DE1603888A1 - Selbstoeffnendes und selbstschliessendes Schraubenfutter - Google Patents

Selbstoeffnendes und selbstschliessendes Schraubenfutter

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DE1603888A1 DE19671603888 DE1603888A DE1603888A1 DE 1603888 A1 DE1603888 A1 DE 1603888A1 DE 19671603888 DE19671603888 DE 19671603888 DE 1603888 A DE1603888 A DE 1603888A DE 1603888 A1 DE1603888 A1 DE 1603888A1
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16G3888
UIH) SSLBSTSQHIrIESSEM)ES SOHRAUBENFUTTSR. -
Diese flrfindung betrifft ein selbstöffnendes und selbstschliessendesSchraubenfutter,das sieh von den bekanntgewordenen Futtern durch seine unterschiedliche Funktionsweise, kürzere und. schmälere Bauweise,sowie die Einfeöhheit seiner Bauteile unterscheidet. ν V VV
Mit dem neuen Futter können ohne Auswechseln von Einzelteilen ζ»B.Schlitzschrauben aller Kopfformen gehaltert werden.Dasgleiche gilt für Kreuzschlitzschraüben.Bei entsprechender Ausbildung des Aufnahmeteiles des Futters können auch 4-oder 6 kt Schrauben gehaltert werden, . ' -
Wesentliches Funktionsmerkmal dieses Futters ist,dass nach dem Schliessen die Schraube am Kopf oder am Kopf, und Schaft oder am Schaft gefasst und gegen die Klinge gedrückt wird und dass, solange das Futter geschlossen ist,die Halterung eine starre ist,sodass.die Schraube auch bei. schrägem Aufsetzen auf dem Werkstück nicht aus dem Futter springen kann. ;
Das Futter kann in 2 verschiedenen Funktionsvarianten ausgeführt sein.· ,;
l.Als selbst Öffnendes und selbstsehliessendes Futter mitV Schaftspannung. . ;.
2.AIs selbstöffnendes Putter mit Kopf-Schaf t-*oder Kopf spannung mit dem auch Schrauben unterschiedlicher Köpf-unÄ Schaft0 gehaltert werden können. :
Das Putter besteht in den beiden,als Beispiele zu wertenden Ausführungen aus folgenden Einzelteilen; - ;;
Einer Welle a,die mit einer auswechselbaren Klinge bvergehen ist oder selbst an ihrem Ende A als Klinge ausgebildet sein kann und bei einer Ausführung nach^ Fig.lmit Muten 7 oder Ihnlichem,der axialen Verschiebung Bienendem versehen sein kann. Einer Hülse σ ,die an ihrem Ende A mit mehreren, mindestens 3» konzentrisch gerichteten zylindrischen Sadialbobrungen !versehen ist.Einer Scheibe d,die,bei den Ausführungen nach Fig»2 und 3 im φ grosser als die Hülse c ist,und mit dem Ende B der Hülse c lösbar verbunden ist.Die Hülse c ist gegenüber.der Welle a axial verschiebbar und drehbar und einerseits durch die Scheibe d. andrerseits durch eine Büchsee oder direkt durch das Ende A der Welle a auf dieser konzentrisch geführt.Einer,auf der Welle a konzentrisch angeordneten Druekfederf die an der Scheibe d,
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und einer Büchse,"bzw,einem Hing e anschlägt und in einer Aussparung der Hülse c untergebracht ist.Einem Ring g,der von der Hülse c konzentrisch geführt,auf dieser axial verschiebbar und drehbar angeordet ist und 4- verschiedene funktionsbedingte Flächenzonen aufweist..Einer Druckfeder h ,die auf der Hülse c konzenrisch geführt,an der Scheibe d bzw,der treibenden Welle m oder einer zusätzlichen Buchse und dem Ring g ansählägt.Kugeln i, in Anzahl und φ den Radiaibohrungen 1 in der Hülse c entsprechend, in diesen mit leichetm Spiel verschiebbar,sowie Befestigungs-und Ans c hlagelernenten j.
