DE1954490C3 - Filterpresse - Google Patents

Filterpresse

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DE1954490C3
DE1954490C3 DE1954490A DE1954490A DE1954490C3 DE 1954490 C3 DE1954490 C3 DE 1954490C3 DE 1954490 A DE1954490 A DE 1954490A DE 1954490 A DE1954490 A DE 1954490A DE 1954490 C3 DE1954490 C3 DE 1954490C3
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Eiichi Sakaide Ishigaki (Japan)
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ISHIGAKI KIKO CO Ltd SAKAIDE (JAPAN)
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
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    • B01D25/127Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type with one or more movable filter bands arranged to be clamped between the press plates or between a plate and a frame during filtration, e.g. zigzag endless filter bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D25/32Removal of the filter cakes
    • B01D25/322Removal of the filter cakes specially for chamber filter presses

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Filterpresse mit abwechselnd aufeinanderfolgenden, beim Öffnen auf einen gleichen gegenseitigen Abstand trennbaren, ein Filtertuch zwischen sich aufnehmenden Filterrahmen und Filterplatten, die bei geöffneter Filterpresse in vertikaler Richtung so gegeneinander bewegbar sind, daß sowohl die Filterrahmen einerseits wie die Filterplatten andererseits miteinander in Fluchtung bleiben, sowie mit in Richtung der hintereinanderliegenden Rahmen verschiebbaren Einrichtungen zum Ausstoßen der Filterkuchen aus dem Rahmen.
Bei einer bekannten Filterpresse dieser Art (DT-PS 65 812) hängen die Filterplatten an sich über die Länge der Filterpresse erstreckenden Stangen, die an ihren Enden in Querhäuptern befestigt sind und mit diesen durch hydraulische Stempel zum Entleeren der Presse angehoben werden. Zum Ausstoßen der Filter-
Glichen aus den Filterrahmen nach dem Anheben der Filterplatten ist an dem dem beweglichen Kopfstück m Schließen der Filterpresse gegenüberliegenden Ende der Filterpresse ein hydraulischer Motor vorgesehen, der über ein von seinem Kolben bewegtes Seherengestänge einen Schaber durch die Filterrahmen bewegt und dabei die Filterkuchen ausstößt. Als Filtermittel sind bei der bekannten Filterpresse Filtertücher und -siebe vorgesehen, die an den Filterplatten mit Hilfe von Schrauben oder Klebemasse befestigt sind.
Bei der bekannten Filterpresse wird nur insofern ejne Mechanisierung ihrer Betriebsweise erreicht, als das sonst übliche Entleeren der einzelnen Rahmen von Hand durch den von einem hydraulischen Motor bewegten Schaber bewirkt wird. An die automatische '5 Reinigung der Filtertücher während des Entleerungsvorganges ist bei der bekannten Filterpresse nicht gedacht, so daß diese Arbeit dort durch zeitraubende Handarbeit ausgeführt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vollautomatisch arbeitende Filterpresse auch für die Entfernung von am Filtertuch haftendem Filterkuchen anzugeben.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Filterrahmen gemeinsam nach unten in einen unterhalb der Filterplatten vorgesehenen freien Raum vor die Ausstoßeinrichtung zum Entfernen der Filterkuchen absenkbar sind und das Filtertuch als endloses Band ausgebildet ist, das über je ein am oberen Rand der Filterplatten gelagertes Rollenpaar und je eine am unteren Rand der Filterplatten gelagerte Rolle jeweils unten um die Filterplatten herumgeführt ist und über in den Gestellenden der Filterpresse gelagerte weitere Führungsrollen oberhalb derFilterplatten und über eine Antriebsvorrichtung und eine Wascheinrichtung geführt ist.
Durch das Absenken der Filterrahmen für das Entleeren brauchen die Filterplatien — abgesehen von ihrer geringen Horizontalbeweg'.ing beim Offenen der Filterpresse — keine wesentlichen Bewegungen beim Entleeren der Presse auszuführen. Das gibt die Möglichkeit, ein einziges durchlaufendes Filtertuch zu verwenden, das über die an den Filterplatten angebrachten Rollen geführt ist und mit Hilfe der Antriebsvorrichtung bei geöffneter Presse durch die Wascheinrichtung hindurchgeführt werden kann. Das zeitraubende Reinigen der Filtertücher kommt somit in Fortfall. Durch das Absenken der Filterrahmen, wozu die Platten und Rahmen nur um eine kurze Strecke voneinander entfernt werden müssen, wird ferner erreicht, daß der -so Räumer an einer Stelle des Gestelles der Filterpresse angeordnet werden kann, die frei ist von dem zum Öffnen und Schließen erforderlichen Antrieb. Der Räumer kann daher in der Achse seines hydraulischen Antriebsmotors angeordnet werden, so daß das Gestänge zwi- sehen Antriebskolben und Räumer entbehrlich wird, das bei der bekannten Filterpresse, bei der die Filterrahmen in der Achse des Antriebes für den Verschluß verbleiben und die Filterplatten angehoben werden, erforderlich ist. Das Absenken der Filterrahmen gibt aber auch die Möglichkeit, von beiden Stirnseiten der Filterpresse Räumer durch die Filterrahmen zu bewegen, wodurch sich der Platzbedarf der Filierpresse erheblich verringert.
Eine Filterpresse mit einem durchgehenden endlosen 1S Filtertuch, das in Zickzackform zwischen den Filterrahmen und -platten hindurchgeführt ist, ist an sich bekanni (DT-PS 1 10 032). Dabei wird das Filtertuch über abwechselnd oben an den Filte/rahmen und unten an den Filterplatte;! angebrachte Waben geführt und unterhalb der Presse an den Anfang zurückgeleitet. Bei geöffneter Filterpresse kann das Filtertuch angetrieben und durch umlaufende Bürsten unter Wasserzufluß von Filterrücksiänden gereinigt werden. Bei dieser Filterpresse ist ein schnelles Ausstoßen des Filterkuchens aus den Filterrahmen micht möglich, da die Filterrahmen und -platten in der gleichen Höhe verbleiben und beim Öffnen nur auseinandergefahren werden. Die Filterrückstände werden dann im wesentlichen durch die Bewegung des Filiertuches aus den Filterrahmen entfernt, was längere Zeit erfordert und einen weichen oder schlammigen Filterkuchen voraussetzt.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung angegeben. Dabei wird zum Gegenstand des letzten Anspruchs vermerkt, daß im Gestell einer Filterpresse drehbar gelagerte Auffangschalen für die aus der Presse austretende Flüssigkeit an sich bekannt sind (DT-AS 12 08 733).
