DE1603888A1 - Selbstoeffnendes und selbstschliessendes Schraubenfutter - Google Patents
Selbstoeffnendes und selbstschliessendes SchraubenfutterInfo
- Publication number
- DE1603888A1 DE1603888A1 DE19671603888 DE1603888A DE1603888A1 DE 1603888 A1 DE1603888 A1 DE 1603888A1 DE 19671603888 DE19671603888 DE 19671603888 DE 1603888 A DE1603888 A DE 1603888A DE 1603888 A1 DE1603888 A1 DE 1603888A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- screw
- self
- shaft
- head
- balls
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B23/00—Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
- B25B23/02—Arrangements for handling screws or nuts
- B25B23/08—Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
- B25B23/10—Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
- ." . " ""·■■"■ Ka-jetan Leitner
. ■: ■ "j"'-"-... ' ■ . München -: "---■-.
16G3888
UIH) SSLBSTSQHIrIESSEM)ES SOHRAUBENFUTTSR. -
Diese flrfindung betrifft ein selbstöffnendes und selbstschliessendesSchraubenfutter,das
sieh von den bekanntgewordenen Futtern durch seine unterschiedliche Funktionsweise,
kürzere und. schmälere Bauweise,sowie die Einfeöhheit seiner
Bauteile unterscheidet. ν V VV
Mit dem neuen Futter können ohne Auswechseln von Einzelteilen
ζ»B.Schlitzschrauben aller Kopfformen gehaltert werden.Dasgleiche
gilt für Kreuzschlitzschraüben.Bei entsprechender Ausbildung
des Aufnahmeteiles des Futters können auch 4-oder 6 kt Schrauben
gehaltert werden, . ' -
Wesentliches Funktionsmerkmal dieses Futters ist,dass nach dem
Schliessen die Schraube am Kopf oder am Kopf, und Schaft oder
am Schaft gefasst und gegen die Klinge gedrückt wird und dass,
solange das Futter geschlossen ist,die Halterung eine starre ist,sodass.die Schraube auch bei. schrägem Aufsetzen auf dem
Werkstück nicht aus dem Futter springen kann. ;
Das Futter kann in 2 verschiedenen Funktionsvarianten ausgeführt
sein.· ,;
l.Als selbst Öffnendes und selbstsehliessendes Futter mitV Schaftspannung.
. ;.
2.AIs selbstöffnendes Putter mit Kopf-Schaf t-*oder Kopf spannung
mit dem auch Schrauben unterschiedlicher Köpf-unÄ Schaft0 gehaltert werden können. :
Das Putter besteht in den beiden,als Beispiele zu wertenden
Ausführungen aus folgenden Einzelteilen; - ;;
Einer Welle a,die mit einer auswechselbaren Klinge bvergehen
ist oder selbst an ihrem Ende A als Klinge ausgebildet sein
kann und bei einer Ausführung nach^ Fig.lmit Muten 7 oder Ihnlichem,der
axialen Verschiebung Bienendem versehen sein kann.
Einer Hülse σ ,die an ihrem Ende A mit mehreren, mindestens 3»
konzentrisch gerichteten zylindrischen Sadialbobrungen !versehen
ist.Einer Scheibe d,die,bei den Ausführungen nach Fig»2 und 3
im φ grosser als die Hülse c ist,und mit dem Ende B der Hülse c
lösbar verbunden ist.Die Hülse c ist gegenüber.der Welle a
axial verschiebbar und drehbar und einerseits durch die Scheibe d. andrerseits durch eine Büchsee oder direkt durch das Ende A
der Welle a auf dieser konzentrisch geführt.Einer,auf der Welle a
konzentrisch angeordneten Druekfederf die an der Scheibe d,
1098 2 5/OHO
und einer Büchse,"bzw,einem Hing e anschlägt und in einer Aussparung
der Hülse c untergebracht ist.Einem Ring g,der von der
Hülse c konzentrisch geführt,auf dieser axial verschiebbar und
drehbar angeordet ist und 4- verschiedene funktionsbedingte Flächenzonen
aufweist..Einer Druckfeder h ,die auf der Hülse c konzenrisch
geführt,an der Scheibe d bzw,der treibenden Welle m
oder einer zusätzlichen Buchse und dem Ring g ansählägt.Kugeln i,
in Anzahl und φ den Radiaibohrungen 1 in der Hülse c entsprechend,
in diesen mit leichetm Spiel verschiebbar,sowie Befestigungs-und
Ans c hlagelernenten j.
