DE2510025A1 - Maschine zum koepfen von hackfruechten - Google Patents

Maschine zum koepfen von hackfruechten

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DE2510025A1 DE19752510025 DE2510025A DE2510025A1 DE 2510025 A1 DE2510025 A1 DE 2510025A1 DE 19752510025 DE19752510025 DE 19752510025 DE 2510025 A DE2510025 A DE 2510025A DE 2510025 A1 DE2510025 A1 DE 2510025A1
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    • A01D23/06Topping machines with collecting and depositing devices for the tops; Devices for protecting the tops against damage
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    • A01D2023/026Devices with movable knives for topping, e.g. rotatable cutting disks
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • Maschine zum Köpfen von Hackfrüchten Zum Köpfen von Hackfrüchten, insbesondere Zuckerrüben, gibt es heute verschiedene Ausrüstungen, darunter Maschinen, mit denen das abXetrennte Kraut ausgestreut wird, aber-auch Maschinen, mit denen das Kraut aufgesammelt werden kann.
  • Ein gewöhnlicher Maschinentyp, der ein Aufsammeln des Krauts gestattet, besitzt ein Rad, das um eine quergerichtete waagerechte Achse umläuft und dazu benutzt wird, um das Kraut in der richtigen Lage zu halten, wenn ein unter dem Rad montiertes Messer das Kraut von der Rübe abschneidet. Das mit diesem Maschinentyp abyetrennte Kraut ist mit Erde und anderen Verunreinigungen durchsetzt und eignet sich deshalb nicht zur Direkfütterung, zur Einlagerung in Silos und zur Proteinherstellung.
  • Andere Maschinentypen gebrauchen einen umlaufenden Krautschläger, der um eine entweder in Längsrichtung oder in Querrichtung der Maschine angeordnete wachse in einer Haube umläuft, die grösstenteils geschlossen ist und in Bodennähe endet. Die Haube soll einen stark saugenden, -Vom Abschlagbereich nach oben gehenden Luftstrom erzeugen, so dass das abgeschlagene Kraut in die Haube hochgesaugt wird. Infolge dieser starken Saugwirkung wird auch Erde mitgesaugt und mit dem Kraut vermischt. Das mittels einer solchen Maschine abgeschlagene Kraut wird teils zerfetzt und teil-s derart mit Erde durchsetzt, dass es sich nicht für eine spätere Veredelung und Verwendung eignet. Beide diese Maschinentypen sind ausserdem mit dem Nachteil behaftet, aass die Uebersetzungen zu den beweglichen Teilen äusserst kompliziert sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rübenköpfmaschine zu schaffen, die nicht mit diesen Nachteilen behaftet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Flügel des Krautrades propellerflügelartigverdreht sind, um beim Umlauf eine zumindest teilweise axiale Luftstrc'ang in der-Haube zu erzeugen, dcss das Messer zusammen mit einem Höhanabtastglied hinter der Haube angebracht ist, und dass unmittelbar hinter dem Messer ein umlaufendes Putz- und worderred zum Reinhalten des Messers und Abtranspor- der abgeschlnitter >Krautreste vorgesehen ist.
  • Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung ist nun anhand der Zeichnung im folgenden näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 die erfindungsgemässe Maschine in Seitenansicht, -Fig. 2 die Maschine in Draufsicht, Fig. 3 einen Teil der Maschine, gesehen in Richtung des Pfeiles B in Fig. 1 und 2, und Fig. 4 den Schnitt A-A in Fig. 1 und 2.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist die erfindungsgemässe Maschine um einen im wesentlichen waagerechten Rahmen mit zwei Längsträgern 1 und 2 und zwei Querträgern 3 und 4 aufgebaut.
  • Der in Fahrtrichtung der Maschine gesehen rechte Längsträger 2 ist länger als der linke Längsträger 1 und überragt in Längsrichtung der Maschine den Querträger 4. Am Vorderende des rechten Längsträgers 2 ist ein heb- und senkbares Rad 5 angebracht, das in einem Lenker 6 aufgehängt ist, der in einer Vertikalebene um sein hinteres Ende mittels einer Betätigungsvorrichtung 7 schwenkbar ist.