Die Funktionsweise des Futters und seiner Einzelteile sei anhand eines Montagebeispiels zuerst für die Ausführung nach Fig.l erläutert. :
Nach der vorhergehenden Montage einer Schraube befindet sich das Futter in geöffnetem Zustand,wie es die Fig.l zeigt.Dabei sind die,einander entgegengerichteten Druckfedern f und h-schwach gespanntSetzt man nun eine Schraube s mit ihrem Kopf t auf die Klinge b und drückt etwas in Richtung B,so schliesst sich das Futter von selbst.Dabei spielen sich folgende Vorgänge ab: Durch den Druck auf die Klinge b weicht die Welle a axial in Richtung B in die treibende Welle m hinein aus was durch z.B.Verschiebungsnuten 7 auf der Welle a ermöglicht wird.Da die Feder h starker ist als die Feder f wird die Hülse c nur insoweit mitgenommen als die Feder h sich zusammendrücken mss up den zunehmenden Druck der Feder f auszugleichen,Da deshalb die Hülse c einen kürzeren Weg zurücklegt als die Welle a,gelangt sie mit ihren Radialbohrungen l,die den geöffneten Ring der Kugeln i beherbergen,über und dann vor den Schraubenkopf t.Sobald die Radialbohrungen 1 nach innen zu frei sind, springen die Kugeln i konzenrisch zusammen,bis sie am Schaft u der Schraube s anl egen. Diese Bewegung der Kugeln i wird von der schrägen Flache 3 und der konischen Fläche 4- des unter Federdruck stehenden Ringes g bewirkt.Dieser bewegt sich soweit über die Kugeln i bis der φ der kegeligen Fläche 4 gleich ist dem doppelten Kugel0 + Schaft^ der Schraube.Die Fläche ist schwach konisch ausgebildet um ToIe^ ranzen der Schaft^ der Schrauben auszugleichen.Sobald sich die Flache 4 bis über die Mitte der Kugeln i geschoben hat,sind diese starr verriegelt,sie werden gegen den Schaft der Schraube gepresst und können in radialer Richtung nicht ausweichen,Als Folge davon kann auch die Schraube s nicht aus dem Futter springen. Lässt man die Schraube s nach dem Eineindrücken los,dann wird von der Feder h das ganze Futter wieder in Richtung ά bewegt, ß^p ORKSINAL
bis zu dem von der JMt 7 fixierten Anschlag der Welle in der treibenden vVelle m.Beim Montieren der cchraube s wird normalerweise gegen das Werkstück gedrückt,sodass die Welle a wieder die andere. Sudlage einnimmt.Dabei ist die Feder h stärker gespannt und über den Hing g werden dadurch auch die Kugeln i stärker an den Schaft der Schraube gepresst.Durch das Einschrauben der Schraube s kommt .zunächst der Ring g an "das Werkstück und wird von diesem zurückgeschoben.Dadurch gelangen die Kugeln i wieder unter, die 'Schräge üiäcüe j> uL.u. dann unter die zylindrische Flache sodass sie sich radial wieder nach aussen bewegen können.Der Jchrauhenkopf t ve ranlasst, indem er sich dem Werkstück bis zum .anschlag nähert,das Auseinander-schieben der Kugeln !,dem durch den zurückgeschobenen King g kein Widerstand mehr entgegengesetzt wird.sobald die Auswärtsbewegung der Kugeln i ermöglicht wird, versucht die Halse c unter dem Druck der Feder f mit den Kugeln i in ihre Ausgangslage zurückzuspringen.Dies ist aber micbt möglich, da der Hing g unter dem grosseren Druck der -^eder h die Kugeln i in geöffnetem Zustand nicht in Richtung B ausweichen lässt*Die Hülse c bleibt also bis .zum ünde des Montagevorganges der Schraube s aber dem Schraubenkopf t, was be deutet, dass die Klinge b von der Hülse c bis zum völligen Einschrauben der Schrauben gegenüber . dem -Schraubenkopf zentriert und geführt bleibt,sodass auch nach dem Offnen des Futters die Klinge nicht von der Schraube springen kann.Zieht man das Futter nun von der montierten Schraube s ab,so entspannt sich die Feder h wieder etwas,die. Welle a kommt in ihre jindposition ü,der-Hing g und die Hülse e nehmen ihre durch die Federn f und h bestimmte Ausgangs lage für die Aufnahme der näch-s te η Schraube wieder ein.