Die Funktionsweise des Futters und seiner Einzelteile sei anhand
eines Montagebeispiels zuerst für die Ausführung nach Fig.l erläutert.
:
Nach der vorhergehenden Montage einer Schraube befindet sich
das Futter in geöffnetem Zustand,wie es die Fig.l zeigt.Dabei
sind die,einander entgegengerichteten Druckfedern f und h-schwach
gespanntSetzt man nun eine Schraube s mit ihrem Kopf t auf die
Klinge b und drückt etwas in Richtung B,so schliesst sich das
Futter von selbst.Dabei spielen sich folgende Vorgänge ab: Durch den Druck auf die Klinge b weicht die Welle a axial in Richtung B
in die treibende Welle m hinein aus was durch z.B.Verschiebungsnuten 7 auf der Welle a ermöglicht wird.Da die Feder h starker
ist als die Feder f wird die Hülse c nur insoweit mitgenommen als die Feder h sich zusammendrücken mss up den zunehmenden
Druck der Feder f auszugleichen,Da deshalb die Hülse c einen
kürzeren Weg zurücklegt als die Welle a,gelangt sie mit ihren Radialbohrungen l,die den geöffneten Ring der Kugeln i beherbergen,über
und dann vor den Schraubenkopf t.Sobald die Radialbohrungen 1 nach innen zu frei sind, springen die Kugeln i konzenrisch
zusammen,bis sie am Schaft u der Schraube s anl egen.
Diese Bewegung der Kugeln i wird von der schrägen Flache 3 und
der konischen Fläche 4- des unter Federdruck stehenden Ringes g
bewirkt.Dieser bewegt sich soweit über die Kugeln i bis der φ
der kegeligen Fläche 4 gleich ist dem doppelten Kugel0 + Schaft^
der Schraube.Die Fläche ist schwach konisch ausgebildet um ToIe^
ranzen der Schaft^ der Schrauben auszugleichen.Sobald sich die
Flache 4 bis über die Mitte der Kugeln i geschoben hat,sind diese
starr verriegelt,sie werden gegen den Schaft der Schraube gepresst
und können in radialer Richtung nicht ausweichen,Als Folge
davon kann auch die Schraube s nicht aus dem Futter springen. Lässt man die Schraube s nach dem Eineindrücken los,dann wird
von der Feder h das ganze Futter wieder in Richtung ά bewegt, ß^p ORKSINAL
bis zu dem von der JMt 7 fixierten Anschlag der Welle in der
treibenden vVelle m.Beim Montieren der cchraube s wird normalerweise
gegen das Werkstück gedrückt,sodass die Welle a wieder
die andere. Sudlage einnimmt.Dabei ist die Feder h stärker gespannt
und über den Hing g werden dadurch auch die Kugeln i stärker an den Schaft der Schraube gepresst.Durch das Einschrauben der
Schraube s kommt .zunächst der Ring g an "das Werkstück und wird
von diesem zurückgeschoben.Dadurch gelangen die Kugeln i wieder
unter, die 'Schräge üiäcüe j>
uL.u. dann unter die zylindrische Flache
sodass sie sich radial wieder nach aussen bewegen können.Der
Jchrauhenkopf t ve ranlasst, indem er sich dem Werkstück bis zum
.anschlag nähert,das Auseinander-schieben der Kugeln !,dem durch
den zurückgeschobenen King g kein Widerstand mehr entgegengesetzt
wird.sobald die Auswärtsbewegung der Kugeln i ermöglicht wird,
versucht die Halse c unter dem Druck der Feder f mit den Kugeln i
in ihre Ausgangslage zurückzuspringen.Dies ist aber micbt möglich,
da der Hing g unter dem grosseren Druck der -^eder h die Kugeln i
in geöffnetem Zustand nicht in Richtung B ausweichen lässt*Die
Hülse c bleibt also bis .zum ünde des Montagevorganges der Schraube s
aber dem Schraubenkopf t, was be deutet, dass die Klinge b von der
Hülse c bis zum völligen Einschrauben der Schrauben gegenüber .
dem -Schraubenkopf zentriert und geführt bleibt,sodass auch nach
dem Offnen des Futters die Klinge nicht von der Schraube springen
kann.Zieht man das Futter nun von der montierten Schraube s ab,so
entspannt sich die Feder h wieder etwas,die. Welle a kommt in ihre
jindposition ü,der-Hing g und die Hülse e nehmen ihre durch die
Federn f und h bestimmte Ausgangs lage für die Aufnahme der näch-s
te η Schraube wieder ein.
