DE328941C - Filterpresse - Google Patents

Filterpresse

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DE328941C
DE328941C DE1918328941D DE328941DD DE328941C DE 328941 C DE328941 C DE 328941C DE 1918328941 D DE1918328941 D DE 1918328941D DE 328941D D DE328941D D DE 328941DD DE 328941 C DE328941 C DE 328941C
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DE
Germany
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filter
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cake
Prior art date
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DE1918328941D
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MAXIMILIAN NEIDE DR
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MAXIMILIAN NEIDE DR
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Application filed by MAXIMILIAN NEIDE DR filed Critical MAXIMILIAN NEIDE DR
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/164Chamber-plate presses, i.e. the sides of the filtering elements being clamped between two successive filtering plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/32Removal of the filter cakes
    • B01D25/34Removal of the filter cakes by moving, e.g. rotating, the filter elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/39Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with hollow discs side by side on, or around, one or more tubes, e.g. of the leaf type
    • B01D29/41Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with hollow discs side by side on, or around, one or more tubes, e.g. of the leaf type mounted transversely on the tube
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/62Regenerating the filter material in the filter
    • B01D29/70Regenerating the filter material in the filter by forces created by movement of the filter element

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Filterpresse.
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Filterpresse mit einer Vielheit von nebeneinanderliegenden Filterelementen und bezweckt eine solche Ausbildung der Presse, daß eine rasche Entleerung von den darin erzeugten Filterkuchen und ebenso eine rasche Wiederinbetriebsetzung durch nur einen einzigen Arbeiter möglich ist. Dabei ergibt die neue Presse im Gebrauch eine geringe Abnutzung der Filtertücher und gestattet ohne große Mühe, das Hindurchtreten von unfiltriertem Saft völlig zu verhindern -Die Erfindungszwecke werden dadurch erreicht, daß die Filterelemente und Filterrahmen in einem festen, durch einen Deckel verschließbaren Gehäuse so gegeneinander verschiebbar eingebaut werden, daß die Filterrahmen oder die Filterelemente durch die Deckelöffnung seitlich herausbewegt werden können, wobei die Filterkuchen frei werden.
  • Es empfiehlt sich, diejenigen Elemente des Filtergehäuseeinbaus, welche zum Zweck der Entleerung aus der durch den Deckel verschließbaren oeffnung des Gehäuses heraus bewegt werden sollen, in an sich bekannter Weise schwingbar um eine Achse an dem einen Rande der Gehäuseöffnung anzuordnen, wobei sie entweder sämtlich zu einem Ganzen vereinigt werden oder Gruppen bilden, von denen jede für sicht aus dem Gehäuse herausgeschwungen werden kann.
  • Wenn die Filterrahmen herausschwing-'bar aus dem Gehäuse angeordnet werden, wobei sie zugleich als Ausräumer wirken, dann empfiehlt es sich, auf der Innenseite der Verschlußklappe des Filtergehäuses - Scheidewände vorzusehen, welche entsprechend der Anzahl der Filterrahmen in der Arbeitsstellung bei geschlossenem Deckel in der Mitte zwischen zwei benachbarten Filterelementen liegen und somit den beim Betrieb zwischen den Filterel.ementen sich bildenden Filterkuchen in der Mitte teilen. Durch Öffnung des die Scheidewände tragenden Deckels entsteht in diesem FalLe in jedem Filterkuchen an der Stelle, an welcher sich die Scheidewand befand, ein Schlitz, welcher durch Ausübung eines Druckes von den Filterelementen her durch Zusammenpressen der beiden Kuchenhälften geschlossen werden kann, wobei eine Loslösung der Kuchenflächen von den Filterflächen erfolgt, so daß die letzteren bei der Entleerung der Kuchen durch entstehende Reibung weniger in Anspruch genommen werden.
  • Die Erfindung ist auf der beigefügten Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Fig. I ist eine Vorderansicht der geöffneten Presse, welche die Filterrahmen mit darin sitzenden Filterkuchen aus dem Filtergehäuse herausbewegt zeigt.
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt der Presse nach Linie A-B der Fig. I.
  • Fig. 3 ist ein weiterer Querschnitt, welcher den Filterrahmen in seiner Arbeitsstellung im Gehäuse und den Deckel in der Verschlußstellung zeigt.
  • Das Filtergehäuse ist mit I bezeichnet. Es besitzt auf seiner einen Seite eine oeffnung, welche durch einen Klappdeckel 2 verschließbar ist, der um eine Scharnierachse 3 drehbar ist. An dem Verschlußdeckel 2 sitzt eine Mehrzahl von Scheidewänden, welche in das Gehäuseinnere hineingeklappt werden können und bei der Öffnung des Deckels aus dem Gehäuse heraustreten Die Zahl der Scheidewände entspricht der Zahl der Filterkuchen, welche in der Presse bei einem Arbeitsgang sich bilden. Mit 5 sind Filterrahmen bezeichnet, welche als Ausräumer für die in der Presse gebildeten Filterkuchen dienen und um die Scharnierachse 6 drehbar sind. Die Filterrahmen sind durch eine Schiene 7 zu einem Ganzen -zusammengeschlossen, so daß sie gemeinsam aus dem Gehäuse herausgeschwungen werden können.
