DE43997C - Oelreinigungs-Apparat - Google Patents

Oelreinigungs-Apparat

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Publication number
DE43997C
DE43997C DENDAT43997D DE43997DC DE43997C DE 43997 C DE43997 C DE 43997C DE NDAT43997 D DENDAT43997 D DE NDAT43997D DE 43997D C DE43997D C DE 43997DC DE 43997 C DE43997 C DE 43997C
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DE
Germany
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oil
cleaning apparatus
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oil cleaning
partition
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT43997D
Other languages
English (en)
Original Assignee
G. STREITZ, Maschinenmeister in der Kgl. General-Militärkasse in Berlin, Königgrätzerstr. 122
Publication of DE43997C publication Critical patent/DE43997C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/007Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with multiple filtering elements in series connection
    • B01D24/008Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with multiple filtering elements in series connection arranged concentrically or coaxially
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/10Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
    • B01D24/12Downward filtration, the filtering material being supported by pervious surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D37/00Processes of filtration
    • B01D37/04Controlling the filtration

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. \%
KLASSE 23: Fettindustrie.
GUSTAV STREITZ in BERLIN. Oelreinigungs - Apparat.
Die an dem Oelreinigungs-Apparate patentirten Neuerungen bezwecken, dem zu reinigenden OeI je nach seiner Beschaffenheit einen schnelleren oder langsameren Abflufs aus dem Filtrirmaterial zu ermöglichen, sowie bei Erneuerung bezw. Reinigung des letzteren den Zuflufs des Oeles zu demselben absperren zu können, so dafs nicht der ganze Apparat zuvor entleert zu werden braucht. Das sich im Aufgabetrichter a befindende zu filtrirende OeI mufs zunächst, bevor es in das Rohr b treten kann, das dachförmig auf letzterem sitzende Sieb c passiren, wobei sich die groben Schmutztheile an den schrägen Flächen des Siebes leicht absondern und zu Boden sinken. Das in das Rohr b übergetretene OeI fliefst in demselben nach dem eigentlichen Reinigungsbehälter r; auf diesem Wege mufs das OeI die kurz vor dem Schlammsack d in das Rohr b eingebaute Scheidewand e passiren, welche unten und oben eine Oeffnung hat. Die reineren Oeltheile treten durch die obere Oeffnung, die Schmutztheile aber durch die untere, so dafs letztere direct in den Schlammsack d treten können und nicht weiter mitgeführt werden. Ist der Schlammsack gefüllt, so treten die oberen, reineren Oeltheile durch die einzige obere Oeffnung der unmittelbar hinter dem Schlammsack angeordneten zweiten Scheidewand /, während die schmutzigen schwereren Theile im Schlammsack zurückbleiben. Das über die Scheidewand f getretene OeI passirt das Rohr b nun weiter und steigt in dem einen Theil des Reinigungsbehälters r nach oben, um dann, über eine Scheidewand g fliefsend. auf das im anderen Theil eingebaute Filtermaterial zu gelangen, dieses zu passiren und durch Hahn χ gereinigt abgelassen zu werden.
Das Filtermaterial ist in mehrere (in der Zeichnung 3) auf einander gestellte Kästen h eingepackt, welche oben offen, unten aber mit einem Siebboden abgeschlossen sind, und zwar derart, dafs zwischen diesen und dem nächsten Kasten ein Zwischenraum verbleibt. In diesen Zwischenräumen sind drehbare, entgegengesetzt zu dem betreffenden Siebboden gelochte Scheiben i angeordnet, welche dicht unterhalb der Siebböden schleifen und bei ihrer entsprechenden Stellung die Oeffnungen der Siebe mehr oder weniger verdecken, den Ausflufs des in den Kästen bezw. in dem Filtermaterial befindlichen Oeles also mehr oder weniger versperren können. Bei reineren Oelen werden die genannten Scheiben i so eingestellt, dafs deren Oeffnungen mit denjenigen der Siebböden zusammenfallen, bei dickeren schmutzigeren Oelen aber so, dafs die Oeffnungen der Siebböden entsprechend verdeckt werden, um den Durchfiufs zu verlangsamen und die Unreinigkeiten mehr zurückzuhalten. Um die einzelnen Scheiben i unabhängig von einander drehen zu können, sind deren Handhaben aus Rohren gebildet, welche in einander stecken.
Wenn das Filtermaterial in den Kästen h gereinigt oder erneuert .werden soll, so mufs der Zutritt von. OeI zu dem Filtrirbehälter r abgesperrt werden, um nicht den Apparat zu diesem Behufe ganz entleeren zu müssen. Um dies bewerkstelligen zu können, ist vor der zweiten Scheidewand/ des Rohres b ein Schieber s vorgesehen, welcher nach aufsen in einem
Gehäuse entsprechend abgedichtet wird und auf passende Weise auf- und niederbewegt werden kann. Dieser Schieber schleift dicht an der Scheidewand/ und wird in geschlossenem Zustande durch den Druck der im Rohre b stehenden Oelsäule fest gegen die Wand/ angedrückt, so dafs das Uebertreten von OeI nach dem Filtrirbehälter verhindert wird. Des Ferneren kann durch entsprechende Einstellung dieses Schiebers auch während des Filtrirens der Zuflufs des Oeles zum Filtrirbehälter leicht regulirt werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    Ein Oelreinigungs-Apparat, charakterisirt durch folgende Anordnungen:
    ι. Die Unterbringung des Filtermaterials in einzelnen auf einander gestellten Kasten (h), welche unterhalb ihres . gelochten Bodens drehbare, entgegengesetzt zu den Lochungen der Böden mit Löchern versehene Scheiben (i) erhalten, durch deren Drehung die Oeffnungen der Böden behufs Regulirung des Durchflusses des Oeles mehr oder weniger verdeckt werden können.
  2. 2. Die Anordnung von Scheidewänden e und/ im Zuflufsrohre (b), welche in ihrem oberen Theil mit Oeffnungen für den Durchtritt der reineren Oeltheile versehen sind, wobei die Oeffnung in der Scheidewand f durch einen Schieber (s) verschlossen werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT43997D Oelreinigungs-Apparat Expired - Lifetime DE43997C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE760764C (de) * 1941-07-22 1953-02-09 A Hering Ag Verfahren und Vorrichtung zum Regenerieren von Schmieroelen, die durch feinste Metallzerreibsel verunreinigt sind

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DE760764C (de) * 1941-07-22 1953-02-09 A Hering Ag Verfahren und Vorrichtung zum Regenerieren von Schmieroelen, die durch feinste Metallzerreibsel verunreinigt sind

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