Die Funktionsweise eines Futters nach der Fig,2 oder 3 unterscheidet"
sich von der beschriebenen eines Futters nach Fig.1 wie folgt:
Das Schliessen des Futters erfolgt,indem man mit einer Hand eine
Schraube s mit ihrem Köpft an die Klinge b' drückt, und mit der
anderen mittels der Seheibe d die Kugeln i vor den Schraubenkopf t
sehiebt.Lässt man die Scheibe d los,so wird der geschlossene Ring
der Kugeln i von der Hülse c mit dem Differenzdrück der ,Federn f
and h an den" Schraubenkopf t und dieser an die Klinge b gepresst.
Die Feder£ ist also in diesem Falle stärker als die,Feder h,die
lediglich die aufgäbe hat,den Ring g über die Kugeln i zu schieben
und in diesef .Position während des Montifcgevorganges zu halten. .-Sobald
durch das Erreichen^ des Werkstückes der Ring g s owe it., zu- ..,,'
rückgeschoBen"'wurde,dass der flügelring sich wieder öffnen kann, .„■■'.
das 'Futter äü'f und gibt' den Schraubenkopf "jy wieder" ρ^**'
da die Feder f die Hülse c mit den Kugeln i wieder bis zum
Anschlag in die Ausgangslage zurückschieben kann. Wesentliche Konstruktions-und Funktionsmerkmale des erfindungsgemassen
Futters nach Fig, I sind: ■
Die unter schwachem Federdruck in Richtung B stehende Hülse c
mit mindestens 3 zylindrischen Radialbohrungen !.Die für diese '
Bohrungen 1 bestimmten,darin radial mit geringem Spiel verschiebbaren
Kugeln i,die so bemessen sind,dass der mittlere ψ
des geschlossenen Kugelringes etwas grosser ist als der φ des
.Kopfes t der zu spannenden Schraube,s.Bei Schaftspannung ist
der φ der Kugeln i grosser als die Differenz zwischen dem Kopf-
' und Schaft0 der Schraube s.aus dem φ der Kugeln i ergibt sich
dann wieder ihre gröss tinögliche Anzahl für einen bestimmten
Scb.raubenkopf0#Wird die grösstmögliche Anzahl von Kugeln verwendet,
so ist,für das normale Kopf-Schaft^verhaltnis handelsüblicher
Schrauben der Kugelring selbsthaltend,d.h.die einzelnen Kugeln stossen aneinander und verhindern gegenseitig ihr Hineinfallen
in die Hülse c auch weuix keine Schraube gespannt ist
und das Sutter versehentlich geschlossen wird.Der geschlossene
Kugelring muss aber ohne Schraube einen φ etwas kleiner als der
Schaft^ der zu spannenden Schrauben haben.Die Bohrungen 1 in der
Hülse Ό können aber auch so ausgeführt sein,dass der Innen^ der
Bohrungen 1 kleiner ist "als der φ der Kugeln i( Fig. 5). Dann können
diese nicht nach innen fallen,auch wenn ihre Anzahl geringer ist,
als sie für einen sich selbst haltenden Kugelring (Fig.4)erforderlich
ware.Der unter stärkerem Federdruck in Richtung A stehende Ring g mit 4 verschiedenen Funktionszonen*Die zylindrische
Zone 2 erlaubt einerseits den völlig geöffneten Zustand der
•kugeln i ,sodass der innere φ des geöffneten Kugelringes etwas
grosser istals der φ des Schraubenkopfes t andrerseits verhindertste
,dass die Kugeln i im·geöffneten Zustand des Futters
nach aussen abfallen können.Die stark kegelige Flache 3 bewirkt
das Schliessen des des Kueblringes und die schwach kegelige Fläche
enthält die Verriegelungs$>
für den geschlossenen Kueglring.Die schwach konische Ausbildung dieser Zone dient dem Ausgleich der
Toleranzen der Schaft0 der Schrauben und bewirkt,dass die Kugeln i
innerhalb des Toleranzbereiches,der durch den kleinsten und
grÖssten ?p dieser konischen Zone 4 bestimmt ist,bei geschlossenem
Futter an den Schraubenschaft gepresst werden und kein
Spiel zwischen den Kugeln und dem schranbenschaft entstehen kann.