  • Jeder Rahmen besitzt in der einen Rahmenwand eine Öffnung 8 zum Durchtritt der zu filtrierenden Flüssigkeit, welche durch ein an einer Seitenwandung des Gehäuses entlang fuhrendes Einlaufrohr g zugeführt wird.
  • Mit IO sind die Filterelemente bezeichnet, welche von beiderseitig mit Stoff bespannten Drahtnetzen gebildet sein können. Nach der Darstellung der Zeichnung sind die Filterelemente IO in Rinnen 11 an der inneren Gehäusewand eingesetzt, wobei sie die seitlichen Begrenzungen der Rinnen Ii vermittels eines Randwulstes 12 abdichtend berühren.
  • Der Randwulst I2 befindet sich auch auf der der Gehäuseöffnung zugekehrten Seite der Filterelemente, und zwar in solcher Lage, daß beim Schließen des Deckels 2 sich dieser abdichtend gegen die Wulste 12 der einzelnen Filterelemente legt und so eine Mehrzahl von gegeneinander abgedichteten Filterkammern bildet. Die zwischen den beiden Filterstoftbespannungen jedes Filterelements Io befindliche Kammer steht mit einem Auslaßstutzen I3 in Verbindung, durch welchen der in die Kammer eingetretene filtrierte Saft beim Betriebe der Presse auszutreten vermag.
  • Die Wirkungsweise der Presse ist wie folgt: Angenommen, die Teile befinden sich in der Arbeitsstellung, wobei die Filterrahmen 5 in das Gehäuse I hineingeklappt sind und der Deckel 2 geschlossen ist. Wenn jetzt durch den Einlauf g Saft eingelassen wird, dann tritt dieser durch die Öffnungen 8 der nebeneinander liegenden Rahmen 5 in die Räume zwischen je zwei benachbarten Filterelementen. Unter dem Einfluß des Drukkes, der auf den Saft ausgeübt wird, tritt der Saft durch die Filtertuchbespannung der Filterelemente IO hindurch und fließt in filtriertem Zustande- durch die Stutzen I3 ab.
  • Die Feststoffe setzen sich in den Kammern zwischen den einzelnen Filterelementen ab.
  • Sobald diese Kammern mit Filterkuchen ausgefüllt sind, wird die Saftzufuhr unter--brochen und der Deckel 2 geöflinet. Die Scheidewände 4 treten dann aus den Filterkuchen heraus und hinterlassen an ihrer Stelle einen mehr oder weniger breiten Schlitz je nach ihrer Dicke. Wenn man jetzt durch die Saftauslässe I3 Druck einläßt, dann werden die in jeder Filterkammer befindlichen beiden Kuchenhälften unter Ausfüllung des bei der Saftfiltrierung durch die Scheidewände 4 eingenommenen Raumes gegeneinander gepreßt, so daß sie von der Filtertuchbespannung abrücken. Wenn jetzt die Filterrahmen 5 um ihre Scharnierachse 6 aus der Gehäuseöffnung herausgeschwungen werden, dann nehmen sie die im Gehäuse gebildeten Filterkuchen mit, was ohne starke Reibungsbeanspruchung der Filtertuchbespan nung geschehen kann, da die Filterkuchen von der Tuchhespannung der Filterelemente IO abgedrückt sind. Beim Herausklappen der Filterrahmen 5 fallen dann die Filterkuchen aus den Rahmen heraus.
  • Für die Wiederinbetriebsetzung der Presse ist es nur nötig, das Filterrahmengestell wieder in das Gehäuse zurückzuklappen und den Deckel 2 zu schließen.
  • Der Querschnitt-der Filterpresse kann beliebig sein; doch bietet : die - dargestellte bekannte Form der Begrenzung durch zwei Kreisbogen und eine gerade Linie besondere Vorteile, weil dabei auf ganz besonders bequeme Weise die Anlegung der Filterrahmen an die Gehäusewände bei schwingbarer Anordnung der Rahmen erreicht werden kann.
  • Man könnte die Filterrahmen auch an der Verschfußplatte 2 anbringen.
  • Anstatt die Filterelemente in Führungen des Filtergehäuses einzusetzen, so daß sie fest im Gehäuse verbleiben, bis ihre Herausnahme durch Verschieben in den Führungen zum Zweck der Erneuerung der Filterbespannun oder aus anderen Gründen erforderlich wird, könnte man-sie auch fest am - Klappdeckel anbringen, so daß sie bei jedesmaliger Öffnung des Deckels aus dem Gehäuse herausbewegt werden.
  • Wesentlich ist auch in diesem Falle, daß eine Relativbewegung zwischen Filterelementen und Filterrahmen bzw. den in den Rahmen befindlichen Filterkuchen vorgenommen werden-kann, so daß bei der Entleerung die Seitenflächen der Filterkuchen sich außer Berührung mit den Filtertuchflächen befinden und demgemäß die Filterkuchen widerstandslos entfernt werden können. Hierin unterscheidet sich die vorliegende Filterpresse von vorbekannten Pressen (siehe amerikanische Patentschrift 64996I), wo die Filterelemente fest an dem Verschlußdeckel eines Filtergehäuses angeordnet sind und beim Öffnen des Deckels aus dem Gehäuse herausgeschwungen werden, wobei jedoch die Filterkuchen mitgenommen werden und zwischen den Filtertuchflächen sitzen bleiben, so daß bei ihrer Entfernung die Reibung an den Filtertuchflächen zu überwinden ist. Das wird dadurch vermieden, daß neben den Filterelementen besondere Filterrahmen zur Umschließung der Filterkuchen vorgesehen sind, und daß Rahmen und Filterelemente relativ - zueinander bewegt werden können, wovon die Möglichkeit der Freilegung der Seitenflächen der Filterkuchen von den Filtertuchflächen von der Entfernung abhängt.
  • PATENT-ANSPRÜCEE : I. Filterpresse mit einer Mehrzahl von nebeneinanderliegenden und miteinander abwechselnden Filterelementen und Filterrahmen in einem mit einer verschließbaren Öffnung versehenen Gehäuse mit Zulässen zu den Filterrahmenelementen und mit den Filterelementen zugeordneten Auslässen, dadurch gekennzeichnet, daß Filterrahmen und Filterelemente so gegeneinander verschiebbar eingebaut sind, daß Rahmen oder Filterelemente als Ganzes oder gruppenweise aus dem Gehäuse durch dessen Öffnung hindurch heraus und in das Gehäuse,wieder zurück bewegt werden können.