Die Funktionsweise eines Futters nach der Fig,2 oder 3 unterscheidet" sich von der beschriebenen eines Futters nach Fig.1 wie folgt: Das Schliessen des Futters erfolgt,indem man mit einer Hand eine Schraube s mit ihrem Köpft an die Klinge b' drückt, und mit der anderen mittels der Seheibe d die Kugeln i vor den Schraubenkopf t sehiebt.Lässt man die Scheibe d los,so wird der geschlossene Ring der Kugeln i von der Hülse c mit dem Differenzdrück der ,Federn f and h an den" Schraubenkopf t und dieser an die Klinge b gepresst. Die Feder£ ist also in diesem Falle stärker als die,Feder h,die lediglich die aufgäbe hat,den Ring g über die Kugeln i zu schieben und in diesef .Position während des Montifcgevorganges zu halten. .-Sobald durch das Erreichen^ des Werkstückes der Ring g s owe it., zu- ..,,' rückgeschoBen"'wurde,dass der flügelring sich wieder öffnen kann, .„■■'. das 'Futter äü'f und gibt' den Schraubenkopf "jy wieder" ρ^**'
da die Feder f die Hülse c mit den Kugeln i wieder bis zum Anschlag in die Ausgangslage zurückschieben kann. Wesentliche Konstruktions-und Funktionsmerkmale des erfindungsgemassen Futters nach Fig, I sind: ■
Die unter schwachem Federdruck in Richtung B stehende Hülse c mit mindestens 3 zylindrischen Radialbohrungen !.Die für diese ' Bohrungen 1 bestimmten,darin radial mit geringem Spiel verschiebbaren Kugeln i,die so bemessen sind,dass der mittlere ψ des geschlossenen Kugelringes etwas grosser ist als der φ des .Kopfes t der zu spannenden Schraube,s.Bei Schaftspannung ist der φ der Kugeln i grosser als die Differenz zwischen dem Kopf-
' und Schaft0 der Schraube s.aus dem φ der Kugeln i ergibt sich dann wieder ihre gröss tinögliche Anzahl für einen bestimmten Scb.raubenkopf0#Wird die grösstmögliche Anzahl von Kugeln verwendet, so ist,für das normale Kopf-Schaft^verhaltnis handelsüblicher Schrauben der Kugelring selbsthaltend,d.h.die einzelnen Kugeln stossen aneinander und verhindern gegenseitig ihr Hineinfallen in die Hülse c auch weuix keine Schraube gespannt ist und das Sutter versehentlich geschlossen wird.Der geschlossene Kugelring muss aber ohne Schraube einen φ etwas kleiner als der Schaft^ der zu spannenden Schrauben haben.Die Bohrungen 1 in der Hülse Ό können aber auch so ausgeführt sein,dass der Innen^ der Bohrungen 1 kleiner ist "als der φ der Kugeln i( Fig. 5). Dann können diese nicht nach innen fallen,auch wenn ihre Anzahl geringer ist, als sie für einen sich selbst haltenden Kugelring (Fig.4)erforderlich ware.Der unter stärkerem Federdruck in Richtung A stehende Ring g mit 4 verschiedenen Funktionszonen*Die zylindrische Zone 2 erlaubt einerseits den völlig geöffneten Zustand der •kugeln i ,sodass der innere φ des geöffneten Kugelringes etwas grosser istals der φ des Schraubenkopfes t andrerseits verhindertste ,dass die Kugeln i im·geöffneten Zustand des Futters nach aussen abfallen können.Die stark kegelige Flache 3 bewirkt das Schliessen des des Kueblringes und die schwach kegelige Fläche enthält die Verriegelungs$> für den geschlossenen Kueglring.Die schwach konische