DE918555C - Haspelmaschine - Google Patents

Haspelmaschine

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Publication number
DE918555C
DE918555C DEC1921A DEC0001921A DE918555C DE 918555 C DE918555 C DE 918555C DE C1921 A DEC1921 A DE C1921A DE C0001921 A DEC0001921 A DE C0001921A DE 918555 C DE918555 C DE 918555C
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DE
Germany
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reel
basket
machine according
support
bearing
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Expired
Application number
DEC1921A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Lucke
Helmut Pucher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Croon & Lucke Textilma GmbH
Original Assignee
Croon & Lucke Textilma GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Croon & Lucke Textilma GmbH filed Critical Croon & Lucke Textilma GmbH
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/56Winding of hanks or skeins
    • B65H54/58Swifts or reels adapted solely for the formation of hanks or skeins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/41Winding, unwinding
    • B65H2301/413Supporting web roll
    • B65H2301/4136Mounting arrangements not otherwise provided for
    • B65H2301/41362Mounting arrangements not otherwise provided for one of the supports for the roller axis being movable as auxiliary bearing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

  • Haspelmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Haspelmaschine, bei der zwei Haspelkörbe an beiden Enden an einem gemeinsamen, drehbaren Träger gelagert und mit diesem so verschwenkbar sind, daß der bewickelte Haspelkorb aus der Arbeitsstellung heraus und der andere, leere Haspelkorb in die Arbeitsstellung gebracht wird.
  • Der drehbare Träger besteht aus einer beiderseitig gelagerten Achse, an deren Enden innerhalb der beiden Achsenlager je zwei Arme für die Lagerung der Wellenenden der Haspelkörbe festgemacht sind. Dadurch wird erreicht, daß der in der Außerarbeitsstellung befindliche Haspelkorb durch entsprechende Ausbildung der Haspelkorblager in die für das Abziehen der Strähne notwendige Lage gebracht werden kann.
  • Diese Lagerarme sind nun gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß der in der Außerarbeitsstellung befindliche Haspelkorb auf einer Seite von seinem Lagerarm gelöst und dieser so verschwenkt werden kann, daß sich das freie Haspelkorbende außerhalb des Bereichs seines von ihm gelösten Lagerarmes befindet.
  • Bei Haspelmaschinen mit nur einem Haspelkorb ist schon vorgeschlagen worden, zum Abziehen der Strähne die eine Seite des Haspelkorbes frei zu machen. Bei derartigen Maschinen liegt der Vorteil zwar auch in der Einsparung von Zeit und Arbeits- kraft, aber nicht in dem Maße, wie es bei der vorliegenden Erfindung der Fall ist, derzufolge das Abziehen infolge des Freimachens von einem Haspelkorbende in der Zeit erfolgen kann, in welcher der zweite Haspelkorb bewickelt wird.
  • Bei der Haspelmaschine nach der Erfindung wird also das eine Ende des in der Außerarbeitsstellung befindlichen Haspelkorbes durch Lösen und Verschwenken des zugehörigen Lagerarmes frei gemacht, ohne daß die Achslage des Haspelkorbes verändert wird. Das hat den Vorteil, daß keine Lageveränderung des Haspelkorbes und damit keine Arbeitsleistung hierzu notwendig ist.
  • Bei abgeschwenktem Lager kann der Haspelkorb vom anderen Lagerarm allein getragen werden, indem dieser entsprechend bemessen und die Haspelkorbwelle entsprechend gestaltet wird.
  • Je länger jedoch der Haspelkorb ist, um so geringer ist die Möglichkeit, mit diesen Mitteln ein Durchbiegen des Haspelkorbes zu verhindern. Deshalb können gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung auch Stützmittel vorgesehen werden, die den Haspelkorb in der Außerarbeitsstellung bei gelöstem Lagerarm abstützen und außer Wirkung gebracht werden können, solange der Haspelkorb zweiseitig gelagert ist.
  • Die Tragachse der Haspelkörbe ist, wenn der in der Arbeitsstellung befindliche Haspelkorb mit dem Antrieb gekuppelt ist, gegen Drehen an dem Maschinengestell verriegelt.