  • Die hinteren Enden der beiden Längsträger besitzen Befestigungsglieder, mit denen sie beispielsweise an einer nachlaufenden Maschine in einer solchen Weise befestigt werden können, dass der Rahmen in Höhenrichtung um eine sich durch die beiden Befestigungsglieder erstreckende, querverlaufende Schwenkachse schwenkbar ist.
  • Die Höhenlage des Rahmens wird ausser von den in Höhenrichtung ortsfesten Befestigungsgliedern durch Einstellung der Betätigungsvorrichtung 7 bestimmt.
  • In einer senkrecht gerichteten und mitten an der Unterseite des vorderen Querträgers 4 befestigten Konsole 8 ist eine Lagerung 9 aufgehängt. Diese Lagerung umfasst ein Rollager mit sphärischem Aussenring und ermöglicht ein Schwenken der Krautschlägerwelle um eine waagerechte, querverlaufende Schwenkachse.
  • Von Mittelteil des hinteren Querträgers 3 erstrecken sich zwei senkrecht gerichtete Führungen 10 nach unten, deren untere Teile kreisbogenrörmig sind und ihren Mittelpunkt in der querverlaufenden Schwenkachse in der vorderen Lagerung 9 haben. Eine hintere Lorung 12 ist zwischen den unteren, kreisbogenförmigen Teilen der Führungen 10 gleitbar befestigt und in Höhenrichtung mittels einer Einstellvorrichtung 11 verstellbar. Die beiden Lagerungen 9 und 12 tragen eine in Längsrichtung der Maschine drehbar angebrachte Welle 15, die an ihrem vorderen Ende vor der Lagerung 9 ein Krautrad 13 und an ihrem hinteren Ende vor der Lagerung 12 ein Putz- und Förderrad 14 trägt. Die richtige Arbeitshöhe des Krautrades 13 wird mittels der Betätigungsvorrichtung 7 eingestellt, indem der Vorderteil des Maschinenrahmens in die richtige Höhenlage gebracht wird. Damit auch das Putz- und Förderrad 14 in der richtigen Höhe über dem Boden arbeiten kann, wird die hintere Lagerung 12 mittels der Einstellvorrichtung 11 in die richtige Höhenlage eingestellt. Dabei wird die Welle 15 in der Lagerung 9 geschwenkt. Diese Schwenkbewegung der Welle 15 wirkt zwar auf die Höheneinstellung ds Krautrades 13 ein, aber da der Abstand vom Mittelpunkt des Krautrades zur Schwenkachse der Lagerung 9 nur etwa 1/10 des Abstandes zwischen der Aufhängeachse der Lagerung und dem Mittelpunkt des Putz- und Förderrades beträgt, wird die Höheneinstellung des Krautrades nur in äusserst geringem Ausmass beeinträchtigt.
  • Am Vorderende des rechten Längsträgers 2 des Rahmens sitzt ein nach unten gerichteter, senkrechter Befestigungsträger 16, dessen unteres Ende eine Befestigung für den Lenker 6 des Rades 5 trägt. Der senkrechte Befestigungsträger 16 trägt auch gelenkige Befestigungen für zwei zueinander parallele, übereinander angeordnete und nach hinten gerichtete Parallelogrammarme 17. Die hinteren Enden dieser Parallelogrammarme sind an einen Montageteil 18 angelenkt, der über einen quergerichteten, waagerechten Teil mit einer Messerbefestigung 19 und einer in Höhenrichtung verstellbaren Befestigung 20 für ein Höhenabtastglied 21 verbunden ist.
