wand 2 dreht. In einer verstauten Position des Aufbaumechanismus 6, wie sie in 1a dargestellt ist, erstreckt sich der Aufbaumechanismus 6 entlang der Wand 2 in die Richtung einer Aufbauachse, die im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse der Wand 2 ist. Das Gelenk 14 zwischen dem Hebelarm 8 und der Wand 2 ermöglicht eine Schwenkbewegung des Hebelarms in einer Ebene, die durch die Aufbauachse festgelegt wird.
  • Das Verbindungselement 10 des Aufbaumechanismus 6 umfasst eine im Wesentlichen starre Stange mit einem ersten Ende 16 und einem zweiten Ende 18. Das erste Ende 16 des Verbindungselements 10 ist mit dem Hebelarm 8 über ein Gelenk 20 schwenkbar verbunden an einer Position, die sich etwa auf der halben Länge des Hebelarms 8 befindet. Das zweite Ende 18 des Verbindungselements 10 wird in dem Gehäuse 12 gleitend und schwenkbar aufgenommen. Das Gehäuse 12 ist fest mit der Wand 2 an einer zweiten Stelle verbunden, die entfernt von der ersten Stelle liegt, an der der Hebelarm 8 schwenkbar mit der Wand 2 verbunden ist. Das Gehäuse 12 umfasst eine Furche oder Schiene 22, an der ein Gleitstück 24, das sich an dem zweiten Ende 18 des Verbindungselements 10 befindet, entlang gleiten kann. Die Furche 22 umfasst einen ersten und zweiten Endanschlag 26, 28, die die Bewegung des Gleitstücks 24 an den äußersten Enden der Furche 22 einschränken.
  • 1a veranschaulicht die drehbare Transportbehälterwand 2 in einer verstauten Position, wobei sich der Aufbaumechanismus 6 ebenfalls in einer verstauten Position befindet. In der verstauten Position des Aufbaumechanismus 6 sind sowohl der Hebelarm 8 als auch das Verbindungselement 10 im Wesentlichen mit der Wand 2 ausgerichtet, wobei sich das Gleitstück 24 am oder nahe bei dem ersten Endanschlag 26 befindet. Zum Ausfahren des Aufbaumechanismus wird der Hebelarm 8 angehoben, der an seinem ersten Ende 9 um das Gelenk 14 schwenkt. Beim Anheben des Hebelarms 8 schwenkt das Verbindungselement 10 an seinem ersten und zweiten Ende 16, 18 und das Gleitstück 24 gleitet in der Furche 22 auf das erste Ende 9 des Hebelarms 8 zu. In der vollständig ausgefahrenen Position des Aufbaumechanismus 6 stößt das Gleitstück 24 an den zweiten Endanschlag 28 der Furche 22, wodurch ein weiteres Schwenken des Hebelarms 8 weg von der Wand 2 verhindert wird. Diese Position ist in 1c dargestellt.
  • Befindet sich der Aufbaumechanismus 6 in der vollständig ausgefahrenen Position, bewirkt weitere Kraft, die auf den Hebelarm 8 weg von der Wand 2 (in die in 1c dargestellte Richtung F) aufgewendet wird, eine Drehung der Wand 2 in Richtung zu einer ausgefahrenen Position. Kraft, die auf den Hebelarm 8 ausgeübt wird, wird über das Verbindungselement 10, das Gleitstück 24, den Endanschlag 28 und das Gehäuse 12 auf die Wand 2 übertragen. Man erkennt, dass die Kraft auf die Wand an einer Stelle ausgeübt wird, die von der Drehachse A der Wand 2 entfernt ist, und somit ein Drehmoment erzeugt. 1d veranschaulicht die Wand 2 im Übergang, wobei die Kraft F weiter aufgewendet wird, und 1e zeigt die Wand 2 in einem ausgefahrenen Zustand.