Zusammenfassend ist festzustellen, daß sich aus dem Gesamtaufbau der Filterpresse nach der Erfindung eine Reihe vorteilhafter Möglichkeiten ergibt. So können alle Filter, ahmen und Filterplatten gleichzeitig voneinander getrennt weiden und hierbei bestimmte kleine Abstände zwischen allen benachbarten Platten entstehen, sowie sämtliche Filterrahmen und Filterplatte!! gleichzeitig miteinander vereinigt werden. Da die Filterrahmen und Filterplatten beim Trennen derselben jeweils nur kleine Strecken zurückzulegen haben, kann ferner die erfindungsgemäße Filterpresse eine kleine Länge erhalten, sie läßt sich mit geringem Zeitaufwand und bequem bedienen, und die Filterrahmen und Filterplatten können leicht voneinander getrennt und wieder vereinigt werden. Da außerdem sämtliche Fil'.errahmen aus den Räumen zwischen den Filterplatten gleichzeitig herausgezogen werden können und die Filterkuchen aus den Öffnungen der Filterrahmen dadurch entfernt werden, daß man eine Auswerfervorrichtung durch die Öffnungen der Filterrahmen führt, so lassen sich die Filterkuchen auf sehr einfache, zeitsparende und zuverlässige Weise entfernen. Durch die Möglichkeit, ein Filtertuch in Form eines endlosen Bandes zu verwenden, das in Bewegung gesetzt und gereinigt werden kann, ohne daß es aus der Filterpresse entnommen zu werden braucht, verstopft sich das Filtertuch niemals, außerdem ist ein höherer Filtrationswirkungsgrad gewährleistet.
Der Aufbau der Filterpresse nach der Erfindung ermöglicht einen automatischen Betrieb der Filterpresse, wenn man die betreffenden Arbeitsschritte in der richtigen Reihenfolge ablaufen läßt. Diese Arbeitsschritte umfassen das Vereinigen der Filterrahmen i>nd Filterplatten, den iiltrationsvorgang, das Zuführen von Wasser zum Waschen der Filterkuchen, erforderlichenfalls das Zuführen von Luft zum Trocknen der Filterkuchen, das Trennen der Filterrahmen von den Filterplatten, das Herausziehen der Filterrahmen. das Auswerfen der Filterkuchen aus den Filterrahmen, die Ingangsetzung und das Waschen des Filieriiichs. das Aufwärtsbewegen der Füterrahmen und das erneute Vereinigen der 1 iherrahmen mit den Filtcrplatten und dem Filtertuch.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen erläutert.
Fig.! ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Filterpresse, bei der die FiI-
tcrrahmen und Filterplatten /.ti einem waagerechten Stapel vereinigt sind.
F i g. 2 ist eine teilweise weggebrochen gezeichnete Seitenansicht der Filterpresse nach F i g. 1 und zeigt den Zustand der Filterpresse, nachdem die Filterrahmen und die Filterplatten voneinander getrennt und die Filterrahmen aus den Lücken zwischen den Filterplatten heraus nach unten gezogen worden sind.
F i g. 3 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 1;
F i g. 4 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 2;
F i g. 5 ist eine Stirnansicht eines Filterrahmens;
F i g. 6 zeigt die Vorderseite des Filterrahmens nach F i g. 5;
F i g. 7 ist eine Stirnansicht einer Filterplatte;
F i g. 8 zeigt die Vorderseite der Filterplatte nach F ig. 7;
F i g. 9 zeigt die Vorderseite eines Teils eines oberen Gliedes der Vorrichtung zum Verbinden der Filterrahmen und der Filterp'atten;
Fig. 10 ist ein Schnitt längs der Linie 10-10 in F ig. 9;
F i g. 11 zeigt die Vorderseite eines unteren Gliedes der Verbindungsvorrichtung;
Fig. 12 ist ein Schnitt längs der Linie 12-12 in F i g. 11:
Fig. 13 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie 13-13 in Fig. 14 und veranschaulicht das Auswerfen eines Filterkuchens mit Hilfe einer zu diesem Zweck vorgesehenen Vorrichtung;
Fig. 14 zeigt die Rückseite der Filterkuchcn-Atisstoßvorrichtung nach F i g. 13;
Fig. 15 ist eine perspektivische schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Bewegen der Filterrahmen nach oben und unten;
Fig. 16 zeigt in einer Seitenansicht eine weitere Ausführungsform einer erfindungegemaßen Filterplatte;
Fig. 17 zeigt in teilweise weggebrochencr Darstellung einen Teil der Vorderseite der Filterplatte nach Fig. 16;
F i g. 18 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie 18-18 in Fig. 16;
F i g. 19 zeigt in einer teilweise weggebrochenen Darstellung einen Teil einer Seite einer mit Filtcrpiatten nach F i g. 16 bis 18 ausgerüsteten Filterpresse;
F i g. 20 zeigt die Vorderseite einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Filterpresse, bei der den Filterrahmen Wischvorrichtungen zugeordnet sind;
F i g. 21 ist eine Seitenansicht des in F i g. 20 gezeigten Teils einer Filterpresse nach der Erfindung und läßt die Wirkungsweise der Wischvorrichtung erkennen;
F i g. 22 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie 22-22 in F i g. 24 und zeigt eine der mittleren Filterplatte zugeordnete Vorrichtung zum Korrigieren der Bahn des Filtermediums;
F i g. 23 zeigt die Vorderseite einer Filterplatte, die mit einer Vorrichtung zum Nachweisen von Abweichungen des Filtermediums von der vorgeschriebenen Bahn ausgerüstet ist;
F i g. 24 zeigt die Vorseite eines Teils einer Filterplatte, die mit zur Korrektur der Bahn des Filtermediums dienenden Rollen ausgestattet ist;
F i g. 25 zeigt in einer Seitenansicht eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Filterkuchen-Ausstoßvorrichtung.