  • Die Messerbefestigung 19 ist etwa kreisbogenförmig nach hinten und unten gekrümmt und trägt an ihrem unteren Ende ein waagerechtes, in Höhenrichtung biegsames Messer 23, mit dem das Kraut nebst eines dünnen Käppchens der Rübe abgeschnitten wird. Das aus einem schmalen, verhältnismässig dünnen Stahlstreifen hergestellte Messer 23 ist längs seiner Vorderkante geschliffen und erstreckt sich von der Messerbefestigung 19 schräg nach hinten. Das Höhenabtastglied 21 umfasst einen Teil 24, der sichzum Messer23 parallel erstreckt und am unteren Ende der Befestigung 20 angebracht ist. Der Teil 24 ist um seine Längsachse drehbar und im Verhältnis zur Befestigung 20 verstellbar sowie in beliebiger Lage verriegelbar.
  • Vom Teil 24 erstreckt sich eine Anzahl schmaler, schräg nach unten gerichteter, paralleler Zungen 22 solcher Länge, dass sie im Bereich unmittelbar vor und etwas über dem Messer 23 enden. Die Neigung der Zungen 22 im Verhältnis zur Horizontalen ist verstellbar, gleichzeitig wie die hinteren Enden der Zungen dadurch in richtige Lage über und vor dem Messer 23 einstellbar sind, dass der Teil 24 um seine Längsachse gedreht wird, die in Längsrichtung der Maschine verschiebbar ist. Der Teil 24 wird dann in der richtigen Lage verriegelt. Die erforderliche Einstellung kann auch mittels der Befestigung 20 zustandegebracht werden. Das Höhenabtastglied 21 gleitet während der Arbeit der Maschine auf den Krautresten und wird von diesen angehoben, so dass das Messer 23 nur die Krautreste sowie ein dünnes Käppchen der Rübe selbst abschneidet. Dabei ist es wichtig, dass das Messer eine gewisse Biegsamkeit in Höhenrichtung besitzt, so dass das Messer, indem es sich biegt, das Abschneiden eines Käppchens auch dann fortsetzen kann, wenn das Höhenabtastglied 21 vor Beendigung des Schnitts von der nächsten Rübe der Reihe angehoben werden sollte. Das Höhenabtastglied 21 und das Messer 23 sind zusammen in Richtung nach unten von einer Feder 25 mit verstellbarer Spannung vorgespannt, welche Feder zwischen einer Befestigung in der nach unten gerichteten Konsole 8 und einem nach oben gerichteten Träger 26 angebracht ist, der sich vom Montageteil 18 nach oben erstreckt und an seinem oberenEnde eine Stellschraube 27 zur Einstellung der untersten Lage des Messers 23 und des Höhenabtastgliedes 21 trägt. Die Stellschraube 27 wird derart eingestellt, dass sich ihr Kopf gegen den Querträger 4 anlegt, wenn sich das Messer 23 in der niedrigsten zweckmässigen Schnitthöhe befindet.
  • Das Putz- und Förderrad 14 ist in einem solchen Abstand hinter dem Messer 23 angebracht, dass die abgeschnittenen Krautkäppchen keine Gelegenheit haben, mit dem Boden in Berührung zu gelangen, bevor sie von den Flegeln des Putz- und Förderrades ausgeworfen werden. Das Rad 14 umfasst einen Nabenteil 28, der mit der Welle 15 drehfest verbunden ist. Vom Nabenteil 18 erstreckt sich in hauptsächlich radialer Richtung eine Anzahl Flegel 29, die zweckdienlicherweise aus Gummi gefertigt sind. Die Flegel arbeiten unter einer Schutzhaube, die in Fig. 1 und 2 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, und sind in zwei Reihen längs des Umfangs des Nabenteils 28 mit einem axialen Zwischenraum zwischen den Reihen angebracht.