  • Nachdem die Wand 2 ausgefahren wurde, kann der Aufbaumechanismus 6 wieder in seine verstaute Position zurück bewegt werden, indem man das Verbindungselement 10 und den Hebelarm 8 in ihre verstauten Positionen zurück schwenken lässt, wie in 1g dargestellt ist. Das Gleitstück 24 gleitet entlang der Furche 22, wie in 1f dargestellt, zurück in eine Position neben dem ersten Endanschlag 26; an diesem Punkt sind das Verbindungselement 10 und der Hebelarm 8 wiederum im Wesentlichen mit der Wand 2 ausgerichtet, wie in 1g dargestellt ist.
  • Es ist klar, dass das auf die Wand 2 ausgeübte Drehmoment umso größer ist, je größer der Abstand zwischen der Stelle, an dem die auf den Hebelarm 8 ausgeübte Kraft F auf die Wand 2 übertragen wird, und der Drehachse A der Wand 2 ist. Aus diesem Grund sind die Abmessungen des Aufbaumechanismus 6 derart, dass er im Wesentlichen die gesamte Höhe der Wand 2 besetzt, wobei das Gehäuse 12 mit seiner größten Ausdehnung bis in die Nähe von einem oberen Rand der Wand 2 reicht.
  • Es ist bekannt, dass Transportbehälterwände Riffelungen oder andere Einkerbungen enthalten, die sich entlang einer Ausdehnung der Wand erstrecken können. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird der Aufbaumechanismus in einer solchen Riffelung oder Einkerbung untergebracht, so dass der Aufbaumechanismus in der verstauten Position nicht über die Riffelung oder Einkerbung hinaus nach außen ragt. Auf diese Weise wird der Aufbaumechanismus vor versehentlicher Beschädigung während der Verwendung oder des Transports des Transportbehälters geschützt und das äußere Profil der Transportbehälterwand bleibt unverändert sowohl in der verstauten als auch in der ausgefahrenen Position.
  • Siehe 2: Ein Vorspannelement in Form einer Feder 30 kann in die Furche 22 im Gehäuse 12 des Aufbaumechanismus 6 eingebracht werden. Die Feder 30 wird vollständig in der Furche 22 aufgenommen und bewirkt ein Vorspannen des Gleitstücks 24 in Richtung zu dem ersten Endanschlag 26 des Gehäuses 12 und somit ein Vorspannen des Aufbaumechanismus 6 in Richtung zu der verstauten Position. Die Feder 30 hält somit den Aufbaumechanismus 6 in der verstauten Position, wenn der Aufbaumechanismus nicht in Gebrauch ist. Die Feder 30 zwingt zusätzlich den Aufbaumechanismus 6 dazu, nach Gebrauch in die verstaute Position zurückzukehren.
  • 3 zeigt eine alternative Ausführungsform des Transportbehälters mit der Wand 102 und dem Aufbaumechanismus 106. Die Wand 102 schwenkt um eine Achse A an einem Gelenk 104. Der Aufbaumechanismus 106 umfasst einen Hebelarm 108, ein Verbindungselement 110 und ein Gehäuse 112. Ein erstes Ende 109 des Hebelarms 108 ist über ein Gelenk 114 mit der Wand 102 schwenkbar verbunden. Wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform, ist das Gelenk 114 an der Wand 102 an einer ersten Stelle, die sich in unmittelbarer Nähe zu dem unteren Rand der Wand 102 und dem Gelenk 104, um das sich die Wand 102 dreht, befindet. In einer verstauten Position des Aufbaumechanismus 106 erstreckt sich der Aufbaumechanismus 106 entlang der Wand 102 in Richtung einer Aufbauachse, die im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse der Wand 102 ist. Das Gelenk 114 zwischen dem Hebelarm 108 und der Wand 102 ermöglicht eine Schwenkbewegung des Hebelarms in einer Ebene, die durch die Aufbauachse festgelegt wird.