In den Zeichnungen, in denen gleichartige Teile jeweils mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind, und insbesondere in F i g. 1 bis 15 erkennt man eine bevorzugte Ausführungsform einer Filterpresse nach der Erfindung. Die Filterpresse umfaßt zwei parallele Führungsschienen 2, die jeweils mit beiden Enden am Gestell 1 der Filterpresse befestigt sind. Wie üblich sind mehrere Filterrahmen 3 und Filterplatten 4 miteinander abwechselnd zwischen einem ortsfesten Kopf 5, der mit einer Flache an dem Gestell 1 befestigt ist, und dessen andere Fläche ähnlich ausgebildet ist wie eine der leiterplatten 4, und einem beweglichen Kopf 6 angeordnet, der längs der Führungsschienen 2 nach vorn und hinten bewegbar ist. Jede Filterplatte 4 ist gemäß F i g. 3 auf beiden Seiten mit Hilfe von Armen 7 auf den Schienen 2 gleitend geführt, und alle Filterplattcn 4 sind mit oberen Gliedern 8 und unteren Gliedern 9 verbunden, die langgestreckte Öffnungen haben, so daß bei der Betriebsstellung der Filterpresse nach F i g. 1 zwischen je zwei benachbarten Filterplattcn 4 jeweils der gleiche Abstand vorhanden ist. und daß bei der in F i g. 2 gezeigten auseinandergezogenen Stellung der Filterpresse je zwei benachbarte Filtcrplatten 4 durch einen größeren Abstand getrennt sind, wobei die Abstände zwischen allen Plattcnpaaren die gleiche Größe haben, jeder Filterrahmen 3 ist auf zwei Schienen 10 gleitend gelagert und mit zwei ihm benachbarten Filterplattcn 4 durch die unteren Glieder 9 so verbunden, daß zwischen zwei benachbarten FiIu irahmen 3 bei der Betriebsstellung der Filterpresse nach F i g. 1 ein bestimmter Abstand vorhanden ist, und daß dieser Abstand auch bei der auseinandergezogenen Stellung der Filterpresse nach F i g. 2 eine bestimmte Größe hat.
Die Verbindungsvorrichtungen zwischen den Filterrahmen 3 und den Filterplatten 4 sind mit weiteren Einzelheiten in F i g. 9 bis 12 dargestellt. |edcs obere Glied 8, das die oberen Teile von zwei benachbarten Filterplatten 4 verbinde!, ist auf einer Filterplatte mit Hilfe eines in diese Plane eingebauten Zapfens 11 drehbar gelagert und mit der anderen Filterplatte durch einen in diese eingebauten Zapfen 11 lose verbunden, wobei dieser Zapfen durch die langgestreckte Öffnung bzw. den Schlitz 12 des Gliedes 8 ragt, der eine bestimmte Länge rx hat. , tinß jede Filterplatte 4 längs der Führungsschiencn , längs dieser Strecke nach vorn und hinten bewegt λ erden kann. |edes untere Glied 9 ist in der Mitte zwischen seinen Enden mit einer Filterplatte 4 durch einen in die Filterplatte eingebauten Zapfen 13 drehbar verbunden und außerdem mit seinen beiden Enden an den beiden benachbarten Gliedern 9 mit Hilfe von Zapfen 15 angclenkt, die in Schlitze 14 eingreifen, deren Länge halb so groß ist wie die vorstehend erwähnte Strecke λ. An jedem Zapfen 15 ist an einem Ende ein Führungsstück 17 befestigt, das eine öffnung 16 hat. in der eine Führungsstangc 18 mit einem Spielraum gelagert ist, und jeder FUterrahmcn 3 ist mit zwei benachbarten Filterplatten 4 durch die Führungsstangen 18 so verbunden, daß der Filgerrahmcn längs der Schienen 2 um die Strecke λ/2 nach vorn und hinten bewegbar ist. Die Führungsstangcn 18 erstrecken sich senkrecht zwischen oberen Tragstücken i9 und unteren T'agstücken 20, die gemäß F i g. 3 gegenüber den seitlichen Enden des Filterrahmens 3 nach außen ragen. Wenn die unteren Glieder 9 bewegt werden, werden auch die Filterrahmen 3 längs der Schienen 2 durch die Hihrimgstcilc 17 nach vorn und hinten bewegt. Die FiI-tcrralimcn 3 können nach oben und unten längs einer Sirecke bewegt werden, die durch die Führungsteile
bestimmt ist, und die Länge jeder Führungsstange 18 ist so gewählt, daß die Filterrahmen 3 eine parallele Lage zwischen den Filterplatten 4 einnehmen, wenn sich die Filterrahmen in ihrer oberen Stellung befinden, und daß die Filterrahmen vollständig außerhalb der Räume zwischen benachbarten Filterplatten 4 angeordnet sind. wenn die Filterrahmen ihre untere Stellung einnehmen.
Wie üblich, ist jeder Filterrahmen 3 in seinem oberen Teil mit einem Kanal 21 zum Zuführen einer Aufschwemmung oder von Wasser zum Auswaschen des Filterkuchens und einem Flüssigkeitseinlaß 22, der in dem Rahmen 3 mündet, sowie in seinem unteren Teil mit einem Auslaß 23 für das Filtrat und für Wasser zum Auswaschen des Filterkuchens versehen, wie es in F i g. 6 gezeigt ist.
Jeder Spalt zwischen jedem Filterrahmen 3 und jeder Filterplatte 4 kann dadurch geschlossen bzw. geöffnet werden, daß man den beweglichen Kopf 6 mit Hilfe einer Kolbenstange 25 eines Druckölmotors 24 längs der Schienen 2 nach vorn bzw. nach hinten bewegt. Wenn die Filterrahmen 3 von den Filterplatten 4 getrennt werden, entstehen dazwischen wegen der beschriebenen Verbindungen zwischen den Rahmen 3 und den Platten 4 einerseits und den Gliedern 8 und 9 andererseits Spalte, deren Breite gleich 0,5 λ ist.
Die Schienen 10. die die höchste und die tiefste Stellung der Filterrahmen 3 bestimmen und die Filterrahmen in jed"r dieser beiden Stellungen unterstützen, sind mit öffnungen versehen, in denen am Gestell 1 auf beiden Seiten der Rahmen 3 befestigte senkrechte Führungsstangen 26 mit einem Spielraum gleitend geführt sind, so daß die Schienen 10 zusammen mit den darauf ruhenden Filterrahmen 3 nach oben und unten bewegt werden können, wobei die waagerechte und parallele Anordnung der Schienen unverändert bleibt.
Die Antriebsvorrichtung, mittels deren die Schienen iö nach oben und unten bewegt werden können, umfaßt einen Druckölmotor 30 mit einer Kolbenstange 27. auf deren freiem Ende zwei Kettenräder 28 und 29 drehbar gelagert sind, ferner zwei auf einer in Jen Rahmen I eingebauten oberen Achse 31 drehbar gelagerte Kettenräder 32a und 32£>, zwei Kettenräder 34a und 346. die auf den Enden einer in dem Rahmen 1 drehbar gelagerten unteren Welle 33 sitzen, eine Kette 36. die mit einem F.nde an der zugeiiörigen Schiene 10 befestigt ist und über das Kettenrad 34a und das Kettenrad 28 läuft, während ihr anderes Ende 35 an einem unteren Teil des Gestells 1 befestigt ist, eine weitere Kette 38. die mit einem Ende an der erwähnten Schiene t0 befestigt ist, und die über das Kettenrad 32a und das Kettenrad 29 läuft, während ihr anderes Ende 37 an einem oberen Teil des Gestells 1 befestigt ist, sowie eine Kette 39, die über die Kettenräder 32b und 34b läuft und mit ihren beiden Enden gemäß F i g. 1, 2 und 15 an der anderen Schiene 10 befestigt ist. Wenn die Schienen 10 nach unten bewegt werden sollen, wird der Druckölmotor 30 so betätigt, daß die Kolbenstange 27 nach oben ausgefahren wird; sollen die Schienen 10 nach oben bewegt werden, betätigt man den Motor 30 so, daß die Kolbenstange 27 eingefahren wird: somit ist es möglich, die auf den Schienen 10 ruhenden Filterrahmen 3 nach unten und oben zu bewegen.
