DE396383C - Druckfilter, bei welchem das Filtergehaeuse aus zwei laengs einer wagerechten Ebene voneinander trennbaren Teilen besteht, von denen der untere drehbar ist - Google Patents

Druckfilter, bei welchem das Filtergehaeuse aus zwei laengs einer wagerechten Ebene voneinander trennbaren Teilen besteht, von denen der untere drehbar ist

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DE396383C
DE396383C DEU7106D DEU0007106D DE396383C DE 396383 C DE396383 C DE 396383C DE U7106 D DEU7106 D DE U7106D DE U0007106 D DEU0007106 D DE U0007106D DE 396383 C DE396383 C DE 396383C
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pressure filter
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D29/39Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with hollow discs side by side on, or around, one or more tubes, e.g. of the leaf type
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    • B01D29/965Device for changing the inclination of the filtering element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D35/16Cleaning-out devices, e.g. for removing the cake from the filter casing or for evacuating the last remnants of liquid
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    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/30Filter housing constructions

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Druckfilter, bei welchem das Filtergehäuse aus zwei längs einer wagerechten Ebene voneinander trennbaren Teilen besteht, von denen der untere drehbar ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckfilter, bei welchem in bekannter Weise das Filtergehåuse aus zwei längs einer wagerechten Ebene voneinander trennbaren Teilen besteht, von denen der untere Teil drehbar ist. Gemäß der Erfindung ist der obere Gehäuseteil mittels geeigneter Vorrichtungen in senkrechter Richtung verschiebbar und der untere Gehäuseteil drehbar und in wagerechter Richtung fahrbar angeordnet. Durch den Anschlag der in Höchststellung gehobenen oberen Gehäusehälfte an eine Klaue, deren Bewegung mittels geeigneter Elemente auf einen Drehzapfen iibertragen wird, erfolgt ein Umkippen der unteren Gehänsehälfte. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die obere Gehänsehälfte auf einem Gestell fest gelagert it, während die untere Gehällsehälfte nach Lösen der Verbindung mittels einer Gelenkhebelverbindung senkbar ist, um dann mittels eines Kegelradgetriebes umgekippt zu werden.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r eine Seitenansicht eines Teiles des Filters.
  • Abb. 2 ist die Stirnansicht gegen die linke Seite der Mascine der Abb. I.
  • Abb. 2st ist ein Querschnitt durch die Daumenwelle mit Gelenkbolzen in vergrößertem Maßstabe.
  • Abb. 3 ist eine ähnliche Ansicht wie die Abb. 2 mit dem Filterkörper in seiner Kipplage.
  • Abb. 4 ist die Ansicht der Steuerung für den Kippmechanismus.
  • Abb. 5 ist die Stirnansicht eines Filters einer anderen Ausführungsform.
  • Abb. 6 ist die Seitenansicht der Abb. 5.
  • Abb. 7 ist eine Stirnansicht, bei der die beiden Gehäusehälften voneinander getrennt sind.
  • Abb. 8 ist die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Steuermeclaaismt's.
  • Abb. g ist die Stirnansicht des Steuermechanismus der Abb. 8, und Abb. 10 ist die Ansicht einer witerne Ausführungsform zur Steueurng der anhcbekabel.
  • Mit I sind die vorderen Pfosten oder Säulen bezeichnet, welche zum Tragen des Filters dienen. Diese Säulen zusammen mit den in ähnlicher Weise angeordneten hinteren Säulen 2 tragen ein Plattformgerüst 3. In der vorderen Säule befindet sich ein Lagerstück 4, während in der hinteren Säule ein Lagerstück 5 zum Tragen des Filters angeordnet ist. Diese beiden Lager halten im normalen Zustande das Gewicht des gesamten Filtergehäuses. Das Filtergehäuse besteht aus der unteren Hälfte 6 und der oberen Hälfte 7. Die obere Hälfte liegt auf der unteren Hälfte auf und wird durch diese getragen, wenn das Filter zusammengesetzt ist. Die beiden Hälften können zusammengeklemmt oder zusammengezogen werden, so daß ein allseitig geschlossenes wasserdichtes Gehäuse entsteht.
  • Die Verbindung und das Zusammenziehen der beiden Gehäuseteile erfolgt durch eine Anzahl Gelenkbolzen 8, die mit ihren durch Muttern und Scheiben gebildeten Köpfen unter Ansätze oder Lappen 9 an der unteren Hälfte des Gehäuses greifen. Die Gelenkbolzen sind drehbar und mit ihren Augen auf Exzenterringen oder Daunensch@ben angeordnet, die ihrerseits auf den Wellen 10 befestigt sind, wie es in der Abb. 2@ veranschaulight ist.
