DE2627605A1 - Vorrichtung zum auseinanderfahren von filterplatten einer filterpresse - Google Patents

Vorrichtung zum auseinanderfahren von filterplatten einer filterpresse

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DE2627605A1
DE2627605A1 DE19762627605 DE2627605A DE2627605A1 DE 2627605 A1 DE2627605 A1 DE 2627605A1 DE 19762627605 DE19762627605 DE 19762627605 DE 2627605 A DE2627605 A DE 2627605A DE 2627605 A1 DE2627605 A1 DE 2627605A1
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DE19762627605
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Rolf Ing Grad Baur
Joerg Prof Linser
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Schenk Filterbau GmbH
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Schenk Filterbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/172Plate spreading means

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auseinanderfahren von
  • Filterplatten einer Filterpresse Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auseinanderfahren von Filterplatten einer Filterpresse, in der die Filterplatten unmittelbar hintereinander als Paket angeordnet sind, mit mindestens einem angetriebenen und in Längsrichtung des Filterplatten-Paketes verfahrbaren Mitnehmer, der taktweise mit den einzelnen Filterplatten kuppelbar ist.
  • Derartige Vorrichtungen dienen dazu, nach jedem Filtriervorgang aus der Presse den Filterkuchen zu entfernen, der aus dem Filtermaterial, z.B. Filterpapier, und den Rückständen der filtrierten blussigkeit besteht und als feuchte Masse in und zwischen den Filterplatten sitzt. Beginnend bei der am Vorderende des Filterplatten-Paketes liegenden Filterplatte wird hierfür eine Filterplatte nach der anderen um eine bestimmte Strecke verschoben, so daß sich der Filterkuchen löst und nach unten fällt.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind parallel zu dem Filterplatten-Paket kontinuierlich umlaufende Ketten mit mehreren Mitnehmern vorgesehen. Die Mitnehmer sind besonders geformt und rasten jeweils bei der vordersten Filterplatte des den Filterkuchen enthaltenden Filterplatten-Paketes ein und fördern diese Platte bis an die vorher verfahrene Filterplatte, so daß ein leeres Filterplatten-Paket entsteht.
  • Am Ende des Förderweges löst sich der Mitnehmer infolge seiner besonderen Formgebung von der mitgenommenen Filterplatte. Die Fördergeschwindigkeit und der Abstand der Mitnehmer auf den umlaufenden Ketten sind ein Maß für die Taktzeit des Entleervorgangs. Bei der bekannten Fördervorrichtung ist nicht gewährleistet, daß immer nur eine einzelne Filterplatte mitgenommen wird. Da der beim vorangegangenen Pressvorgang entstandene Filterkuchen eine gewisse Haftkraft hat, werden oft mehrere Filterplatten gleichzeitig unter Mitnahme des Filterkuchens gefördert, was zu erheblichen Funktionsstörungen führt. Darüber hinaus kann eine genaue Anlage der Platten des leeren Filterpaketes aneinander nicht erreicht werden. Es verbleiben vielmehr geringe und jeweils unterschiedliche Abstände zwischen den Filterplatten dieses Paketes, so daß mit fortschreitender Entleerung der Abstand zwischen dem noch gefüllten und dem leeren Filterplatten-Paket immer kleiner wird, was ebenfalls zu Funktionßstörungen führen kann.
  • Um die ungewollte gleichzeitige Mitnahme mehrerer Filterplatten za vermeiden ist es be1'zann#4 die einzelnen Filterplatten des Paketes durch Haken derart miteinander zu verbinden, daß die Platten beim öffnen der Haken unter Überwindung der Haftkräfte voneinander getrennt werden. Der Mitnehmer der Fördervorrichtung hat eine besondere Formgebung, so daß er die Hakenverbindung zwischen der mitzunehmenden und der nächsten Filterplatte löst.
  • Diese spezielle Ausbildung der Filterplatten verteuert die Herstellung und erfordert zudem eine häufige Wartung, um die Funktionssicherheit der beweglichen Hakenverbindung zu gewährleisten.
