DE440306C - Armkreuz fuer die Treiber der Mahlkugeln in Fliehkraftkugelmuehlen - Google Patents

Armkreuz fuer die Treiber der Mahlkugeln in Fliehkraftkugelmuehlen

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DE440306C
DE440306C DEF57982D DEF0057982D DE440306C DE 440306 C DE440306 C DE 440306C DE F57982 D DEF57982 D DE F57982D DE F0057982 D DEF0057982 D DE F0057982D DE 440306 C DE440306 C DE 440306C
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DE
Germany
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drivers
cross
arms
grinding balls
ball mills
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Expired
Application number
DEF57982D
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English (en)
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Fuller Lehigh Co
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Fuller Lehigh Co
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/08Mills with balls or rollers centrifugally forced against the inner surface of a ring, the balls or rollers of which are driven by a centrally arranged member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Armkreuz für die Treiber der Mahlkugeln in Fliehkraftkugelmühlen. Gemäß der Erfindung wird das Kreuz aus einem Kranz gebildet, der durch vvagerechte radiale Speichen mit der Kreuznabe verbunden ist und senkrecht nach unten stehende Arme hat. Diese Arme dienen zum Tragen von Kugeltreibern, Pflügen oder Pflugtreibern, das sind Stücke, die Kugel-ίο treiber und Pflüge vereinigen.
Die Erfindung bezweckt, bei einer Mühle von der allgemeinen Bauart der Fuller-Mühle das Armkreuz so auszubilden, daß es fester ist und sich leichter gießen läßt als das bekannte Kreuz. Die größere Festigkeit des neuen Armkreuzes beruht darauf, daß seine senkrecht nach unten gehenden Arme eine gewisse Federung besitzen, und daß daher der Gegendruck der Kugeln nicht auf starren Widerstand trifft, der das Kreuz zerbricht. Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist ein Schnitt durch die Mühle in der Ebene r-i der Abb. 3;
Abb. 2 ist der Aufriß und
Abb. 3 der Grundriß eines Armkreuzes mit angegossenen Konsolen für das Flügel werk; Abb. 4 bis 6 zeigen in Grundriß, Aufriß und Seitenriß einen Pflugtreiber;
Abb. 7 und 8 zeigen im Aufriß und Längsschnitt ein Armkreuz mit abnehmbarem Flügel werk;
Abb. 9 ist der Grundriß dieses Kreuzes mit aufgesetztem und
Abb. 10 derselbe Grundriß mit abgenommenem Flügehverk;
Abb. ir und 12 zeigen im Aufriß und im Schnitt in der Ebene 12-12 der Abb. 11 einen auf die Antriebswelle gesteckten Mitnehmer für das Armkreuz und das Flügelwerk. .
Die Mühle hat ein geschlossenes Gehäuse 13, auf dem oben ein zylindrisches Sieb 14 befestigt ist. Das Gut wird von oben durch einen mechanischen Fülltrichter 15 ein'gefüllt. Die Antriebswelle 16 ist im Gehäuse gelagert und trägt eine Riemscheibe 17. Ungefähr in der Mitte der Mühle befindet sich ein Mahlring 18 mit hohler Lauffläche. Auf der Welle 16 sitzt ein Träger 19, der die von dem Ring 18 teilweise gebildete Laufbahn, für die Kugeln 20 vervollständigt.
Die Nabe 21 des Träger 19 ist beispielsweise durch einen Keil 22 auf der Antriebswelle 16 befestigt, der auch die auf die Nabe 21 gesteckte Nabe 24 des Armkreuzes hält. Von der Nabe 24 strahlen vier Speichen 25 aus, die durch einen Kranz 26 verbunden sind.
Der Kranz 26 trägt vier senkrecht nach
unten stehende Arme 28 zur Befestigung von Kugeltreibern, Pflügen oder Pflugtreibern. Die Arme sind dem Kranz an den Stellen angegossen, wo die Speichen 25 in den Kranz übergehen. Ihre Seitenflächen sind nach beiden Seiten geneigt, um die Arme zu versteifen, und die unteren Enden der Arme tragen Vierkante 29. An der Außenkante jedes Arms ist eine geneigte Hubschaufel 30 angebracht oder angegossen. Die Arme sind in dieser Ausbildung einerseits fest genug mit dem Kranz verbunden, während sie andererseits an dem verhältnismäßig großen Hebelarm zwischen Vierkant und Kranz federn können.
Oben am Kranz sind Konsolen 32 angegossen oder abnehmbar befestigt, die Windflügel 31 tragen. Die Flügel stehen senkrecht, bilden die Fortsetzung der Hubschaufeln 30 und sind durch einen Ring 33 gegeneinander abgestützt. Die abnehmbare Befestigung der Windflügel am Kreuz hat den Vorzug, daß die Windflügel, die Beschädigungen weniger ausgesetzt sind, von schadhaften Kreuzen abgenommen und auf neue Kreuze gesetzt werden können.
