DE1158478B - Filterpresse fuer hoehere Druecke mit abwechselnd aufeinanderfolgenden Filterrahmen und Filterplatten - Google Patents
Filterpresse fuer hoehere Druecke mit abwechselnd aufeinanderfolgenden Filterrahmen und FilterplattenInfo
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- B01D—SEPARATION
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Description
Die Erfindung betrifft eine Filterpresse für höhere Drücke mit abwechselnd aufeinanderfolgenden Filterrahmen
und Filterplatten, wobei letztere beim Kuchenausstoß im wesentlichen in der Arbeitsstellung
verharren und einzelne Gruppen der Filterrahmen zwecks Austragens des Filterkuchens unabhängig
voneinander zwischen den Filterplatten ausfahrbar sind.
Es ist eine Filterpresse bekannt, bei der nach beendeter Filtration die Filterplatten nach oben ausgefahren
werden, so daß der im Filterrahmen zurückbleibende Filterkuchen durch einen in horizontaler
Ebene bewegbaren Schaber entfernt werden kann. Hierbei ruhen die Filterplatten getrennt von den
Filterrahmen auf besonderen Tragstangen. Erfahrungsgemäß ist aber bei dieser bekannten Filterpresse
der Raum zwischen den einzelnen auf den seitlich angeordneten Tragstangen verbleibenden Rahmen
nicht groß genug, um beispielsweise zähe und plastische Filterkuchen gänzlich auszustoßen. Sobald
die Filterplatten wieder in die Arbeitsstellung zurückgeschoben werden, ist eine Verschmutzung der Dichtflächen
und damit ein Undichtwerden des Filterpaktes bei wieder einsetzendem Filterdruck unvermeidlich.
In solchen Fällen muß der Arbeitsgang unterbrochen werden und eine zusätzliche, recht umständliche
und zeitraubende Handabreinigung erfolgen.
Es sind weiter Filterpressen bekannt, bei denen einzelne Filterplatten nach unten ausgefahren werden
und hierbei von diesen der Rückstand entfernt wird. Diese Filterpressen besitzen Filterkammern, die an
einer Seite durch glatte Auswerferplatten begrenzt sind. Beim Auseinanderziehen der Filterelemente
nach beendeter Filtration soll der Filterkuchen an den Auswerferplatten haftenbleiben, bis die Filterelemente
so weit auseinandergezogen sind, daß durch Absenken der Auswerferplatten der Filterkuchen
mittels starrer Abstreifvorrichtungen entfernt werden kann.
Bei diesen Filterpressen erweist sich das Auseinanderziehen der Filterelemente um jeweils Filterkuchenstärke
durch den großen Platzbedarf als hinderlich für den Bau größerer Filtereinheiten. Zudem
erfordern diese Filterpressen noch den Einbau von Platten, die nicht zur Filtration dienen und
somit die Baulänge um ein weiteres in unerwünschter Weise erhöhen.
Es sind ferner Filterpressen bekannt, bei denen die einzelnen Platten nach Beendigung der Filtration
zwecks Entfernung des Filterkuchens seitlich ausgeschwenkt werden. Diese Filterpressen besitzen eine
mit abwechselnd aufeinanderfolgenden
Filterrahmen und Filterplatten
Anmelder:
Christoffers Maschinenfabrik
Christoffers Maschinenfabrik
Aktiengesellschaft,
Delmenhorst, Hasberger Str. 89
Delmenhorst, Hasberger Str. 89
Walter Kipp, Delmenhorst,
und Heinz Balte, Bremen,
sind als Erfinder genannt worden
Mehrzahl von nebeneinanderliegenden und miteinander abwechselnden Filterlementen und Filterrahmen
in einem mit einer verschließbaren Öffnung versehenen Gehäuse. Die Filterrahmen und Filterelemente
sind so gegeneinander verschiebbar eingebaut, daß Filterrahmen oder Filterelemente als
ganzes oder gruppenweise aus dem Gehäuse durch dessen Öffnung hindurch heraus- und in das Gehäuse
wieder zurückgeschwenkt werden können. Hierbei sind an dem schwenkbaren Gehäusedeckel
außerdem Scheidewände vorgesehen, welche in die offenen Seiten der Filterrahmen hineingeklappt werden
können.
