DE2824680C2 - Vorrichtung zum Dosieren und Abfüllen insbesondere hochviskoser Medien - Google Patents
Vorrichtung zum Dosieren und Abfüllen insbesondere hochviskoser MedienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dosieren und Abfüllen insbesondere hochviskoser Medien,
wie Nahrungsmittel in Form von Marmelade, Magerquark oder dergl, mit einem, den Dosierraum aufweisenden
Zylinder, einem in dem im wesentlichen zylindrischen Dosierraum hin und her verschiebbaren Dosierkolben,
einem mit dem Dosierraum in Verbindung stehenden Auslaßventil am Auslaßende des Dosierraums
und einem am Einlaßende des Dosierraums angeordneten Einlaßventil, welches von mehreren am Zylinderumfang
in gleicher Höhe und Abstand versetzten Durchbrechungen und der radialen Außenfläche des Dosierkolbens
gebildet ist, wobei der Zylinder zumindest im Bereich der Durchbrechungen von einem das Medium
enthakenden Vorratsraum umgeben und das Auslaßventil mittels einer koaxial in der Kolbenstange des Dosierkolbens
geführten Ventilstange betätigbar ist, nach Patent27 11208.
Die dem Gegenstand des Hauptpatents zugrundeliegende Aufgabe wird g^rin gesehen, eine Vorrichtung zu
schaffen, die leicht steuerbar und in der Lage ist, schnell und genau dosiert auch inhomogene, hochviskose Medien
zu fördern, beispielsweise Nahrungsmittel in Form von Marmelade, Qaark, gegebenenfalls mit Früchten
oder dergleichen, und darüber hinaus besonders einfach im Aufbau und leicht und schnell zu reinigen und zu
sterilisieren ist
Beim Gegenstand des Hauptpatents wird dafür gesorgt, daß beim Füllen des Dosierraums eine Verdichtung
des zu dosierenden Mediums erfolgt nämlich irn
Anschluß an das schlagartige Ansaugen des Mediums durch das erzeugte Vakuum, wobei das Medium derart
beschleunigt wird, daß die plötzliche Beendigung des Füllvorgangs, sobald der Dosierraum gefüllt ist, eine Art
Verdichtungsstoß hervorruft, durch den etwa vorhandene Gasblasen im angesaugten Medium aus dem Dosierraum
herausgedrückt werden. Im übrigen sorgt das erzeugte Vakuum für die Überwindung der bei einer in
Ruhe befindlichen, hochviskosen Flüssigkeit bzw. Paste (z. B. Magerquark) ganz erheblichen Haftreibung.
Durch das Vakuum wird nämlich gerade eine große Anfangssaugkraft hervorgerufen, welche eine entsprechend
große Anfangsbeschleunigung zur Folge hat. Die Verwendung von mindestens einer, vorzugsweise mehreren,
am Zylinderumfang versetzten öffnunger, bzw.
Durchbrechungen, die sämtlich in einen Vorratsraum öffnen, gewährleistet eine besonders gute, allseitige und
schlagartige Füllung des Dosierraums, da das zu dosierende und abzufüllende Medium ständig die vorhandenen
Durchbrechungen umspült, so daß sein unmittelbarer Zutritt zum Dosierraum gewährleistet ist, sobald der
Dosierkolben die Durchbrechungen freigegeben hat. Es ist somit ein schnelleres und genaueres Dosieren und
Abfüllen als bisher möglich, und zwar auch dann, wenn das hochviskose Medium inhomogen sein sollte, beispielsweise
beim Vorhandensein von Fruchtstücken oder dergleichen in Quark, Joghurt oder dergleichen, da
diese Fruchtstücke zwischen Kolben- und Zylinderwand abgequetscht bzw. abgeschert werden.
