DE513909C - Abgabevorrichtung fuer dickfluessige Schokoladenmassen - Google Patents
Abgabevorrichtung fuer dickfluessige SchokoladenmassenInfo
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- DE513909C DE513909C DEL76403D DEL0076403D DE513909C DE 513909 C DE513909 C DE 513909C DE L76403 D DEL76403 D DE L76403D DE L0076403 D DEL0076403 D DE L0076403D DE 513909 C DE513909 C DE 513909C
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- Germany
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- slide
- dispensing device
- cylinder
- chocolate masses
- thick
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G1/00—Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
- A23G1/04—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
- A23G1/20—Apparatus for moulding, cutting, or dispensing chocolate
- A23G1/201—Apparatus not covered by groups A23G1/21 - A23G1/28
- A23G1/205—Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band or by drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding
- A23G1/206—Apparatus for laying down material in moulds or drop-by-drop on a surface, optionally with the associated heating, cooling, portioning, cutting cast-tail, anti-drip device
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abgabevorrichtung für dickflüssige Schokoladenmassen,
insbesondere mit festen Zusätzen. Das Neue besteht darin, daß der Schieber der Abga.bevorrichtung
einen winkelförmigen Querschnitt aufweist und dieDurchtrittsöffnungen als langgestreckte Schlitze ausgebildet sind,
die in ihrer Längsrichtung quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers liegen.
ic Es sind bereits Abgabevorrichtungen für Schokoladenmassen bekannt, die einen
Schieber aufweisen. Diese bekannten Schieber sind als Zylinderschieber ausgebildet. Die
Verwendung von Zylinderschiebern ist bei dünnflüssigen Schokoladenmassen ohne weiteres anwendbar. Bei dickflüssigen
Schokoladenmassen, insbesondere bei Massen mit festen Zusätzen, treten bei der Anwendung
von Zylinder Schiebern wesentliche Nachteile und Störungen im Betrieb auf, die
die Erfindung beseitigt. Durch den winkelförmigen Querschnitt gemäß der Erfindung
ist eine bessere Führung des Schiebers gegeben als bei der Ausbildung als Zylinder.
Der Schieber ist gegen Drehung gesichert, die ein Zylinderschieber ausführt, so daß bei
letzterem besondere Sicherungen gegen das Drehen vorhanden sein müssen. Weiterhin
ist ein besseres Reinigen gegeben. Die dickflüssigen Schokoladenmassen haben den
Nachteil, daß sie besonders bei den hohen anzuwendenden Drücken sehr gern überall hindringen
und sich mit ihren festen körnigen Bestandteilen festsetzen. Diese festen Zusätze
klemmen sich zwischen Schieber und die Wandungen der Vorrichtungen ein und geben damit häufig Anlaß zu Betriebsstörungen.
Bei einem Zylinderschieber sind diese Nächteile im verstärkten Maße gegeben, da dort die Berührungsflächen viel größer sind.
Außerdem ist das Auseinandernehmen und Reinigen der Vorrichtungen beim Stocken mit viel größeren Schwierigkeiten verbunden.
Der winkelförmige Schieber kann leicht herausgezogen und gereinigt werden. Seine Her-Stellung
ist .auch einfacher als die eines Zylinderschiebers. Weiterhin gestattet ein
winkelförmig gestalteter Schieber die Durchführung der Masse von der Seite her, während
ein Zylinderschieber immer eine Zuführung der Masse von oben notwendig macht.
