DE2533719C3 - Filterpresse - Google Patents
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/12—Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
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- B01D25/215—Construction of the filter plates, frames
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Description
Die Erfindung betrifft eine Filterpresse mit einem hydraulisch angetriebenen Kopfstück und einem kopfstückartigen
Widerlager, zwischen denen mit Filtertüchern zusammenarbeitende, miteinander verbundene
Filterelemente (Filterplatten allein oder Filterplatten mit Filterrahmen) zum öffnen und Schließen der
Filterpresse auf Führungsschienen ihres Gestells längsverschiebbar angeordnet und durch einen hydraulischen
Antrieb des Kopfstückes dicht zusammendrückbar sind (US-PS 36 47 082,36 98 557 und 38 07 567).
Bei den bekannten Filterpressen wird der hydraulische Antrieb dazu benutzt, sowohl die bewegbaren Filterelemente dicht zusammenzudrücken als auch die Filterelemente nach Bedarf zusammenzuschieben bzw. auseinanderzuziehen. Um dies zu ermöglichen, muß der
Bei den bekannten Filterpressen wird der hydraulische Antrieb dazu benutzt, sowohl die bewegbaren Filterelemente dicht zusammenzudrücken als auch die Filterelemente nach Bedarf zusammenzuschieben bzw. auseinanderzuziehen. Um dies zu ermöglichen, muß der
ίο Antrieb so ausgebildet sein, daß er nicht nur eine große
Druckkraft erzeugt, sondern auch mit einem großen Hub arbeitet Insbesondere dann, wenn man die Anzahl
der Filterelemente und die Filterflächen der einzelnen Filterelemente vergrößert, um die Leistung der
Filterpresse zu steigern, muß man einen hydraulischen Antrieb zum Bewegen und Zusammendrücken der
Filterelemente vorsehen, der mit einem sehr langen Hub arbeitet und es außerdem ermöglicht, eine sehr große
Axialkraft zu erzeugen. Wenn ferner bei solchen Filterpressen Membranen aus elastischem Material
verwendet werden, um die Filterkuchen auszupressen und sie hierdurch zu entwässern, werden diese
Membranen auf den Flachseiten der Filterplatten angeordnet und den durch die Membranen abgegrenzten
Räumen wird ein Druckmittel zugeführt, um die Membranen so zu betätigen, daß sie die Filterkuchen
nach dem Abschluß des Filtriervorgangs auspressen (US-PS 38 07 567). Bei einer solchen Anordnung
benotigt man zum Zusammendrücken der Filterelemen-
)o te einen hydraulischen Antrieb, der eine sehr große Kraft aufbringen kann, um den hohen Druck des
Druckmittels zum Andrücken der Membranen aufzunehmen. Somit ist es erforderlich,, einen hydraulischen
Antrieb zum Bewegen und Zusammendrücken der Filterelemente vorzusehen, der große Abmessungen
hat, wegen der Größe ihres bzw. ihrer Zylinder viel Raum beansprucht und nur unter großem Kostenaufwand
herstellbar ist. Insbesondere erfordern die Kolbenstangen solcher Antriebe einen großen Durchmesser,
um bei ihrer großen Länge eine ausreichende Knickfestigkeit zu gewährleisten, wodurch ihre Herstellungskosten
erheblich anwachsen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Filterpressen der eingangs genannten Art den hydraulisehen
Antrieb mit einer kurzen Kolbenstange zu versehen, um Platz zu sparen und die bei der bisherigen
Kolbenstange bestehende Knickgefahr auszuschließen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß die
im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs aufge-
V) führten Maßnahmen vorgesehen.
Durch die Unterteilung der Antriebseinrichtung in einen Antrieb, der nur für das Zusammenschieben und
Auseinander/.iehen der Filterelemente bestimmt ist und einen hydraulischen zweiten Antrieb, der nur zum
v> dichten Zusammendrücken der vorher zusammengeschobenen
Filterelemente dient, benötigt letzterer nur eine kurze Kolbenstange von vergleichsweise geringem
Durchmesser, da bei ihr eine Knickgefahr nicht mehr vorliegt. Der Platzbedarf und die Herstellungskosten
einer mit einer Antriebseinrichtung nach der Erfindung ausgerüsteten Filterpresse sind daher gegenüber bekannten
Filterpressen verringert.