Bei den vorgenannten Filterpressen übernehmen die Filterrahmen nicht mehr in der herkömmlichen
Weise die äußere Begrenzung der Filterkammern, sondern dienen lediglich als offene Ausräumhaken.
Auch hierbei muß, wie bei den eingangs beschriebenen bekannten Filterpressen, nach der Entfernung
des Filterkuchens erst durch sorgfältige Reinigung von Hand die Betriebsbereitschaft zur erneuten
Filtration hergestellt werden. Insbesondere ist die Maßnahme durch ausfahrbare Scheidewände — abgesehen
davon, daß diese Scheidewände ein zusätzliches Bauelement darstellen — inmitten der Filterkuchen
die Ausräumarbeit zu erleichtern, eher Mnderlich als förderlich, da ein feuchter Filterkuchen an
diesen glatten Scheidewänden eher haftet als an den porösen Filtertüchern.
Auch das Arbeitsverfahren dieser bekannten Filterpressen
ist umständlich, da, sobald die Kammern mit
So Filterkuchen ausgefüllt sind, nach Unterbrechung der Zufuhr der zu reinigenden Flüssigkeit zunächst der
Deckel geöffnet werden muß, so daß die Scheide-
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wände aus den Filterkuchen heraustreten und in Zum Ausfahren der Filterrahmen 11 a, lib, 12a,
diesen einen mehr oder weniger weiten Schlitz je 12 b sind im Ständer 1 zwei Getriebemotore 13 a, 13 b
nach ihrer Dicke hinterlassen. Sodann ist es erforder- vorgesehen. Durch diese Getriebemotore werden über
lieh, Druck in umgekehrter Richtung einzulassen, die Rutschkupplung 14, Wellen 15 und Kegelräder 16
wodurch die in jeder Filterkammer befindlichen 5 je vier an den Seiten der Ständer 1 und 2 angeord-
beiden Kuchenhälften unter Ausfüllung des bei der nete Spindeln 17 gleichmäßig angetrieben. Hierdurch
Filtrierung durch die Scheidewände eingenommenen können über Spindelmuttern 18 die Traversen 19
Raumes gegeneinander gepreßt werden, so daß sie bzw. 20 auf und ab bewegt werden. In den Traversen
von der Filtertuchbespannung abrücken. Erst dann 19 stehen die Filterrahmen 11a, 11b und in den
können die Filterrahmen aus dem Gehäuse heraus- io Traversen 20 hängen die Filterrahmen 12 a, 12 b auf
geschwungen werden. Rollen 21. Je zwei Filterrahmen 11a, 11b bzw. 12 a,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 12 b gehören paarweise zusammen. Alle Filter-Filterpresse
zu entwickeln, die im Gegensatz zu den rahmenpaare 11a, Hb sind zu einer ersten Gruppe
bekannten Filterpressen ein betriebssicheres voll- 11 zusammengefaßt. Sie stehen auf der unteren
automatisches Arbeiten ermöglicht. 15 Traverse 19, und können mittels dieser gemeinsam
Die Erfindung besteht darin, daß die in mindestens der Höhe nach verschoben werden. Alle Filterzwei
Gruppen zusammengefaßten Filterrahmen aus rahmenpaare 12 a, 12 b sind zu einer zweiten Filter-Paaren,
die jeweils eine Filterplatte einschließen, be- rahmengruppe 12 zusammengefaßt. Sie hängen an
stehen und diese Filterrahmen lotrecht nach unten der Traverse 20 und können mittels dieser gemeinbewegbar sind, wobei ein elastischer Schaber lotrecht 20 sam ebenfalls der Höhe nach verschoben werden,
unter der vom Rahmenpaar eingeschlossenen Filter- Die einzelnen Filterrahmenpaare Ha, 11 b bzw. 12 a,
platte angeordnet ist. 12 b sind aufeinanderfolgend abwechselnd angeord-
Durch die vorgnannten Merkmale verbleibt ge- net. Sie sind außerdem zwecks Austragens des Filternügend
Platz für das Ausstoßen kompakter oder kuchens unabhängig voneinander zwischen den
zäher Filterkuchen aus den Filterrahmen, so daß bei 25 Filterplatten 6 nach unten ausfahrbar. Zu diesem
einer verhältnismäßig einfachen Bauweise der Filter- Zweck treibt der Getriebemotor 13 α lediglich die
presse erreicht wird, daß beim Ausfahren der Filter- untere Traverse 19 und der Getriebemotor 13 b
rahmen der Filterkuchen einwandfrei automatisch lediglich die obere Traverse 20 an. Die Getriebeausgestoßen
werden kann und ein manuelles Ein- motoren 13 α, 13 ft werden nur beim Verfahren der
greifen nicht erforderlich ist. Hiermit sind die Vor- 30 Filterrahmen in Betrieb gesetzt, sonst stehen sie still,
aussetzungen für ein betriebssicheres vollautomati- In der Zeichnung ist zusätzlich strichpunktiert eine
sches Arbeiten gewährleistet. beliebige mittlere Stellung der oberen Traverse 20 beim
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Aus- bzw. Einfahren mit den daranhängenden Filter-Erfindung
sind zum selbsttätigen Reinigen der Dicht- rahmen 12 a, 12 b dargestellt — letztere teilweise auch
flächen an den Filterrahmen beim Einfahren derselben 35 m ihrer untersten Stellung beim Ausfahren.
