DE391479C - Fahrrad oder Motorfahrrad mit aus zwei Teilen bestehendem Steuerrohr - Google Patents

Fahrrad oder Motorfahrrad mit aus zwei Teilen bestehendem Steuerrohr

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DE391479C
DE391479C DEB106887D DEB0106887D DE391479C DE 391479 C DE391479 C DE 391479C DE B106887 D DEB106887 D DE B106887D DE B0106887 D DEB0106887 D DE B0106887D DE 391479 C DE391479 C DE 391479C
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DE
Germany
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bicycle
frame
motorbike
head tube
tube
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Expired
Application number
DEB106887D
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English (en)
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JOHANNIS PRECILLES PIERRE DE B
Original Assignee
JOHANNIS PRECILLES PIERRE DE B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K15/00Collapsible or foldable cycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K19/00Cycle frames
    • B62K19/30Frame parts shaped to receive other cycle parts or accessories
    • B62K19/32Steering heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62K15/00Collapsible or foldable cycles
    • B62K2015/001Frames adapted to be easily dismantled

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Fahrrad oder Motorfahrrad mit aus zwei Teilen bestehendem Steuerrohr. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igi t die Priorität auf Grund der Anmeldungen in Holland vom ig. November 1921 und 29. April I922 beansprucht. Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Anwendung der sogenannten leichten Motorfahrräder zu verallgemeinern durch eine Konstruktion, bei welcher die Gabel für das Vorderrad nebst der Lenkstange, also das Vordergestell, als Ganzes abgenommen und durch ein Vordergestell mit Motorantrieb ersetzt werden kann, so daß es- möglich wird, ein gewöhnliches Fahrrad ohne Schwierigkeiten in ein leichtes Motorfahrrad umzuwandeln.
  • Dieser Zweck wird nach der Erfindung dadurch erzielt, daß das Steuerrohr des Rades aus zwei Teilen besteht, von denen der eine Teil am Rahmen befestigt ist, und welche beiden Teile mittels einer Klemme miteinander verbunden werden können.
  • Die Erfindung besteht weiter in einer solchen konstruktiven Ausbildung, daß die Verbindung oder Lösung der beiden Teile und daher die Auswechslung der Gabel des Vorderrades gegen eine solche mit Motor in kurzer Zeit und ohne irgendein Werkzeug auch von Laien herbeigeführt werden kann. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • In Abb. z ist das Vordergestell (Vordergabel) mit Motorantrieb dargestellt. Obschon die Art und Form des Motors wie auch seine Befestigungshöhe ganz willh-ürlich sind, - erfolgt nach Abb. z die. Befestigung _ zweckmäßig an einer Doppelgabel und dem Lenkstangenklemmring derart, daß eine geschlossene kräftige Konstruktion entsteht und das Steuerrohr an der schwächsten Stelle entlastet -wird.
  • Abb. 2 zeigt die Vordergabel eines gewöhnlichen Fahrrades, während in Abb. 3 der Rahmen und die übrigen daran befestigten Teile des Fahrrades veranschaulicht sind.
  • In den Abb. 4, 5, 6 und 7 ist die Klemmvers bindung in größerem Maßstab dargestellt. Dabei ist Abb. 6 ein Querschnitt nach der Linie@A-B in Abb. 4, während Abb. 7 einen Querschnitt nach der Linie C-D darstellt. Die Abb. S bis ii beziehen sich auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei -Abb. S für die eine Hälfte eine Ansicht und für die andere Hälfte einen Längsschnitt eines Teiles des einzuklemmenden Vorderradgestelles darstellt.
  • Abb. 9 ist ein Schnitt nach der Linie C-D in Abb. i.
  • Abb. io ist ein Schnitt nach der Linie E-F, während Abb. ii eine Draufsicht des Steuerrohres in geöffnetem Zustand darstellt.
  • Bei dem in den Abb. i bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das innere Steuerrohr i in dem äußeren Steuerrohr 2 geführt und darin in bekannter Weise mittels Kugeln drehbar gelagert. Das Steuerrohr 2 ist mit einer mittleren länglichen Öffnung 3 versehen, zu deren beiden Seiten zwei Klemmbacken 4., 5 mittels der Gelenke 6, 7 und 8, 9 drehbar am Steuerrohr 2 angeordnet sind. Diese Klemmbacken 4. und 5 sind in Abb. 6 in geschlossener Lage und in Abb. 7 in geöffneter Lage dargestellt.