Die zylindrische Zone 5 zentriert und. führt den Hing g gegenüber
der Hülse c.Die länge der Zone 2 liegt zwischen, dem halben und
ganzen, rl j e der Zone 4 über dem halben Kugelt. Der aissere ό der
109825/0140
BAD ORK3INAL
Hülse c ist kleiner als der aussere φ des geschlossenen Kugelringes.
Die Feder h ist starker als die Feder £,Damii? sich die
Kugeln i auf dem Weg von der Welle'. a bzw*der Büchse e über den
Kopf von Eundkopfschrauben vor dem Passieren des Kopfes nicht
schliessen können und damit verriegelt wurden, we ist die 'Seile a
eine Aussparung 6 für runde Schraubenköpfe auf»Die Welle a weist
gegenüber der treibenden Welle m eine axiale Verschiebestrecke
Mit fixierten Anschlägen auf die z.B. durch Auseparunge'n 7 i^nd "·
Fixierelernente j dargestellt sein kann.Der Wechsel von Klingen b
erfolgt durch eine der RadialTDohrungen 1 in der Hülse e,indem
das!Befestigungselement j für die Klinge b durch, eine dieser
Bohrungen 1 bei entfernter -Kugel i herausgeno^Ti'='^ ^qvApv kann.
τη*-3 Teile a mit b und e,c mit iUnd d,g,f und h sind alle gegen-*
einqn^^T1 mit R^ringem Sf-iel axial verschiebbar und drehbar,
Yon der Aus Γά^™1-^·"_<■ -ne.ch Fig.. ltinterscbeidet sich die"Ausführung .
nach Γΐ£... 2 und 3 durch Folgendes·
Die Welle a ist mit der treibenden Welle~~m·bzw,einem Heft
starr verbunden.Der fiingd ist im 0 so gross ausgebildet,dass
er zur Verschiebung gegenüber der vv'elle a mittels eines Fingers
geeignet ist»Der innere φ des durch. Aneinanderstossen der Kugeln i
geschlossenen itinges ist ,bei reiner Kopf spannung ,grosser als der
Schaft^ der Schraube s.Die Feder f ist starker als die ^eder h
und bestimmt durch ihren Differenzdruck gegenüber der Feder b
die Kraft,mit welcher der Schraubenkopf t gegen die Klinge b
gedrückt wird.Die B'eder h braiicht lediglich^ Eeibungskrfe.fte zu
überwinden bei der Verschiebung des "Ringes g und dafür zu sor-Ten,dass
die Verriegelungsyosition für die Kugeln !während
des ^üEitagevorganges der Schrauben aufrecht erhalten bleibt,
J.'ie Zone 4 des P.inges g kann zylindrisch ausgeführt sein,da bei
Kopfspannung der innere y 4es geschlossenen Kugelringes keine
Beziehung zum Sehaft0 der Schrauben zu haben bEäucht.Dieser ^
ist y:iso gleich oder, etwas grosser als der aussere -..φ des sieh
selb«, haltenden geschlossenen Kugelringes und die Zone 5 bildet mit ihrer Stirnfläche den Anschlag des "Ringes' g an den Kugeln
ijollen auch z. B, Senkkopf schrauben bis zum Ende ihres Montageweges,also
auch noch nach dem Auf springen des Futters durch die
Hülse c zentriert bleiben,so kann auf der Welle a an ihrem Ende A
eine Büchse Ifc mit einer Druckfeder 1 angeordnet werden.Diese .'
Büchse wird von den Kugeln i auf der Welle a zurückgehalten,solange
das Futter ^escMonsen ist «Sobald die Kugeln in ihre1AuS-gan^slage
zurückgesprungen sind,kann sich die Hülse k nach vorne
über den Schraubenkopf t schaben und diesen ■ 2en.trleren.Vom
»V β X Js. S Λ} Ll C JS. % - - -
109825/0140
Vom Werkstück wird sie dann zurückgeschoben ,bis der Montagevorgang
beendet ist.