Bürsten oder Schaber unterhalb jeder Filterplatte Zum Sammeln des Filtrats, das aus den Filtervorgesehen. Nach einem weiteren ebenfalls vorteil- platten 6 durch die Hähne 22 abläuft, dient der haften Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, daß äußere Teil der Sammelrinne 23. Das Filtrat kann oberhalb jedes Filterrahmens und mit diesem ver- über den Abfluß 24 weitergeleitet werden. Bei Trübbunden eine Bürste oder ein Schaber vorgesehen ist, 40 lauf des Filtrats aus einer Filterplatte 6 kann diese der zum selbsttätigen Reinigen der Filtertücher dient. durch Schließen des zugehörigen Hahnes ausgeschal-
Bürsten oder Schaber unterhalb jeder Filterplatte Zum Sammeln des Filtrats, das aus den Filtervorgesehen. Nach einem weiteren ebenfalls vorteil- platten 6 durch die Hähne 22 abläuft, dient der haften Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, daß äußere Teil der Sammelrinne 23. Das Filtrat kann oberhalb jedes Filterrahmens und mit diesem ver- über den Abfluß 24 weitergeleitet werden. Bei Trübbunden eine Bürste oder ein Schaber vorgesehen ist, 40 lauf des Filtrats aus einer Filterplatte 6 kann diese der zum selbsttätigen Reinigen der Filtertücher dient. durch Schließen des zugehörigen Hahnes ausgeschal-
Neben dem Vorteil des betriebssicheren vollauto- tet werden, oder das Filtrat wird durch Umlegen des
matischen Arbeitens wird durch die erfindungsge- Leitbleches 25 in den inneren Teil der Sammelrinne
mäße Filterpresse der weitere sehr wesentliche Vor- 23 geleitet, wo auch die Tropfflüssigkeit über die
teil erreicht, daß das Ausstoßen der Filterkuchen aus 45 Fangbleche 26 und 27 gesammelt wird. Die Ent-
den Filterrahmen nur einen verhältnismäßig sehr leerung des inneren Teils der Sammelrinne oder die
geringen Zeitaufwand benötigt. Dieser Vorteil wirkt Weiterleitung der Flüssigkeit kann über den Anschluß
sich besonders bei kurzen Filtrationsvorgängen aus. 2§ erfolgen. Die durch Federdruck gehaltenen Fang-
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungs- bleche 26 und 27 werden nach unten geschwenkt,
beispiel. An Hand desselben wird der Aufbau und 50 wenn die Filterrahmen ausgefahren werden,
der gesamte Funktionsablauf der automatischen Ein elastischer Schaber 29 unterhalb jeder zweiten
Filterpresse beschrieben: Es zeigt Filterplatte 6 dient zum Auswerfen des Filterkuchens.