  • Zum Auseinanderfahren der Filterplatten sind auch Vorrichtungen bekannt, die mit hydraulischen oder pneumatischen Antriebsmitteln, insbesondere mit Druckzylindern für Rastvorrichtungen ausgestattet sind und mit elektrischen Steuerungssystemen zusammenwirken. Auch diese Vorrichtungen sind konstruktiv und fertigungstechnisch sehr aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung zum Auseinanderfahren der Filterplatten so auszubilden, daß mit ihr ohne besonderen konstruktiven Aufwand und ohne aufwendige Steuerungssysteme die Filterplatten einwandfrei einzeln von dem Filterplatten-Paket gelöst und um eine vorgegebene Wegstrecke gefördert werden können.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Mitnehmer ein Distanzstück ist, das während des Verschiebens einer Filterplatte an dem verbleibenden Filterpaket abgestützt ist und dessen Länge in Vorschub-richtung veränderbar ist.
  • Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung ist in einfacher Weise sichergestellt, daß jeweils nur eine einzige Filterplatte mitgenommen wird. Der Mitnehmer stützt sich während des Transportes der jeweiliger Filterplatte an der vordersten Filterplatte des verbleibenden Filterplatten-Paketes abbund verhindert dadurch auf einfache Weise, daß diese Platte an der zu verschiebenden Filterplatte hängen-bleibt. Zur Sicherung der einzelnen Filterplatten gegen unbeabsichtigte Mitnahme sind darum keine besonderen Formschlußglieder erforderlich, so daß die Filterplatten ohne gegenseitige Verbindung hintereinander angeordnet sein können.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Unteransprüchen und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung eine oberhalb einer Filterpresse angeordnete Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf die oberhalb der Filterpresse angeordnete Vorrichtung nach Fig. 1, Fig.3 bis 6 einzelne Phasen während des Transportes einer Filterplatte.
  • Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 im Bereich oberhalb der Filterpresse 2 angeordnet. Die Filterpresse 2 ist wie üblich aufgebaut und enthält mehrere aneinanderliegende Filterplatten 3, die aus Edelstahl bestehen und an einem Pressengestell 4 aufgehängt sind. Die Filterplatten haben ihrer Größe entsprechende Hohlräume, in die Filterpapier- Schichten eingelegt sind. Das Pressengestell 4 besteht aus zwei parallel zueinander verlaufenden Trägern 5, die an ihren Enden über vertikale Stützen 6 und 7 auf einem Fundament d abgestützt sind. Jede Filterplatte 3 ist an ihrer Oberseite mit Armen 9 und Rollen lo an den horizontalen Trägern 5 aufgehängt Die Träger 5 haben vorteilhaft I-Profil mit einem unteren Flansch 11, auf dem die Rollen lo laufen.
  • Die Filterplatten 3 sind zwischen der Stütze 6 und einem horizontal verstellbaren Deckel 12 zu einem Filterplatten-Paket 13 zusammengefaßt (Fig. 1 und 2). Der Deckel 12 ist mit einer Stelleinrichtung 14 verschiebbar, die bei der dargestellten Presse einen hydraulisch oder pneumatisch gesteuerten Stellzylinder 15 aufweist, dessen Kolbenstange 16 durch eine tiffnung 17 in der Stütze 7 geführt und an ihrem freien Ende mit dem Deckel 12 verbunden ist. Der Stellzylinder 15 ist an der Stütze 7 gelagert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 weist einen Mitnehmer 18 auf, der aus einem Distanzstück 19 und an diesem gelagerten Stützgliedern 20, 21 besteht. Das Distanzstück 19 ist als Kurvenscheibe ausgebildet, die die aus Fig. 2 ersichtliche Form hat und um eine Achse 32 drehbar ist. Die Stützglieder 20, 21 sind längs des bogenförmigen Randes 22 des Distanzstückes 19 mit Abstand voneinander angeordnet.
