DE482676C - Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Form- oder Vulkanisierapparaten - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Form- oder Vulkanisierapparaten

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DE482676C
DE482676C DED52561D DED0052561D DE482676C DE 482676 C DE482676 C DE 482676C DE D52561 D DED52561 D DE D52561D DE D0052561 D DED0052561 D DE D0052561D DE 482676 C DE482676 C DE 482676C
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opening
spindle
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boxes
vulcanizing devices
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Application number
DED52561D
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Dunlop Rubber Co Ltd
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Dunlop Rubber Co Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/0601Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Form- oder Vulkanisierapparaten Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Offnen und Schließen von Dampfkästen von Vulkanisierapparaten für Luftreifen, Schläuche o. dgl. Man hat schon solche öffnungs- und Schließeinrichtungen angeordnet, die mit umständlichen Mitteln getrennt von anderen arbeiten. Auch beziehen sie sich meist nicht auf die jetzt allgemein üblichen schwenkbaren Kästen, bei denen der Oberkasten um ein seitliches Gelenk vom Unterkasten abgeschwungen wird. Die neue Vorrichtung ist eine einfache Lösung des Gedankens, mit nur einem zwar an sich bekannten Werkzeug beide Aufgaben zu erfüllen. Zu diesem Zweck ist eine Spindel vorgesehen, die mit einer beweglichen Klaue an einem Ende versehen ist, die ihrerseits zwischen zwei Anschlägen am Oberkasten zu liegen kommt, um sowohl bei der Aufwärts- wie bei der Abwärtsbewegung den Oberkasten zu bewegen und das erste Lösen vom Unterkasten oder das letzte Festziehen beider Kästen aufeinander zu bewirken, also das Einleiten der Offnungs- oder der Schließbewegung.
  • In den anliegenden Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Verwendung der Erfindung an einem horizontalen Form- und Vulkanisierapparat. Abb. z ist ein Querschnitt einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Abb. 3 ist eine Teilansicht von oben nach Abb. 2.
  • Abb. ¢ und 5 sind weitere Ausführungsformen.-Abb. i zeigt mehr oder weniger schematisch eine der Erfindung entsprechende Vorrichtung an einem Form- oder Vulkanisierapparat, der im wesentlichen aus zwei horizontalen Ringgehäusen oder Dampfkästen i und a besteht. Der Unterkasten i ist fest an dem Rahmen 3 des Apparates angebracht, und der Oberkasten 2 hängt in q. schwenkbar über dem Unterkasten i.
  • Weitere Einzelheiten eines solchen Apparates sind bekannt.
  • In Abb. 2 und 3 ist eine Ausführungsform einer gewöhnlichen Aufbruchspindel dargestellt, bei der diese, 5, mit Gewinde versehen, durch ein geeignetes Getriebe mit einem Handrad 6 verschoben werden kann. Das Handrad 6 dreht ein Kegelräd 7, dieses ein Kegelrad 8 und dieses eine Buchse g mit Innengewinde. Die Spindel 5 wird durch die Führung 5a an ihrer Drehung verhindert, während die Buchse 9 durch ihre Lagerung an dem Träger gegen Längsverschiebung gesichert ist. Auf diese Weise erfolgt die Drehung der Buchse 9 und mit ihr die gewünschte Längsverschiebung der Aufbruchspindel 5.
  • Zum Halten dieser Einrichtungen ist am Dampfkasten i ein Schellenträger io und ii befestigt. - Die Träger i i -dienen der Welle 6a mit dem Handrad 6 als Träger.
  • An dem oberen Ende der Spindel ist eine Verlängerung 12 gelenkig angebracht, die in Form eines Prismas 12a ausläuft, das in einen Hohlraum 13 zu liegen kommt, der zwischen den beiden Ansätzen 14 und 15 an dem schwenkbaren Kästen 2 fest angebracht ist.
  • Ist der Apparat fast geschlossen, dann wird die gelenkige Verlängerung 12 in den Raum 13 eingeschwungen, wobei der untere Ansatz 14 einen Schlitz z 5a hat, in den das Verlängerungsstück einschwenkt. In dieser Stellung berührt die untere Kante 12b des Prismas die obere Kante des unteren Ansatzes 1q.. Die Spindel wird nun so bewegt, daß sie auf den unteren Ansatz einen Druck nach unten ausübt, um die beiden Dampfkästen zusammenzuziehen.
  • Beim öffnen des Apparates bewegt man die Spindel in entgegengesetztem Sinne, bis die obere Kante i2c des Prismas in Berührung mit der unteren Seite des oberen Ansatzes 15 kommt, um die Dampfkästen voneinander zu trennen.
  • Um den Apparat vollständig zu öffnen, wird schließlich die Verlängerung 12 aus dem Raum 13 ausgeschwungen, ,und ein leichter Handdruck auf den Oberkasten genügt, um diesen unter dem Einfluß des Ausgleichsgewichtes 4.a in bekannter Weise leicht aufwärts schwingen zu lassen.
  • Eine andere Ausführungsform nach Abb. q. besteht darin, daß, anstatt zweier Ansätze 14 und 15 nur einer, 16, verwendet wird und daß der Kopf i2a der Verlängerung gabelförmig gestaltet ist, um diesen Ansatz und einen lösbaren Bolzen 17 zu umgreifen. Der Ansatz 16 oder umgekehrt der Kopf 129 können mit Schlitzen 18 wie in Abb. q. versehen sein, wenn der Bolzen 17 abnehmbar oder mit dem Ansatz verbunden ist. Ist der Bolzen abnehmbar, dann kann die Verlängerung mit der Aufbruchspindel starr befestigt sein und braucht nicht, wie oben beschrieben, in einem Gelenk zu liegen.
  • Weitere Ausführungsformen können mit festen Verlängerungen versehen sein, die um ihre Achse drehbar, fest mit dem Oberkasten verbunden oder vollständig abnehmbar sein können. Auch kann die Verlängerung fest und der untere Ansatz 14 abnehmbar sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Offnen und Schließen von Form- oder Vulkanisierapparaten mit Spindeltrieb bei liegenden, unter Gegengewicht ausschwingbaren Dampfkästen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (5), die in bekannter Weise den einen Kasten vom anderen abdrückt, gleichzeitig mit einer Klaue (12a) versehen ist, mit der nach dem Aufsitzen der beiden Kästen (i, 2) diese durch ein entsprechendes Gegenlager (i¢) fest zusammengezogen werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue (1 2a) an einem an der Spindel (5) angelenkten drehbaren, auch abnehmbaren Arm (12) angeordnet ist und daher aus der Stellung zwischen zwei an dem einen Kasten (2) festen Anschlägen (1q., 15) entfernt werden kann.
DED52561D 1926-03-27 1927-03-19 Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Form- oder Vulkanisierapparaten Expired DE482676C (de)

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