Bei einer Filterpresse mit an einem Träger verfahrbar
aufgehängten Filterelementen mit ebenfalls aufgehäng-
M tem Kopfstück und Widerlager ist es bekannt (GB-F1S
4 07 782), daß sowohl das Kopfstück als auch das Widerlager beweglich sind. In den Unteransprüchen
sind vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung gekenn-
zeichnet- Dabei bietet die Filterpresse nach Anspruch 2
den besonderen Vorteil, daß während der Durchführung einer Filtration mit Hilfe eines Satzes von Filterelementen
der zweite Satz von Filterelementen auseinandergezogen und die Filterkuchen von den Filtertüchern
entfernt werden können, so daß sich der Wirkungsgrad der Filtration entsprechend erhöht. Dieses ist insbesondere
dann vorteilhaft, wenn das Entnehmen von Filterkuchen eine Zeit in Anspruch nimmt, die
annähernd ebenso lange ist wie die zum Filtrieren der betreffenden Trübe benötigte Zeit.
Die Erfindung und ihre Einzelheiten werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an
Ausführungsbeispiclen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine verkürzte, teilweise als Längsschnitt gezeichnete Seitenansicht einer Ausführungsform einer
Filterpresse;
F i g. 2 einen teilweise weggebrochen gezeichneten Schnitt längs der Linie H-Il in F i g. 1;
F i g. 3 den Grundriß eines in F i g. 1 nicht dargestellten Teils der Filterpresse;
Fig.4 einen Teilschnitt längs der Linie IV-IV in
Fig. 2;
Fig. 5 eine verkürzte perspektivische Darstellung von bei der Filterpresse nach F i g. 1 bis 4 verwendeten
Filtertüchern;
Fig.6 einen verkürzten, vergrößerten Teil eines
Längsschnitts durch die Filterpressen nach Fig. 1, in
dem die Filterplatten als voneinander abgehoben dargestellt sind;
Fig.7 einen verkürzten Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig.6;
Fig.8 eine verkürzte Seitenansicht zweier einander
benachbarter Filterplatten der Filterpresse nach Fig. 1,
die als zum Zweck des Entfernens der Filterkuchen voneinander abgehoben dargestellt sind;
Fig.9 eine verkürzte Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Filterpresse;
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig.9;
und Fig. Il einen Schnitt längs der Linie Xl-Xl in Fig. 10.
In Fig. 1 bis 8 ist eine bevorzugte Ausführungsform
einer Filterpresse nach der Erfindung dargestellt. Zum Gestell dieser Filterpresse gehören gemäß Fig 2 zwei
Führungsschienen 20, die an ihren Enden fest ιη·ι einem
vorderen Gestellteil 21 und einem hinteren Gestellteil 22 verbunden sind. Gemäß Fig. 1 sind zahlreiche mit
Aussparungen versehene Filterplatten 23 vorhanden, die zwischen einem Kopfstück 24 und einem Widerlager
25 angeordnet sind. Jede der Filterplatten 23 und das Kopfstück 24 sind auf den Führungsschienen 20 mit
Hilfe von Armen 26 gleitend geführt, mit denen die Filterplatten auf der Vorderseite und der Rückseite
versehen sind. Das Widerlager 25 stützt sich an den Führungsschienen 20 ebenfalls ab, und zwar mit Hilfe
zweier Paare von oberen Rollen oder Rädern 27, die auf dem Widerlager 25 drehbar gelagert sind. Ferner trägt
das Widerlager 25 zwei untere Rollen 28, die mit den unteren Rändern der Führungsschienen 20 zusammenarbeiten.
Die Filterplatien 23 sowie das Kopfstück 24 und das Widerlager 25 sind miteinander durch obere
Verbindungsglieder 29 und untere Verbindungsglieder 30 verbunden, die gemäß Fig. 6 an ihren Enden
Längsschlitze 29a bzw. .JOa aufweisen, in die Bolzen 3) bzw. 32 eingreifen, welche gemäß Fig. 7 gegenüber
jeder Filterplatte, dem Kopfstück und dem Widerlager nach außen ragen, so daß «-ich sämtliche Filterplatten 23
gleichzeitig voneinander trennen lassen, indem man das Widerlager 25 in seine äußerste Stellung bringt, wie es in
Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Das Kopfstück 24 kann längs der Führungsschienen 20 durch
einen hydraulischen Antrieb 33 bewegt werden, der in das vordere Gestellteil 21 eingebaut ist, und dessen
Kolbenstange 33a mit dem Kopfstück 24 verbunden ist. Der Antrieb 33 dient nur dazu, die Filterplatten 23
miteinander zu verspannen, so daß man mit einer kurzen Hubstrecke der Kolbenstange auskommt Ferner weist
die Filterpresse zahlreiche Filtertücher 34 auf, die auf eine noch zu erläuternde Weise so aufgehängt sind, daß
sie sich derart bewegen lassen, daß jeweils zwei Filtertücher zwischen zwei einander benachbarten
Filterplatten 23 üegen.