Bei einer weiteren Ausführung des erfindungsgemässen Futters
ist die Feder f eine Zugfeder,die an der Hülse c bzw.der
treibenden Welle m drehbar befestigt ist.Eine weitere Druckfeder
η ist so angeordnet,dass sie die Welle a in Richtung
A zu verschieben sucht.Bei dieser Ausführung ist die axiale Lage der Hülse c und des Ringes g bei geöffnetem Futter durch
das Gleichgewicht der einander entgegengerichteten Federn f und h bestimmt ,wahrend bei geschlossenem Futter diese noch
zusatzlich durch die Feder η bestimmt wird.Die Reihenfolge
in der Stärke derFedern ist h,f und n.
Die Figuren veranschaulichen:
Fig.l: Sine Darstellung im Schnitt einer möglichen Ausführung
eines erfindungsgem. ssen selbst öffnenden und selbstschliessenden
Futters für Schlitzschrauebn aller Kopfformen in geöffnetem
Zustand mit einem Teil der treibenden Welle m.
Fig.2: Ein selbstöffnendes Futter im Schnitt in einer möglichen
Ausführung für Schlitzschrauben^ aller Kopfformen und verschiedener Kopf -bzw. Schaf \>Φ in a in seinem geöffnetem und in b
in seinem geschlossenem,eine Schraube spannenden Zustand. Fig.3: Eine mögliche Ausführung des selbstöffnenden Futters
nach Fig. 2 im Schnitt für Kreuzscblitzschrauebn. Fig.4: Eine Frontalansicht von der Seite A her des sich selbst '
haltenden,geschlossenen Kugelringes in der Hülse c. Fig.5: Eine mögliche Ausführung der Hülse c mit Kugeln i
im Schnitt, wenn diese von der Hülse am Nach innenf alienkönnen
gehindert werden sollen.
F ig.6: Eine mögliche Ausführung der Kopfseite A- der Welle a
im Schnitt,für die Aufnahme von 4—oder 6-Kantköpfen.
Fig.7: Eine Vorrichtung für die istfuadBaEE Ausführung des
Futters nach den Fig.2 und 3 im Schnitt,wodurch auch Senkkojfschrauben
bis zum Ende ihrer Montage mit der Klinge b zentriert bleiben.
Fig.8:Eine weitere Ausführungsmöglichkeit des erfindungsgemässen
Futters im Schnitt,wobei die Feder f eine Zugfeder
ist und eine weitere Druckfeder η verwendet wird.
BAD ORKSiNAL
109825/OUO
Claims (1)
- r l.\ Selbst öffnendes und seibstschliessendes Schraubenfutter xur die Halterung von Kopfs ob rauben zu ihrer Montage in ein Werkstück,dadurch gekennzeichnet,dass eine zu montierende .Schraube (s)durch einen, an ihren Schaft (u) oder an ihren Schaft ,(u) und Kopf (t) oder an ihren Kopf (t) mit Federkraft gepressten King -von mehreren Kugeln (i) starr gehaltert wird,indem ein Ring (g) die Kugeln (i) radial verriegelt und durch axiale Verschiebung dieses 'Hinges, (g) gegenüber den Kugeln (i),wie sie bei der Montage von Schrauben zwangsläufig erfolgt,die Verriegelung aufgehoben und das Futter.durch radiales Auseinandergehen der Kugeln (i) geöffnet wird.2, SeIbstöffnendes und selbstsebliessendes Schraubenfutter nach Anspruch 1,das uurcb Ansetzen einer'Schraube (s) mit leichtem Druck an der iilinge (b) oder einem entsprechenden Aufnahmekopf· selbsttätig zu einer starren Halterung, einex Schraube (s) schliesst,dadurch gekennzeichnet,dass eine Weile (a) des Futters gegenüber einer, treibenden Welle (m) axial versc.hoben und der fiing der Kugeln (i) dadurch über und vor den Kopf (t) einer Schraube (s) geschoben und von dem unter Federdruck stehenden Ring (g) geschlossen, wird,indem der Xugelring infolge der Differenzkraft zweier bzw.dreier einander entgegengesetzt gerichteter Federn, (f und h,bzw. f und h + n),von denen die eine Feder (h) stfc.rker ist als die andere Feder (f) und diese stärker als eine Feder (n), einen kürzeren Weg zurücklegt als die Welle (a).3.Selbstöffnendes und selbstsehliessendes Schraubenfutter nach den Ansprüchen !und 2,dadurch gekennzeichnet,dass in der Ausgangslage des geöffneten Futters die Federn (f und/h, bzw.f und h-f-n) schwach gespannt sind und dabei die Welle (a) die,durch, einen Anschlag festgelegte -Position in A einnimmt und bei ihrer unter Druck auf die Klinge (b) einnehmbaren durch Ansehlag festgelegten Endposition in B der Feder (h) noch ein Weg zum Spannen verbleibt ,der mindestens dem 0 der Kugeln (i) entspricht. ..