Fig. 1 eine Seitenansicht der Filterpresse zum Teil Die Länge des Schabers 29 ist abgestimmt mit dem
im Schnitt, Innenmaß der Filterrahmen lla, 11b, 12a, 12b. Zum
Fig. 2 einen Schnitt durch die Filterpresse, der die 55 Reinigen der Dichtfläche der Filterrahmen lla, 11 b,
Draufsicht auf einen Filterrahmen zeigt. 12 a, 12 b dienen kurze Schaber 30, die am unteren
Die Filterpresse besteht aus zwei Ständern 1 und 2, Rand jeder Filterplatte 6 befestigt sind,
die durch die Laschenpaare 3 und 4 miteinander ver- Bürsten oder Schaber 31 oberhalb der Filterrahmen
bunden sind. In den oberen Laschenpaaren3 hängen, 11 ω, lib, 12α, 12b reinigen beim Ausfahren der
durch Rollen 5 verschiebbar, die Filterplatten 6. Im 60 Filterrahmen die über die Filterplatten 6 gespannten
Ständer 1 ist der elektrohydraulische Verschluß 7 Filtertücher 34. Unterhalb der auf Fundamenten
und die hierfür erforderlichen Einrichtungen wie Öl- montierten Filterpresse kann ein Förderband (nicht
behälter, Hydraulikpumpe, Hydraulikzylinder sowie dargestellt) vorgesehen werden, welches den ausge-
Sicherheits- und Steuergeräte, die hier nicht darge- stoßenen Filterkuchen sofort zur Weiterverarbeitung
stellt sind, untergebracht. Im Ständer 2 befindet sich 65 transportiert.
eine Pumpe 8, die die Trübe durch den Stutzen 9 Der Filtrationsvorgang wird in mehreren Arbeitsansaugt
und durch die Rohrleitung 13 in die Filter- gangen unterteilt, die automatisch nacheinander abrahmen
lla, lib, 12a, 12b drückt. laufen.
Arbeitsgang 1
Schließen der Filterpresse
Schließen der Filterpresse
Durch den hydraulischen Verschluß 7 wird über eine Druckplatte 32 das Filterpaket in bekannter
Weise zusammengepreßt. Bei Erreichung des Schließdruckes schaltet sich der Arbeitsgang 2 automatisch
ein.
Arbeitsgang 2
Filtration
Die Pumpe 8 drückt die Trübe durch die Rohrleitung 10 in die Filterkammern. Das Filtrat fließt
durch die Filterplatten 6 über die Absperrhähne 22 in die Sammelrinne 23 und kann durch den Anschlußstutzen
24 abgeführt werden. Nach Erreichen des maximalen Filterdruckes erfolgt die Umschaltung
auf Arbeitsgang 3.
Wenn erforderlich, kann zwischen den Arbeitsgängen 2 und 3 durch automatische Umschaltung von
Ventilen der Filterkuchen ausgewaschen und mittels Druckluft durchblasen werden.
Arbeitsgang 3
Öffnen der Filterpresse
Öffnen der Filterpresse
25
Das Öffnen der Filterpresse erfolgt durch automatische Umschaltung des Hydraulikdruckes mittels
elektrisch betätigter Steuerschieber oder durch Umschaltventile (nicht dargestellt). Filterplatten 6 und
Filterrahmen lla, lib, 12 a, 12b werden mittels der
hydraulischen Schließvorrichtung voneinander getrennt. Verstellbare Anschläge 33 halten bei Erreichung
der Endstellung einen gleichmäßigen Abstand zwischen Filterplatten 6 und Filterrahmen 11 a, Il b,
12«, 12b. Die Hydraulik wird in der Endstellung automatisch ausgeschaltet und der Arbeitsgang 4 gestartet.
Arbeitsgang 4
Austragung des Filterkuchens aus den
Filterrahmen 11a, 11b
Filterrahmen 11a, 11b
40
Durch Getriebemotor 13 α werden über Kegelräder 16, Spindeln 17 und Spindelmuttern 18 die in den
Traversen 19 stehenden Filterrahmen Ha, 11b ausgefahren. Gleichzeitig werden die Fangbleche 26 und
27 nach unten geklappt und das Transportband (nicht dargestellt) in Tätigkeit gesetzt.
Die Filterrahmen stoßen beim Ausfahren auf die elastischen Schaber 29 und biegen diese nach unten.
Erreichen die Ausschnitte der Filterrahmen die Enden der Schaber 29, so werden die einzelnen Filterkuchen
durch die Schaber 29 aus den Rahmen gedrückt und fallen auf das Transportband (nicht dargestellt). Sind
die Filterrahmen ganz ausgefahren, wird der Getriebemotor 13 α umgeschaltet und die Filterrahmen 11 a,
lib sofort wieder eingefahren.