Das längs der Führungsschienen 20 bewegbare Widerlager 25 trägt gemäß F i g. 2 einen Elektromotor
35 mit einer Bremse 36 und einem Untersetzungsgetriebe 37. Die Abtriebswelle 35a des Motors 35, die nach
Bedarf in der einen oder anderen Richtung umlaufen kann, treibt eine waagerechte Welle 38 an, die auf dem
Widerlager 25 in zwei Lagern 39 drehbar gelagert ist. Diese wird von der Abtriebswelle 35a aus über eine
Kette 40 angetrieben, welche gemäß F i g. 2 über ein Kettenrad 41 auf der Abtriebswelle 35a und ein
Kettenrad 98 auf der Welle 38 geführt ist. An den Innenflächen der Führungsschienen 20 sind gemäß
Fi g. 2 zwei langgestreckte Platten 42 befestigt, die sich gemäß Fig. 1 längs der hinteren Hälfte der Führungsschienen
20 erstrecken. An jeder dieser Platten 42 ist eine Zahnstange 43 befestigt, und gemäß Fig. 2
kämmen mit diesen Zahnstangen zwei mit der Welle 18 drehfest verbundene Ritzel 44. Somit läßt sich das
Widerlager 25 nach Bedarf nach vorn bzw. nach hinten bewegen, wenn der Motor J5 die Welle J8 in der
entsprechenden Drehrichtung antreibt. Das Widerlager 25 kann längs der Führungsschienen 20 zwischen seiner
äußersten Stellung nahe dem hinteren Gestellteil 22 und einer vorbestimmten, in Fig. 1 gezeigten vordersten
Stellung bewegt werden, und sobald es eine dieser Endstellungen erreicht, wird der Motor 35 mit Hilfe von
nicht dargestellten Endschaltern o. dgl. abgeschaltet und abgebremst.
Damit das Widerlager 25 in seiner vorbestimmten vordersten Stellung festgelegt werden kann und sich
nicht auf unbeabsichtigt Weise zurückziehen laßt, ist gemäß Fig. 2 bis 4 eine Halteeinrichtung vorhanden,
die gelöst werden muß, bevor das Widerlager zurückgezogen wird. Zu dieser Halteeinrichtung gehören
zwei bewegbare Riegel 45, die von dem Widerlager 25 aus durch Führungsrippen 46 unterstützt werden, so
daß sie von dem Widerlager in seitlicher Richtung vorgeschoben und zurückgezogen werden können.
Diese Riegel 45 sind an ihren freien äußeren Enden mit Anschlagköpfen 47 versehen, die hintere Ansätze 47a
und vordere Ansätze 476 aufweisen. Die langgestreckten Platten 42 sind an ihren vorderen Enden mit Nuten
48 (Fig. 3) versehen, von denen die hinteren Ansätze 47a der Anschlagköpfe 47 aufgenommen werden
können. An den Innenflächen der Führungsschienen 20 sind ferner gemäß Fig. 2 zwei Platten 49 befestigt, die
jeweils mit einer Nut 50 zum Aufnehmender hinteren Ansätze 47a der Anschlagköpfe 47 versehen sind. Die
Riegel 45 können zwischen ihrer in Fig. 2 und 4 gezeigten innersten Stellung, bei der die Anschlagköpfe
47 an den Außenflächen des Widerlagers 25 anliegen, und ihrer aus Fig. 3 ersichtlichen äußersten Stellung
bewegt werden.