Eine vorteilhafte Vereinfachung des Aufbaus ergibt sich insofern, als die sonst üblichen, zusätzlichen Bauteile
für die Bildung des Einlaßventils entfallen, letzteres
wird nämlich von der Durchbrechung in der Zylinderwand im Zusammenwirken mit dem Dosierkolben gebildet
Zwecks Vergrößerung des Durchtrittsquerschnitts und Vergleichmäßigung des Zutritts des Mediums zum
Dosierraum von allen Seiten können drei am Zylinderumfang in gleicher Höhe um jeweils 120" versetzte
Durchbrechungen vorgesehen sein, die außerdem auch noch Rechteckform aufweisen können, um bei einer Bewegung
des Dosierkolbens im Öffnungssinne sich möglichst schnell vergrößernde Durchlaßquerschnitte zur
Verfugung zu stellen. Dabei verbleiben zwischen den Durchbrechungen lediglich axiale Stege, deren Gesamtbreite
kleiner ist als die Gesamtbreite der Durchbrechungen, jeweils gemessen in Umfangsrichtung des Zylinders.
Dies erbringt eine weitere Vergrößerung des schlagartig zur Verfügung gestellten Durchtrittsquerschnittes,
was der schlagartigen Füllung des Dosierraums nebst anschließender Verdichtung zusätzlich förderlich
ist
Als zusätzlicher Vorteil ist anzuführen, daß die Vorrichtung sich besonders gut reinigen und gegebenenfalls
sterilisieren läßt, was für das Dosieren und Abfüllen von
Nahrungsmitteln von besonderer Bedeutung ist Dies wird erreicht durch die glatten, leicht zu umspülenden
Medienräume. Infolge der erläuterten Ausbildung des Einlaßventils gibt es keine Toträume, Winkel oder
dergl, in denen sich das Medium stauen könnte bzw. die von einer Reinigungsflüssigkeit nur schlecht erreicht
wurden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, das Auslaßventil der Vorrichtung nach
dem Hauptpatent weiter zu verbessern. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß bei Verwendung eines Tellerventils
mehr oder weniger feste Bestandteile des abzufüllenden Mediums, beispielsweise ganze Früchte,
Fruchtkerne oder sonstige Bestandteile sich beim Schließvorgang zwischen dem Ventilsitz und der Oberfläche
des Tellerventils festsetzen und die Abdichtung beeinträchtigen können. Vor allen Dingen kann jedoch
die Gleichmäßigkeit und Gewichtsgenauigkeit bei inhomogenen Medien bzw. Abfüllmaterial, wie Konfitüre
oder dergl, beeinträchtigt sein, beispielsweise kann der viskositätsmäßig dünnere Teil einer Konfitüre das Auslaßventil
schneller passieren als beispielsweise die Fruchtstücke. Wie sich gezeigt hat, läßt sich dies auch
bei variablen Abgabfcdüsen nicht ohne weiteres beherrschen.
Eine Lösung dieser Probleme bietet die vorliegende Erfindung, welche sich dadurch kennzeichnet, daß das
Auslaßventil ein Kolbenventil ist, welches nach innen öffnet, und daß der Ventilsitz in Schließstellung im wesentlichen
Flächenberührung mit der zylindrischen Außenfläche des Kolbenventilkörpers aufweist.
Dieses Kolbenventil sorgt für ein scharfes Durchschneiden von Fruchtstücken oder dergl. und erleichtert
allein schon aus diesem Grunde die Abfüllung.
Außerdem weist die Ventilsitzfläche in Verschließstellung im wesentlichen Flächenberührung mit der zylindrischen
Außenfläche des Kolbenventilkörpers auf. Dies verbessert im Hinblick auf die Vergrößerung der
Dichtfläche die Abdichtung gegenüber derjenigen beim Gegenstand des Hauptpatents, bei dem das Auslaßventil
im wesentlichen lediglich Linienberührung aufweist.
Zwar ist ein Kolbenventil, das den Auslaß einer Dosierpumpe steuert, bereits bekannt (DE-AS 21 63 097),
jedoch nur in zum Dosierkolben abgewinkelter, von diesem gesonderter Lager Ii.ig und zur Steuerung einer
seitlichen Einströmöffnung mit rechtwinkliger Umlenkung in Richtung Auslaßöffnung.