Die Filterrahmen 3 werden nach unten bewegt, wenn die Filterrahmen und die Filterplatten 4 so voneinander getrennt worden sind, daß zwischen benachbarten Teilen jeweils der gleiche Abstand von 0.5 λ vorhanden ist. in ihrer unteren Stellung werden die Filterrahmen 3 durch sich zwischen den Enden des Gestells 1 erstrekkende Längsträger 41 unterstützt, die die unteren Enden der Filterrahmen jeweils in Aussparungen 40 aufnehmen, so daß die Filterrahmen die richtige Lage beibehalten.
Gemäß F i g. 3 und 4 ist jeder Filterrahnien 3 mit den Schienen 10 an beiden seitlichen Enden durch Verbindungsrahmen 10a verbunden, so daß die Filterrahmen auch dann leicht mit Hilfe der beschriebenen Antriebsvorrichtung für die Schienen 10 nach unten bewegt werden können, wenn das Filtertuch 42 an den Filterrahmen oder den darin enthaltenen Filterkuchen 43 haftet, nachdem der Filtriervorgang beendet worden ist. Wenn die Filterkuchen 43 so beschaffen sind, daß das Filtertuch 42 nicht an ihnen festhaftet, so daß sich die Fiiterrahmen 3 lediglich unter der Wirkung ihres Eigengewichtes nach unten bewegen können, kann man die beschriebene, die Kette 36 umfassende Antriebsvorrichtung für die Schienen 10 sowie die erwähnten Verbindungsrahmen 10a fortlassen. In diesem Full kann die Antriebsvorrichtung für die Schienen 10 so ausgebildet sein, daß sie lediglich dazu dient, die Schienen 10 nach oben zu bewegen, wobei sich die FiI-terralirnen 3 einfach an der Oberseite der Schienen abstützen.
Wie üblich, hat jede Filterplatte 4 StützJlächen 4a für das Filtertuch 42, die durch Gaze, Vorsprünge od. dgl. gebildet sind, und ferner ist ein Kanal für das Filtrat vorgesehen, der zu einem Auslaß 44 für das Filtrat unterhalb der Stützflächen führt; weiterhin ist ein Einlaß 21 für die zu reinigende Flüssigkeit oder für Wasser zum Auswaschen des Filterkuchens im oberen Teil der Filterplatte 4 ausgebildet; der Auslaß 44 dient zum Abführen des Filtrats oder zum Auswaschen des Filterkuchens aus dem unteren Teil der Filterplatte. Außerdem ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung jede Filterplatte 4 mit Rollen zum Führen de? ein endloses Band bildendenFiltertuchs 42 versehen, mittels deren das Filtertuch nahe der Vorseite und der Rückseite jeder Filterplatte an dieser vorbeigeführt wird. Genauer gesagt 'St der obere Teil jeder Filterplatte 4 mit T-förmigen Lagerböcken 45 versehen, die gemäß F i g. 2 innerhalb des Satzes von Filterplatten abwechselnd eine größere bzw. eine kleinere Höhe haben, und in diesen Lagerböcken sind vordere und hintere Rollen 46 gelagert: am unteren Ende jeder Filterplatte 4 sind Lagerböcke 47 vorgesehen, in denen jeweils eine Rolle 48 drehbar gelagert ist. Ein endloses Filtertuch 42 läuft so über die Rollen 46 und 48. daß es die Vorderseite und die Rückseite jeder Filterplatte überdeckt, wobei das Filtertuch jeweils an der vorderen oberen Rolle 46 und der unteren Rolle 48 jeder Filterplatte so umgelenkt wird, daß es sich längs einer zickzackförmigen Bahn durch die Spalte zwischen den Filterrahmen 3 und den Filterplatten 4 bewegt.
Der verbleibende Teil des Filtertuchs 42 läuft übei auf dem Gestell 1 drehbar gelagerte Leitrollen 49 unc 50. eine Antriebsrolle 52, die gemäß F i g. 1 durch einer Elektromotor 51 angetrieben werden kann, desser Welle mit der Rolle 52 durch eine nicht dargestellt« elektromagnetische Kupplung verbunden werden kann ferner über eine Spannrolle 53. die in einem bewegli chen Lagerklotz 55 gelagert ist, welcher durch ein Ge wich! 54 belastet ist. um das Filtertuch unter einer kon stanten Spannung zu halten, eine weitere auf dem Ge stell 1 gelagerte Leitrolle 56 und über eine Führungs vorrichtung 57 zum Korrigieren der Bahn des Filter tuchs 42. Eine in den Zeichnungen dargestellte Ausfüh rungsform einer solchen Führungsvorrichtung umfaß
vier Rollen 57b, die sämtlich in der Vorrichtung 57 frei drehbar gelagert sind und eine kreisende Bewegung um eine Achse 57a ausführen können. Wenn das endlose Filtertuch 42 von der vorgeschriebenen Bahn abweicht. kann man eine der das Filtertuch berührenden Rollen 57b längs der sie tragenden Achse zusammen mit dem Filtertuch bewegen und die betreffende Rolle in ihre Ausgangsstellung zurückführen, nachdem das Filtertuch von dieser Rolle abgelaufen ist, wie allgemein im Filterbau bekannt. Wenn die Filterrahmen 3 und die Filterpiatten 4 voneinander getrennt sind, so daß dazwischen Abstände von 0,5 λ vorhanden sind, kann die Rolle 52 angetrieben werden, so daß sich das endlose Filtertuch 42 gemäß F i g. 2 in Richtung des Pfeiles A, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinne, bewegt, die Vorrichtung zum Feststellen von Abweichungen des Filtertuchs von der vorgeschriebenen Bahn, die hier nicht dargestellt ist, kann z. B. zwischen der Leitrollc 56 und der Führungsvorrichtung 57 angeordnet sein. Diese Führungsvorrichtung und die Vorrichtung zum Feststellen der erwähnten Abweichungen ähneln der in F i g. 20 bis 22 gezeigten Ausführungsform, auf die in diesem Zusammenhang verwiesen sei.