Zum Betätigen der Riegel 45 dient gemäß F i g. 2 bis 4
ein hydraulischer Stößel 51, der zwischen dem linken
und dem rechten Riegel angeordnet ist. Der Zylinder 51a und seine Kolbenstange 516 sind mit dem linken
bzw. dem rechten Riegel jeweils durch ein Kardangelenk 52 gekuppelt. Die Bewegungen der Riegel 45
werden mittels einer noch zu beschreibenden Einrichtung gesteuert. Zu jedem Riegel 45 gehören gemäß
F i g. 2 obere und untere Anschläge 53, von denen jeder gemäß Tig.3 mit einem Endschalter 54 zusammenarbeitet,
durch den die vorderste Stellung der Riegel begrenzt wird, sowie mil einem weiteren Endschalter 55,
durch den die hinterste Stellung der Riegel begrenzt wird. Die Endschalter 54 auf der linken und der rechten
Seite sind hintereinander geschaltet, so daß die Ausfahrbewegung des Stößeis 5i während der Vorwärtsbewegung
der Riegel 45 nur dann beendet wird, wenn beide Endschalter 54 darauf ansprechen, daß die
linken und rechten Riegel 45 in ihre vorderste Stellung gebracht worden sind. Auch die Endschalter 55 auf der
linken und der rechten Seite sind hintereinander geschaltet, so daß die Einfahrbewegung des Stößels 5)
während der Rückwärtsbewegung der Riegel 45 nur dann beendet wird, wenn beide Endschalter 55 dadurch
betätigt werden, daß die linken und rechten Riegel 45 ihre am weitesten zurückgezogene Stellung erreichen.
Befinden sich die Riegel 45 in ihrer vordersten Stellung, arbeiten die zugehörigen Anschläge 53 außerdem mit
oberen und unteren Anschlagbolzen 56 zusammen, die in das Widerlager 25 eingebaut sind, so daß die
Vorwärtsbewegung der beiden Riegel 45 unterbrochen wird. Vorder Durchführung eines Filtriervorgangs wird
das Widerlager 25 gemäß Fig. 1 aus seiner hintersten
Stellung in seine vorderste Stellung gebracht, woraufhin die bewegbaren Riegel 45 gemäß F i g. 3 von innen nach
außen bewegt werden. Wird dann der Antrieb 33 betätigt, um die Filterplatten 23 aneinander zu pressen.
wird das Widerlager 25 zusammen mit den von ihm unterstützten, nach außen vorgeschobenen Riegeln 45
längs einer kleinen Strecke nach hinten bewegt, so daß die hinteren Ansätze 47a der Anschlagköpfe 47 der
Riegel 45 in die zugehörigen Nuten 48 und 50 der Platten 42 und 49 eingeführt werden, woraufhin das
Widerlager 25 so festgelegt ist, daß es sich nicht weiter nach hinten bewegen kann.
Fig.5 zeigt zwei Filtertüchcr 34, die zwischen zwei
einander benachbarten Filterplatten 23 angeordnet und an ihren oberen Enden mit einer gemeinsamen oberen
Tragstange 57 verbunden sind; diese beiden Filtertücher überdecken die Vorderseite bzw. die Rückseite der
betreffenden Filterplatte und sind an ihren unteren Enden jeweils mit einer unteren Tragstange 58
verbunden. An der oberen Tragstange 57 und der unteren Tragstange 58 sind gemäß F i g. 5 zwei Ketten
59 befestigt, die über zwei Kettenräder 60 laufen, welche auf einer drehbaren Welle 61 sitzen, die über der
betreffenden Filterplatte 23 angeordnet ist, wie es aus Fig.6 und 7 ersichtlich ist. Die Filtertücher 34 laufen
gemäß F i g. 6 über Führungsrollen 62 mit einer elastisch verformbaren Umfangsfläche sowie über Führungsrollen
63, die unterhalb der betreffenden Filterplatte 23 so angeordnet sind, daß dann, wenn die Welle 61 in der
einen oder anderen Richtung gedreht wird, die Filtertücher entsprechend nach unten bzw. nach oben
bewegt werden. Gemäß Fig.6 laufen die Ketten 59 auch über Führungskettenräder 64. In Fig. 1, 6 und 7
sind zwei Antriebswellen 65 zu erkennen, die sich in der Längsrichtung zwischen dem vorderen Gestellteil 21
und dem hinteren Gestellteil 22 der Filterpresse erstrecken. Auf den Antriebswellen 65 sind axial
verschiebbar, jedoch gegenüber den Antriebsweller nicht drehbare Kegelzahnräder 66 angeordnet, die in
mit den Filterplatien 23 verbundenen Armen 99 gelagert sind und in Eingriff mit paarweise angeordneten
Kegelzahnrädern 67 stehen, welche mit der zugehörigen drehbaren Querwcllc 61 drehfest verbunden
sind. Werden die Antriebswellen 65 mit Hilfe einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung in der :ineti
ίο oder anderen Richtung gedreht, werden die Quervellen
61 entsprechend so gedreht, daß die zugehörgen Filtertücher 34 nach unten bzw. nach oben bewegt
werden.