In weiterer, bevorzugter Ausgestaltung kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß sich der Dosierraum zu
seinem Auslaßende hin verengt, daß der Ventilsitz für den Kolbenventilkörper von einer in der Wandung des
Dosierraums koaxial angeordneten Durchbrechung gebildet ist
Die Verengung des Auslaßendes des Dosierraums bildet
eine besonders gute Zuführung des Mediums zum Auslaßventil hin. Die Abdichtung erfolgt zwischen der
Außenfläche des Kolbenventilkörpers und der Wandung des Dosierraums. Einen besonderen Vorteil im
Sinne einer Lösung der Erfindungsaufgabe erbringt insbesondere die Tatsache, daß das Kolbenventil nach innen
öffnet Dadurch wird nämlich die gesamte Durchlaßfläche der Durchbrechung freigegeben und somit einerseits
der Durchlaßquerschnitt vergrößert, so daß z. B. Früchte besonders gut passieren können. Dies allein
genügt jedoch noch nicht, es muß das bereits erwähnte Abscheren an der unteren Schneidkante des
Kolbenventilkörpers am Einlaßrantf der Durchbrechung
hinzukommen.
Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig.2 einen Querschnitt längs der Linie II-II in
Fig-1;
Fig.3 den Kolbenventilkörper in vergrößertem Maßstab, teilweise geschnitten.
Die in den Figuren der Zeichnung dargestellte Vorrichtung zeigt einen den Dosierraum 1 aufweisenden Zylinder 2, einen in dem zylindrischen Dosierraum 1 hin und her verschiebbaren Dosierkoiben 3 und ein mit dem Dosierraum 1 in Verbindung stehendes Ventil. Dieses Ventil ist als Auslaßventil 4 unmittelbar am Auslaßende 5 des Dosierraums 1 angeordnet. An dem dem Auslaßende 5 abgewandten Einlaöende 6 des Dosierraums 1 ist ein -iweites Ventil als Einlaßventil 7 vorgesehen.
Die in den Figuren der Zeichnung dargestellte Vorrichtung zeigt einen den Dosierraum 1 aufweisenden Zylinder 2, einen in dem zylindrischen Dosierraum 1 hin und her verschiebbaren Dosierkoiben 3 und ein mit dem Dosierraum 1 in Verbindung stehendes Ventil. Dieses Ventil ist als Auslaßventil 4 unmittelbar am Auslaßende 5 des Dosierraums 1 angeordnet. An dem dem Auslaßende 5 abgewandten Einlaöende 6 des Dosierraums 1 ist ein -iweites Ventil als Einlaßventil 7 vorgesehen.
Das Einlaßventil 7 wird von mindestens einer in der Wandung des Zylinders 2 am Einlaßende 6 des Dosierraums
1 angeordneten Durchbrechung 8 und der radialen Außenfläche 9 des Dosierkclbens 3 gebildet. Ferner
ist der Zylinder 2 zumindest im Bereich der Durchbrechung 8 von einem das Medium enthaltenden Vorratsraum 10 umgeben.
Bei der gezeigten Ausführungsform (F i g. 2) sind drei am Zylinderumfang in gleicher Höhe um jeweils 120°
versetzte Durchbrechungen 8 vorgesehen. Sie weisen zweckmäßig Rechteckform auf. Zwischen den Durchbrechungen
sind axiale Stege 11 verblieben, deren Gesamtbreite kleiner ist als die Gesamtbreite der Durchbrechungen
8, jeweUs gemessen in Umfang.rrichtung-des
Zylinders 2.
Hierdurch ist sichergestellt, daß ein möglichst großer Eintrittsquerschnitt für das Medium zur Verfügung
steht, sobald die /lache 9 des Dosierkolbens 3 die Durchbrechungen 8 freigibt.
Das Auslaßventil 4 ist ein mittels einer koaxial in der Kolbenstange 12 des Dosierkolbens 3 geführten Ventilstange
13 betätigbares Kolbenventil. Der Dosierraum 1 verengt sich zu seinem Auslaßende 5 hin und der Ventilsitz
14 für den Kolbtiiventilkörper 15 ist von einer in der
Wandung des Dosierraums 1 koaxial angeordneten Durchbrechung gebildet, wobei das Auslaßventil 4 nach
innen öffnet. Die Durchbrechung 14' bleibt demnach von jeder Einengung, beispielsweise durch die Ventilstange
13, frei. Wie man ferner leicht entnimmt, weist die Ventilsitzfläche 14 in Verschließstellung im wesentlichen
Flächenberührung mit der zylindrischen Außenfläche des Kolbenventilkörpers 15 auf.