Längs der Bewegungsbahn des Filtertuchs 42 ist eine Vorrichtung zum Waschen des Filtertuchs vorgesehen. Diese Vorrichtung umfaßt eine Düse 58, mittels deren Waschwasserstrahlen auf das Filtertuch geleitet werden, so daß das Filtertuch kontinuierlich gewaschen wird. Das Waschwasser wird von einem Behälter 59 aufgefangen und über eine an einen Auslaß 60 des Behälters angeschlossene Rohrleitung abgeführt.
Ferner ist eine Vorrichtung vorgesehen, mittels deren die Filterkuchen auf den Filterrahnien 3 nach Beendigung des Filtriervorgangs entfernt werden können, nachdem die Filterrahmen in ihre untere Stellung gebracht worden sind: diese Vorrichtung umfaßt zwei Druckölmotoren 61, von denen der eine am vorderen und der andere am hinteren Ende des Gestells 1 angeordnet ist, ferner zwei Auswerfcrplattcn 63, die an den freien Enden der Kolbenstangen 62 der Motoren 61 befestigt sind, sowie zwei Drehbewegungen verhindernde Stangen 64, die parallel zu den Schienen 2 in dem Gestell 1 verschiebbar gelagert sind und dazu dienen. Drehbewegungen der Auswcrferplatten 63 zu verhindern. Die Auswerferplatten werden mit Hilfe der Motoren 61 durch die Öffnungen der Filterrahmen 3 hindurch bewegt, so daß die in den Öffnungen vorhandenen Filterkuchen aus den Filterrahmen ausgestoßen werden, woraufhin die Auswcrferplatten wieder zurückgezogen werden. Um zu verhindern, daß ein aus einem Filterrahmen 3 ausgeworfener Filterkuchen an dem Filterkuchen in der öffnung des nächsten Filterrahmens haften bleibt, so daß das einwandfreie Entfernen der Filterkuchen behindert wird, wie es in der Praxis häufig vorkommt, wenn die Vorderflächen der Auswerferplatten senkrecht verlaufen, ist es zweckmäßig, die vorderen Flächen der Auswerferplatten 63 in der Weise geneigt anzuordnen, daß der obere Teil jeder Auwerferplatte gegenüber dem unteren Teil etwas nach außen zurückgesetzt ist. Die in Fig. 13 und 14 dargestellte Auswerferplatte 63 ist an ihrem oberen Rand gelenkig mit einer Verbindungsplatte 65 verbunden, die am freien Ende der Kolbenstange 62 befestigt ist; zu diesem Zweck ist ein Scharnier 66 vorgesehen, und der Kopf einer in eine Gewindebohrung der Verbindungsplatte 65 eingreifenden Stellschraube 67 stüt/i die Auswerferplattc 63 nahe ihrem unteren Rand so ab, daß die Neigung der Auswerferplatte durch Vor- oder Zurückdrehen der Stellschraube eingestellt werden kann. Wegen der Neigung der Stirnfläche der Auswerferplatte 63 wird zuerst das untere Ende des Filterkuchens 43 aus der Öffnung des Filterrahmens 3 hcrausgedrückt, so daß der Filterkuchen längs der geneigten Auswerferplatte nach unten gleitet und eine zügige Bewegung des Filterkuchens gewährleistet ist. Es sei bemerkt, daß der Schwerpunkt 68 des Filterkuchens 43 in keinem Fall früher aus dem Filterrahmen herausbewegt
ίο wird als das untere Ende des Filterkuchens, so daß ein Festhaften des Filterkuchens an dem Filterkuchen in dem nächsten Filterrahmen mit Sicherheit verhindert wird, da der ausgeworfene Filterkuchen nicht nach vorn kippt und daher auch nicht in Berührung mit dem nächsten Filterkuchen kommt. Die Verwendung der soeben beschriebenen Vorrichtung zum Auswerfen der Filterkuchen ermöglicht es auch, mit einem kleineren Abstand z.wischen zwei benachbarten Filterrahmen 3 auszukommen, so daß die gesamte Vorrichtung im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen weniger Raum beansprucht.
Unter den Filterrahmen 3 und den Filterplatten 4 ist eine Vorrichtung zum Aufnehmen des Filtrats während des Filtriervorgangs angeordnet. Diese Vorrichtung umfaßt gemäß F i g. 3 zwei Schalen 70 von rechteckiger Grundrißform, die in dem Gestell 1 an ihren vorderen und hinteren Enden 69 drehbar gelagert sind. Ferner ist eine Vorrichtung vorgesehen, mittels deren die Schalen in Verbindung mit der Abwärts- bzw. Aufwärtsbewegung der Filterrahmen 3 automatisch geöffnet bzw. geschlossen werden. Diese Vorrichtung umfaßt an jedem Ende der Schalen 70 zwei Gestängeglieder 72, die jeweils mit einem Ende 71 gelenkig mit den Schalen 70 verbunden und mit ihren anderen Enden an den unteren Enden von senkrecht angeordneten Stangen 74 bei 75 angelenkt sind. Die Stangen 74 sind gemäß F i g. 3 in an dem Gestell 1 befestigten Führungsteilen 73 gleitend geführt. Am oberen Ende jeder der senkrechten Stangen 74 ist ein Haken 76 vorgesehen.
mit dem ein Ansatz 106 der betreffenden Schiene 10 zusammenarbeitet, so daß jede Stange 74 zusammen mit den Schienen 10 nach oben und unten bewegt werden kann. Die beiden Schalen 70 werden daher unter der Wirkung ihres Eigengewichtes bei der Abwärtsbewegung der Schienen 10 geöffnet, so daß sie eine Rutsche bilden, die sich unter den Filterrahmen 3 und den Filterplatten 4 nach unten öffnet, wenn die Filterrahmen 3 gemäß F i g. 2 und 4 nach unten bewegt werden: dagegen werden die beiden Schalen 70 bei der Aufwärtsbewegung der Schienen 10 geschlossen, da hierbei die Stangen 74 nach oben bewegt werden, so daß die Schalen wieder unter den Filterrahmen und Filterplatten angeordnet werden, um das Filtrat aufnehmen zu können, das nach unten strömt, nachdem es das gemaß F i g. 1 und 3 zwischen den Filterrahmen und Fiiterplattcn festgehaltene Filtertuch 42 passiert hat. Das von den Schalen 70 aufgenommene Filtrat wird über mit den Schalen verbundene Leitungen 77 abgeführt.