  • Das Verbindungselement 110 des Aufbaumechanismus 106 umfasst wiederum eine im Wesentlichen starre Stange mit einem ersten Ende 116 und einem zweiten Ende 118. Der in 3 dargestellten Ausführungsform zufolge wird das erste Ende 116 des Verbindungselements 110 gleitend und schwenkbar in dem Gehäuse 112 aufgenommen, das fest mit dem Hebelarm 108 verbunden ist. Alternativ kann das Gehäuse 112 einstückig mit dem Hebelarm 108 als Bestandteil des Hebelarms 108 ausgebildet werden. Das Gehäuse 112 umfasst eine Furche 122 (nicht dargestellt), in der ein Gleitstück 124 gleiten kann, das an dem ersten Ende des Verbindungselements 110 hergestellt ist. Ein Endanschlag (nicht dargestellt) kann in dem Gehäuse 112 oder an dem Hebelarm 108 hergestellt werden, so dass eine Bewegung des Gleitstücks über einen gewünschten festen Punkt hinaus verhindert wird. Ein Vorspannelement in Form einer Feder 130 wird in dem Gehäuse 112 beherbergt und spannt das Gleitstück 124 in Richtung zu dem ersten Ende 109 des Hebelarms 108 vor. Das zweite Ende 118 des Verbindungselements 110 ist mit der Wand 102 schwenkbar verbunden über ein Gelenk 140 an einer zweiten Stelle an der Wand 102, die von der ersten Stelle entfernt liegt. Wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, ist der Aufbaumechanismus beweglich von einer verstauten Position, in der der Hebelarm 108 und das Verbindungselement 110 im Wesentlichen mit der Wand 102 ausgerichtet sind, in eine ausgefahrene Position, in der eine auf den Hebelarm 108 ausgeübte Kraft auf die Wand 102 über das Verbindungselement 110 übertragen wird. Die Kraft übt ein Drehmoment über den Aufbaumechanismus 106 aus, was bewirkt, dass die Wand 102 in ihre ausgefahrene Position gedreht wird. Die Feder 130 wirkt derart, dass sie den Aufbaumechanismus 106 in die verstaute Position vorspannt, wenn der Aufbaumechanismus 106 nicht in Gebrauch ist.
  • 4 verdeutlicht eine weitere alternative Ausführungsform des Transportbehälters, die eine Wand 202 und einen Aufbaumechanismus 206 umfasst. Die Wand 202 schwenkt um eine Achse A an einem Gelenk 204. Der Aufbaumechanismus 206 umfasst einen Hebelarm 208, ein Verbindungselement 210 und ein Gehäuse 212. Ein erstes Ende 209 des Hebelarms 208 ist mit der Wand 202 über ein Gelenk 214 schwenkbar verbunden. Wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen, ist das Gelenk 214 an einer ersten Stelle an der Wand 202, die sich in unmittelbarer Nähe zu dem unteren Rand der Wand 202 und dem Gelenk 204, um das sich die Wand 202 dreht, befindet. In einer verstauten Position des Aufbaumechanismus 206 erstreckt sich der Aufbaumechanismus 206 entlang der Wand 202 in Richtung einer Aufbauachse, die im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse der Wand 202 ist. Das Gelenk 214 zwischen dem Hebelarm 208 und der Wand 202 ermöglicht eine Schwenkbewegung des Hebelarms in einer Ebene, die durch die Aufbauachse festgelegt wird.