Ausbildung dieser Zone dient dem Ausgleich der Toleranzen der Schaft0 der Schrauben und bewirkt,dass die Kugeln i innerhalb des Toleranzbereiches,der durch den kleinsten und grÖssten ?p dieser konischen Zone 4 bestimmt ist,bei geschlossenem Futter an den Schraubenschaft gepresst werden und kein Spiel zwischen den Kugeln und dem schranbenschaft entstehen kann. Die zylindrische Zone 5 zentriert und. führt den Hing g gegenüber der Hülse c.Die länge der Zone 2 liegt zwischen, dem halben und ganzen, rl j e der Zone 4 über dem halben Kugelt. Der aissere ό der
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BAD ORK3INAL
Hülse c ist kleiner als der aussere φ des geschlossenen Kugelringes. Die Feder h ist starker als die Feder £,Damii? sich die Kugeln i auf dem Weg von der Welle'. a bzw*der Büchse e über den Kopf von Eundkopfschrauben vor dem Passieren des Kopfes nicht schliessen können und damit verriegelt wurden, we ist die 'Seile a eine Aussparung 6 für runde Schraubenköpfe auf»Die Welle a weist gegenüber der treibenden Welle m eine axiale Verschiebestrecke Mit fixierten Anschlägen auf die z.B. durch Auseparunge'n 7 i^nd "· Fixierelernente j dargestellt sein kann.Der Wechsel von Klingen b erfolgt durch eine der RadialTDohrungen 1 in der Hülse e,indem das!Befestigungselement j für die Klinge b durch, eine dieser Bohrungen 1 bei entfernter -Kugel i herausgeno^Ti'='^ ^qvApv kann. τη*-3 Teile a mit b und e,c mit iUnd d,g,f und h sind alle gegen-* einqn^^T1 mit R^ringem Sf-iel axial verschiebbar und drehbar, Yon der Aus Γά^™1-^·"_<■ -ne.ch Fig.. ltinterscbeidet sich die"Ausführung . nach Γΐ£... 2 und 3 durch Folgendes·
Die Welle a ist mit der treibenden Welle~~m·bzw,einem Heft starr verbunden.Der fiingd ist im 0 so gross ausgebildet,dass er zur Verschiebung gegenüber der vv'elle a mittels eines Fingers geeignet ist»Der innere φ des durch. Aneinanderstossen der Kugeln i geschlossenen itinges ist ,bei reiner Kopf spannung ,grosser als der Schaft^ der Schraube s.Die Feder f ist starker als die ^eder h und bestimmt durch ihren Differenzdruck gegenüber der Feder b die Kraft,mit welcher der Schraubenkopf t gegen die Klinge b gedrückt wird.Die B'eder h braiicht lediglich^ Eeibungskrfe.fte zu überwinden bei der Verschiebung des "Ringes g und dafür zu sor-Ten,dass die Verriegelungsyosition für die Kugeln !während des ^üEitagevorganges der Schrauben aufrecht erhalten bleibt, J.'ie Zone 4 des P.inges g kann zylindrisch ausgeführt sein,da bei Kopfspannung der innere y 4es geschlossenen Kugelringes keine Beziehung zum Sehaft0 der Schrauben zu haben bEäucht.Dieser ^ ist y:iso gleich oder, etwas grosser als der aussere -..φ des sieh selb«, haltenden geschlossenen Kugelringes und die Zone 5 bildet mit ihrer Stirnfläche den Anschlag des "Ringes' g an den Kugeln ijollen auch z. B, Senkkopf schrauben bis zum Ende ihres Montageweges,also auch noch nach dem Auf springen des Futters durch die Hülse c zentriert bleiben,so kann auf der Welle a an ihrem Ende A eine Büchse Ifc mit einer Druckfeder 1 angeordnet werden.Diese .'