Wenn eine Filtration durchgeführt werden soll, werfe den die Filterrahmen 3 und die Fiiterplattcn 4 in paralleler Lage auf gleicher Höhe angeordnet, das Filtertuch 42 wird zwischen jedem Filterrahmen und jeder benachbarten Filterplatte durch Betätigen des Druckölmotors 24 eingespannt, wie es in F i g. 1 und 3 gezeigt
f>5 ist. und die zu reinigende Flüssigkeit, d. h. die Aufschwemmung, wird jedem Filterrahmen über jeden der Einlasse 21 zugeführt. Während des Filtriervorgangs sind die Schalen 70 ir. der beschriebenen Weise ec-
schlossen. Wie üblich, wird das Filirat über die Auslässe 44 zu den Auslaßkanälen 23 geleitet.
Nach der Beendigung des Filtriervorganges werden die Filterrahmen 3 und die Filterplatten 4 zwischen dem ortsfesten Kopf 5 und dem beweglichen Kopf 6 dadurch voneinander getrennt, daß der bewegliche Kopf 6 mit Hilfe des Druckölmotors 24 zurückgezogen wird. Während dieses Trennens der Filterrahmen und Filterplatten ist die erwähnte elektromagnetische Kupplung nicht eingeschaltet, so daß sich die Antriebsrolle 52 frei drehen kann, damit die Bewegung des Filtertuchs 42 nicht durch dessen reibungsschlüssige Berührung mit der Antriebsrolle behindert wird. Dann werden die Kolbenstangen 27 mit Hilfe der Druckölmotoren 30 nach oben bewegt, so daß sich die Schienen 10 nach unten bewegen, bis sie die in F i g. 2 gezeigte Stellung erreicht haben. Hierbei werden die Filterrahmen 3 aus den Lücken zwischen den Filterplatten 4 so nach unten herausgezogen, daß die Abstände zwischen je zwei benachbarten Filterrahmen unverändert bleiben und die Filterrahnien ihre parallele Anordnung und ihre senkrechte Stellung beibehalten. Bei der unteren Stellung der Filterrahmen 3 greift das untere Ende jedes Filterrahmens in eine der Aussparungen 40 des Längsträgers 41 ein, so daß die räumliche Anordnung der Filterrahmen unverändert bleibt. Hierbei werden, wie erwähnt, die Schalen 70 geöffnet, um eine Rutsche zum Abführen der Filterkuchen zu bilden. Dann werden die Motoren 61 betätigt, um die Kolbenstangen 62 auszufahren, so daß die Auswerfcrplatten 63 durch die Öffnungen der Filterplatten 3 hindurch bewegt und die Filterkuchen nacheinander aus den Öffnungen der Filterrahmen ausgeworfen werden. Nach der Beendigung dieses Arbeitsschritts zum Entfernen der Filterkuchen werden die Auswerferplattcn 63 wieder zurückgezogen.
Außerdem wird bei der unteren Stellung der Filterrahmen 3 das Filiertuch 42 gemäß F i g. 2 in Richtung des Pfeils A bewegt; zu diesem Zweck wird.die Antriebsrolle 52 durch den Motor 51 angetrieben, so daß die Teile des Filterluchs, die während ties Filtriervorgangs benutzt worden sind, aus den Spalten zwischen den Filtcrplatten 4 herausgezogen werden; hierbei wird das Filtertuch kontinuierlich mit Wasser gewaschen, das aus der Düse 58 austritt, und das gereinigte Filtertuch wird schließlich erneut vor die vorderen Flächen der verschiedenen Filtcrplatten 4 geführt. Nach der Reinigung des Filtcrtuchs ist der beschriebene Arbeitsgang zum Auswerfen der Filierkuchen beendet.
Nach der Entleerung der Filterrahmen 3 und der Reinigung des Filtertuchs 42 können die Filterrahmen wieder nach oben bewegt werden, so daß je ein Filierrahmen in jeder Lücke zwischen zwei benachbarten Filterplaiten 4 angeordnet wird, wobei die Schalen 70 wieder geschlossen werden; dann wird der bewegliche Kopf 6 vorgeschoben, um die Filterrahmen und Filterplatten zusammenzudrücken, so daß Teile des Filtertuchs jeweils /wischen einem Filterrahnien 3 jnd einer Filterplatte 4 eingespannt werden, um die Filterpresse erneut betriebsbereit zu machen.
Während des Trennens und der erneuten Vereinigung der Filterrahmen und Filtcrplaiten wird d;is Filtertuch 42 ständig unter einer konstanten Spannung gehallen, da es mit der Spannrolle 53 zusammenarbeitet. die in dem Spannklotz 55 gelagert ist. welcher durch das Gewicht 54 belastet ist. Ferner wird während des Vcrcinigens der Filterrahmen 3 mit den Filterplatten 4 dir Antriebsrolle 52 nicht durch die erwähnte Kupplung festgehalten, so daß sie sich ungehindert drehen kann und zwischen ihr und dem Filtertuch 42 kein Reibungswiderstand auflriit.
Während des Filtriervorgangs sird die Schalen 70 in s ihrer oberen Stellung geschlossen, so daß der Boden unter den Schalen oder eine auf dem Boden angeordnete Fördervorrichtung zum Abführen der Filterkuchen (beides niehl dargestellt) niemals mit dem Filtral verunreinigt wird.
ίο F i g. Ib bis 19 zeigen eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Filterpresse, bci_ der eine Antriebsvorrichtung zum Drehen der Leiti ollen 46 für das Filtertuch 42 an den oberen Enden der Filterplatten 4 vorgesehen ist, wobei diese Antriebsvorrichtung mit der weiter oben beschriebenen Antriebsrolle 52 zusammenarbeitet. Die Verwendung einer solchen Antriebsvorrichtung erleichtert den Transport eines Fiiieriuchs 42 von großer Länge, wenn es wegen der großen Zahl der verwendeten leiterrahmen 3 und Filtcrplaiten 4 schwierig ist, das Filtertuch nur mit Hilfe der einen Antriebsrolle 52 in Bewegung zu setzen.
Bei dieser verbesserten Ausführungsform ist die Antriebsvorrichtung zwischen dem vorderen und dem hinteren Fnde des Gestells 1 angeordnet, und sie umfaßt eine drehbare Welle 78 mit einer langen Keilnut 79, die über eine Kraftübertragungsvorrichtung 80 zwischen der Welle 78 und der Antriebsrolle 52 angetrieben wird, welch letztere gemäß Fi g. 19 von dem Elektromotor 5i aus über die erwähnte, nicht dargestellte elekiromagnetische Kupplung angetrieben wird. Die hinleren Rollen 46, die in den Lagerböcken 45 auf den oberen Enden der Filtcrplattcn 4 gelagert sind, sind bei bestimmten Filierplaiien jeweils mit einem Kegelritzel 81 versehen, das mit der Achse der betreffenden Rolle
js 46 drehfest verbunden ist. Ferner sind Kegelrit/el 82 vorgesehen, die mit den Kegelritzcln 81 kämmen und mit verschiebbaren Bauteilen bzw. Keilen 33 verbunden sind, welche verschiebbar in die lange Keilnut 79 eingreifen, so daß die Kegelrit/el 82 längs der Wclic 78 verschiebbar, jedoch mit der Welle drehfest verbunden sind. Ferner ist die Nabe jedes Kegelritzels 82 mit einer Ringnut 84 versehen, und ein Abschnitt 54;; des benachbarten Lagerbock 45 greift in diese Ringnut ein. so daß das Kegelritzel in einer Lage gehalten wird, in der es sich drehen und ständig mit dem zugehörigen Kegelrit/el 81 kämmen kann.