  • Das Verbindungselement 210 umfasst ein flexibles Kabel mit einem ersten Ende 216 und einem zweiten Ende 218. Das erste Ende 216 des Verbindungskabels 210 verläuft über ein freies Ende 211 des Hebelarms 208 und wird gleitend in dem Gehäuse 212 aufgenommen, das mit dem Hebelarm 208 fest verbunden ist. Alternativ kann das Gehäuse 212 einstückig mit dem Hebelarm 208 als Bestandteil des Hebelarms 208 ausgebildet werden. Das Gehäuse 212 umfasst eine Furche 222 (nicht dargestellt), in der ein Gleitstück 224, das an dem ersten Ende 216 des Verbindungselements 210 hergestellt ist, gleiten kann. Ein Endanschlag (nicht dargestellt) kann in dem Gehäuse 212 oder an dem Hebelarm 208 hergestellt werden, so dass eine Bewegung des Gleitstücks über einen gewünschten festen Punkt hinaus verhindert wird, so dass zum Beispiel verhindert wird, dass das Gleitstück 224 aus dem Gehäuse 212 und somit aus dem freien Ende 211 des Hebelarms 208 herausgleitet. Ein Vorspannelement in Form einer Feder 230 wird in dem Gehäuses 212 beherbergt und spannt das Gleitstück 224 in Richtung auf das erste Ende 209 des Hebelarms 208 vor. Das zweite Ende 218 des Verbindungskabels 110 ist mit der Wand 202 schwenkbar verbunden über ein Gelenk 240 an einer zweiten Stelle an der Wand 202, die von der ersten Stelle entfernt liegt. Wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen, ist der Aufbaumechanismus beweglich von einer verstauten Position, in der der Hebelarm 208 und das Verbindungskabel 210 im Wesentlichen mit der Wand 202 ausgerichtet sind (wobei das Verbindungskabel 210 im Wesentlichen vollständig in dem Gehäuse 212 an dem Hebelarm 208 aufgenommen wird), in eine ausgefahrene Position, in der eine Kraft, die auf den Hebelarm 208 ausgeübt wird, auf die Wand 202 über das Verbindungskabel 210 übertragen wird. Die Kraft übt ein Drehmoment über den Aufbaumechanismus 206 aus, die bewirkt, dass die Wand 202 in ihre ausgefahrene Position gedreht wird. Die Feder 230 wirkt derart, dass sie den Aufbaumechanismus 206 zu der verstauten Position hin vorspannt, wenn der Aufbaumechanismus 206 nicht in Gebrauch ist.
  • In einer anderen Ausführungsform (nicht dargestellt) kann das Verbindungskabel 210 ein rückstellfähiges Kabel mit elastischen Eigenschaften sein. In diesem Fall enthält der Aufbaumechanismus 206 weder Feder 230 noch Gleitstück 224 und das erste Ende 216 des Verbindungskabels 210 ist fest mit einem Ende des Gehäuses 212 verbunden, das sich in der Nähe von dem ersten Ende 209 des Hebelarms 208 befindet. In dieser Ausführungsform lässt sich durch Dehnen des Kabels unter einer Kraft der Aufbaumechanismus 206 in eine ausgefahrene Position schwenken, wobei der Hebelarm 208 um sein Gelenk 214 schwenkt und das Verbindungskabel 210 sich dehnt, so dass diese Bewegung möglich wird, wobei das Kabel 210 über das freie Ende 211 des Hebelarms 208 zu den Gelenk 240 verläuft, an dem es mit der Wand 202 schwenkbar verbunden ist. Wenn nicht mehr in Gebrauch, bewirken die elastischen Eigenschaften des Kabels 210, dass das Kabel 210 zu seiner ungedehnten Länge zurückkehrt und damit der Aufbaumechanismus 206 wieder in seine verstaute Position zurückbewegt wird, wobei im Wesentlichen das gesamte Kabel 210 in dem Gehäuse 212 aufgenommen wird und somit der Hebelarm 208 und das Kabel 212 im Wesentlichen mit der Wand 202 ausgerichtet sind.
  • Siehe 5: Eine andere alternative Ausführungsform des Transportbehälters umfasst eine Wand 302 und einen Aufbaumechanismus 306. Die Wand 302 schwenkt um eine Achse A an einem Gelenk 304. Der Aufbaumechanismus 306 umfasst einen Hebelarm 308 und ein Verbindungselement 310. Ein erstes Ende 309 des Hebelarms 308 ist mit der Wand 302 über ein Gelenk 314 schwenkbar verbunden. Wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen, ist das Gelenk 314 an einer ersten Stelle an der Wand 302, die sich in unmittelbarer Nähe zu dem unteren Rand der Wand 302 und dem Gelenk 304 befindet, um das sich die Wand 302 dreht. In einer verstauten Position des Aufbaumechanismus 306 erstreckt sich der Aufbaumechanismus 306 entlang der Wand 302 in Richtung einer Aufbauachse, die im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse der Wand 302 ist. Das Gelenk 314 zwischen dem Hebelarm 308 und der Wand 302 ermöglicht eine Schwenkbewegung des Hebelarms in einer Ebene, die durch die Aufbauachse festgelegt wird.
