DE393390C - Luftreiniger - Google Patents

Luftreiniger

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DE393390C
DE393390C DEST35189D DEST035189D DE393390C DE 393390 C DE393390 C DE 393390C DE ST35189 D DEST35189 D DE ST35189D DE ST035189 D DEST035189 D DE ST035189D DE 393390 C DE393390 C DE 393390C
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Germany
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liquid
air
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sucked
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DEST35189D
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STOCK MOTORPFLUG AKT GES
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STOCK MOTORPFLUG AKT GES
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/026Air cleaners acting by guiding the air over or through an oil or other liquid bath, e.g. combined with filters

Description

  • Luftreiniger. Es sind Luftreiniger für Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere von Motorpflügen, bekannt, bei denen der angesaugte Luftstrom über Filterflächen hinweggeführt wird, die mit einer Flüssigkeit benetzt sind. Derartige Filter setzen sich sehr schnell mit dem in der angesaugten Luft enthaltenen Staub voll und müssen, wenn sie wirksam bleiben sollen, sehr oft gereinigt werden.
  • Es sind ferner Luftreiniger bekannt, bei denen die Filterflächen mit einer Flüssigkeit berieselt und hierdurch nach Möglichkeit wirksam gehalten werden. Die Verwendung derartiger Luftreiniger ist nur in solchen Fällen möglich, in denen ein genügend großer Raum zu ihrer Unterbringung zur Verfügung steht und in denen der zum Antrieb der Pumpe für das Heben der Berieselungsflüssigkeit erforderliche Kraftverbrauch nicht ins Gewicht fällt.
  • Schließlich sind auch schon Luftreiniger bekannt, bei denen die Luft aus einer von einem Schwimmer getragenen Haube durch das Wasser hindurchgeleitet wird.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll ein Luftreiniger geschaffen werden, der die Nachteile der erwähnten Reiniger nicht besitzt bzw. sich in den Fällen verwenden läßt, in denen die Benutzung der genannten Reiniger nicht angängig ist. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß das Benetzen der Filterflächen mit Spülflüssigkeit durch die angesaugte Luft selbst erfolgt. Es kann dies in der «'eise erfolgen, daß die Luft durch eine Flüssigkeit hindurchgesaugt wird, über der sich die Filterflächen befinden oder in die die letzteren eintauchen. Durch die vom Luftstrom mitgerissene bzw. aufgewirbelte Flüssigkeit werden die Filterflächen ständig benetzt und ausgespült. Um stets den gleichen Saugwiderstand aufrechtzuerhalten, wird man Vorsorge treffen, die Flüssigkeitssäule, durch die die Luft hindurchgesaugt wird, stets in gleicher Höhe zu erhalten. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß das Filter auf einem für diese Zwecke bekannten Schwimmer angeordnet ist oder das aus einem Vorratsbehälter Flüssigkeit in einer durch einen Schwimmer geregelten Menge zufließt.
  • Um zu verhindern, daß die angesaugte Luft einzelne Flüssigkeitsteilchen bis zur Verbrauchsstelle mitreißt, ist zweckmäßig über den Filterflächen, wie bekannt, eine Prallfläche vorgesehen, die die Flüssigkeitsteilchen zurückhält.
  • Auf den beiliegenden Zeichnungen ist der Luftreiniger nach der Erfindung in den Abb. i bis 4. in vier verschiedenen Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist in dem Flüssigkeitsbehälter a ein Rohr b eingehängt, in das ein Korb c aus gelochtem Blech o. dgl. lose eingesetzt ist. Dieser Korb c ist mit geeigneten Körpern, z. B. Ringen, Kugeln o. dgl., ausgefüllt, um eine große Berührungsfläche für die hindurchgesaugte Luft zu schaffen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist das Gefäß a so weit mit Wasser oder einer sonstigen Flüssigkeit gefüllt, daß der Korb c in die Flüssigkeit eintaucht. d ist ein Einfüllstutzen und e-ein während des Betriebes geschlossener Auslaufstutzen, um beim Einfüllen