-■"',? k1Ö9S2 5/Ö1AOA 16Q38884. Selbstöffnendes und selbstschliessendes Schraubenfutter nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet,dass eine Schraube (s) bis zum völligen .Eindrehen ihres Schaftes (u) in ein Werkstück gegenüber der Welle (a) des Futters zentriert und geführt bleibt,indem durch die grössere Kraft der -^eder' (h) gegenüber der Feder (f) der vom'Schraubenkopf (t) geöffnete Ring von Kugeln (i) über den Ring (g) an einem axialen Ausweichen in Richtung B gehindert wrird und der geöffnete Zustand des Futters auch nach seinem Abziehen von der montierten .Schraube durch den Ausgleich, der Federkräfte erhalten bleibt.5>. Selbst öffne nde s und selbstschliessendes Schraubenfutter nach den Ansfjrüchen 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet,dass seine Funktion der starren Halterung einer Schraube (s) sowie des sich selbsttätig öffnens/uns Schliessens gegeben ist durch das Zusammenwirken einer Welle (a),einer Hülse (c), mehrerer Kugeln (i) einem Verriegelungsring (g),2 bzw,3 Federn (f,h und n) gegebenenfalls einer Scheibe (d) sowie Verbindungs-Führungs-und Ansschlagelementen (e und j) und die Teile a mit b und e,c mit i und d,g,f. und h mit geringem Spiel gegeneinander axial verschiebbar und drehbar sind,6. Selbstöffnendes und selbstschliessendes Schraubenfutter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet ,dass die Welle (a) an ihrem Ende A mit einer auswechselbaren Klinge (b) verseben (Fig. lund 2) oder selbst zur Aufnahme von Schraubenköpfen ausgebildet ist (Fig. 3»6 und 8) und eine Aussparung (6) (Fig.. 1,2,3 und 7)für die Aufnahme runder Schraubenköpfe aufweist und an ihrer Seite B in Verbindung mit der treibenden Welle (m) bei selbstschliessender Ausführung (Fig. 1 und 8) zu einer axialen Verschiebung mit Spiel ausgebildet ist und das Befestigungselement (j) für die Klinge (b) so angeordnet istjdass es durch eine Bohrung (1) der Hülse (c) bei Abwesenheit einer Kugel (i) entfernt werden kann.BAD ORIGINAL109 8 25/OUO7. Selbstöffnendes und selbstschliessendes SchSäubenfutter nach den Ansprüchen 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet,dass eine unter Federdruck in Richtung B .stehende Hülse Xc) an ihrem Ende A mit mehreren,konzentrisch gerichtetenRadial-* "bohrungen (1) versehen ist,die sowohl durchgehend .den gleichen φ (Fig. 1,2,3,4-und 8) als. auch an ihrem inneren Ausgang eine Verengung (Fig. 5) aufweisen oder konisch mit nach innen ge*- richteter Verjüngung ausgebildet sein können und der -4anenφ der Hülse (c) etw-rjs grosser ist als der φ des Kopfes (t) einer zu spannenden Schraube (s) und ihr Aus se η φ kleiner ist als der aussere φ des eine Schraube (s) spannenden,geschlossenen "Ringes von Kugeln (i)v :8. Se Ib st Öffnende s und selbstschliessendes Schraubenfütter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass als Sf^annelemente für den Schaft (u) oder den Schaft (u) und den Kopf (t) oder den Kopf (t) einer zu spannenden Schraube (s) mehrere -K-ugeIn (i) verwendet werden, deren φ so dimensioniert istjdass der durch Aneinanderstossen der einzelnen. &ugeIn (i) (Fig.4) oder durch Verengung der Bohrungen (1) festgelegte oder durch anliegen am Schaft (u) geschlossene Kugelring einen mittleren φ hat,der grosser ist als der φ des kopfes (t) einer zu spannenden Schraube ■(&.).