Claims (1)

  1. 2. Filterpresse nach Anspruch I mit um eine Kante des im Querschnitt spitzbogenförmigen Gehäuses schwingbaren Verschluß deckel, dadurch gekennzeichnet, daß die spitzbogenförmigen Filterrahmen nach der entgegengesetzten Seite wie der Verschlußdeckel schwingbar am Gehäuse angeordnet und auf der in der Arbeitsstellung der Gehäuseöffnung zugekehrten Seite offen sind.
    3. Filterpresse nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem schwingbaren Gehäusedeckel Zwischenwände vorgesehen sind, welche in die offene Seite der Filterrahmen hineingeklappt werden können.
DE1918328941D 1918-04-18 1918-04-18 Filterpresse Expired DE328941C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE328941T 1918-04-18

Publications (1)

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DE328941C true DE328941C (de) 1920-11-06

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ID=6186532

Family Applications (1)

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DE1918328941D Expired DE328941C (de) 1918-04-18 1918-04-18 Filterpresse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE328941C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158478B (de) * 1960-11-25 1963-12-05 Christoffers Maschinenfabrik A Filterpresse fuer hoehere Druecke mit abwechselnd aufeinanderfolgenden Filterrahmen und Filterplatten
DE1239663B (de) * 1960-11-07 1967-05-03 Jurij J Prshilenskij Vorrichtung zum Entfernen des Filterkuchens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239663B (de) * 1960-11-07 1967-05-03 Jurij J Prshilenskij Vorrichtung zum Entfernen des Filterkuchens
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