  • Das etwa halbkreisförmige Verbindungsstück io zwischen dem Rahmenoberrohr ii und dem Rahmenunterrohr 12 (Abb. 3) paßt genau in die Öffnung 3 des äußeren Steuerrohres 2 und wird darin durch die Klemmbacken 4, 5 gehalten. Mittels des Klemmbolzens 13, welcher durch eine Welle 14 drehbar mit dem Backen 5 verbunden ist (Abb. 7), und der Handmutter 15 können die Backen 4, 5 und der Teil io in der wirksamen Lage verriegelt werden, wobei die Handmutter gegebenenfalls mittels einer Sicherung am Zurückdrehen gehindert werden kann. Die Rahmenrohre ii und 12 (Abb. 3) können extra verstärkt sein.
  • Die ganze Klemmvorrichtung ist für alle Fahrräder, auf welche die Erfindung angewendet wird, vollkommen gleich, so daß ein auswechselbares System entsteht. Dies hat u. a. den Vorteil, daß - bei einer etwaigen ernsthaften Beschädigung des Rades ein Teil behalten und ein neuer Teil hinzugefügt werden kann.
  • 'Weil das Auswechseln eines Vorderradgestelles schnell und bequem geschehen kann, ohne daß dazu ein Werkzeug erforderlich ist, ist die Erfindung auch besonders vorteilhaft für Bewohner von Etagen, insoweit das Rad jetzt in zwei Teile geteilt die Treppe hinaufgetragen werden kann.
  • In der abgeänderten Ausführungsform nach den Abb. S bis ii ist 16 das Lenkstangenschaftrohr, das mittels des Klemmringes 17 und der Mutter 18 mit Bolzen ig in dem Rohr 2o festgeklemmt werden kann. Das Rohr 2o besitzt unten ein festes Joch 21 und oben ein verschiebbares, aber nicht drehbares Joch 22. Beide Joche dienen zuin Befestigen eines federnden Vorderradgestelles. Cm das Rohr 20 liegt ein Rohr 23 herum, das durch Kugellager um das Rohr 20 drehbar ist, wobei der Spielraum mittels Muttern 2.1, 25 und des nicht drehbaren Zwischenringes 26 geregelt werden kann. Das eigentliche Steuerrohr 27 besteht aus zwei Teilen, von denen der eine fest mit dem Rahmen verbunden ist, während der andere Teil mittels der Gelenke 23, 29 drehbar mit dem ersten Teil in Verbindung steht. An der den Gelenken gegenüberliegenden Seite des beweglichen Teiles ist ein Bügel 3o mittels des Stiftes 31 gelenkig angeordnet, der Bügel greift über einen Nocken 32 des festen Teiles des Steuerrohres, wobei der Nocken finit einer Bohrung 33 versehen ist für das nicht mit Gewinde versehene Ende 34 der Schraube 35, die in den Kopf des Bügels 30 eingeschraubt ist.
  • U m ein Vorderradgestell fest mit dem Fahrradrahmen zu verbinden, wird das Vorderradgestell einfach in das aufgeklappte Steuerrohr gelegt und letzteres geschlossen, - woraufhin durch das Umlegen des Bügels 3o und das Andrehen der Schraube 35 die Befestigung bewirkt wird. Das Steuerrohr 27 schließt dabei das Rohr a3 derart ein, daß Bewegungen des Vorderradgestelles in der Längsrichtung mit Bezug auf das Steuerrohr ausgeschlossen sind. Die Befestigung mittels der Klemme 30, 35 ist vollkommen zuverlässig, weil der Bügel 30 nicht- um den Stift 3i gedreht werden kann, bevor das Schraubenende 34 ganz aus der Bohrung 33 zurückgezogen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrrad oder Motorfahrrad, bei welchem das Steuerrohr aus zwei Teilen besteht, von denen der eine fest am Rahmen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile mittels einer Klemme miteinander verbunden werden können.
  2. 2. Fahrrad oder Motorfahrrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Vorderradgestell verbundene Teil (2) des Steuerrohres mit zwei drehbaren Klemmbacken (4, 5) versehen ist, welche um den anderen, fest mit dem Rahmen verbundenen Teil (io) greifen können und mittels eines Gelenkbolzens (13) und einer Handmutter (15) miteinander verbunden werden können.
  3. 3. Fahrrad oder Motorfahrrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des Steuerrohres (27) an der der Klemme (3o, 35) gegenüberliegenden Seite -(bei 29) gelenkig miteinander verbunden sind.
DEB106887D 1921-11-19 1922-10-24 Fahrrad oder Motorfahrrad mit aus zwei Teilen bestehendem Steuerrohr Expired DE391479C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL391479X 1921-11-19

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DE391479C true DE391479C (de) 1924-03-07

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DEB106887D Expired DE391479C (de) 1921-11-19 1922-10-24 Fahrrad oder Motorfahrrad mit aus zwei Teilen bestehendem Steuerrohr

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DE (1) DE391479C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1505220B1 (de) * 1963-10-17 1971-10-14 Motobecane Ateliers Zerlegbares Moped
DE10202346A1 (de) * 2002-01-23 2003-07-24 Thomas Mueller Fahrradlenker

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1505220B1 (de) * 1963-10-17 1971-10-14 Motobecane Ateliers Zerlegbares Moped
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