  • Durch Drehung der Welle 10 erfolgt infolge der exzentrischen lagerung der Belozen S ein Zusammonziehen oder Lösen der beiden Gehäusehälften zueinander. Um nun gleichzeitig beim Lösen der beiden Gehäusehälften die Gelenkbolzen 8 so auszuschwingen, daß sie außer Berührung mit den Ansätzen g d.-r unteren Gehäusehälfte kommen, sind in die Welle 10 Stifte - 10' eingesetzt, während als Anschlag wirkende Stifte 8' an den Augen der Gelenkbolzen 8 sitzen. Bei einer Drehung der Welle 10 kommen die Stifte 10' mit den Stiften 8' in Berührung und die Gelenkbolzen 8 werden durch NVeiterdrehen der zelle 10 mittels der Stifte 10' ausgeschwenkt, so daß die beiden Gehäusehälften frei zueinander werden.
  • Die beiden Daumen- oder Exzenterwellen können gleichzeitig gedreht werden, um die auf beiden Seiten angeordneten Gelenkbolzen in und außer Eingriff mit den Gehäuseansätzen zu bringen.
  • Die Bewegung erfolgt durch eine Einrichtung, die aus einem Handrad II besteht, welches auf der felle 12 befestigt ist. Die Welle 12 steht mit der Welle I3 im Getriebeeingriff (Abb. I und 2). Die Welle 12 ist mit einem Kettenrad 14 versehen, über welches die Kette 15 läuft, die mit einem Iiettenrad 16 in Eingriff steht, welches auf der ersten Dau menewlle 10 befestigt ist. Ein Isettenrad 17 aur der Well 13 steht mit einer Kette 18 in Eingriff, die über ein zweites Kettenrad 19 läuft, das an der anderen Dumenwelle Io angebracht ist. Durch dieses Getriebe werden infolge der Bewegung des Handrades in Richtung entgegengesetzt der Uhrdrehung (Abb. 2) die Gelenkbolzen außer Eingriff mit ihren Ansätzen gebracht, während eine Drehung des Handrades in der entgegengesetzter Richtung den Eingriff der Gelenkbolzen mit den Ansätzen veranlaßt und die beiden Filterhülften zusammenpreßt.
  • Das linksseitige Ende der unteren Filterhälfte 6 (Abb. I), welches als vorderes Ende bezeichnet werden kann, ist mit einem hohlen Zapfen 20 versehen, der drehbar in dem Lager 4 ruht. Das rechte oder hintere Ende der unteren Filterhälfte hat einen hohlen Zapfen 2I, wdcher durch das Lager 5 unterstützt wird. Als Organ zur Drehung der unteren Filterhälfte ist ein Schneckenrad 22 vorgesehen, welches mit einer Schnecke 23 an einer Welle 24 im Getriebeeingriff steht, wobei die Welle durch eine Kurbel 25 gedreht werden kann.
  • Um den unteren Filterteil 6 in seinen Lagern zu drehen, ist es zuerst notwendig, den oberen Filterteil 7 abzuheben, so daß die untere Filterhälfte freigelegt werden kann.
  • Dieser Vorgang geschieht durch Anheben der oberen Filterhälfte 7 mit Hilfe von Stangen oder anderen Zugorganen 26, die durch Dampf-oder hydraulische Zylinder 27 bewegt werden können, welche auf der Plattform 3 angebrac} tt sind. Die Filterhälfte 7 wird in den beden Säulen I und 2 bei ihrem senlirechten Hub geführt.
  • In den Abb. 3 und 4 ist die Einrichtung zum selbsttätigen Umkippen des unteren Filtergehäuses dargestellt, nachdem das obere Filtergehäuse angehoben worden ist. Diese Einrichtung kann die Schnecke und das Schneckenrad 22 und 23 ersetzen. Sie kann auch als Hilfseinrichtung für die von Hand aus zu betätigende Umkehrvorrichtung dienen. Bei der Ausführungsform in den Abb. 3 und 4 ist der vordere Drehzapfen mit cinem Ansatz 84 versehen, auf welchem ein Zahnrad 85 aufgekeilt ist, das mit einem Zahnrad 86 auf einer 'elle 87 in Eingriff kommt. Auf dieser Welle sitzt ebenfalls ein Kettenrad 88, über das eine Kette 89 läuft, die über ein zweites Kettenrad 90 hinweggeht, das auf einer wagerechten Welle 91 befestigt ist, die in den Lagern 92 und 93 an den Säulen I angebracht sind. Auf der Welle 91 ist ein Armpaar 94 befestigt, das mit nach oben ragenden, kurvenförmig gebogenen Ansätzen ausgerüstet ist, die mit dem schrägen Flansch 95 (Abb. 4) des oberen Filterteiles in Eingriff kommen, wenn derselbe durch die Wirkung der hydraulischen Hebevorrichtung 27 angehoben wird; durch Anschlag dieses Flansches an die Greifer 9+ werden diese aus der in der Abb. 5 veranschaulichten gestrichelten Lage in die Stellung gebracht, wie sie in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Dadurch wird die Welle 91 und das Kettenrad go gedreht, welches seinerseits das Kettenrad 88 mittels der Kette 89 in Umdrehung versetzt und dadurch das Zahnrad 86 und das Zahnrad 85 dreht, welches das Umkippen der unteren Filterhälfte veranlaßt, so daß sie in die Lage kommt, wie es in der Abb. 3 dargestellt ist. Auf diese Weise werden die von der Filtration herrührenden Rückstände aus dem Filtergehäuse herausgekippt.
