DE321613C - Auswaschverfahren fuer Filter zum Weichmachen und Reinigen von Wasser - Google Patents

Auswaschverfahren fuer Filter zum Weichmachen und Reinigen von Wasser

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DE321613C
DE321613C DE1917321613D DE321613DD DE321613C DE 321613 C DE321613 C DE 321613C DE 1917321613 D DE1917321613 D DE 1917321613D DE 321613D D DE321613D D DE 321613DD DE 321613 C DE321613 C DE 321613C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/46Regenerating the filtering material in the filter
    • B01D24/4605Regenerating the filtering material in the filter by scrapers, brushes, nozzles or the like placed on the cake-side of the stationary filtering material and only contacting the external layer
    • B01D24/461Regenerating the filtering material in the filter by scrapers, brushes, nozzles or the like placed on the cake-side of the stationary filtering material and only contacting the external layer by scrapers
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    • B01D24/007Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with multiple filtering elements in series connection
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    • B01D24/10Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
    • B01D24/18Combined upward and downward filtration
    • B01D24/183Combined upward and downward filtration the filtering material being supported by pervious surfaces

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Description

  • Auswaschverfahren für Filter zum Weichmachen und Reinigen von Wasser, Die Erfindung betrifft ein Auswaschverfahren für Filter zum Weichmachen und Reinigen von Wasser, insbesondere für solche, bei denen das Wasser nach dem Weichmachen durch Salkto. dgl. durch einen lockeren Filterstoff aus Holzwolle oder sonstigem Faserstoff geführt wird. Zum Reinigen des Filterstoffes ist es bekannt, ihn durch ein Gemisch von Wasser, Dampf und Luft zu erschüttern und zu waschen. Dies geschieht bisher entweder in besonderen Behältern, in die der herausgenommene Filterstoff gebracht werden muß oder aber auch schon im Filter selbst.
  • In letzterem Falle wurde aber stets für das Reinigen, wie bei Sandfiltern, die Stromrichtung des Wassers umgekehrt.
  • Demgegenüber ist das vorliegende Reinigungsverfahren dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigung der Filtermasse ohne eine Umkehr der Stromrichtung des Wassers erfolgt, so daß während der Reinigungszeit dasselbe durch das Filtermaterial getriebene Wasser jetzt anstatt Reinwasser als Schlammwasser austritt und getrennt abgeführt wird.
  • Fig. I der Zeichnung ist ein Längsschnitt durch eine beispielsweise Ausführungsform, Fig. 2 ein Querschnitt nach 2-2 in Fig. I, Fig. 3 ein Teilschnitt nach 3-3 in Fig. I in größerem Niaßstabe.
  • Die Vorrichtung umfaßt einen Aufnahmebehälter A mit einer nahe bis zum Boden reichenden Zwischenwand A1. In den Raum zwischen A1 und der Nachbarwand des Behälters A tritt das Wasser nach der chemischen Behandlung im Behälter B. Zwischen der anderen Seite der Wand 41 und der gegenüberliegenden Wand von A l ist die Filtermasse aus Holzwolle oder ähnlichem Material zwischen Rosten D gepackt. Beim Filterbetrieb geht das Wasser von unten nach oben durch die Filtermasse über ein durch die Kopfkante der niedrigen Seitenwand 2 gebildetes Wehr bei E. Die dargestellte Vorrichtung ist nur ein Teil eines größeren, bei dem das Wasser hintereinander in einem ganzen Satz von Filtern behandelt wird. Das zweite Filter ist zum Teil sichtbar. Das Wasser aus dem ersten fließt abwärts und dann im nächsten, dem ersten gleichenden aufwärts usf. in bekannter Weise.