Die Antriebsvorrichtung zum Drehen der l.eiirollcn 46 wird jeweils gleich/eilig mit der Bewegung der Filterplatten 4 betätigt, um die Drehbewegung der Welle
so 78 über die Kegclritzei 81 auf die Leitrollen 46 zu übertragen, so daß auch diese Leitrollen gedreht werden, wenn die Antriebsrolle 52 durch den Elektromotor 51 angetrieben wird. Hierbei dreht sich jede Leitrolle 46 mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die Antriebsroüc 52. Die Leitrollen 46 sind frei drehbar, wenn die Filterrahmen 3 und die Fillerplatten 4 geirenni oder miteinander vereinigt sind, da die Leitrollen ebenfalls mit dem Motor 51 über die gemeinsame elektromagnetische Kupplung zum Antreiben der Rolle 52 verbun-
Oo den sind.
Gemäß F" 1 g. Ib sind die Filterplatten mit zwei auf den Lagerbocken 45 angeordneten Schabern 85 versehen, deren scharfe Kanten zum Abstreifen von Filterkuchcnmaterial dienen, das gelegentlich an den Um-
fi.s fangsflächen der Lcitrollcn 46 hängenbleibt, wenn das Filtertuch 42 umläuft.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 20 und 21 dargestellt; in diesem Fall ist jede FiI-
terplatte 4 an ihrem unteren Ende mit einer Wischvorrichtung versehen, die jeweils die vordere Fläche und die hintere Fläche von zwei benachbarten Filterrahmen
3 reinigt. Diese Wischvorrichtung umfaßt einen Schaber 86 aus Kunststoff, z. B. künstlichem Gummi, der an dem Lagerbock 45 befestigt ist. Der Schaber 86 führt eine Wischbewegung gegenüber der hinteren Fläche eines benachbarten Filterrahmens 3 und der vorderen Fläche des anderen benachbarten Füterrahmens aus, wenn die Filterrahmen nach oben bewegt werden, so daß beide Flächen aller Filterrahmen 3 auch dann gereinigt werden, wenn an den erwähnten Flächen Teile des Filterkuchens hängengeblieben sind, während die Filterrahmen nach unten bewegt wurden, oder wenn Teile von Filterkuchen beim Auswerfen der Filterku· chen in den Filterrahmen hängengeblieben sind. Die beschriebene Wischvorrichtung 86 verhindert somit, daß Filterkuchenmaterial auf die Flächen der Filterrahmen 3 gelangt, so daß das Filtertuch 42 in innige Berührung mit den Flachseiten der Filterrahmen gebracht *o werden kann; auf diese Weise wird verhindert, daß Teile der Aufschwemmung aus den Spalten zwischen dem Filtertuch 42 und den Filterrahmen 3 entweicht, denn das Verbleiben von Filterkuchenmaterial auf den Filterrahmen wird mit Sicherheit vermieden, so daß die Wischvorrichtungen weiter zur Automatisierung des Betriebs der erfindungsgemäßen Filterpresse beitragen.
In F i g. 22, 23 und 24 ist eine Vorrichtung zum Korrigieren der Bewegungsbahn des Filtertuchs 42 entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dargestellt; diese Vorrichtung wird vorzugsweise verwendet, wenn es sich um eine große Filterpresse mit einer großen Zahl von Filterrahmen 3 und Filterplatten
4 handelt. Das Filtertuch 42 in Form eines endlosen Bandes läuft über Rollen 46, 49, 50, 52, 53 und 56 u. dgl.. so daß es erforderlich ist, das Filtertuch 42 genau in der richtigen Lage zwischen den Filierrahmen und Filter platten anzuordnen und jede Abweichung des Filtertuchs von der richtigen Lage zu verhindern. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung benötigt man daher mindestens eine Vorrichtung zum Korrigieren von Abweichungen des. Filtertuchs von der vorgeschriebenen Bewegungsbahn, und wenn die Filterpresse zu große Abmessungen hat, genügt es nicht, nur die erwähnte Führungsvorrichtung 57 mit de.i Rollen 57b vorzusehen. Die zusätzliche Korrckiurvorrichtung 87 zum Führen des Filtertuchs ist auf einer der Filterplatte!! 4 angeordnet. Da die Vorrichtung 87 einen bestimmten Raum beansprucht, ist sie auf der mittleren Filterplatte 4 angeordnet, die eine etwas größere Dicke hat als die übrigen Filterplatlen, damn die Auswerferplatten 63 hei ihrer Vorwärtsbewegung zum Auswerfen der Filterkuchen nicht zusammenstoßen. Diese dickere Filterplatte 4 ist mit zwei unteren Führungsrollen 48 versehen, wie es auch bei der dickeren Filterplatte 4 bei den weiter oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung der Fall ist.
Gemäß F i g. 22 umfaßt die auf dem Lagerbock 45 am oberen Ende der mittelsten Filterplatte 4 angeordnete Vorrichtung 87 zum Führen des Filterbandes 42 vier Rollen 89, die sämtlich in der Vorrichtung frei drehbar gelagert sind und eine kreisende Bewegung um eine Welle 88 ausführen können. Die Korrektur einer Abweichung der Bewegung des endlosen Filtertuchs von der vorgeschriebenen Bahn wird in der Weise durchgeführt, daß eine der mit dem Filtertuch in Berührung stehende Rolle 89 längs der Welle 88 zusammen mit dem Filtertuch bewegt wird, und daß dann diese Rolle 89 längs der Welle 88 wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurückgeführt wird, sobald die betreffende Rolle nicht mehr in Berührung mit dem Filtertuch 42 steht, wie allgemein im Filterbau bekannt. Eine der der mittleren Filterplatte benachbarten Filterplatten ist mit einer Vorrichtung 90 zum Feststellen von Abweichungen des Filtertuchs 42 von der vorgeschriebenen Bahn versehen; diese Vorrichtung umfaßt Fühlarme 91, die stets in Berührung mit dem Filtertuch 42 stehen. Wenn die Vorrichtung 90 eine Abweichung des Filierluchs von der vorgeschriebenen Bahn feststellt, da einer der Fühlarme 91 bewegt wird, führt die Vorrichtung der Korrekturvorrichtung 87 ein Signal zu. so daß eine der Rollen 89 längs der Welle 88 verstellt wird, um das Filtertuch in der beschriebenen Weise zu veranlassen, sich wieder längs der vorgeschriebenen Bahn /u bewegen.