  • Das Verbindungselement 310 umfasst eine mit einem Gelenk versehene starre Stange mit einem ersten Abschnitt 350 und einem zweiten Abschnitt 352, die durch ein Gelenk 354 miteinander verbunden sind. Der erste Abschnitt 350 umfasst ein erstes Ende 316, das mit dem Hebelarm 308 über ein Gelenk 320 schwenkbar verbunden ist. Das Gelenk 320 befindet sich an einem Bereich des Hebelarms 308, der sich näher bei einem freien Ende 311 des Hebelarmes 308 als bei dem ersten Ende 309 des Hebelarms 308 befindet. Der zweite Abschnitt 352 des Verbindungselements 310 umfasst ein zweites Ende 318, das mit der Wand 302 an einem Gelenk 340 schwenkbar verbunden ist. Das Gelenk 340 befindet sich an einer zweiten Stelle an der Wand 302, die von der ersten Stelle entfernt ist. Der Aufbaumechanismus 306 ist aus einer verstauten Position in eine aufgefahrene Position beweglich. In der verstauten Position sind der Hebelarm 308 und der erste und zweite Abschnitt 350, 352 des Verbindungselements 310 sämtlich im Wesentlichen mit der Wand 302 ausgerichtet. Das Gelenk 354 zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt 350, 352 des Verbindungselements befindet sich in seiner größten Annäherung an das erste Ende 309 des Hebelarms 308. In der vollständig ausgefahrenen Position des Aufbaumechanismus 306 wird der Hebelarm 308 von der Wand 302 weg geschwenkt, bis der erste und der zweite Abschnitt 350, 352 des Verbindungselements 310 in einer Linie ausgerichtet sind, so dass ein maximaler Abstand zwischen dem freien Ende 311 des Hebelarms 308 und der Wand 302 erreicht wird. 5 verdeutlicht den Aufbaumechanismus 306 im Übergang zwischen der verstauten und der ausgefahrenen Position.
  • Es ist klar, dass sämtliche Ausführungsformen des vorstehend beschriebenen Aufbaumechanismus in einer Riffelung oder einer Einkerbung einer Transportbehälterwand untergebracht sein können, wie es bei der ersten Ausführungsform beschrieben ist. Das Anbringen des Aufbaumechanismus innerhalb einer Riffelung oder Einkerbung schützt den Aufbaumechanismus vor versehentlicher Beschädigung und gewährleistet, dass das äußere Profil des Transportbehälters durch das Vorhandensein des Aufbaumechanismus nicht beeinflusst wird.
  • Man erkennt weiterhin, dass zwar nur eine einzige klappbare Wand eines Klappcontainers beschrieben wird, dass aber ein erfindungsgemäßer Klappbarer Transportbehälter vier zusammenklappbare Wände haben kann, die jeweils an einem Ende c sind und jeweils mindestens einen Aufbaumechanismus, wie hier beschrieben, umfassen.
  • Der Aufbaumechanismus kann zwar an jeder geeigneten Stelle an einer Transportbehälterwand angebracht werden, aber zusammenklappbare Transportbehälterwände sind im Allgemeinen derart gestaltet, dass sie nach innen umgeklappt werden können, so dass sie im zusammengeklappten Zustand ein minimales Volumen einnehmen. Deshalb ist vorgesehen, dass der Aufbaumechanismus für jede Transportbehälterwand an einer Außenfläche der Wand eingebaut werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Transportbehälter bietet dahingehend Vorteile, dass klappbare Wände des Transportbehälters leicht durch einen einzelnen oder eine kleine Anzahl von Benutzern aufgebaut werden können. Der (die) Benutzer kann/können während des Aufbauverfahrens außerhalb des Transportbehälters bleiben. Der Aufbaumechanismus wirkt als Handgriff und überträgt ein Drehmoment auf die Wand, in der er aufgenommen ist, so dass die Wand von außerhalb des Transportbehälters aufgerichtet wird. Das Zusammenklappen der Wände kann ebenfalls durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Aufbaumechanismus auf gesteuerte Weise durchgeführt werden.