  • Das am vorderen Endes der Welle 15 unmittelbar vor der Lagerung 9 montierte Krautrad 13 hat einen Nabenteil 31, der mit der Welle 15 drehfest verbunden ist. Der Nabenteil 31 hat in der gezeigten Ausführungsform die Gestalt eines gleichseitigen Dreiecks, und an jeder Ecke dieses Dreiecks ist ein Flügel 30 gelenkig angebracht. Während des Umlaufs werden die Flügel 30 unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft radial nach aussen gerichtet gehalten, aber falls die Flügel auf einen festen Gegenstand aufschlagen sollten, werden sie infolge ihrer gelenkigen Befestigung beiseite geschwenkt, ohne beschädigt zu werden. Die Flügel haben an ihrem radial äussersten Teil 32 eine etwa doppelt so grosse axiale Ausdehnung wie an ihrem radial innersten Teil 33, damit sie in einfacher Weise in dem verhältnismässig kurzen Nabenteil befestigt werden können. Die Vorderkante 35 des radial äussersten Teiles 32 ist in Umlaufrichtung nach vorne gebogen, während seine hintere Kante 36 in Umlaufrichtung nach hinten gebogen ist, wodurch der radial äusserste Teil 32 des Flügels 30 nach Art eines Propellerflügels schräggestellt wird. Auch die Umfangkanten 34 der Flügel 30 sind in einer solchen Weise schräggestellt, dass das Krautrad 13 seinen kleinsten Aussendurchmesser an der Vorderkante erhält. Durch diese Schrägstellung der Umfangkante wird vermieden, dass eine hoch aus dem Boden ragende Rübe von den Flügeln 30 umgestossen wird. Stattdessen werden die Flügel 30 infolge ihrer schrägen Umfangkanten 34 den hochstehenden Teil der Rübe nach und nach durchschneiden.
  • Das Krautrad 13 arbeitet innerhalb einer Haube 37, die hinten durch eine Wand 38 abgeschlossen, nach vorn jedoch offen ist. Die Haube 37 hat im wesentlichen die Gestalt eines kurzen Zylinders mit waagerechter und sich in Längsrichtung der Maschine erstreckender Mittelachse, wobei die Wand 38 den Boden des Zylinders darstellt. Das unterste Viertel der Mantelfläche des Zylinders ist weggeschnitten, so dass die Haube 37 eine nach unten gerichtete öffnung 39 aufweist Im Bereich der Öffnung 39 hac die Wand 38 eine biegsame, nach unten gerichtete Verlängerung 40, die zweckdienlicherweise aus Gummi gefertigt ist und eine solche Länge hat, dass sie kurz über dem Boden endet, wenn das Krautrad 30 auf die richtige Arbeitshöhe eingestellt ist. An den in Fahrtrichtung der Maschine gesehen oberen, linken Teil der Haube ist ein Ausgaberohr 41 angeschlossen. Die rechte Umfangwand 43 der Haube erstreckt sich - in Umlaufrichtung des Krautrades 13 gesehen (der Pfeil 42) - vom Ausgaberohr 41 zur Öffnung 39 und hat eine etwa 2 1/2 bis 3 Male so grosse axiale Ausdehnung wie der radial äussere Teil 32 der Flügel 30 des Krautrades. Die linke Umfangwand 44 der Haube erstreckt sich von der'öffnung 39 in Richtung des Pfeiles 42 zum Anfang des Ausgaberohres 41 und hat eine axiale Ausdehnung, die etwa 3 1/2 bis 4 Male grösser ist als die axiale Ausdehnung des radial äusseren Teils 32 der Flügel 30 des Krautrades 13. Das Ausgaberohr 41, das einen rechteckigen Austritt aufweist, hat einen Eintritt in Form eines Rechtecks, von dem eine Ecke weggeschnitten ist. Die Saiten des Rechtecks bestehen aus der Wand 38, der linken Umfangwand 44 der Haube, einem Teil der zur Wand 38 parallelen Vorderseite des Ausgaberohres 41, einem anderen Teil der Vorderseite des Ausgaberohres und der rechten Umfangwand 43 der Haube. Während des Betriebs der Maschine läuft das Krautrad 13 in Richtung des Pfeiles 42 um, d.h. jeder Flügel wird den kürzesten Weg vom Abschlagbereich des Krautes zum Ausgaberohr 41 bewegt. Während des Umlaufs wird zwischen dem Krautrad 13 und der Wand 38 infolge der propellerflügelartigen Verdrehung der Flügel 30 ein Ueberdruck aufgebaut. Ausserdem werden die Flügel 30 gleichzeitig wie die Schaufeln eines Radialgebläses arbeiten, so dass ein starker Luftstrom in Richtung vom Abschlagbereich das Kraut zum Ausgaberohr befördert. Dieser Luftstrom dient als Träger für das abgeschlagene Kraut, das den kürzesten Weg vom Abschlagbereich zum Ausgaberohr befördert wird, ohne beschädigt zu werden und ohne mit aufgesaugter Erde durchsetzt zu werden. Die Verlängerung 40 der Wand 38 dient--dazu, den Ueberdruck zwischen dem Krautrad 13 und der Wand 31 zu steigern, so dass der Luftstrom noch weiter verstärkt wird. Der befördende Luftstrom wird infolge der besonderen Gestalt-ung der Flügel 30 und der Haube 37 hauptsächlich von vorne r eingesaugt und verlässt die Haube durch das Ausgaberohr 41.