Zweckmäßig ist dem Auslaßventil 4 ein Düsenraum 16 mit einer Abgabedüse 17 nachgeordnet. Bei der gezeigten,
bevorzugten Ausführungsform ist die Abgabedüse 17 zur Anpassung an unterschiedliche Viskositäten
und Konsistenzen der Abfüllrredien auswechselbar. Zweckmäßig weist die Abgabedüse 17 ferner eine im
wesentlichen ringförmige öffnung auf.
Ein Auswechseln der Abgabedüse 17 erfolgt naturgemäß zur Anpassung an unterschiedliche Viskositäten
und Konsistenzen der Abfüllmedien, wobei sowohl die Form des Düsenraums 16 als auch diejenige des die
eigentliche Düse bildenden Auslaßringes veränderbar sein kann. Bei der gezeigten Ausführungsform wird die
Auswechselbarkeit durch eine mit der Düse verbundene Überwurfmutter 18 gewährleistet, die mit einem entsprechenden
Gewinde 19 am Auslaßstutzen 20 zusammenarbeitet. Der Auslaßstutzen 20 ist ein Teil des Zylinders
2, der mit einem den Vorratsraum 10 bildenden Behälter 2! verbunden ist. Dieser Behälter 21 besitzt
eine Zuführungsleitung 22 für das jeweilige Medium.
Sowohl die Betätigung des Einlaßventils 7 als auch diejenige des Auslaßventils 4 kann jeweils pneumalisch
durch die Kolbenstange 12 bzw. die Ventilstange 13 erfolgen, die beide jeweils in Richtung des Doppelpfeils
A bewegbar sind, wenn auch gegenläufig. Die Funktion des Einlaßventils 7 und des Auslaßventils 4 braucht an
dieser Stelle nicht näher erläutert zu werden, da sie dem Fachmann aus dem Hauptpatent geläufig ist. Aus diesem
Grunde konnte auch die Kolbenstangen- bzw. Ventilstangenbetätigung weggelassen werden.
Die am Kolbenventilkörper 15 vorhandene Schneidkante 23 dient in der geschilderten Weise dem Durchschneiden
von Früchten und anderen mehr oder weniger festen Bestandteilen eines inhomogenen Mediums
bzw. Abfüllmaterials, Konfitüre oder dergl.
Wie sich herausgestellt hat, ermöglicht das geschilderte Auslaßventil ein besonders sauberes und gleichmäßiges,
gewichtsgenaues Abfüllen auch inhomogener Abfüllmedien.
In Fig.3 ist der Kolbenventilkörper 15 in teilweisem
Schnitt vergrößert dargestellt, und zwar in bevorzugter Ausgestaltung. Demzufolge weist der Kolbenventilkörper
15 in seinem oberen Bereich einen umlaufenden Bund 28 auf, dessen Ringfläche 24 zumindest in ihrem
Randbereich an Jer die Durchbrechung 14' umgebenden Fläche der Verengung des Dosierraums 1 in
Schließstellung anliegt. Hierdurch ergibt sich eine verbesserte Abdichtung.
Diese Abdichtung wird noch weiter verbessert wenn der Randbereich der Ringfläche 24 zur Bildung einer
Ringfase 25 unter einem Winkel α abgeschrägt ist, welcher
dem Böschungswinkel β der Verengung in dem Bereich 26 entspricht in welchem die Ringfase 25 unter
Bildung eines zwischen Kolbenventilkörper 15 und dem Bereich 26 angeordneten Ringraums 27 anliegt
Wie man ferner F i g. 1 entnimmt, ist die Verengung kegelförmig und unter Änderung des Böschungswinkels
abgesetzt wobei die steilere Böschung im Anlagebereich 26 der Ringfläche 24 bzw. deren Ringfase 25 angeordnet
ist Auch diese weiteren Maßnahmen tragen zu einer besonders guten Abdichtung beL
Außerdem trägt diese Ausgestaltung der Verengung zu einem verbesserten Ausfließverhalten des Mediums bei.