  • Der erfindungsgemäße Transportbehälter kann auch Federzugsysteme einer im Stand der Technik bekannten Art enthalten, so dass das Eigengewicht der Transportbehälterwände im Wesentlichen ausgeglichen wird, wodurch die Größe der Kraft F verringert wird, die auf den Hebelarm eines Aufbaumechanismus aufgewendet werden muss, um die entsprechende Transportbehälterwand aufzurichten. Ein derartiges Zugsystem ist in 6 dargestellt, in der die Wand 2 in einer teilweise ausgefahrenen Position dargestellt ist, wobei sich der Aufbaumechanismus 6 in einer vollständig ausgefahrenen Position befindet. Ein Torsionsstab 300 ist in dem Gelenk 4 montiert, um das die Wand schwenkt. Der Torsionsstab 300 gleicht im Wesentlichen das Eigengewicht der Wand 2 aus und unterstützt den manuellen Aufbau und das Zusammenklappen der Wand 2.
  • Es ist zwar vorgesehen, dass Klappbare Transportbehälter mit Aufbaumechanismen bereitgestellt werden sollen, die bereits in den entsprechenden Wänden hergestellt sind, aber man erkennt auch, dass bereits bestehende Transportbehälterwände mit den erfindungsgemäßen Aufbaumechanismen nachgerüstet werden können. Der Aufbaumechanismus kann unabhängig hergestellt und in einer geeigneten Riffelung einer bereits bestehenden Transportbehälterwand montiert werden.
  • Zur Vermeidung von unnötigen Redundanzen und Wiederholungen im Text sind bestimmte Merkmale der Erfindung nur in Bezug auf einen oder mehrere Aspekte der Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es sollte jedoch selbstverständlich sein, dass, wenn immer es technisch möglich ist, Funktionen, die in Bezug auf irgendeinen Aspekt bzw. irgendeine Ausführungsform der Erfindung beschrieben sind, auch mit jedem anderen Aspekt bzw. Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet werden können.

Claims (11)

  1. Klappbarer Transportbehälter, umfassend einen im Wesentlichen rechteckig ausgebildeten Boden, eine entsprechende Dachfläche sowie Stirnwände und Wände (2, 102, 202, 302), wobei die Länge der Wände (2, 102, 202, 302) größer ist als die Breite der Stirnwände; mindestens eine Wand (2, 102, 202, 302) um eine Drehachse (A) schwenkbar nach innen klappbar ist, wobei die Drehachse (A) definiert ist durch ein Gelenk (4, 104, 204, 304), der im Wesentlichen mit einem unteren Rand der Wand (2, 102, 202, 302) zusammenfällt; und einen Aufbaumechanismus (6, 106, 206, 306), einstückig mit der Außenseite der Wand (2, 102, 202, 302), wobei der Aufbaumechanismus (6, 106, 206, 306) umfasst einen Hebelarm (8, 108, 208, 308), der schwenkbar angelenkt ist an einem ersten Ende (9, 109, 209, 309), die zum Rand der Wand (2, 102, 202, 302) eng benachbart ist und ein Verbindungselement (10, 110, 210, 310), funktionell ausgelegt zur Übertragung einer Kraft, die an dem Hebelarm (8, 108, 208, 308) anliegt, auf die Wand (2, 102, 202, 302) an einer zweiten Stelle, wobei die zweite Stelle zur Drehachse (A) beabstandet ist und wobei ein erstes Ende (16, 116, 216, 316) des Verbindungselements (10, 110, 210, 310) betriebsfähig verbunden ist mit dem Hebelarm (8, 108, 208, 308) und ein zweites Ende (18, 118, 218, 318) des Verbindungselements (10, 110, 210, 310) betriebsfähig an der zweiten Stelle mit der Wand (2, 102, 202, 302) verbunden ist.
  2. Klappbarer Transportbehälter nach Anspruch 1, wobei der Aufbaumechanismus (6, 106, 206, 306) zudem ein Gehäuse (12, 112, 212) umfasst, über das das erste (16, 116, 216, 316) und das zweite Ende (18, 118, 218, 318) des Verbindungselements (10, 110, 210, 310) mit dem Hebelarm (8, 108, 208, 308) oder mit der Wand (2, 102, 202, 302) betriebsfähig verbunden ist.