  • Ferner sind Mittel vorgesehen, die ein Abschwenken des Lagerarmes nur in der Außerarbeitsstellung des Haspelkorbes zulassen.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Haspelmaschine dargestellt.
  • Es zeigt Abb. I die Seitenansicht mit Kupplung, Abb. 2 die Kupplungsseite von oben und Abb. 3 von vorn gesehen, Abb. 4 die Maschinenseite mit den abschwenkbaren Lagerarmen von der Seite und Abb. 5 und 6 von hinten gesehen, Abb. 7 das Untergestell mit den Sicherungsvorrichtungen auf der Schwenklagerarmseite gemäß Abb. 5 und 6 von oben gesehen, Abb. 8 den abgeschwenkten Lagerarm gemäß Abb. 6 von oben gesehen und Abb. g die Sicherungsvorrichtung am abschwenkbaren Lagerarm.
  • Das Gestell der Haspelmaschine besteht aus dem Untergestelirahmen I und den beiden nach oben ragenden Lagern 2, in denen der Träger 3 drehbar ruht. Der Träger 3 besteht aus der Achse 4 und den beiden Lagerarmen 5. Die Achse 4 ist in der dargestellten Ausführung ein Stahlrohr, dessen aus den Lagerarmen 5 herausragende Enden in der oben offenen Schale 6 der Gestellager 2 liegen. Eine Sicherung dieser Lagerung nach oben kann weggelassen werden, da das Gewicht des Trägers 3 und seine nachfolgend beschriebene Sicherung mit dem Gestell ein Herausfallen des Trägers aus den Lagerschalen 6 verhindern.
  • Die Lagerarme 5 tragen zwei Haspelkörbe 7.
  • Die Haspelkörbe 7 sind in ihrem Durchmesser stufenlos verstellbar. Die zur Durchmesserverstellung dienenden Mittel sind nicht Gegenstand der Erfindung und deshalb auch in der Zeichnung nicht dargestellt. Sie sind in der Haspelkorbwelle 8 untergebracht. Die Haspelkorbwelle 8 ist in den freien Enden der Lagerarme 5 des Trägers 3 beiderseitig gelagert (Abb. I). An dem einen aus der Lagerstelle herausragenden Ende der Haspelkorbwelle 8 ist eine Kupplungsscheibe g befestigt, die mit der Kupplungsscheibe 10 am Abtrieb I I des nicht dargestellten Antriebsaggregats verbunden wird (Abb. 2 und 3). Die Kupplung erfolgt mittels eines Kupplungshebels I2 (Abb. 3), der über einen Lenker 13 mit einem Hebel 14 in Verbindung sleht. Der Hebel I4 ist an einer Welle 15 befestigt, die in zwei feststehenden Lagern I6 und I7 drehbar und axial nicht verschiebbar lagert (Abb. I, 2 und 3). Am vorderen Ende der Welle £5 ist ein Handhebel I8 befestigt, der, wenn er in Pfeilrichtung (Abb. 3) geschwenkt wird, über die Hebel I4, I3 und I2 die Kupplungsscheibe I0 des Antriebs mit der Scheibe 9 des in Arbeitsstellung befindlichen Haspelkorbes 7 verbindet, so daß dieser sich in Pfeilrichtung (Abb. I) dreht. Mit der Kuppelschaltung des Handhebels 18 wird ein weiterer an der Welle 15 befestigter Hebel 19 geschwenkt, an dessen oberem Arm 20 ein Bolzen 22 angelenkt ist, der, im Gestellager 2 axial verschiebbar geführt, mit seinem freien Ende in eine Bohrung 23 im Lagerarm 5 des Trägers 3 geschoben wird. Dadurch ist der Träger 3 gegen Drehen gesichert, solange der Antrieb mit dem in Arbeitsstellung befindlichen Haspelkorb 7 gekuppelt ist.
  • Der untere Hebelarm 21 des Hebels 19 ist mit einer Schubstange 24 gelenkig verbunden, die in einem feststehenden Lager 25 längs verschiebbar ruht und am Ende eine Zahnstange 26 hat, die beim Schalten des Handhebels I8 durch ihre Axialverschiebung ein am Untergestell I gelagertes Zahnrad 27 dreht, das in eine der ersten gegenüberliegende zweite Zahnstange 28 eingreift, die am Ende einer Schubstange 29 befestigt ist, welche im feststehenden Lager 30 axial verschiebbar ruht.
  • Diese Schubstange 29 führt die umgekehrte Axialbewegung aus wie die Schubstange 24 am zweiarmigen Hebel I9. Die Schubstange 29 verläuft im Untergestell I bis zur anderen Seite der Haspelmaschine und ist an ihrem Ende am unteren Arm eines zweiarmigen Hebels 3I angelenkt (Abb.5 und 7), der im Lager 32 am Untergestell I drehbar ist und an seinem oberen Ende wie der Hebel 20 auf der anderen Maschinenseite (Antriebsseite) einen angelenkten, im Gestellager 2 geführten Bolzen 22 hat, der im gekuppelten Zustand in eine gleiche Bohrung 23 des Trägerarmes 5 eingeschoben ist wie auf der Antriebsseite. Dadurch sind im gekuppelten Zustand beide Lagerarme 5 des Trägers 3 fest mit dem Gestell der Maschine verbunden.
  • An der beschriebenen Seite (Nichtantriebsseite) der Maschine ist der Bolzen 22 mit dem Lagerarm 5 gekuppelt dargestellt.
  • Wenn der in Arbeitsstellung befindliche Haspelkorb 7 in die Außerarbeitsstellung geschwenkt werden soll, dann wird der Handhebel I8 (Abb. 3) nach rechts geschwenkt, wodurch beiderseitig die Bolzen 22 aus ihren Löchern 23 gezogen werden und die Kupplung 9, Io des Antriebs mit dem Haspelkorb 7 gelöst wird. Dann wird der Träger in Richtung der Pfeile A (Abb. I und 4) gedreht, bis der leere Haspelkorb in der Arbeitsstellung ist und der vollbewickelte andere Haspelkorb in der Außerarbeitsstellung zum Abbinden und Abziehen der Strähne. Dann wird der Handhebel wieder in Pfeilrichtung (Abb. 3) nach links geschwenkt. Der leere Haspelkorb wird gekuppelt, und die Trägerlagerarme 5 werden beiderseitig durch die Bolzen 22 gesichert. Während auf dem in Arbeitsstellung befindlichen Haspelkorb mit an sich bekannten, in der Zeichnung nicht dargestellten Mitteln das Garn aufgewickelt wird, kann auf dem anderen, in Außerarbeitsstellung befindlichen (in Abb. 1 rechtem) Haspelkorb abgebunden und abgezogen werden.
  • Wenn abgebunden ist, werden die Strähnen auf die Hälfte des Haspelkorbes 7, die sich auf der Nichtantriebsseite befindet, zusammengeschoben.
  • Dann wird das auf der Nichtantriebsseite (Abb. 4, 5, 6 und 8) befindliche Ende dieses Haspelkorbes von seiner Lagerung frei gemacht, damit die Strähnen abgezogen werden können.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß dem Ausführungsbeispiel die Lagerung 33 der beiden Haspelkörbe 7 auf der Nichtantriebsseite um eine senkrechte Welle 34 (Abb. 4, 6, 8 und 9) schwenkbar. Das Ende 35 der Haspelkorbwelle 8 ist konisch, damit ihr Lager 33 leicht ausgeschwenkt werden kann, wie Abb. 6 und 8 zeigen. In diesem ausgeschwenkten Zustand können die Strähnen leicht vom Haspelkorb abgezogen werden.
  • Wenn der Haspelkorb zu schwer ist, um bei abgeschwenktem Lager 33 von seiner Lagerstelle am anderen Ende (auf der Antriebsseite) frei gehalten zu werden, ist, wie das Ausführungsbeispiel zeigt (Abb. 4, 5, 6 und 7), ein Stützhebel 36 vorgesehen, der im Untergestellrahmen I gelagert ist. Mittels eines Lagerbolzens 37 ist dieser Stützhebel mit einem Schalthebel 38 verbunden, der sich an der Außenseite der Maschine befindet. Der Stützhebel 36 hat an seinem Ende zwei Rollen 39, die sich beim Schwenken des Stützhebels aus der Außerarbeitsstellung (Abb. 5) in die wirksame Stellung (Abb. 6) unten an die Welle 8 des Haspelkorbes anlegen.
  • Durch eine Klinke 40 (Abb. 6), die am Schalthebel 38 angelenkt ist, wird der Stützhebel 36 an einem Bolzen 4I in beiden Stellungen arretiert.
  • Damit Fehlschaltungen verhindert werden, sind Sicherungen vorgesehen, die dafür sorgen, daß bei abgeschwenktem Haspelkorblager 33 der Träger 3 nicht gedreht und auch der Stützhebel nur bei gekuppeltem und gegen Drehen gesichertem Träger 3 bewegt werden kann. Zu diesem Zweck ist am Stützhebel 36 eine Stange 42 angelenkt, die mit einem am Untergestell I gelagerten Winkelhebel 43 verbunden ist, dessen einer Hebelarm mit einem Lenker 44 in Verbindung steht, dessen anderes Ende an einem Sperrhebel 45 hängt. Dieser Sperrhebel 45 lagert schwenkbar am Untergestell I und ist bei in Außerarbeitsstellung befindlichem Stützhebel 36 (Abb. 5) so eingestellt, daß sich sein Ende 46 vor dem schwenkbaren Lager 33 des in Außerarbeitsstellung befindlichen Haspelkorbes 7 befindet (Abb.4) .
  • Am unteren Ende des zweiarmigen Hebels 3£ (Abb. 5 und 7) ist eine Arretierstange 47 angelenkt, die im Gestellrahmen axial bewegbar geführt ist.
  • Wenn der zweiarmige Hebel 31 mit seinem unteren Ende gegen die Maschine geschwenkt ist, also dann, wenn die Lagerarme 5 des Trägers 3 zum Drehen freigekuppelt sind, hat sich die Arretierstange 47 so vor den unteren Hebelarm des Sperrhebels 45 geschoben, daß dieser nicht geschwenkt werden kann, d. h. der Stützhebel kann, solange der Träger nicht gekuppelt ist, auch nicht in Stützstellunggeschwenkt werden. Wird der Stützhebel 36 nach dem Abbinden und Zurseiteschieben der Strähne in wirksame Stellung geschwenkt (Abb. 6), dann schwingt der Arretierhebel 45 in Pfeilrichtung B nach rechts (Abb. 4) und gibt das Schwenklager 33 zum Abschwenken frei. In dieser Stellung des Arretierhebels 45 legt sich dessen unterer Hebelarm mit seinem Ende 48 hinter einen Stellring 49 auf der Schubstange 29, so daß auch in dieser Lage ein Freikuppeln des Trägers 3 nicht möglich ist.
  • Am Schwenklager 33 ist ein Winkelhebel 50 mit Handgriff gI drehbar gelagert, dessen einer Hebelarm unter dem Zug einer Feder 53 in eine Rast 54 einschnappt, so daß ohne die notwendige Schaltbewegung ein Abschwenken des Lagers 33 nicht möglich ist (Abb. 9). An der unteren Seite des Schwenklagers 33 ist auf einem am Lager befestigten Bolzen 55 ein axial leicht bewegbarer Ring 56 aufgesteckt, der in der in Abb. g und 4 dargestellten Abbindestellung so weit unten auf dem Bund am freien Ende des Bolzens 55 liegt, daß er die Bewegung des Armes 57 am Winkelhebel 50 nicht stört.
  • Bei der Stellung des Lagers 33 in Arbeitsstellung seines Haspelkorbes ist dieses um £800 geschwenkt, und der Bolzen 55 mit Ring 56 ist oben. In dieser Stellung liegt der Ring 56 auf dem Lager auf und hemmt jede Bewegung des Winkelhebels 50, so daß das Schwenklager 33 des Haspelkorbes, der sich in Arbeitsstellung befindet, nicht weggeschwenkt werden kann.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCEIE I. Haspelmaschine, bei der zwei Haspelkörbe an beiden Enden einer beiderseitig gelagerten Achse mittels an deren Enden innerhalb ihrer beiden Lager befestigten Armen gelagert und durch Drehen der Achse so verschwenkbar sind, daß der bewickelte Haspelkorb aus der Arbeitsstellung heraus und der leere Haspelkorb in die Arbeitsstellung gebracht wird, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Lagerarme der Wellen der Haspelkörbe, daß der in der Außerarbeitsstellung befindliche Haspelkorb (7) auf einer Seite von seinem Lagerarm gelöst und dieser so verschwenkt werden kann, daß sich das freie Haspelkorbende außerhalb des Bereichs seines von ihm gelösten Lagerarmes (33) befindet.
  2. 2. Haspelmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerarm der Welle des Haspelkorbes (7) auf der Seite, wo er nicht gelöst werden kann, so bemessen und die Haspelkorbwelle so gestaltet ist, daß der Haspelkorb in der Außerarbeitsstellung nur von diesem Lagerarm frei getragen wird.
  3. 3. Haspelmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die den Haspelkorb stützen, wenn er sich mit gelöstem Lagerarm in der Außerarbeitsstellung befindet, und welche außer Wirkung gebracht werden können, solange der Haspelkorb zweiseitig gelagert ist.
  4. 4. Haspelmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kupplung des in der Arbeitsstellung befindlichen Haspelkorbes mit dem Antrieb gleichzeitig die Tragachse (3) der Haspelkörbe an dem Maschinengestell (I, 2) gegen Drehen verriegelt ist.
  5. 5. Haspelmaschine nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragachse (3) an dem Gestell an beiden Enden der Maschine verriegelt ist.
  6. 6. Haspelmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Arbeitsstellung befindliche Haspelkorb auf der einen Seite mit dem Antrieb gekuppelt ist und auf der anderen Seite die Mittel zum Freimachen des Haspelkorbes von seinem Lagerarm vorgesehen sind.
  7. 7. Haspelmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die ein Abschwenken des Lagerarmes nur in der Außerarbeitsstellung des Haspelkorbes zulassen.
  8. 8. Haspelmaschine nach den Ansprüchen I, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die ein Bewegen der Haspelkorbstütze (36) in die wirksame Stellung und aus ihr heraus verhindern, wenn die Tragachse (3) an dem Gestell verriegelt ist bzw. der Lagerarm (33) wieder mit dem Ende (35) der Welle des Haspelkorbes in Verbindung steht.
  9. 9. Haspelmaschine nach den Ansprüchen I, 3, 4, 5 und 8, gekennzeichnet durch eine Sperrklinke (40) für die Haspelkorbstütze (36), welche in der wirksamen Stellung der Stütze selbsttätig einrastet und nur durch Anheben ausgerastet werden kann.
    IO. Haspelmaschine nach den Ansprüchen I, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der abschwenkbare Haspelkorblagerarm durch einen Handhebel (50) aus seiner wirksamen Lage gelöst werden kann und dieses Lösen durch einen Ring (56), der den Hebel durch seine unter der Wirkung der Schwerkraft bewirkte Lage verriegelt, unmöglich ist, wenn der Haspelkorb sich in der Arbeitsstellung befindet.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 11 063, 32 46in
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144634B (de) * 1959-01-15 1963-02-28 Croon & Lucke G M B H Haspelmaschine
DE1179490B (de) * 1958-07-21 1964-10-08 Croon & Lucke G M B H Maschine Haspelmaschine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE32461C (de) * P. Cl. hofmann in Lengenfeld i. V Weife mit selbstthätiger Ausrückung
DE11063C (de) * J. BIEDERMANN in Logelbach bei Colmar im Eis Neuerungen am Garnhaspel

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