Bei der Filterpresse nach Fig. 1 bis 8 wird die zu filtrierende Trübe jeweils dem Raum zwischen zwei
Filiertüchern zugeführt, die zwischen zwei einander benachbarten Filterplatien 23 angeordnet sind, und
zwar über Kanäle 68 und 69, mit denen die Filterplatten 23 bzw. die Filtertücher 34 versehen sind, sowie durch
Zuführungseinrichtungen 70, die jeweils an den zwischen zwei einander benachbarten Filtertplatten
angeordneten Filtertüchern befestigt sind und jeweils einen waagerechten Kanal 70a und einen senkrechten
Kanal 70i> aufweisen. Jede Filterplatte 23 ist im oberen
Teil ihrer beiden Flachseiten mit Nuten oder Rinnen 71 versehen, von denen die Zuführungseinrichtungen 70
aufgenommen werden, wenn die Füterplatlen aufeinander zu bewegt und miteinander verspannt werden. Das
Filtrat wird von durch die Filtertücher abstützenden
jo Betten 23a aus über Ablcitungskanäle 72 (Fig. 7) abgeführt. Unter jeder Filterplatte 23 sind gemäß F i g. 6
Querrohrc 73, 74 und 75 angeordnet, die dazu dienen, Wasser zum Abwaschen der Filtertücher auf die Außen-
und Innenflächen der Filtertücher 34 zu leiten, und außerdem sind Abstreifer oder Schaber 76 vorhanden,
welche die Filterkuchen von den Außenflächen der Filtertücher 34 abnehmen.
Vor der Durchführung eines Filtriervorgangs wird das Widerlager 25 mit Hilfe des Motors 35 aus seiner
hintersten Stellung nach F i g. 1 in eine vorbestimmte vordere Stellung gebracht, und dann werden die
bewegbaren Riegel 45 durch den Stößel 51 nach beiden Seiten aus ihrer innersten Stellung bis in ihre äußerste
Stellung ausgefahren, bei der die Anschlagköpfe 47 von den zugehörigen Nuten 48 und 50 nach Fig. 1
aufgenommen werden können, wenn das Widerlager 25 gemäß Fig. 1 wieder etwas nach hinten bewegt wird.
Hierauf wird der hydraulische Antrieb 33 betätigt, um das vordere Kopfstück 24 auf das Widerlager 25 zu
vorzuschieben, so daß die Filterplatten 23 zusammengeschoben und dicht zuse.rnmenpfifiiiirkt WPrHPn1 Ha ietzt
eine Rückwärtsbewegung des Widerlagers 25 unmöglich ist, nachdem es die beschriebene kleine Bewegung
nach hinten ausgeführt hat, um die Anschlagköpfe 47 in Eingriff mit den Nuten 48 und 50 zu bringen. Es sei
bemerkt, daß die Filterplalten 23 schon dann nahezu
vollständig miteinander vereinigt worden sind, wenn das Widerlager 25 in seine vordere Stellung gebracht
worden ist, so daß die Kolbenstange des Zylinders 33 nur längs einer sehr kleinen Strecke ausgefahren zu
werden braucht, um die Filterplatten zusammenzudrükken; somit kommt man selbst dann, wenn eine große
Anzahl von Filterplatten vorhanden ist, mit einer sehr kurzen Hublänge des Zylinders 33 aus.