Die Kugeltreiber 42 sind im vorliegenden Falle als. Pflugtreiber ausgebildet, und jeder der vier Arme 28 trägt einen solchen Treiber, von dem zwei in Abb. 3 dargestellt sind. Natürlich können auch Treiber, die nicht Pflüge sind, abwechselnd mit Pflügen, die nicht Treiber sind, an den Armen befestigt werden.
Die Pflugtreiber 42 werden mit Vierkantlöchern 41 auf die Vierkante 29 gesteckt und durch Splinte 43 befestigt. Die Stirn des Pflugtreibers besteht zum Teil aus einer Hohlzylinderfläche 54 zum Angriff an der Kugel 20. An die Hohlzylinderfläche schließt sich eine rings um den Umfang der oberen Treiberfläche laufende Abschrägung an, die das Fließen des Gutes erleichtert. Die beiden der Kugelfläche 54 benachbarten Abschrägungen sind vorn durch, eine senkrechte Ebene 59 abgestutzt, um das von der Pflugschaufel 65 hochgeschleuderte Leichtgut durchzulassen. Die Zylinderfläche 54 reicht nur ungefähr bis zur halben Höhe des Treibers und wird unten \-on einer wagerechten Fläche 60 begrenzt. Von dieser geht eine Kante 61 senkrecht nach unten bis zur Unterkante der Pflugschaufel 65, während seitlich von ihr eine Bahn 64 bis zur Hinterkante des Treibers verläuft. Die Schaufel 65 steigt nach hinten an und bildet zusammen mit der Durchdringung zwischen der Ebene 60 und der Bahn 64 einen U-förmigen Kanal. Von der Außenkante 66 der Zylinderfläche 54 geht eine zweite Bahn 67 nach hinten, die schließlich mit der Bahn 64 zusammenläuft und mit dem Ende der Schaufel 65 unten und einem Vorsprung des oberen Treiberteils oben einen U-förmigen Kanal bildet. Neben der Innenseite der Kante 61 befindet sich eine gewölbte Hohlfläche 62, die 6g von der wagerechten Unterkante des Zylinders 54 nach hinten verläuft und an der Hin-, terkante schräg abgeschnitten ist, wie Abb. 6 zeigt.
Die Zylinderfläche 54 schiebt die Kugel 20 nur wagerecht weiter, sucht sie aber nicht nach oben oder nach unten zu drängen. Das Glut gleitet auf der Schaufel 65 relativ nach hinten. Der verhältnismäßig steile Ansatz am Vorderende der Schaufel 65 treibt das Leichtgut nach oben und wirft es an der Abstutzung 59 vorüber in den Bereich der anschließenden Schaufel 30. Das Schwergut wird vom Treiber in die Bahn der nächsten Kugel abgelegt. Das Gut, das nicht von der Schaufel 65 erfaßt wird, gleitet unter der Wölbung 62 durch, so daß kein Mahlgut sich unter dem Pflugcreiber festsetzen kann.
Abb. 7 bis 12 zeigen einen vom Armkreuz 26 abnehmbaren Windflügelsatz. Auf die Welle 16 wird eine Buchse gesteckt, die oben einen langen Vierkant 37 und darunter einen kürzeren, breiteren Vierkant 36 hat. Auf diesen stützt sich eine Schulter 38 der bei 39 zum Vierkant 36 passend ausgesparten Armkreuznabe. Die Nabe trägt oben einen Stutzen 46, auf den die Nabe 47 des Windflügelkreuzes aufgesetzt ist. Die Nabe des Flügelkreuzes 51 ist zum Vierkant 37 passend gelocht. Das Flügelkreuz ist zum Armkreuz so versetzt, daß seine Windflügel 53 das von den Hubschaufeln 30 des Armkreuzes gehobene Gut weiterleiten.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Armkreuz für die Treiber der Mahlkugeln in Fliehkraftkugelmühlen, gekennzeichnet durch einen mit der Kreuznabe durch wagerechte, radiale Speichen (25) verbundenen Kranz (26), von dem aus Arme (28) zum Tragen von Kugeltreibern, Pflügen oder Pflugtreibern senkrecht nach unten stehen.
2. Ausführungsform des Armkreuzes nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch unmittelbar an den Armen (28) angeordnete, aufwärts geneigte Hubschaufeln (30).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF57982D 1924-03-07 1925-02-07 Armkreuz fuer die Treiber der Mahlkugeln in Fliehkraftkugelmuehlen Expired DE440306C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112317074A (zh) * 2020-11-16 2021-02-05 王嘉琪 一种厨余垃圾加工肥料装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112317074A (zh) * 2020-11-16 2021-02-05 王嘉琪 一种厨余垃圾加工肥料装置
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