Außerdem trägt diese Ausgestaltung der Verengung zu einem verbesserten Ausfließverhalten des Mediums bei.
Schließlich ist bei der gezeigten Ausführungsform das
untere Ende des Kolbenventilkörpers 15 als Begrenzung seiner zylindrischen Außenfläche mit einer umlaufenden
Schneide 23 versehen, die radial nach innen hinterschnitten ist, um eine besonders scharfe Abscherkante
für Früchte oder dergl. zu bilden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Dosieren und Abfüllen insbesondere
hochviskoser Medien, wie Nahrungsmittel in Form von Marmelade, Magerquark oder dergl,
mit einem einen Dosierraum aufweisenden Zylinder, einem in dem im wesentlichen zylindrischen Dosierraum,
hin und her verschiebbaren Dosierkolben, einem mit dem Dosierraum in Verbindung stehenden
Auslaßventil am Auslaßende des Dosierraums und einem am Einlaßende des Dosierraums angeordneten
Einlaßventil, welches von mehreren am Zylinderumfang in gleicher Höhe und Abstand versetzten
Durchbrechungen und der radialen Außenfläche des Dosierkolbens gebildet ist, wobei der Zylinder zumindest
im Bereich der Durchbrechungen von einem das Medium enthaltenden Vorratsraum umgeben
und das Auslaßventil mittels einer koaxial in der Kolbenstanjg? des Dosierkolbens geführten Ventilstange
betätigbar ist, nach Patent 27 11 208, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßventil
(4) ein Kolbenventil (14,15) ist, welches nach innen öffnet, und daß der Ventilsitz (14) in Schließstellung
im wesentlichen Flächenberührung mit der zylindrischen Außenfläche des Kolbenventilkörpers
(15) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Dosierraum (1) zu seinem Auslaßende (5) hin verengt und der Ventilsitz (14) für
den Kolbenveiitilkörper (15) von einer in der Wandung
des Dosierraums (1) koaxial angeordneten Durchbrechung (14') gebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem der ".nsprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Auslaßventil (4) ein Düsenraum (16) mit einer Abgabedüse (17) nachgeordnet
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabedüse (17) zur Anpassung an
unterschiedliche Viskositäten und Konsistenzen der Abfüllmedien auswechselbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabedüse (17) eine im wesentlichen
ringförmige Öffnung aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Kolbenventilkörper (15) in
seinem oberen Bereich einen umlaufenden Bund (23) aufweist, dessen Ringfläche (24) zumindest in ihrem
Randbereich an der die Durchbrechung (14') umgebenden Fläche der Verengung des Dosierraums (1)
in Schließstellung anliegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich der Ringfläche (24)
zur Bildung einer Ringfase (25) unter einem Winkel (a) abgeschrägt ist, welcher dem Böschungswinkel
[ß) der Verengung in dem Bereich (26) entspricht, in
welchem die Ringfase (25) unter Bildung eines zwischen Kolbenventilkörper (15) und dem Bereich (26)
angeordneten Ringraums (27) anliegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengung kegelförmig
und unter Änderung des Böschungswinkels abgesetzt ist, wobei die steilere Böschung im Anlagebereich
(26) der Ringfläche (24) bzw. deren Ringfase (25) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Koibenventilkörpers
(15) als Begrenzung seiner zylindrischen Außenfläche eine umlaufende Schneide (23)
aufweist die radial nach innen hinterschnitten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782824680 DE2824680C2 (de) | 1978-06-06 | 1978-06-06 | Vorrichtung zum Dosieren und Abfüllen insbesondere hochviskoser Medien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782824680 DE2824680C2 (de) | 1978-06-06 | 1978-06-06 | Vorrichtung zum Dosieren und Abfüllen insbesondere hochviskoser Medien |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2824680A1 DE2824680A1 (de) | 1979-12-20 |
DE2824680C2 true DE2824680C2 (de) | 1986-04-03 |
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ID=6041109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782824680 Expired DE2824680C2 (de) | 1978-06-06 | 1978-06-06 | Vorrichtung zum Dosieren und Abfüllen insbesondere hochviskoser Medien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2824680C2 (de) |
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- 1978-06-06 DE DE19782824680 patent/DE2824680C2/de not_active Expired
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