Nach der Beendigung eines Filtriervorganges wird der Antrieb 33 eingefahren, und nachdem das
Widerlager 25 etwas nach vorn bewegt worden ist, um die Anschlagköpfe 47 außer Eingriff mit den Nuten 48
und 50 zu bringen, werden die Riegel 45 mit Hilfe des Stößeis 51 eingefahren, um das Widerlager 25
vollständig freizugeben. Hierauf wird der Motor 35 eingeschaltet, woraufhin das Widerlager 25 gemäß
F i g. I in seine mit strichpunktierten Linien angedeutete hinterste Stellung zurückbewegt wird. Hierbei werden
die Filterplatten 23 voneinander abgehoben und in die aus Fi g. 6 ersichtliche Lage gebracht. Dann werden die
Antriebswellen 65 so gedreht, daß sämtliche Filtertücher 34 gleichzeitig herabgelassen werden, wobei sie
sich gemäß F i g. 8 unter den Umlenkrollen 63 unterhalb der Filterplatten 23 hindurch wieder nach oben
bewegen, so daß die Filterkuchen 77 durch die Schaber 76 von den Filtertüchern abgeschabt werden. Schließlich
werden die Antriebswellen 65 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, so daß sämtliche Filtertücher
34 aus ihrer Lage nach F i g. 8 wieder hochgezogen und in ihre aus Fig. 6 ersichtliche Lage gebracht werden;
während dieser Aufwärtsbewegung werden die Filtertücher mit Hilfe der Rohre 73, 74 und 75 mit Waschwasser
bespritzt, um die Filtertücher zu reinigen. Die Schaber 76 können fortgelassen werden, wenn sich die
Filterkuchen 77 automatisch von den Filtertüchern ablösen, während die Filtertücher unter den einen
kleinen Durchmesser aufweisenden Umlenkrollen 63 hindurchlaufen.
In Fig.9 bis II ist eine weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Filterpresse dargestellt, bei der zwei Sätze von Filterplatten 123 zwischen
Gestellteilen 121 und 122 hintereinander geschaltet sind. Bei dieser Filterpresse werden für die Sätze von
Filterplatien 123 Widerlager verwendet, die dem Widerlager 25 der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 8
entsprechen, jedoch zu einem gemeinsamen Widerlager 125 vereinigt sind, das zwischen den beiden Sätzen von
Filterplatten 123 angeordnet ist. Hierbei sind die Kopfstücke 124 und die Filterplaiten 123 sowie das
zentral angeordnete Widerlager 125 auf gemeinsamen Schienen 120 gleitend geführt, die sich zwischen den
Gestellteilen 121 und 122 erstrecken, und es sind zwei Sätze von oberen Verbindungsgliedern 129 und unteren
Verbindungsgliedern 130 vorhanden, so daß dann, wenn das gemeinsame Widerlager 125 gemäß Fig.9 eine
seiner beiden Endstellungen einnimmt, die Filterplatten 123 des einen Satzes voneinander abgehoben und durch
vorbestimmte Abstände « getrennt sind, während die Filterplatten des anderen Satzes dicht zusammengedrückt
sind.
Das Widerlager 125 stützt sich an den Führungsschienen 120 mittels zweier Paare von Rädern 127 ab, die auf so
dem Widerlager drehbar gelagert sind. An den
Gestellteilen 121 und 122 sind zwei Winden 180 angebracht, die mit dem Widerlager 125 durch Seile 181
verbunden sind, welche mit ihren anderen Enden 181a an dem Widerlager 125 befestigt sind und mit Hilfe der 5S
Winden auf- und abgewickelt werden können. Wird eine der Winden 180 betätigt, um das zugehörige Seil 181
einzuholen, während die betreffende andere Winde freigegeben ist, um ein Abwickeln des zugehörigen Seils
zu ermöglichen, wird das Widerlager 125 längs der M Führungsschienen 120 in Richtung auf die zuerst
genannte Winde bewegt.
Damit das Widerlager 125 jeweils in der betreffenden Endstellung nach Fig.9 festgelegt werden kann, ist
gemäß Fig. 10 eine Halteeinrichtung vorhanden,zu der
zwei bewegbare Riegel 182 in Gestalt liegend angeordneter U-förmiger Bauteile gehören, deren
Schenkel 182a in zugehörigen öffnungen 183 gleitend geführt sind, mit denen das Widerlager 125 versehen ist,
so daß sich die Riegel 182 gegenüber dem Widerlager 125 nach innen und außen bewegen lassen. Ferner
gehören zu der Halteeinrichtung zwei Paare von ortsfest angeordneten Anschlagplatten 184, die gemäß
Fig.9 an den Außenflächen der Führungsschienen 120
befestigt sind. Wie ebenfalls aus F i g. 9 ersichtlich, kann man die Riegel 182 zur Anlage an den zugehörigen
Anschlagplatten 184 bringen, wenn das Widerlager 125 in die eine oder andere seiner Endstellungen gebracht
worden ist.