  • Das Distanzstück 19 ist am unteren Ende einer Welle 23 befestigt, die die Drehachse 32 bildet und etwa auf ihrer halben Länge in einem Lager 24 eines Fahrgestelles 25 abgestützt ist. Die Welle 23 trägt an ihrem oberen Ende ein Zahnrad 26, das mit einem Ritzel 27 auf der Antriebswelle eines Motors 28 im Eingriff ist. Der Motor 28 ist ebenfalls auf dem Fahrgestell 25 montiert. Das Fahrgestell ist mit Rollen 29, 29', 30, 30' auf Schienen verfahrbar, die vorteilhaft von dem oberen Flansch 31 der I-Träger 5 des Pressengestelles 4 gebildet sind (Fig. 1). Für das Fahrgestell sind daher keine gesonderten Schienen notwendig. Das Distanzstück 19 wird von dem Motor 28 über das Getriebe 26, 27 mit konstanter Drehzahl angetrieben, so daß einfache Antriebsvorrichtungen verwendet werden können, die keinen besonderen konstruktiven Aufwand erfordern.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Distanzstück 19 raumsparend im Bereich zwischen den beiden Trägern 5 des Pressengestelles 4 und unterhalb des Fahrgestelles 25 angeordnet.
  • Die Stützglieder 20, 21 sind an der Unterseite des Distanzstückes 19 gelagert und als frei drehbare Stützrollen ausgebildet, deren Drehachsen 34 senkrecht zur Förderrichtung 33 der Filterplatten 3 liegen. Die Stützrollen sind mit gleichen Abständen vom Rand 22 des Distanzetückes 19 auf einer Kurvenbahn angeordnet, die zur Drehachse 32 des Distanzstückes exzentrisch verläuft, so daß die Abstände der Rollenachsen 34 zur Drehachse 32 im Drehsinn des Distanzstückes der Kurvenbahn entsprechend stetig zunehmen. In den Zeichnungen sind nur einige Stützrollen schematisch dargestellt. Die Stützrollen bilden eine zur Achse 32 exzentrische Rollenbahn mit unmittelbar nebeneinander liegenden Rollen.
  • Jede Filterplatte 3 trägt am hinteren Rand ihrer oberen Stirnfläche einen leistenförmigen Anschlag 36, der quer zur Förderrichtung 33 verläuft und kurzer als die Stirnfläche ist. Die Anschläge 36 liegen im Bewegungsbereich der Stützglieder 20, 21.
  • Zum -Entfernen des beim Filtrieren entstandenen Filterkuchens müssen die Filterplatten 3 des Filterplatten-Paketes 13 nach offenen der Filterpresse auseinander-gefahren werden.
  • Hierzu wird zunächst der Kolben 16 eingefahren und damit der Deckel 12 in Richtung des Pfeiles 33 (Fig. 1) in die in den Fi. 3 bis 6 dargestellte L?ge zurückgezogen. Das Distanzstück 19 hat zunächst die in Fig. 2 dargestellte Lage. Nach Einschalten des Antriebsmotors 28 wird das Distanzstück 19 in Richtung des Pfeiles 35 (Fig. 2) gedreht, so daß die im Drehsinn vorderste Stützrolle 2o zwischen die Anschläge 36 der beiden vordersten Filterplatten 3 und 3' eingreift. Um diesen Eingriff zu ermöglichen, muß der Durchmesser der Stützrollen 20 kleiner sein als die kleinste lichte Weite zwischen den der Stützrolle zugewandten Stirnflächen der Anschlagleisten.