Büchse wird von den Kugeln i auf der Welle a zurückgehalten,solange das Futter ^escMonsen ist «Sobald die Kugeln in ihre1AuS-gan^slage zurückgesprungen sind,kann sich die Hülse k nach vorne über den Schraubenkopf t schaben und diesen ■ 2en.trleren.Vom
»V β X Js. S Λ} Ll C JS. % - - -
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Vom Werkstück wird sie dann zurückgeschoben ,bis der Montagevorgang beendet ist.
Bei einer weiteren Ausführung des erfindungsgemässen Futters ist die Feder f eine Zugfeder,die an der Hülse c bzw.der treibenden Welle m drehbar befestigt ist.Eine weitere Druckfeder η ist so angeordnet,dass sie die Welle a in Richtung A zu verschieben sucht.Bei dieser Ausführung ist die axiale Lage der Hülse c und des Ringes g bei geöffnetem Futter durch das Gleichgewicht der einander entgegengerichteten Federn f und h bestimmt ,wahrend bei geschlossenem Futter diese noch zusatzlich durch die Feder η bestimmt wird.Die Reihenfolge in der Stärke derFedern ist h,f und n.
Die Figuren veranschaulichen:
Fig.l: Sine Darstellung im Schnitt einer möglichen Ausführung eines erfindungsgem. ssen selbst öffnenden und selbstschliessenden Futters für Schlitzschrauebn aller Kopfformen in geöffnetem Zustand mit einem Teil der treibenden Welle m. Fig.2: Ein selbstöffnendes Futter im Schnitt in einer möglichen Ausführung für Schlitzschrauben^ aller Kopfformen und verschiedener Kopf -bzw. Schaf \>Φ in a in seinem geöffnetem und in b in seinem geschlossenem,eine Schraube spannenden Zustand. Fig.3: Eine mögliche Ausführung des selbstöffnenden Futters nach Fig. 2 im Schnitt für Kreuzscblitzschrauebn. Fig.4: Eine Frontalansicht von der Seite A her des sich selbst ' haltenden,geschlossenen Kugelringes in der Hülse c. Fig.5: Eine mögliche Ausführung der Hülse c mit Kugeln i im Schnitt, wenn diese von der Hülse am Nach innenf alienkönnen gehindert werden sollen.
F ig.6: Eine mögliche Ausführung der Kopfseite A- der Welle a im Schnitt,für die Aufnahme von 4—oder 6-Kantköpfen. Fig.7: Eine Vorrichtung für die istfuadBaEE Ausführung des Futters nach den Fig.2 und 3 im Schnitt,wodurch auch Senkkojfschrauben bis zum Ende ihrer Montage mit der Klinge b zentriert bleiben.
Fig.8:Eine weitere Ausführungsmöglichkeit des erfindungsgemässen Futters im Schnitt,wobei die Feder f eine Zugfeder ist und eine weitere Druckfeder η verwendet wird.
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Claims (1)

  1. r l.\ Selbst öffnendes und seibstschliessendes Schraubenfutter xur die Halterung von Kopfs ob rauben zu ihrer Montage in ein Werkstück,dadurch gekennzeichnet,dass eine zu montierende .Schraube (s)durch einen, an ihren Schaft (u) oder an ihren Schaft ,(u) und Kopf (t) oder an ihren Kopf (t) mit Federkraft gepressten King -von mehreren Kugeln (i) starr gehaltert wird,indem ein Ring (g) die Kugeln (i) radial verriegelt und durch axiale Verschiebung dieses 'Hinges, (g) gegenüber den Kugeln (i),wie sie bei der Montage von Schrauben zwangsläufig erfolgt,die Verriegelung aufgehoben und das Futter.durch radiales Auseinandergehen der Kugeln (i) geöffnet wird.