Arbeitsgang 5
Einfahren der Filterrahmen 11 α, 115
und Reinigung der Dichtflächen an den Filterrahmen
und der Filtertücher
Beim Einfahren der Filterrahmen Ha, 115 streicht
die Bürste oder der Schaber 31 wie schon beim Ausfahren am Filtertuch 34 entlang und entfernt die anhaftenden
Reste des Filterkuchens. Die Filterra'hmen a, 11 b ziehen jeweils zwischen zwei Schabern 30
hindurch, die die Dichtflächen reinigen. Sind die Filterrahmen 11 a, 11 b eingefahren, schaltet sich der
Arbeitsgang 6 ein.
Arbeitsgang 6
Austragung des Filterkuchens aus den
Filterrahmen 12«, 12 b
Filterrahmen 12«, 12 b
Der Arbeitsgänge für die Filterrahmen 12a, 12b
ist der gleiche wie der Arbeitsgang 4 für die Filterrahmen 11 a. Ub. nur daß jetzt die obere Traverse
mittels des Getriebemotors 13 b verfahren wird.
Arbeitsgang 7
Einfahren der Filterrahmen 12 a, 12 b und
Reinigung der Dichtflächen an diesen Filterrahmen
und der Filtertücher
Der Arbeitsgang? für die Filterrahmen 12a, 12b
ist der gleiche wie der Arbeitssang 5 für die Filterrahmen 11a, 11b, jedoch werden bei Beendigung das
Transportband stillgesetzt, die Fangbleche 26 und werden ansehoben und der hydraulische Verschluß
7 zur Einleitung des Arbeitsganges 1 wieder eingeschaltet.
Claims (3)
1. Filterpresse für höhere Drücke mit abwechselnd aufeinanderfolgenden Filterrahmen und
Filterplatten, wobei letztere beim Kuchenausstoß im wesentlichen in der Arbeitsstellung verharren
und einzelne Gruppen der Filterrahmen zwecks Austragens des Filterkuchens unabhängig voneinander
zwischen den Filterplatten ausfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in mindestens
zwei Gruppen (11,12) zusammengefaßten Filterrahmen (11 a, lib, 12a, 12b) aus Paaren
(11a, 11b bzw. 12 a, 12&), die jeweils eine Filterplatte (6) einschließen, bestehen und diese
Filterrahmen (11 a, 11b, 12 a, 12 b) lotrecht nach unten bewegbar sind, wobei ein elastischer
Schaber (29) lotrecht unter der vom Rahmenpaar (Ha, lib bzw. 12a, 12b) eingeschlossenen
Filterplatte (6) angeordnet ist.
2. Filterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum selbsttätigen Reinigen der
Dichtflächen an den Filterrahmen (Ha, 115,12 a,
12 b) beim Einfahren derselben Bürsten oder Schaber (30) unterhalb jeder Filterplatte (6) vorgesehen
sind.
3. Filterpresse nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb jedes Filterrahmens
(6) und mit diesem verbunden eine Bürste oder ein Schaber (31) vorgesehen ist, der zum selbsttätigen
Reinigen der Filtertücher (34) dient.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 328 941, 396 383,
090180;
Deutsche Patentschriften Nr. 328 941, 396 383,
090180;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 065 812;
USA.-Patentschriften Nr. 1621767, 2 849121.
USA.-Patentschriften Nr. 1621767, 2 849121.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 767/271 11.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC22824A DE1158478B (de) | 1960-11-25 | 1960-11-25 | Filterpresse fuer hoehere Druecke mit abwechselnd aufeinanderfolgenden Filterrahmen und Filterplatten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC22824A DE1158478B (de) | 1960-11-25 | 1960-11-25 | Filterpresse fuer hoehere Druecke mit abwechselnd aufeinanderfolgenden Filterrahmen und Filterplatten |
GB21840/62A GB960517A (en) | 1962-06-06 | 1962-06-06 | Improvements in or relating to pressure filters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1158478B true DE1158478B (de) | 1963-12-05 |
Family
ID=25969355
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC22824A Pending DE1158478B (de) | 1960-11-25 | 1960-11-25 | Filterpresse fuer hoehere Druecke mit abwechselnd aufeinanderfolgenden Filterrahmen und Filterplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1158478B (de) |
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1960
- 1960-11-25 DE DEC22824A patent/DE1158478B/de active Pending
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