  • Bei der weiteren Drehbewegung der Kurvenscheibe 19 gelangt die Stützrolle 20 zunächst an die vorderste Anschlagleiste 36 und stützt sich an deren Rückseite 37 ab. Da die Filterplatte ein erhebliches Eigengewicht hat und die Kurvenscheibe 19 auf dem Fahrgestell 25 angeordnet ist, wird beim Auflaufen der ersten Stützrolle 20 und beim weiteren Drehen der Kurvenscheibe das Fahrgestell 25 entgegengesetzt zur Förderrichtung 33 verschoben, so daß die aufeinanderfolgenden Rollen 21 nacheinander mit der Anschlagleiste 36 der nächsten Filterplatte 3' in Berührung kommen, wie die Fig. 3 und 4 zeigen. Infolge des exzentrischen Verlaufs der Rollenbahn zur Drehachse 32 wird dabei die vorderste Filterplatte 3 in Richtung 33 verschoben, wobei sich die Rollenbahn an der Anschlagleiste 36 der nächsten, feststehenden Filterplatte 3' abstützt und gleichzeitig die Drehachse 32 durch Rückwärtslaufen des Fahrgestelles 25 entgegengesetzt zur Förderrichtung 33 verlagert wird. Dieses Verschieben der vordersten Filterplatte unter Abstützung der Kurvenscheibe 19 an dem Filterpaket gewährleistet die Trennung und damit das einzelne Verschieben der Filterplatten. Der Abstand zwischen den beiden an den Enden der Rollenbahn befindlichen Stützrollen ist so gewählt, daß die voneinander getrennten Filterplatten einen vorgegebenen Abstand a voneinander haben, sobald die Kurvenscheibe 19 eine Stellung erreicht hat, in der diese beiden äußersten Stützrollen in Förderrichtung 33 genau hintereinander liegen (Fig. 4). Der Abstand a ist gleich dem Verschiebeweg jeder Filterplatte und entspricht dem Hub des Kolbens 16 beim öffnen der Presse; die zuerst verschobene Filterplatte liegt also in ihrer Endstellung an dem Deckel 12 der Presse an. Die Rollenbahn liegt während des Verschiebevorganges immer unter Druck an den Anschlagleisten der beiden zu trennenden Filterplatten an, wobei der größte Abstand zwischen den beiden jeweils gleichzeitig anliegenden Punkten der Rollenbahn gleich dem Verschiebeweg a zuzüglich des geringsten Abstandes zwischen zwei Anschlägen 36 ist (vgl. Fig. 4). Daher wird das Fahrgestell 25 und damit die Drehachse 32 der Kurvenscheibe 19 bei jedem Verschiebevorgang genau um die Dicke einer Filterplatte rückwärts verlagert und der Verschiebeweg a ist immer gleich lang. Nach Beendigung jedes Verschiebeweges hat die Kurvenscheibe 19 dann eine Position erreicht, in der ihre Drehachse 32 denselben Abstand zu der vordersten Filterplatte des verbliebenen Filterpaketes hat wie in ihrer Ausgangsstellung. Die Kurvenscheibe hat sich dabei um 1800 gedreht (Fig. 4). Sie wird anschließend vom Motor 28 um 1800 weitergedreht, ohne daß sich ihre Achse 32 verlagert, weil die Rollenbahn infolge ihres halbkreisförmigen Verlaufes auf diesem Weg frei läuft (Fig. 5 und 6). Die Filterplatten werden daher bei kontinuierlichem Umlauf der Stützrollen 20, 21 taktweise verschoben. Während der Taktpause können eine und Wascheinrichtung/sonstige Reinigungsvorrichtungen in Betrieb gesetzt werden, welche die Plattenflächen reinigen, von denen der Filterkuchen nach unten abgefallen ist. Es ist besonders zweckmäßig> diese Reinigungseinrichtungen auf dem Fahrgestell 25 zu montieren, weil das Gestell infolge der erfindungsgemäßen Verschiebevorrichtung automatisch rückwärts fährt und immer eine genau definierte Stellung zu der jeweils zwischen zwei Filterplatten gebildeten Lücke hat, die als Arbeitsraum dient und die lichte Weite a hat. Es braucht daher keine besondere Steuer- und Justiervorrichtung für die Reinigungseinrichtung vorgesehen zu werden. Der nächste Verschnebevorgang beginnt, sobald die Kurvenscheibe um 1800 weitergedreht ist, also insgesamt eine Drehung um 3600 ausgeführt hat (Fig. 6).
  • #I Ist die vorletzte Filterplatte ) (Fig. 6) in Richtung des Pfeiles 33 gefördert worden, dann wird die Filterpresse durch Verschieben des Deckels 12 und damit der entleerten Filterplatten mit Hilfe der Stelleinrichtung 14 entgegengesetzt zur Förderrichtung geschlossen. Vor dem erneuten offenen der Filterpresse wird der Mitnehmer 18 durch einen besonderen (nicht dargestellten) Antrieb am F hrgestell 25 wieder in seine in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage zurückgefahren.
  • Die Fördervorrichtung kann je nach Ausbildung der Filterpresse auch unter oder neben den Filterplatten 3 angeordnet werden.
  • Bei größeren Filterplatten ist es zweckmäßig, symmetrisch zur Mittelachse des Filterpaketes zwei synchron und gegensinnig angetriebene Distanzstücke vorzusehen, so daß auch solche Filterplatten ohne Gefahr des Verkantens sicher längs des Pressengestelles 4 verschoben werden können.