  3. Klappbarer Transportbehälter nach Anspruch 2, wobei das Gehäuse (12, 112, 212) eine Furche (22) aufweist, in dem das erste (16, 116, 216, 316) oder das zweite Ende (18, 118, 218, 318) des Verbindungselements (10, 110, 210, 310) verschieblich gehaltert ist.
  4. Klappbarer Transportbehälter nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Gehäuse (12, 112, 212) zudem umfasst ein Vorspannelement, das betriebsfähig das erste (16, 116, 216, 316) oder das zweite Ende (18, 118, 218, 318) des Verbindungselements (10, 110, 210, 310) hin zu einer Verstauposition drückt.
  5. Klappbarer Transportbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das Gehäuse (12, 112, 212) zudem einen Anschlag umfasst, an dem das erste (16, 116, 216, 316) oder das zweite Ende (18, 118, 218, 318) des Verbindungselements (10, 110, 210, 310) in ausgefahrener Position anschlägt.
  6. Klappbarer Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Verbindungselement (10, 110, 210, 310) eine Gelenkstange umfasst, wobei das Gelenk zwei Abschnitte (350, 352) bestimmt, einen ersten Abschnitt (350) mit einem ersten Ende (316) und einem zweiten Abschnitt (352) mit einem zweiten Ende (318), wobei das erste Ende (316) schwenkbar angelenkt ist am Hebelarm (8, 108, 208, 308) und das zweite Ende (318) drehbar an der zweiten Stelle mit der Wand (2, 102, 202, 302) verbunden ist.
  7. Klappbarer Transportbehälter nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Verbindungselement (10, 110, 210, 310) umfasst ein Seil (210) mit elastischen Eigenschaft, wobei ein erstes Ende des Seils (210) fest verbunden ist mit dem Hebelarm (8, 108, 208, 308) und ein zweites Ende des Seils (210) drehbar an der zweiten Stelle mit der Wand (2, 102, 202, 302) verbunden ist.
  8. Klappbarer Transportbehälter nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Wand (2, 102, 202, 302) mindestens eine Riffelung umfasst und der Aufbaumechanismus (6, 106, 206, 306) im Wesentlichen innerhalb der Riffelung enthalten ist.
  9. Klappbarer Transportbehälter nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, zudem umfassend ein Vorspannelement, der betriebsfähig das Eigengewicht der Wand (2, 102, 202, 302) halten kann.
  10. Verfahren zum Aufbau eines klappbaren Transportbehälters, wobei der Transportbehälter einen im Wesentlichen rechteckig ausbildeten Boden besitzt, eine entsprechende Dachfläche sowie Stirnwände und Wände (2, 102, 202, 302), wobei die Länge der Wände (2, 102, 202, 302) größer ist als die Breite der Stirnwände, mindestens eine Wand (2, 102, 202, 302), die drehbar um eine Drehachse (A) nach innen geklappt werden kann, wobei die Drehachse (A) bestimmt wird von einem Gelenk (4, 104, 204, 304), der im Wesentlichen zusammenfällt mit einem unteren Rand der Wand (2, 102, 202, 302), und ein Aufbaumechanismus (6, 106, 206, 306) integriert ist auf der Außenseite der Wand (2, 102, 202, 302), wobei das Verfahren umfasst: Übermitteln einer Anhebekraft auf den Aufbaumechanismus (6, 106, 206, 306) an einer ersten Stelle, die von der Wand (2, 102, 202, 302) beabstandet ist; und Übermitteln einer Anhebekraft über den Aufbaumechanismus (6, 106, 206, 306) an einer zweite Stelle auf die Wand (2, 102, 202, 302), wobei die zweite Stelle derart beabstandet ist von der Drehachse (A), dass ein Drehmoment auf die Wand (2, 102, 202, 302) wirkt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der klappbare Transportbehälter ein Behälter nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9 ist.
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