Die Riegel 182 können gemäß Fig. 10 in seitlicher
Richtung nach außen oder innen durch einen Elektromotor 185 mit einer Bremse 186 und einem nicht
dargestellten Untersetzungsgetriebe bewegt werden. Zu diesem Zweck sind die Schenkel 182a der Riegel 182
mit Gewindebohrungen 187 versehen, in die bei Riegel 182 zwei waagerecht angeordnete Gewindespindeln
188 eingreifen, von denen jede mit zwei Gewindeabschnitten 188a versehen ist, wobei das eine Gewinde
rechtsgängig und das andere Gewinde linksgängig ist. Werden die Gewindespindeln 188 gedreht, werden
somit die Riegel 182 jeweils gleichzeitig nach außen oder nach innen bewegt. Die Gewindespindeln 188, die
in dem Widerlager 125 in Lagern 189 drehbar gelagert sind, sind mit dem Motor 185 durch eine senkrechte
Welle 190 verbunden, die ebenfalls in dem Widerlager 125 drehbar gelagert ist. Auf dem oberen Ende der
senkrechten Welle 190 sitzt ein Kegelzahnrad 191, das mit einem Kegelzahnrad 192 auf der Abtriebswelle 185a
des Motors 185 kämmt; außerdem sitzen auf der senkrechten Welle zwei Schnecken 193, die mit auf den
waagerechten Gewindespindeln 188 montierten Schneckenrädern 194 zusammenarbeiten. Wird der
Motor 185 eingeschaltet, um die Abtriebswelle 185a in der einen oder anderen Richtung zu drehen, werden
somit die Riegel 182 gleichzeitig nach außen bzw. nach innen bewegt. Jeder Riegel 182 kann zwischen seiner
äußersten Stellung nach Fig. 10, bei der er außer Eingriff mit der zugehörigen Anschlagplatte 184 steht,
und der in Fig. 10 mit gestrichelten Linien angedeuteten innersten Stellung bewegt werden, in welcher er mit
der zugehörigen Anschlagplatte 184 so zusammenarbeitet, daß sich das Widerlager 125 nicht über die
Anschläge hinaus bewegen kann. Sobald die Riegel 182 eine ihrer Endstellungen nach Fig. 10 erreichen, wird
der Motor 185 durch nicht dargestellte Endschalter abgeschaltet und mit Hilfe der Bremse 186 zum
Stillstand gebracht.
Die übrigen Teile der Filterpresse nach F i g. 9 bis 11
sind ähnlich ausgebildete wie diejenigen der F ilierpresse nach F i g. 1 bis 8, und daher sind diese Teile jeweils
mit den gleichen, jedoch um 100 vergrößerten Bezugszahlen bezeichnet. Zwar zeigen Fig.9 bis 11
keine Filtertücher und keine Trage- und Antriebseinrichtungen für die Filtertücher, doch sei bemerkt, daß
diese Teile entsprechend F i g. 1 bis 8 oder auf beliebige andere bekannte Weise ausgeführt sein können.
Bevor mit Hilfe der Filterpresse nach F i g. 9 bis 11 ein
Filtriervorgang durchgeführt wird, wird das Widerlager 125 mit Hilfe einer der Winden 180 in eine seiner
Endstellungen nach F i g. 9 gebracht, und dann werden die Riegel 182 mit Hilfe des Motors 185 nach innen
bewegt, um das Widerlager 125 in der betreffenden Endstellung festzulegen. Hierauf wird der hydraulische
Antrieb 133 betätigt, um die Fülerplatten 123 des betreffenden Satzes dicht zusammenzudrücken. Nunmehr
ist der betreffende Satz on Filterplatten zur
Durchführung eines Filtriervorgangs bereit, während die Filterplatten des anderen Salzes voneinander
abgehoben sind, so daß sich bei diesen Filterplatten die Filterkuchen in der beschriebenen Weise entnehmen
lassen.