- \_9. Selbstöffnendes und selbstschliessendes Schraubenfutter nach den Ansprüchen 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet,dass bei Halterung der Schraube (s) an ihrem Schaft (u) der φ der Kugeln (i) grosser ist als die Differenz zwischen dem Kopf und dem Schaft0 der Schraube (s) und der innere 0 "des ohne Schraube geschlossenen Kugelringes kleiner ist als der Scha der Schrauben (s).109825/014010. Selbstöffnendes und selbstschliessendes Schraubenfutter nach den Ansprüchen 1 bis 9»dadurch gekennzeichnet,dass ein unter Federdruck in Richtung α stehender Verriegelungsring, (g) 4 verschiedene innere Fl-ichenzonen aufweist ,eine zylindrische Zone (2) mit einem φ der etwas grosser ist als der Kopf0 der zu spannenden Schraube (s) + dem doppelten Kugel0 und in seiner Länge dem halben bis ganzen Φ der Kugeln (i) entspricht, einer stark kegeligen Gliche 3,einer bei Schaftspannung schwach konischen Zone 4 von einem mittleren 6 gleich dem mittleren 0 des Toleranzfeldes der Schaft^ der zu spannenden Schrauben (s) + dem doppelten Kugel0 oder bei Kopfspannung eine zylindrische Zone (4-) von einem φ gleich oder etwas grosser als der äussere φ des geschlossenen Kugelringes und diese konische oder zylindrische Zone (4) eine Lange hat die grosser ist als der halbe Kugel0 und eine zylindrische ^one(5) mit einem φ der Spielpassung gegenüber dem coisseren φ der Hülse (c) ergibt.11. Selbstöffnendes Schraubenfutter nach den Ansprüchen 1,5,6,8 und 10,dadurch gekennzeichnet,dass bei Spannen des Kopfes (t) einer Schraube (s) die *'eder (f) starker ist als die Feder (h) und die öcheibe (d) im φ grosser ist als die Hülse (c) und die Feder (h) an der Scheibe (d) anschlägt.12. Selbstöffnendes Schraubenfutter nach denvAnsprachen 1,5»6»7>8»^-0 und 11,dadurch gekennzeichnet ,dass auf der Welle (a) an ihrem Ende A eine Hülse (k) mit einer Druckfeder (1) angeordnet ist (Fig. 7) von der der Schraubenkopf (t) nach Öffnen des Futters zentriert wird.BAD OBIGIMÄL1 09 8 25/01 4 0le e rs e ί te
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0056453 | 1967-05-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1603888A1 true DE1603888A1 (de) | 1971-06-16 |
DE1603888B2 DE1603888B2 (de) | 1975-05-07 |
DE1603888C3 DE1603888C3 (de) | 1975-12-11 |
Family
ID=7277776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671603888 Expired DE1603888C3 (de) | 1967-05-09 | 1967-05-09 | Futter zum Spannen von Kopf- und Stiftschrauben beim Einschraubvorgang |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1603888C3 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10222230C1 (de) * | 2002-05-16 | 2003-07-31 | Ejot Baubefestigungen Gmbh | Vorrichtung zum Halten und Eindrehen von Schrauben |
DE102007026080A1 (de) * | 2007-05-25 | 2008-11-27 | Swg Schraubenwerk Gaisbach Gmbh | Halterungsanordnung |
DE102009053130A1 (de) * | 2009-11-13 | 2011-05-19 | Krall, Peter, Dr. | Vorrichtung zur Führung von Schrauben beim Eindrehen |
WO2011095640A1 (de) | 2010-02-08 | 2011-08-11 | Peter Krall | Vorrichtung zur zuführung von schrauben aus röhrenmagazinen zu einem elektrischen schraubendreher |