  • Wenn die obere Hälfte des Filtergehäuses wieder heruntergelassen wird, dann kommt der wagerechte Boden des Flansches 95 mit den Greifern 96 in Eingriff, wodurch eine Drehung der Welle 91 veranlaßt wird, so daß infolge der Zwischengetriebe durch die Ketten und Kettenräder die untere Filterhälfte in ihre normale aufrechte Lage zurückgedreht wird.
  • In den Abb. 5, 6 und 7 ist eine andere Ausführungsform des Aufbaues dargestellt, bei welchem die obere Filterhälfte in der normalen Lage fest stehen bleibt, während die untere Filterhälfte senkrecht nach unten bewegt wird und zwecks Entleerung ihres Inhalts gedreht werden kann. Bei dieser Ausführungsform wird das Filter von den Säulen 100 getrangen, auf denen die obere Filterhälfter 101 befestigt ist, während die untere Filterhälfte 102 dfs Filtergehäuses beweglich in d@n Führungen 103 der Säulen gelagert ist. Die Lage der unteren Filterhälfte wird mittels der hydraulischen Zylinder 104 geregelt, an welchen die untere Filterhälfte durch geeignete Aufhängevorrich tungen, beispielsweise die Stangen 105, aufgehängt ist Wenn das Filter geschlossen ist, d. h. wenn die untere Hälfte des Gehäuses in den Führungen 103 so weit verschoben ist, daß sie die höchste Lage einnimmt, dann werden die beiden Filterhälften durch die Gelenkbolzen Io6 und 107 zusammengeltlemmt, welche auf den exzentrisch gelagerten Wellen 108 und IO9 sitzen. Die unteren Enden der Gelenkbolzen kommen mit den Lappen IIO in Eingriff, die einen Teil des unteren Gehäuses bilden. Die Bauart der Gelenkbolzen, der Lappen und der Daumenwellen, welche die Bolzen betätigen, ist dieselbe wie bei der ersten Ausführungsform. Um die beiden Daumenwellen ro8 und IO9 zu bewegen, sind dieselben mittels der Arme II3 und 114, die an dem Doppelhebel 115 sitzen, verbunden, der in dem Gelenkpunkt II6 an dem oberen Filtergehäuse drehbar gelagert ist. Der Hebel 115 ist mit einem Handgriff 117 versehen, durch welchen er bewegt werden kann. Wenn dieser Handgriff nach rechts gezogen wird, dreht er die beiden Wellen um einen kleinen Winkel in entgegengesetzten Richtungen zueinander, dadurch werden die Gelenkbolzen freigegeben und kommen außer Eingriff mit den Lappen IIO, so daß sie die in der Abb. 7 dargestellte Lage einnehmen. Alsdann wird das untere Filtergehäuse heruntergelassen, so daß es in die Lage nach der Abb. 7 kommt. Diese Senkung erfolgt durch die hydraulischen Zylinder 104. Wenn sich das untere Filtergehäuse in dieser Lage befindet, kann es mittels geeigneter Mittel gedreht werden. Diese Bewegung erfolgt durch das Kegelrad 118, das auf einer Welle 119 sitzt, die als Ansatz des Drehzapfens der Maschine ausgebildet ist.
  • Dieses Zahnrad kommt mit einem zweiten Kegelrad 120 in Eingriff, das auf einer Welle 121 aufgekeilt ist, die mit einer Handkurbel I22 versehen ist.
  • In den Abb. 8, 9 und IO ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei welcher die Filterscheiben anstatt von dem unteren Filtergehäuse getragen zu werden, im oberen Filtergehäuse aufgehängt sind. Mit I30 sind die Vordersäulen bezeichnet, während I3I die hinteren Säulen des Rahmenaufbaues sind, der eine Gerüstplattform I32 trägt. Der untere Teil 133 des Filtergehäuses ist drehbar mit den Zapfen I34 gelagert, die in einem Wagen oder Schlitten 135 an jedem Ende der Maschine ruhen. Der Wagen wird von einer Anzahl Walzen I36 getragen. Der obere Teil I37 des Filtergehäuses kann in den Führungen I38 und I39 an den Säulen I30 und I3I gehoben und gesenkt werden. Dieser Teil des Gehäuses ist an Kabeln I40 und 141 aufgehängt, welche über die Seilscheiben I42 und I43 laufen und in entgegengesetzten Richtungen über eine Trommel 144 gewunden sind, die auf einer Welle I45 lagert, welche in geeigneter Weise, beispielsweise durch die Riemenscheibe 146, angetrieben werden kann.
