DE468638C - Glasblasemaschine mit Blaspfeifen - Google Patents
Glasblasemaschine mit BlaspfeifenInfo
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- DE468638C DE468638C DEL67226D DEL0067226D DE468638C DE 468638 C DE468638 C DE 468638C DE L67226 D DEL67226 D DE L67226D DE L0067226 D DEL0067226 D DE L0067226D DE 468638 C DE468638 C DE 468638C
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- Germany
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- yoke
- blowing
- hub
- machine
- glass
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- Expired
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B9/00—Blowing glass; Production of hollow glass articles
- C03B9/30—Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
- C03B9/36—Blow heads; Supplying, ejecting or controlling the air
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
- Glasblasemaschine mit Blaspfeifen Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Glasblasemaschinen, bei denen die vierschwenkbaren Blaspfeifen von einem gabelartigen Joch gehalten werden, das in einem umlaufenden Maschinengestell drehbar gelagert ist. Die bisherigen Maschinen dieser Art haben den Nachteil, daß die Herausnahme des Joches entweder ein gleichzeitiges Herausnehmen der den Antrieb als auch die axiale Verstellung der Blaspfeife vermittelnden Achse erforderlich macht oder aber, falls die Hauptantriebsachse in der Maschine verbleib-en soll, mit großen Schwierigkeiten verknüpft ist, weil die zwei zu lösenden Teile am inneren Ende der Jochnabe liegen. Im letzteren Falle müssen nämlich eine Anzahl Maschinenteile erst abmontiert werden, um Zugang zu dem hinteren Ende der Jochnabe zu erlangen, weil die Sicherungseinrichtung gegen das Vorziehen des Joches dort vorgesehen ist. Eine rasche Auswechselung des Joches, gegebenenfalls sogar während des Betriebes der Maschine, ist daher bei diesen bekannten Bauarten nicht möglich.
- Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung durch Verlegung der Sicherungseinzichtung gegen die axiale Verstellung des Joches auf das vordere Ende der Jochnabe behoben. Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß die Nabe des Joches und die sie umschließende Lagerbuchse des umlaufenden Maschinengestells an ihren äußeren Enden mit Randvorsprüngen oder Flanschen versehen, die durch .einen diese Flanschen umgreifenden, leicht lösbaren Ring aneinandergehalten werden. Die bei der bisheegen bekannten Ausführung an dieser Stelle befindliche Vorrichtung zum Schwenken der Glaspfeife ist daher beim Gegenstand der Erfindung an das innere Ende der Nabe verlegt.
- In der Zeichnung ist eine Glasblasemaschine gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Die Glasblasemaschine selbst ist in ihren wesentlichsten Teilen von üblicher Bauart. Sie besteht aus einer ortsfesten Steuertrommel z r und einem um diese umlaufenden Maschinengestell 12, das in einer Anzahl Lagerbuchsen 13 je ein gabelförmiges, die Blaspfeifen 17 haltendes Joch 15 drehbar hält. Das Verschwenken der Blaspteife 17 erfolgt durch Drehen des Joches 15, das zu diesem Zwecke auf seiner Nabe 14 eine Außenverzahnung 18 aufweist, in die eine mittels eines Winkelhebels 25 bewegte Zahnstange r9 eingreift. Der 'Winkelhebel 25 ist in einer Verlängerung der Lagerbuchse 13 drehbar gelagert und greift mit einem Arm (nicht dargestellt ) in die ' Kurvenführung 3o der Steuertrommel i i ein. In der Jochnabe 14 ist eine Achse 47 dreh- und verschiebbar gelagert, von deren Drehung und axialen Verstellung der Antrieb der Blaspfeifen um ihre eigene Achse und deren Längsverschiebung abgeleitet werden. Zu diesem Zwecke greift an dem inneren vierkantgestalteten Ende 49 der Achse 47 ein im umlaufenden Maschinengestell 12 radial verschiebbar gehaltenes Wechselgetriebe 51 an, das mit an der ortsfesten Steuertrommel i i vorgesehenen Zahnkränzen 57 in Eingriff steht. Das andere, gleichfalls als Vierkant ausgebildete Ende 48 der Achse 47 trägt das die Blaspfeifen 17 durch die Zwischenräder 42, 43, 44 antreibende Kegelrad 45 und einen mittels einer Schraubenmutter 8o festgehaltenen Stellring 78, in den daseine Ende des im Joch 15 drehbar gelagerten, auf den Stellring 7 5 der Blaspfeifen einwirkenden Winkelhebels 71 @eingreift. Die axiale Verstellung der Achse 47 erfolgt durch einen von einer feststehendem. Kurvenführung 85 gesteuerten, im umlaufenden Maschinengestell 12 verschiebbar gehaltenen Schlitten 83.
- Um das Joch 15 rasch und leicht aus der Maschine entfernen bzw. einsetzen zu können, ist die Jochnabe gemäß der Erfindung mit einem Flansch 16 ausgestattet, der in der Gebrauchsstellung des Joches an einem Flansch io der Lagerbuchse 13 zur Anlage kommt und an diesem durch einen beide Flanschen umgreifenden, leicht lösbaren Ring 9 drehbar gehalten wird-.
- Falls das Joch 15 aus der Maschine zu entfernen ist, so braucht nach Entfernen des Ringes 9 nur die Schraubeumutter 8o gelöst zu werden, worauf das Joch nebst Nabe unter Abgleiten von der durch den Schlitten 83 festgehaltenen Achse 47 in der Längsrichtung seiner Nabe 14 herausgezogen werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Glasblasemaschine mit in einem gabelartigen, drehbar gelagerten Joch des umlaufenden Maschinengestells gehaltenen Blaspfeifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (14) des Pfeifenjoches (15) und die die Nabe umschließende Lagerbüchse (13) des umlaufenden Maschinengestells an ihren äußeren Enden mit Randvorsprüngen oder Flanschen (16, 1o) versehen sind, die durch einen die Flanschen umgreifenden, leicht lösbaren Ring (9) aneinandergehalten werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US468638XA | 1924-01-26 | 1924-01-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE468638C true DE468638C (de) | 1928-11-16 |
Family
ID=21945800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL67226D Expired DE468638C (de) | 1924-01-26 | 1925-01-16 | Glasblasemaschine mit Blaspfeifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE468638C (de) |
-
1925
- 1925-01-16 DE DEL67226D patent/DE468638C/de not_active Expired
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