Da die Längsschlitze in ihrer Längsrichtung quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers
liegen, können viel mehr Schlitze auf einem Schieber angebracht werden als bei den bekannten Zylinderschiebern. Damit ist
ein viel engeres Zusammentreffen der Abgabevorrichtungen möglich. Auf ein und demselben Räume können viel mehr Abgabevorrichtungen
angeordnet werden als bei ZyHnderschiebern. Damit kann die ganze Maschine für denselben Zweck bedeutend
kleiner gebaut werden, und es können auf einem gegebenen Raum eine viel größere Anzahl von Vorrichtungen untergebracht
werden.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in den Abbildungen dargestellt, und
zwar zeigt ■ :
Abb. ι einen Längsschnitt durch die Abgabevorrichtung,
Abb. 2 eine Vorderansicht zu Abb. ι und Abb. 3 einen Schnitt in Richtung der
Linie 3-3 durch den Schieber der Abgabevorrichtung gemäß Abb. 1.
to Die dickflüssige Schokoladenmasse, insbesondere mit festen Zusätzen,: wird in den Behälter
ι der Zuführungsvorrichtung eingebracht. In dem Unterteil des Behälters lagern
Förderschnecken 2, die die Masse zwangsläufig
durch einen Kanal 5 nach der Abgabevorrichtung 3 drücken. Die Abgabevorrichtung ist in bekannter Weise mit Druckkolben
8 ausgestattet, die auf und nieder gehen und beim Niedergehen die in den
Zylinderraum 9 der Kolben 8 eingetretene Schokoladenmasse durch Äustrittsöffnungen
10 hindurchdrücken. Zwecks Eintretens der Schokolädenmasse aus der Zuführungsvorrichtung
1 in die Zylinderräume 9 müssen diese mit dem Kanal 5 in Verbindung. gebracht
werden. Dazu dient ein Schieber 11 von winkelförmigem Querschnitt, der an seiner
einen Seite Ediitrittsöffnungen 12 und in
der Unterseite Austrittsöffnungen 13 aufweist. Dieser Schieber deckt .also einmal die
Eintrittsstellen und zum anderen die Austrittsstellen für die Zylinderräume 9 ab. Die
Öffnungen 12 und 13 lagern entsprechend
versetzt zueinander. Durch einen gemeinsamen Antrieb wird der Schieber 11 hin und
her geschoben, so daß immer nur die eine Austrittsöffnung für jeden Zylinder raum 9
offen ist. Beim Niedergehen des Kolbens 8 lagern die öffnungen 13 über den Austrittsöffnungen
10. Beim Hochgehen des Kolbens dagegen sind die Öffnungen 12 vor den Eintrittsstellen
der Zylinder 9 gelagert.
Das Verschieben des Schiebers ii erfolgt
durch einen gemeinsamen Antrieb. Die als Eintritts- und Austrittsöffnungen ausgebildeten
Schlitze des Schiebers haben eine langgestreckte, beispielsweise ovale Gestalt. Sie
liegen in ihrer Längsrichtung quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers und können
so groß gewählt werden, daß beim Verschieben gerade noch die Eintritts- oder Austrittsöffnungen der Abgabevorrichtung verdeckt
werden, während andererseits die entsprechenden Gegenöffnungen bis auf den vollen
Querschnitt der Kolben 8 geöffnet werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Abgabevorrichtung für dickflüssige Schokoladenmassen, insbesondere mit festen Zusätzen, unter Verwendung eines Schiebers, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (11) einen winkelförmigen Querschnitt aufweist und die Durchtrittsöffnungen (12, 13) als langgestreckte Schlitze ausgebildet sind, die in ihrer Längsrichtung quer zur Bewegungsrich- tung des Schiebers liegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL76403D DE513909C (de) | 1929-02-24 | 1929-02-24 | Abgabevorrichtung fuer dickfluessige Schokoladenmassen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL76403D DE513909C (de) | 1929-02-24 | 1929-02-24 | Abgabevorrichtung fuer dickfluessige Schokoladenmassen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE513909C true DE513909C (de) | 1930-12-04 |
Family
ID=7283941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL76403D Expired DE513909C (de) | 1929-02-24 | 1929-02-24 | Abgabevorrichtung fuer dickfluessige Schokoladenmassen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE513909C (de) |
-
1929
- 1929-02-24 DE DEL76403D patent/DE513909C/de not_active Expired
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