    2, SeIbstöffnendes und selbstsebliessendes Schraubenfutter nach Anspruch 1,das uurcb Ansetzen einer'Schraube (s) mit leichtem Druck an der iilinge (b) oder einem entsprechenden Aufnahmekopf· selbsttätig zu einer starren Halterung, einex Schraube (s) schliesst,dadurch gekennzeichnet,dass eine Weile (a) des Futters gegenüber einer, treibenden Welle (m) axial versc.hoben und der fiing der Kugeln (i) dadurch über und vor den Kopf (t) einer Schraube (s) geschoben und von dem unter Federdruck stehenden Ring (g) geschlossen, wird,indem der Xugelring infolge der Differenzkraft zweier bzw.dreier einander entgegengesetzt gerichteter Federn, (f und h,bzw. f und h + n),von denen die eine Feder (h) stfc.rker ist als die andere Feder (f) und diese stärker als eine Feder (n), einen kürzeren Weg zurücklegt als die Welle (a).
    3.Selbstöffnendes und selbstsehliessendes Schraubenfutter nach den Ansprüchen !und 2,dadurch gekennzeichnet,dass in der Ausgangslage des geöffneten Futters die Federn (f und/h, bzw.f und h-f-n) schwach gespannt sind und dabei die Welle (a) die,durch, einen Anschlag festgelegte -Position in A einnimmt und bei ihrer unter Druck auf die Klinge (b) einnehmbaren durch Ansehlag festgelegten Endposition in B der Feder (h) noch ein Weg zum Spannen verbleibt ,der mindestens dem 0 der Kugeln (i) entspricht. ..-■"',? k
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    4. Selbstöffnendes und selbstschliessendes Schraubenfutter nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet,dass eine Schraube (s) bis zum völligen .Eindrehen ihres Schaftes (u) in ein Werkstück gegenüber der Welle (a) des Futters zentriert und geführt bleibt,indem durch die grössere Kraft der -^eder' (h) gegenüber der Feder (f) der vom'Schraubenkopf (t) geöffnete Ring von Kugeln (i) über den Ring (g) an einem axialen Ausweichen in Richtung B gehindert wrird und der geöffnete Zustand des Futters auch nach seinem Abziehen von der montierten .Schraube durch den Ausgleich, der Federkräfte erhalten bleibt.
    5>. Selbst öffne nde s und selbstschliessendes Schraubenfutter nach den Ansfjrüchen 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet,dass seine Funktion der starren Halterung einer Schraube (s) sowie des sich selbsttätig öffnens/uns Schliessens gegeben ist durch das Zusammenwirken einer Welle (a),einer Hülse (c), mehrerer Kugeln (i) einem Verriegelungsring (g),2 bzw,3 Federn (f,h und n) gegebenenfalls einer Scheibe (d) sowie Verbindungs-Führungs-und Ansschlagelementen (e und j) und die Teile a mit b und e,c mit i und d,g,f. und h mit geringem Spiel gegeneinander axial verschiebbar und drehbar sind,
    6. Selbstöffnendes und selbstschliessendes Schraubenfutter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet ,dass die Welle (a) an ihrem Ende A mit einer auswechselbaren Klinge (b) verseben (Fig. lund 2) oder selbst zur Aufnahme von Schraubenköpfen ausgebildet ist (Fig. 3»6 und 8) und eine Aussparung (6) (Fig.. 1,2,3 und 7)für die Aufnahme runder Schraubenköpfe aufweist und an ihrer Seite B in Verbindung mit der treibenden Welle (m) bei selbstschliessender Ausführung (Fig. 1 und 8) zu einer axialen Verschiebung mit Spiel ausgebildet ist und das Befestigungselement (j) für die Klinge (b) so angeordnet istjdass es durch eine Bohrung (1) der Hülse (c) bei Abwesenheit einer Kugel (i) entfernt werden kann.