stets die gleiche Flüssigkeitshöhe im Gefäß a zu erhalten. Zu dem gleichen Zwecke könnte ein nicht dargestellter Schwimmer vorgesehen sein, durch den ein Flüssigkeitszufluß zum Gefäß a beeinflußt wird. Das letztere ist durch einen abnehmbaren Deckelf abgeschlossen, auf welchem sich ein zum Vergaser oder einer sonstigen Verbrauchsstelle führender Rohrstutzen g befindet. Die durch das Rohr h in den Behälter a einströmende Luft muß die das untere Ende des Rohres b abschließende Flüssigkeitssäule durchdringen bzw. verdrängen. Durch die hierbei auftretende Wirbelbildung werden Flüssigkeitsteilchen mit nach oben gerissen, so daß die Füllkörper im Korbe c vollständig mit der Flüssigkeit benetzt werden. Um ein zu starkes Hochspritzen der Flüssigkeit zu verhindern, damit diese nicht durch das Rohr g mitangesaugt wird, ist über dem Korbe c eine geeignete Prallfläche p vorgesehen zum Zurückhalten der über die Filterflächen hinausgespritzten Flüssigkeit.
  • Wenn die Flüssigkeitsfläche so tief liegt, daß zwar der Korb c nicht mehr in die Flüssigkeit eintaucht, das untere Ende des Rohres b aber noch in diese hineinragt oder sich in einiger Entfernung über dieser befindet, so tritt dieselbe Wirkung auf, denn auch hierbei werden die Füllkörper im Korbe c durch die bei jedem Saughube hochspritzende Flüssigkeit benetzt und ausgespült, so daß die Filterflächen stets wirksam bleiben.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. z ragt das Luftzuströmrohr hl durch den Deckel f des Behälters a in die Flüssigkeit hinein. Am unteren Ende trägt das Rohr hl den Filterkorb c. U m die aus dem zentralen Rohr hl austretende Luft zu verteilen, wird der Boden des Korbes c durch eine mit vielen kleinen Löchern versehene Verteilerplatte L gebildet. Die gereinigte Luft wird durch das Rohr g1 abgesaugt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. j werden an dem Mantel des Gehäuses a1 durch einen Doppelmantel a2 ein oder mehrere Kanäle h2 gebildet, die unten offen sind und in das Innere des Behälters a1 führen. Durch diese Kanäle h2 wird die Luft angesaugt, Innerhalb der Kanäle h2 befindet sich in dem Mantel des Behälters a1 je eine kleine Überlauföffnung m für die Flüssigkeit. Die Wirkungsweise ist dieselbe wie bei dem Reiniger nach Abb. i.
  • Bei der Filterkonstruktion nach Abb. 4 ist der Filterkorb cl auf einem Schwimmer ra ge- lagert. In der Mitte des Korbes cl befindet sich ein oben geschlossenes Rohr o, in das die Mündung des Luftzuströmrohres h3 hineinragt. Bei dieser Anordnung wird bei jeder Höhe des Flüssigkeitsspiegels die gleiche Eintauchtiefe des Korbes cl erreicht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Luftreiniger für Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere von Motorpflügen, bei dem die angesaugte Luft mit einer Flüssigkeit in Berührung kommt und hierauf durch ein Filter hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das eine große Filterfläche aufweisende Filter teilweise in die Flüssigkeit eintaucht oder so dicht über derselben angeordnet ist, daß die durch den angesaugten Luftstrom aufgewirbelte Flüssigkeit die Filterflächen ständig bespült und dadurch auswäscht. z. Luftreiniger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das FiltE-r auf einem Schwimmer angeordnet ist, um die Höhenlage des Filters in bezug auf die Wasseroberfläche stets gleichmäßig zu erhalten.
DEST35189D 1921-11-16 1921-11-16 Luftreiniger Expired DE393390C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2485739A (en) * 1945-12-28 1949-10-25 Universal Oil Prod Co Gas washing device
DE1001545B (de) * 1955-04-09 1957-01-24 Willy Neumann Massnahme zur Reinigung eines OElbadluftfilter-Filtereinsatzes
US3778978A (en) * 1971-08-10 1973-12-18 Matsushita Dendokogu Co Ltd Dust collector

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1001545B (de) * 1955-04-09 1957-01-24 Willy Neumann Massnahme zur Reinigung eines OElbadluftfilter-Filtereinsatzes
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