  • Das vom Luftstrom getragene Kraut ist gänzlich frei von Verunreinigungen und ist weder zerfetzt noch zerd-rückt, wenn es das Ausgaberohr 41 verlässt. Das Kraut ist also in einem solchen Zustand, dass es zur Aufsammlung und späteren Veredelung durchaus geeignet ist.
  • Die für das Krautrad 13 und. das Putz- und Förderrad 14 gemeinsame Welle 15 wird über einen Ketten- oder Riemenantrieb 48 von einer Getriebewelle 45 angetrieben, die etwas über und parallel zum linken Längsträger 1 der Maschine angebracht ist. Die Getriebewelle 45 hat an ihrem Vorderende einen Kettenantrieb 46 oder eine Riemenscheibe, und die Welle 15 trägt unmittelbar hinter ihrer Lagerung 9 einen entsprechenden Antrieb 47. Die Getriebewelle 45 ist mittels zweckdienlicher Lager drehbar gelagert an einem vorderen Befestigungsar..l 49, der sich nach oben erstreckt und am linken Längsträger 1 der Maschine befestigt ist, sowie an einem hinteren Befestigungsarm 50, der sich ebenfalls nach oben erstreckt und am linken Längsträger 1 der Maschine befestigt ist. Am hinteren Ende hat die Getriebewelle 45 ein zweckdienlich ausgebildetes Kupplungsglied, über das die Welle von der Zapfwelle einer nachfolgenden Maschine angetrieben wird, an der die beiden Längsträger 1 und 2 befestigt sind.
  • Auf der Zeichnung sind die Einstellvorrichtung 11 und die Betätigungsvorrichtung 7 als Gewindespindeln gezeigt, die mit einer festen Mutter zusammenwirken und am einen Ende eine Kurbel tragen.
  • Diese von Hand betätigten Vorrichtungen können in einer abgeänderten Ausführungsform der Maschine durch hydraulische Einstellvorrichtungen ersetzt werden, wodurch die Maschine vom Fahrersitz des Schleppers aus einstellbar wird.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Maschine zum Köpfen von Hackfrüchten, umfassend einen Rahmen mit einer in Längsrichtung der Maschine angeordneten, umlaufenden Welle, einem zusammen mit der Welle in einer Haube umlaufenden Krautrad mit Flügeln, und einem Messer zum Abschneiden der Krautreste von den Hackfrüchten, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (30) des Krautrades (13) propellerflügelartig verdreht sind, um beim Umlauf eine zumindest teilweise axiale Luftströmung in der Haube (37) zu erzeugen, dass das Messer (23) zusammen mit einem Höhenabtastglied (21) hinter der Haube angebracht ist, und dass unmittelbar hinter dem Messer ein umlaufendes Putz- und Förderrad (14) zum Reinhalten des Messers und Abtransport der abgeschnittenen Krautreste vorgesehen ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Krautrad (13), die Welle (15) und das Putz- und Förderrad (14) zusammen eine drehbare Einheit darstellen, wobei das Putz- und Förderrad an einem hinteren Teil der Welle und das Krautrad (13) an einem vorderen Teil der Welle vor einer Wand (38) der Haube (37) befestigt sind, wodurch die in die Haube eingesaugte Luft in einen starken, nach oben steigenden Luftstrom umgelenkt wird, der das von der Umfangkante (34) der Flügel (30) abgeschlagene Kraut aus dem Abschlagbereich wegträgt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (37) im wesentlichen die Form eines kurzen, nach vorne offenen Zylinders hat, dessen Boden von der Wand (38) gebildet ist und dessen Mantelfläche (43, 44) das Krautrad (13) umgibt, dass die Haube eine untere Öffnung (39) besitzt, durch welche sich das Kraut erstreckt, wenn es vom Krautrad abgeschlagen wird, und dass die Haube in ihrem oberen Teil ein Ausgaberohr (41) besitzt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Ausgaberohr (41) der Haube (37) schräg nach oben und nach der einen Seite erstreckt und längs der Kante einer oberen Ausnehmung in der Mantelfläche (43, 44) der Haube befestigt ist, welche Ausnehmung etwa ein Viertel des Haubenumfangs aufnimmt, derart, dass sie an der in Umlaufrichtung des Krautrades (13) in unmittelbarer Nähe des untersten Punktes der Haube liegenden Seite beginnt und am höchsten Punkt der Haube endet.