    BAD ORIGINAL
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    7. Selbstöffnendes und selbstschliessendes SchSäubenfutter nach den Ansprüchen 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet,dass eine unter Federdruck in Richtung B .stehende Hülse Xc) an ihrem Ende A mit mehreren,konzentrisch gerichtetenRadial-* "bohrungen (1) versehen ist,die sowohl durchgehend .den gleichen φ (Fig. 1,2,3,4-und 8) als. auch an ihrem inneren Ausgang eine Verengung (Fig. 5) aufweisen oder konisch mit nach innen ge*- richteter Verjüngung ausgebildet sein können und der -4anenφ der Hülse (c) etw-rjs grosser ist als der φ des Kopfes (t) einer zu spannenden Schraube (s) und ihr Aus se η φ kleiner ist als der aussere φ des eine Schraube (s) spannenden,geschlossenen "Ringes von Kugeln (i)v :
    8. Se Ib st Öffnende s und selbstschliessendes Schraubenfütter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass als Sf^annelemente für den Schaft (u) oder den Schaft (u) und den Kopf (t) oder den Kopf (t) einer zu spannenden Schraube (s) mehrere -K-ugeIn (i) verwendet werden, deren φ so dimensioniert istjdass der durch Aneinanderstossen der einzelnen. &ugeIn (i) (Fig.4) oder durch Verengung der Bohrungen (1) festgelegte oder durch anliegen am Schaft (u) geschlossene Kugelring einen mittleren φ hat,der grosser ist als der φ des kopfes (t) einer zu spannenden Schraube ■(&.).- \_
    9. Selbstöffnendes und selbstschliessendes Schraubenfutter nach den Ansprüchen 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet,dass bei Halterung der Schraube (s) an ihrem Schaft (u) der φ der Kugeln (i) grosser ist als die Differenz zwischen dem Kopf und dem Schaft0 der Schraube (s) und der innere 0 "des ohne Schraube geschlossenen Kugelringes kleiner ist als der Scha der Schrauben (s).
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    10. Selbstöffnendes und selbstschliessendes Schraubenfutter nach den Ansprüchen 1 bis 9»dadurch gekennzeichnet,dass ein unter Federdruck in Richtung α stehender Verriegelungsring, (g) 4 verschiedene innere Fl-ichenzonen aufweist ,eine zylindrische Zone (2) mit einem φ der etwas grosser ist als der Kopf0 der zu spannenden Schraube (s) + dem doppelten Kugel0 und in seiner Länge dem halben bis ganzen Φ der Kugeln (i) entspricht, einer stark kegeligen Gliche 3,einer bei Schaftspannung schwach konischen Zone 4 von einem mittleren 6 gleich dem mittleren 0 des Toleranzfeldes der Schaft^ der zu spannenden Schrauben (s) + dem doppelten Kugel0 oder bei Kopfspannung eine zylindrische Zone (4-) von einem φ gleich oder etwas grosser als der äussere φ des geschlossenen Kugelringes und diese konische oder zylindrische Zone (4) eine Lange hat die grosser ist als der halbe Kugel0 und eine zylindrische ^one(5) mit einem φ der Spielpassung gegenüber dem coisseren φ der Hülse (c) ergibt.
    11. Selbstöffnendes Schraubenfutter nach den Ansprüchen 1,5,6,8 und 10,dadurch gekennzeichnet,dass bei Spannen des Kopfes (t) einer Schraube (s) die *'eder (f) starker ist als die Feder (h) und die öcheibe (d) im φ grosser ist als die Hülse (c) und die Feder (h) an der Scheibe (d) anschlägt.
    12. Selbstöffnendes Schraubenfutter nach denvAnsprachen 1,5»6»7>8»^-0 und 11,dadurch gekennzeichnet ,dass auf der Welle (a) an ihrem Ende A eine Hülse (k) mit einer Druckfeder (1) angeordnet ist (Fig. 7) von der der Schraubenkopf (t) nach Öffnen des Futters zentriert wird.
    BAD OBIGIMÄL
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    le e rs e ί te
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