  • Die Filtermasse C ist in zwei getrennte Abteile mittels einer Zwischenwand F unterteilt, deren Oberkante etwas die Oberfläche der Filtermasse überragt. An dieser Wand ist ein Trog G angeordnet, der einen Innentrog H1 mit trichterförmiger Mündung enthält. Der Trog H1 kann im Außentrog G eine Teildrehung machen und mittels einer HandhabeN" in eine der drei in Fig. 2 ersichtlichen Lagen gekippt werden. Das Ende des Troges l-Il nahe der Mitte der Vorrichtung ist offen, so daß die Flüssigkeit aus ihm in das mit dem Außentrog G verbundene und zum Waschwasserablaßrohr J1 führende Rohr J treten kann. Der Trog G ist an F mittels Flansches G1 und Bolzen G3,-wie in Fig. 1 punktiert angedeutet ist, befestigt.
  • Am Boden der Filtermasse C verläuft eine Anzahl gelochter Rohre K, die durch Querrohre K1 und Rohre K mit einem Dampfeinlaß L und Lufteinlaß M verbunden sind. BeiL ist ein geeigneter Strahlapparat vorgesehen, so daß beim Öffnen der entsprechenden Hähne ein Strom von Luftdampfgemisch durch die Rohre K2, 1C1 und IC nach oben durch die Filtermasse C geht. Wie ersichtlich, ist jedes der beiden Rohre K2 mit einem Hahn K3 versehen, so daß das Dampfluftgemisch nach Belieben einer oder beiden Abteilen zugelassen werden kann. Beim Filterbetrieb steht die Handhabe2 in der senkrechten Mittellage, wobei die Trichtermündung von H1 höher steht als das Wehr E. Soll die Filtermasse im rechtsgelegenen Teil in Fig. 2 gereinigt werden, so wird die Handhabe H2 nach rechts umgelegt und dadurch H in die rechtsseitige punktierte Lage gebracht. Die Hähne bei L und M und der rechtsseitige K3 werden geöffnet, der linksseitige K3 bleibt zu. Das Dampfluftgemisch rührt und rüttelt die rechtsseitige Filtermasse C auf und das mit durchströmende Wasser spült den hierdurch gelösten Schlamm fort. Da die Trichtermündung von H1 jetzt tiefer liegt als das Wehr E, so läuft das schlammige Waschwasser durch H, 1 und J1 ab, während im linksseitigen Abteil das Filtern seinen Fortgang nimmt. Durch Umlegen der Handhabe H2, Öffnen des linken Hahnes S3 und Schließen des rechten wird der Wechsel vollzogen.
  • Zum Feststellen des Troges H in der eingestellten Lage kann ein Sperrad mit Falle oder sonst irgendein geeignetes Mittel vorgesehen sein.
  • Statt des dargestellten und beschriebenen Kippfroges H könnte auch ein unbeweglicher Auslaß. unterhalb Wehrhöhe E vorgesehen sein, der durch ein geeignetes Absperrglied für den Filterbetrieb geschlossen ist und nur zum Reinigen geöffnet wird. Die gelochten Rohre K könnten auch statt unten in der Filtermasse C unmittelbar darunter unter dem Unterrost D liegen. Das Verfahren und die Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Wasserstromrichtung nicht umgekehrt zu werden braucht und gegenüber dem Herausnehmen und getrennten Reinigen der Filtermasse viel Zeit und Arbeit gespart wird.
  • Statt für faseriges Filtermaterial, wie Holzwolle oder ähnlichem, ist das Verfahren auch für körniges anwendbar, sofern das Wasser dieses aufwärts durchströmt.
  • PTENT-ANSPRÜCHE: I. Auswaschverfahren für Filter zum Weichmachen und Reinigen von Wasser, bei welchem die zeitweise Reinigung der Filtermasse im Filter selbst durch Einblasen von Dampf oder Luft oder beider in das Wasser erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigung der Filtermasse ohne eine Umkehr der Stromrichtung des Wassers in den Filterkammern erfolgt und während der Reinigungszeit dieses Schlammwasser aus den feststehenden Filterkammern an gleicher Stelle wie beim Filtern das Reinwasser austritt und getrennt von diesem abgeführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Filter zur Ausführung des Wasch verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein für zwei Filterkammern vorgesehener gemeinsamer Aus-1aßhahn (H1) für das Spülwasser in seiner Mittelstellung das Spühvasserablaßrohr (J) für beide Kammern (C) sperrt und dieses nur in der jeweils umgelegten Stellung für die eine Kammer freigibt, so daß auch während der Durchspülung der einen Kammer die andere noch für Filterzwecke benutzt werden kann.
DE1917321613D 1916-03-30 1917-03-31 Auswaschverfahren fuer Filter zum Weichmachen und Reinigen von Wasser Expired DE321613C (de)

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