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnung (39) der Haube (37) etwa das unterste Viertel der Haubenmantelfläche (43, 44) umfasst, dass der Anfang der Öffnung, gesehen in Umlaufrichtung des Krautrades (13), einen etwas grösseren Abstand zum Boden als das Ende der Öffnung hat, und dass die Wand (38) innerhalb des von der Öffnung (39) der Haube aufgenommenen Bereichs eine nach unten gerichtete, biegsame Verlängerung (40) besitzt.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, dass das das Krautrad (13) tragende Vorderende der drehbaren Einheit (13, 14, 15) in Höhenrichtung durch Höhenverstellung von mindestens einem Rad (5) verstellbar ist, welches das Vorderende des Rahmens (1-4) trägt, während das hintere Ende des Rahmens um eine querverlaufende, in Höhenrichtung ortsfeste Achse gelenkig ist.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, dass das das Putz- und Förderrad (14) tragende, hintere Ende der drehbaren Einheit (13, 14, 15) in Höhenrichtung dadurch verstellbar ist, dass die Welle (15) eine im Verhältnis zum Rahmen (1-4) höhenverstellbare, hinter dem Putz- und Förderrad angebrachte Lagerung (12) besitzt, während die Welle unmittelbar hinter dem Krautrad eine um eine waagerechte, sich in Querrichtung des Maschine erstreckende Achse gelenkig angebrachte Lagerung (9) besitzt.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (23) in Höhenrichtung verhältnismässig leicht biegsam ist.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Höhenabtastglied (21) des Messers (23) eine Anzahl länglicher Zungen (22) umfasst, die auf einer Achse (24) angebracht sind, welche in einer Befestigung (20) drehbar und verschiebbar befestigt und zum Messer parallel sowie über und vor diesem angebracht ist, so dass die hinteren Enden der Zungen in einer Lage unmittelbar vor dem Messer und etwas dber dessen Ebene einstellbar sind, gleichzeitig wie die Neigung der Zungen zur orizontalen verstellbar ist.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (23) und die Achse (24) des Höhenabtastgliedes (21) im Verhältnis zueinander höhenverstellbar und zusammen in senkrechter Richtung mittels Parallelogrammarme (17) verschiebbar im Rahmen (1-4) befestigt sind, und dass sie mittels eines verstellbaren Federungsgliedes (25) in Richtung nach unten vorgespannt sind, wobei ihre gemeinsame Höhenlage mittels einer gegen einen Anschlag wirkenden Stellschraube (27) verstellbar ist.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (30) des Krautrades (13) aus starrem Werkstoff hergestellt sind und schräye Umfangkanten (34) besitzen, so dass das Krautrad an seiner hinteren Kante einen grösseren Durchmesser als an seiner Vorderkante haut.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Putz- und Förderrad (14) einen Nabenteil (28) umfasst, von dem sich eine Anzahl biegsamer, im wesentlichen radial gerichteter Putz- und Förderglieder (29) erstrecken.
    L e e r s e i t e
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