DE102018205847A1 (de) | 2018-04-17 | 2019-10-17 | Friedrich Duss Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg | Schraubenkopfhalter für ein handgeführtes Schraubwerkzeug |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3924323A1 (de) * | 1989-07-22 | 1991-01-31 | Bayerische Motoren Werke Ag | Schraubenschluessel |
-
1967
- 1967-05-09 DE DE19671603888 patent/DE1603888C3/de not_active Expired
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10222230C1 (de) * | 2002-05-16 | 2003-07-31 | Ejot Baubefestigungen Gmbh | Vorrichtung zum Halten und Eindrehen von Schrauben |
DE102007026080A1 (de) * | 2007-05-25 | 2008-11-27 | Swg Schraubenwerk Gaisbach Gmbh | Halterungsanordnung |
DE102009053130A1 (de) * | 2009-11-13 | 2011-05-19 | Krall, Peter, Dr. | Vorrichtung zur Führung von Schrauben beim Eindrehen |
DE102009053130B4 (de) * | 2009-11-13 | 2012-05-31 | Peter Krall | Vorrichtung zur Führung von Schrauben beim Eindrehen |
DE102009053130B9 (de) * | 2009-11-13 | 2012-06-28 | Peter Krall | Vorrichtung zur Führung von Schrauben beim Eindrehen |
WO2011095640A1 (de) | 2010-02-08 | 2011-08-11 | Peter Krall | Vorrichtung zur zuführung von schrauben aus röhrenmagazinen zu einem elektrischen schraubendreher |
DE102018205847A1 (de) | 2018-04-17 | 2019-10-17 | Friedrich Duss Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg | Schraubenkopfhalter für ein handgeführtes Schraubwerkzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1603888C3 (de) | 1975-12-11 |
DE1603888B2 (de) | 1975-05-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69505827T2 (de) | Pipette zum abgeben von aufeinanderfolgenden flüssigkeitsmengen | |
DE3104353C2 (de) | ||
DE1777171A1 (de) | Spannfutter zum schnellen Auswechseln von Werkzeugen | |
DE3640420A1 (de) | Selbstspannendes spannfutter | |
EP0632699A1 (de) | Druckknopf zur arretierung von schnürsenkeln. | |
EP1888280B1 (de) | Verbindung zwischen zwei werkzeugteilen | |
DE9318173U1 (de) | Schirm | |
DE2261173C3 (de) | Vorrichtung zum lösbaren Festlegen | |
DE1603888A1 (de) | Selbstoeffnendes und selbstschliessendes Schraubenfutter | |
DE29610293U1 (de) | Karabinerhaken | |
EP0893097B1 (de) | Halter für ein chirurgisches Instrument | |
DE10241860B4 (de) | Exzenterspanner zum Spannen von Hohlschaft-Kegelwerkzeugen | |
DE602006000528T2 (de) | Gesicherte Shuhbindung auf einem Gleitbrett | |
AT406013B (de) | Lösbare spannvorrichtung für ein rotierendes medizinisches oder dentales werkzeug | |
DE9110489U1 (de) | Turngerät, insbesondere in Gestalt eines Barrens, mit mindestens einer als Teleskopsäule ausgebildeten Säule und in Zuordnung zu dieser mit einer Klemmvorrichtung zum lösbaren Festlegen der beiden einander gegenüber verschiebbaren Säulen | |
DE2711186C3 (de) | Drehkolben-Auslaßventil, insbesondere für einen Dampfdruckkochkessel | |
DE2248724C3 (de) | Türband | |
DE3935551A1 (de) | Sicherheitsskibindung zum halten des vorderen endes eines schuhs auf einem ski | |
DE3714679A1 (de) | Werkzeughalter | |
DE2657324A1 (de) | Zahnaerztliches handstueck | |
DE1166530B (de) | Kunststoffdruckknopf mit zentraler Nietbefestigung | |
AT522731B1 (de) | Verbindungsglied und dessen Verwendung | |
EP0122514B1 (de) | Vorrichtung zur Abgabe wenigstens eines Konzentrats für wenigstens eine Zugabe zu einem Lösungsmittel, auch mit Betätigungseinrichtung | |
DE2155663A1 (de) | Spannschlüssel | |
DE8903752U1 (de) | Toilettenschüssel mit abnehmbarer Sitzbrille und Deckel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |