DE521576C - Mietenzudeckmaschine mit einem Wurfrad - Google Patents

Mietenzudeckmaschine mit einem Wurfrad

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DE521576C
DE521576C DES91100D DES0091100D DE521576C DE 521576 C DE521576 C DE 521576C DE S91100 D DES91100 D DE S91100D DE S0091100 D DES0091100 D DE S0091100D DE 521576 C DE521576 C DE 521576C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/02Clamps; Pits

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Kartoffeln, Rüben o. dgl. müssen nach der Ernte mit Stroh und durch Aufschütten von Erde im Freien eingemietet werden, um ein Erfrieren zu verhindern. Diese Arbeit wird mit Mietenzudeckmaschinen vorgenommen, die ein Wurfrad haben, dessen Zinken, Schaufeln o. dgl. durch eine zwecks Änderung der Wurfweite verstellbare Kurvennut gesteuert werden. Die bekannten derartigen Maschinen werfen die Erde von unten nach oben, was ein ungleichmäßiges Ausstreuen der Erde bedingt, wodurch besonders der obere Teil der Miete nicht genügend Erde erhält.
Um diesen Übelstand zu vermeiden, sollen gemäß der Erfindung die Wurfglieder (Becher o. dgl.) des Wurfrades durch die Kurvennut so gesteuert werden, daß die Erde in der Nähe des oberen Scheitels des Wurfrades abgeschleudert wird und von oben her auf das einzumietende Gut fällt. Zur Erzielung dieser Wirkung ist die Kurvennut, durch welche die Wurfmittel gesteuert werden, oberhalb der Achse des Wurfrades aus- oder eingebuchtet, so daß die Bewegung der Glieder in
as der Nähe des oberen Scheitels des Rades zwecks Fortschleuderns des Gutes beschleunigt oder verzögert wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dar- gestellt. Es zeigen
Abb. ι eine Ansicht des Schleuderrades,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie x-x der Abb. ι und
Abb. 3, 4 und 5 eine Seitenansicht, eine Hinteransicht bzw. einen Grundriß der zum Antrieb des Schleuderrades nach Abb. 1 und 2 dienenden Maschine.
Auf der Antriebswelle 1 ist das Schleuderrad 2 befestigt, das mit einem verstärkten Rand 3 und mit bogenförmigen Aussparungen 4 versehen ist. An dem Schleuderrad 2 sind mehrere über dessen Rand 3 greifende gabelförmige Winkelhebel 5 mittels der Bolzen 6 angelenkt. An den Winkelhebeln 5 sind die Becher 7 befestigt, während die Gabeln der Winkelhebel 5 mittels des sie verbindenden Bolzens 8 in den bogenförmigen Aussparungen 4 des Schleuderrades 2 schwingen können. Die Bolzen 8 sind mittels der daran angebrachten Rollen 9 in einer oberhalb der Radachse ein- oder ausgebuchteten Kurvennut 10 der einstellbaren Scheiben geführt, welche lose auf der Antriebswelle 1 sitzt und durch eine in eine Öffnung 12 der Scheibe 11 eingreifende Schraubenspindel 13 gegen Drehung gesichert ist. Mittels eines mit einer Mutter versehenen Handrades 14 kann die Spindel axial verstellt, d. h. die Scheibe gedreht werden (Abb. 3 bis 5), um Wurfweite und Auftreffwinkel des aus den Bechern 7 abgeschleuderten Gutes verändern zu können.
Die zum Antrieb des Schleuderrades 2 dienende Maschine besteht aus dem Rahmen 15 und dem Bügel 16, der an dem Rahmen 15 mittels Bolzen 17 angelenkt ist. An dem Bügel 16 ist die Deichsel 18 angebracht und
der Sitz 19 mit der Stütze 20, ferner das Fußbrett 21 sowie der Haken 22 zur Aufnahme der Zugvorrichtung.
Der nach vorn abgebogene Rahmen 15 ist auf der die Laufräder 23 tragenden Achse 24 gelagert. Das vordere freie Ende des Rahmens 15 umfaßt mit dem schwingbaren Lager 25 eine einen Handgriff 26 tragende Schraubenspindel 27, die an dem am Bügel 16 dreh- bar angebrachten Lager 28 geführt ist. Durch Drehen der Spindel 17 kann der Rahmen 15 mit der in Abb. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung gesenkt oder gehoben werden, um die Becher 7 der Vorrichtung mehr oder weniger in das Erdreich eingreifen zu lassen.
Der Rahmen 15 ist durch ein Querstück 29
versteift, auf dem zwei durch einen Hebel 30 miteinander verbundene Kupplungshebel 31 angelenkt sind, die mit ihren gabelförmigen Enden die beiden auf der Achse 24 gelagerten Kupplungshälften 32 Umfassen, während die beiden anderen Kupplungshälften an den auf der Achse 24 sitzenden Kegelrädern 33 angebracht sind. Durch Verdrehen des Hand-
»5 hebeis 34, der an dem verlängerten Lagerzapfen des einen Kupplungshebels 31 befestigt ist, können die Kupplungen 32 gleichzeitig ein- und ausgerückt werden. In die beiden Kegelräder 33 greifen kleinere Kegelräder 35 ein, die auf der Antriebswelle 1 der beiden an der Maschine angebrachten Vorrichtungen sitzen.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Es werden zunächst mittels der Handräder 14 die auf den Antriebswellen 1 sitzenden Kurvennutscheiben 11 für die Wurfweite und den Auftreffwinkel des aus den Bechern 7 abgeschleuderten Gutes entsprechend der Bodenbeschaffenheit eingestellt. Nach dem Anfahren der Maschine rückt der Fahrer durch den Handhebel 34 die beiden Kupplungen 32 ein, wodurch die beiden Schleuder räder 2 mit den daran angebrachten Bechern 7 im Sinne des Pfeiles y (Abb. 1) durch die Kegelräder 33> 35 in Umdrehung versetzt werden und zunächst leer laufen. Durch allmähliches Senken des Rahmens 15 mittels des Handgriffes 26 und der Schraubenspindel 27 greifen die Becher 7 in das Erdreich mehr oder weniger tief ein, so daß das Gut im Sinne des Pfeiles s (Abb. 1) tangential zur Schleuderscheibe 2 abfliegt und somit die Miete o. dgl. zugedeckt wird. Hierbei laufen die Rollen 9 der Bolzen 8 in der Kurvennut 10 der Scheibe 11, wodurch die Winkelhebel 5 mit den daran angebrachten Bechern 7 an einer Stelle der Kurvennut eine ruckweise Verzögerung erleiden, wie dies in Abb. 1 punktiert dargestellt ist, so daß das Gut infolge Trägheit tangential abfliegt. Nach dem Abwurf des Gutes nehmen dann die Becher 7 gemäß der Ausbildung der Kurvennut 10 wieder ihre Anfangslage ein.
Die Ausbildung der das Wurf rad tragenden Maschine gehört nicht zur Erfindung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mietenzudeckmaschine mit einem Wurfrad, dessen Schaufeln durch eine verstellbare Kurvennut gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvennut oberhalb der Achse des Wurfrades aus- oder eingebuchtet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    Berlin, gediujckt im der reichsdruckeKÖ
DES91100D 1929-04-16 1929-04-16 Mietenzudeckmaschine mit einem Wurfrad Expired DE521576C (de)

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DE521576C true DE521576C (de) 1931-03-24

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994009612A1 (en) * 1992-10-27 1994-05-11 Samka Vejle A/S A machine and a method for clearing and covering up seed potatoes

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994009612A1 (en) * 1992-10-27 1994-05-11 Samka Vejle A/S A machine and a method for clearing and covering up seed potatoes
GB2286514A (en) * 1992-10-27 1995-08-23 Samka Vejle As A machine and a method for clearing and covering up seed potatoes
GB2286514B (en) * 1992-10-27 1996-04-03 Samka Vejle As A machine and a method for clearing and covering up seed potatoes

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