  • {Ansprüche)

Claims (17)

  1. AnsprUche ( Vorrichtung zum Auseinanderfahren von Filterplatten einer Filterpresse, in der die Filterplatten unmittelbar hintereinander als Paket angeordnet sind, mit mindestens einem angetriebenen und in Längsrichtung des Filterplatten-Palcetes verfahrbaren Mitnehmer, der taktweise mit den einzelnen Filterplatten kuppelbar ist, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß der Mitnehmer (18) ein Distanzstück (19) ist, das während des Verschiebens einer Filterplatte (3) an dem verbleibenden Filterpaket (13) abgestützt ist und dessen Länge in Vorschubrichtung (33) veränderbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterplatten (3) jeweils einen Anschlag (36) aufweisen, der im Bewegungsbereich des Mitnehmers (18) liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (19) um eine exzentrisch gelagerte Achse (32) drehbar ist und Stützglieder (20, 21) aufweist, die mit gleichem Abstand vom Rand (22) des DistanzstUckes auf einer Kurvenbahn angeordnet sind, die zur Drehachse (32) des Distanzstückes exzentrisch verläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder (20, 21) als frei drehbare Stützrollen ausgebildet sind, die eine zur Drehachse (32) des Distanzstückes (19) exzentrische Rollenbahn mit unmittelbar nebeneinander liegenden Rollen bilden.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Achsen (34) der Stützglieder (20, 21) zur Drehachse (32) des Distanzstückes (19) im Drehsinn des Distanzstückes der Kurvenbahn entsprechend stetig zunehmen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (19) mit seinem im Drehsinn vordersten Stützglied (20) an der in Förderrichtung (33) rückruärtigen Seite (37) des Anschlages (36) der zu fördernden Filterplatte (3) anliegt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeiLchr#t, daß das #istarzstück (19) mit der Rollenb.ailn (20, 21) während des Verschiebeps einer Filterplatte (3) an dem verbleibenden Filterpaket (13) abgestützt ist, insbesondere an der Vorderseite des Anschlages (36) der vordersten Filterplatte (3') des verbleibenden Filterpaketes.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Abstand zwischen den beiden jeweils gleichzeitig an den zu trennenden Filterplatten (3, 3') anliegenden Punkten der Rollenbahn (20, 21) gleich dem Verschiebeweg (a) der Filterplatten zuzüglich des geringsten Abstandes zwischen zwei Anschlägen (36) ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Drehachse (32) des Distanzstückes (19) bei jedem Verschiebevorgang selbsttätig um die Dicke einer Filterplatte (3) entgegen Förderrichtung (33) verschiebt.
  10. lo. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (36) der Filterplatten (3) leistenförmig ausgebildet ist und quer, vorzugsweise senkrecht, zur Förderrichtung (33) der Filterplatten liegt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (19) und ggf. ein Antriebsmotor (28) des Mitnehmers (18) gegenüber dem Filterplatten-Paket (13) frei verfahrbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Distanzstück (19), vorzugsweise auch der Antriebsmotor (28), auf einem Fahrgestell (25) gelagert sind, das entgegen Förderrichtung (33) der Filterplatten (3) frei verfahrbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (25) auf Schienen, vorzugsweise auf den Trägern (5) des Pressengestelles (4), fahrbar gelagert ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fahrgestell (25) Wasch- und/oder Reinigungseinrichtungen für die Filterplatten (3) angeordnet sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (18) wahlweise über, unter oder neben den Filterplatten (3) anzuordnen ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (18) im Bereich zwischen den Trägern (5) des Pressengestelles (4) angeordnet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zur Mittelachse der Filterplatte (3) zwei synchron und gegensinnig angetriebene Distanzstücke (19) vorgesehen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3025733A1 (de) * 1980-07-08 1982-01-28 Schenk Filterbau Gmbh, 7076 Waldstetten Filterpresse
CN106823503A (zh) * 2017-01-22 2017-06-13 浙江建华集团过滤机有限公司 一种压滤机

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DE3025733A1 (de) * 1980-07-08 1982-01-28 Schenk Filterbau Gmbh, 7076 Waldstetten Filterpresse
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