  • Wenn diese Riemenscheibe in Richtung des Uhrzeigers gedreht wird (Abb. 8), dann werden die Kabel auf die Trommel aufgewunden und der obere Teil des Filtergehäuses wird angehoben. Wenn hingegen die Riemenscheibe in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, dann wird der obere Teil des Filtergehäuses heruntergelassen.
  • In dem oberen Teil des Filters sind eine Anzahl von Filterscheiben I47 befestigt. Ihre besondere Bauart und die Art ihrer Befestigung in dem Gehäuse ist bekannt. Ferner sind Vorrichtungen zum Zusammenklemmen der beiden Filterteile vorgesehen, die aus dem Gelenkbolzen I48, den Wellen I49 und den Lappen I50 bestehen, deren Wirkung ebenso ist, wie bei dem anderen Ausführungsbeispiel.
  • Nachdem die Gelenkbolzen außer Eingriff mit den Lappen gebracht worden sind und der obere Gehäuseteil in die in der Abb. 9 dargestellte Lage gehoben worden ist, wird der untere Filterteil nach rechts bewegt.
  • Diese Bewegung erfolgt mit Hilfe der Zahnstange 151, welche an einem Ende des Wagens 135 befestigt ist, und die mit einem Zahnrad I52 in Eingriff steht, das auf einer Welle I53 sitzt, an welcher eine Handkurbel I54 angebracht ist. Es ist ersichtlich, daß, nachdem der untere Teil des Filtergehäuses vollkommen nach rechts bewegt worden ist, unter dem oberen Teil des Gehäuses hinweg der in dem Filter befindliche Niederschlag oder der Filterkuchen entfernt werden kann, um unmittelbar in einen geeigneten unter dem Filter befindlichen Behälter zu fallen. Gleichzeitig werden alle Rückstände, die sich in dem unteren Filterteil befinden, durch Drehung dieses Teiles um seine Achse mittels des Handgriffes I55 ausgekippt.
  • In der Abb. 10 ist eine andere Aufhängeeinrichtung dargestellt, welche für irgendeinen der Filtertypen verwendet werden kann. Die Einrichtung besteht aus den Kabeln r56 und 157, die über die Seilscheiben I58 und I59 laufen, welche auf der Welle I60 sitzen, die ihrerseits in den Lagern 161 und I62 ruht.
  • Die Lager werden von der oberen Plattform 163 des Filtergestelles getragen. Die Drehung der Welle I60 erfolgt mittels der Riemenscheibe I64, welche die Kabel 156 und I57 emporzieht oder herunterläßt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: I. Druckfilter, bei welchem das Filtergehäuse aus zwei längs einer wagerechten Ebene voneinander trennbaren Teilen besteht, von denen der untere drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Gehäuseteil (I37) in senkrechter Richtung verschiebbar und der untere Gehäuseteil (I33) drehbar und in wagerechter Richtung fahrbar angeordnet sind.
  2. 2. Druckfilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Anschlag der in Höchststellung gehobenen oberen Gehäusehälfte (7) an eine Klaue (94), deren Bewegung mittels Welle (91). Kette (Sg), Kettenräder (88, 90) und Zahnräder (85, 86) auf einen Drehzapfen (84) übertragen wird ein Umkippen der unteren Gehäusehälfte (6) erfolgt.
  3. 3. Druckfilter nach Anspruch I und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die obere Gehäusehälfte (101) auf einem GEstell fest gelagert ist, während die untere Gehäusehälfte (ion) nach Lösen der Verbindung mittels der Gelenkhebelvorrichtung (117, 113, 114, 115) senkbar ist, um dann mittels des Kegelradgetriebes (120 und 118) umgekippt zu werden.
DEU7106D 1916-05-18 1920-06-23 Druckfilter, bei welchem das Filtergehaeuse aus zwei laengs einer wagerechten Ebene voneinander trennbaren Teilen besteht, von denen der untere drehbar ist Expired DE396383C (de)

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DEU7106D Expired DE396383C (de) 1916-05-18 1920-06-23 Druckfilter, bei welchem das Filtergehaeuse aus zwei laengs einer wagerechten Ebene voneinander trennbaren Teilen besteht, von denen der untere drehbar ist

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158478B (de) * 1960-11-25 1963-12-05 Christoffers Maschinenfabrik A Filterpresse fuer hoehere Druecke mit abwechselnd aufeinanderfolgenden Filterrahmen und Filterplatten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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