Nach der Beendigung eines Filtriervorgangs unter Benutzung des einen Satzes von Filterplatten sowie
nach der Beendigung des Entfernens der Filterkuchen bei dem anderen Satz von Filterplatten bzw. den
zugehörigen Filtertüchern, wobei sich der Entnahmevorgang durchführen läßt, während der zuerst genannte
Satz von Filterplatten zum Durchführen eines Filtriervorgangs benutzt wird, wird der hydraulische Antrieb
133 eingefahren, und die Riegel 182 werden seitlich nach außen bewegt, um das Widerlager 125 freizugeben.
Hierauf werden die Filterplatten des zuerst genannten Satzes voneinander abgehoben, damit die Filterkuchen
entfernt werden können; zu diesem Zweck wird das
Widerlager 125 entsprechend bewegt, so daß gleichzeitig die Filterplatten des anderen Satzes zusammengeschoben
und dicht zusammengedrückt werden, damit sie zur Durchführung eines weiteren Filtriervorgangs
benutzt werden können.
Die Filterpresse nach Fig. 9 bis 11 erweist sich als
sehr vorteilhaft, da die Filtriervorgänge jeweils nur während einer sehr kurzen Zeit unterbrochen zu
werden brauchen, und da der zum Abheben der Filterplatten jeweils eines Satzes voneinander verfügbare
Raum beiden Sätzen von Filterplatten gemeinsam zugeordnet ist, so daß sich der gesamte Raumbedarf der
Filterpresse entsprechend verringert.
Zwar sind vorstehend Ausführungsbeispiele beschrieben, bei denen die Erfindung bei Filterpressen mit
Aussparungen aufweisenden Filtcrplattcn angewendet ist, doch läßt sich die Erfindung auch bei Filterpressen
mit Filterplatten und Filterrahmen anwenden.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Filterpresse mit einem hydraulisch angetriebenen Kopfstück und einem kopfstückartigen Widerlager,
zwischen denen mit Filtertüchern zusammenarbeitende, miteinander verbundene Filterelemente
(Filterplatten allein oder Filterplatten mit Rlterrahmen)
zum öffnen und Schließen der Filterpresse auf Führungsschienen ihres Gestells längsverschiebbar
angeordnet und durch einen hydraulischen Antrieb des Kopfstückes dicht zusammendrückbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (33; 133) für das Kopfstück (24; 124) ausschließlich
zur Erzeugung des Schließdruckes und für einen Verschiebeweg ausgelegt ist, der nur etwa dem für
das dichte Zusammendrücken der Filtereilemente nach deren Zusammenschieben notwendigen Weg
entspricht und daß das Widerlager (25; !23) zum öffnen und Schließen der Filterpresse um einen
durch den zum Entleeren der Filterpresse notwendigen Abstand sämtlicher Filterelemente voneinander
gegebenen Weg durch einen besonderen Antrieb ebenfalls verstellbar und nach dem Zusammenschieben
der Filterelemente gegenüber den Führungsschienen (20) des Gestells verriegelbar ist.
2. Filterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei wechselweise arbeitende Sätze von verschiebbaren Filterelementen zwischen zwei
Gesiellteilcn (121; 122) hintereinander angeordnet
und durch den Gcstellteilen benachbarte, mit je einem hydraulischen Antrieb (133) versehene Kopfstücke
(124) je für sich zusammendrückbar sind und daß zwischen den beiden Sätzen von Filterelementen
das verschiebbare Widerlager (125) abwechselnd zum einen oder anderen Gestellteil hin verschiebbar
und beim Erreichen der Schließstellung der Filterelemente des einen oder anderen Satzes
in dieser Stellung gegenüber dem Gestell verriegelbar ist.
3. Filterpressen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verriegeln des Widerlagers
(25; 125) am Gestell ortsfeste Anschläge (Platten 42 und 49; 184) und mindestens ein quer zur
Verschieberichtung der Filterelemente (23; 123) verschiebbar, in Schließstellung an dem Anschlag
zur Anlage kommender Riegel (45; 182) angeordnet ist.
4. Filterpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder Riegel (45; 182) durch
eine Antriebseinrichtung (51; 185) antreibbar ist.
5. Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des
Widerlagers (25; 125) in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ein Elektromotor (35) vorgesehen
ist.
6. Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des
Widerlagers (25; 125) mindestens eine Winde (180) vorgesehen ist.
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