F i g. 25 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auswerfen von Filterkuchen, bei der Auswerferplatten 63, deren Zahl der Zahl der Filterrahmen 3 entspricht, und die da/u dienen, jeweils einen Filterkuchen auszuwerfen, längs eines Gleiters 93 in Abständen verteilt sind und von an dem Rahmen befestigten Stangen 92 getragen werden; zwischen benachbarten Auswerferplatten sine' he stimmte Abstände vorgesehen, so daß die Fihmahmen 3 jeweils zwischen benachbarten Auswerferplatten 63 nach unten bewegt werden können. Der Gleiter 93 ist auf einer waagerechten Führungsstange 94 verschiebbar geführt, so daß er mit Hilfe eines Druckölmotors 95 vorgeschoben und zurückgezogen werden kann. Es sei bemerkt, daß man auch mehr als zwei solche Rahmen als Unterstützungen für die Auswerferplatten 63 vorsehen könnte. Bei der Ausführungsform nach F i g. 2£ werden die Filterkuchen aus den öffnungen der ver schiedenen Filterrahmen 3 entfernt, wenn sämtlicht Auswerferplatien 63 mit Hilfe des Gleiters 93 vorge schoben werden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

19 544S0 Patentansprüche:
1. Filterpresse mit abwechselnd aufeinanderfolgenden, beim Öffnen auf einen gleichen gegenseitigen Abstand trennbaren, ein Filtertuch zwischen sich aufnehmenden Filterrahmen und Filterplatten, die bei geöffneter Filterpresse in vertikaler Richtung so gegeneinander bewegbar sind, daß sowohl die Filterrahmen einerseits wie die Filterplatten andererseits miteinander in Fluchtung bleiben, sowie |0 mit in Richtung der hintereinanderliegenden Rahmen verschiebbaren Einrichtungen zum Ausstoßen der Filterkuchen aus dem Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fiiterrahmen (3) gemeinsam nach unten in einen unterhalb der Filterplatten (4) vorgesehenen freien Raum vor die Ausstoßeinrichtung (61 bis 67; 91 bis 94) zum Entfernen der Filterkuchen (43) absenkbar sind und das Filtertuch als endloses Band (42) ausgebildet ist, das über je ein am oberen Rand der Filterplatten (4) gelagertes Rollenpaar (46) und je eine am unteren Rand der Filterplatten (4) gelagerte Rolle (48) jeweils unten um die Filterplatten (4) herumgeführt ist und über in den Gestellenden (1) der Filterpresse gelagerte weitere Führungsrollen (49. 50, 52, 53, 56, 57) *5 oberhalb der Filterplatten (4) und über eine Antriebsvorrichtung (32) und eine Wascheinrichtung (58, 59) geführt ist.
2. Filterpresse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterrahmen (3) auf im Gestell (1) der Filterpresse heb- und senkbaren Schienen (10) horizontal verschieblich gelagert sind.
3. Filterpresse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterplatten (4) beiderseits durch zwei übereinander angeordnete Reihen mit Langlöchern versehener Laschen (8. 9) untereinander und mit den Kopfstücken (5, 6) der Filterpresse verbunden sind und die Filterrahmen (3) bei ihrer Vertikalbewegung mit Stangen (18) in an der unteren Laschenreihe (9) angebrachten Führungsstükken (17) geführt sind.
4. Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell der Filterpresse seitliche Längsträger (41) mit Aussparungen (40) vorgesehen sind, in die die Filterrahmen (3) in ihrer unteren Stellung eingreifen.
5. Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßeinrichtungen zwei Auswerferplatten (63) umfassen, die durch Antriebsvorrichtungen (61, 62) von den Stirn-Seiten der Filterpresse aus auf deren mittleren Teil zu bewegbar sind.
6. Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Filterplatte (4) eine größere Dicke als die übrigen Filterplatten aufweist.
7. Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßeinrichtung eine der Zahl der Filterrahmen (3) entsprechende Anzahl von Auswerferplatten (63) umfaßt, die von einem oder mehreren längsverschiebbaren Gleitern (93) in paralleler, den Abständen der Filterrahmen (3) entsprechender Stellung gehalten sind (F ig. 25).
8. Filterpresse nach einem der Ansprüche I bis 7, 6S dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Flächen der Auswerferplatten (63) nach rückwärts geneigt sind.
9. Filterpresse nach einem der Ansprüche I bis fc dadurch gekennzeichnet, daß das Filtertuch (42) bei de Flächen jeder Filterplatte überdeckt.
10. Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gestell (1 der Filterpresse eine Vorrichtung (57) zum Korri gieren von Abweichunger' des endlosen Filtertuch: (42) von seiner vorgeschriebenen Bahn angeordne ist.
11. Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bh 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem oberer Teil einer der Filterplatten (4) eine Vorrichtung (87 zum Korrigieren von Abweichungen des Filtertuch; (42) von der vorgeschriebenen Bewegungsbahr vorgesehen ist.
!2. Filterpresse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (87) zum Korrigieren von Abweichungen des Filtertuchs (42) von seiner vorgeschriebenen Bahn auf dem oberen Teil der mittleren Filterplatte (4) angeordnet ist.
13. Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebsvorrichtung (78, 79, 83, 82, 81) für die Leitrollen (46) auf den oberen Teilen beliebig gewählier Filterplatten (4) angeordnet ist, und mit einer Antriebsrolle (52) zusammenarbeitet, mittels deren das Filtertuch (42) längs einer endlosen Bahn bewegt wird.
M. Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schaber (85) vorgesehen sind, deren Kanten in Berührung mit den LJmfangsflächen der auf den oberen Teilen der Filterplatten (4) gelagerten Leitrollen (46) stehen.
15. Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß jede Filterplatte (4) an ihrem unteren Ende mit einer Wischvorrichtung (86) mit einem Schaber aus Kunststoff versehen ist.
16. Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Filtertuch (42) über eine Spannrolle (53) läuft, die durch einen Spannklotz (55) unterstützt ist.
17. Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis
16, gekennzeichnet durch zwei im Gestell drehbar gelagerte Auffangschalen (70) für aus der Prosse austretende Flüssigkeit, die mit dem Heben und Senken der Filterrahmen verschwenkbar sind.
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