DE414824C - Maehmaschine mit selbsttaetiger Ablegevorrichtung - Google Patents

Maehmaschine mit selbsttaetiger Ablegevorrichtung

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DE414824C
DE414824C DEF52143D DEF0052143D DE414824C DE 414824 C DE414824 C DE 414824C DE F52143 D DEF52143 D DE F52143D DE F0052143 D DEF0052143 D DE F0052143D DE 414824 C DE414824 C DE 414824C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D57/00Delivering mechanisms for harvesters or mowers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D59/00Equipment for binding harvested produce

Description

(F 52143
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Mähmaschinen mit selbsttätiger Ablegevorrichtung, bei welchen die Halme durch umlaufende Flügel oder Rechen der Schneide-Vorrichtung zugebracht werden und nach dem Abschneiden auf einen pendelnd auf und ab schwingenden Rost fallen, von dem sie durch einen der Flügel abgestreift werden.
Bei den bisher bekannt gewordenen derartigen Mähmaschinen führt der Rost lediglich eine einfache Auf- und Abbewegung von der tiefsten Stellung, in welcher die Halme abgestreift werden, in die höchste aus, welche jedoch nur so hoch liegt, daß die Anleger noch ungehindert darüber weggehen können. Diese Stellung ist aber weit von der Lage entfernt, in welcher sich die zugebrachten Halme beim Abschneiden befinden, was zur Folge hat, daß sie vielfach ungeordnet zur Ablage kommen, wodurch das spätere Binden der Garben erschwert ist.
Dieser Mangel wird der Erfindung zufolge dadurch beseitigt, daß der Rost nunmehr in eine Höhe gehoben wird, in welcher er sich der Lage der Halme beim Abschneiden so weit nähert, als zu einer geordneten Ablagenotwendig ist. Um nun aber den Anlegerarmen zu ermöglichen, über dem Rost wegzukreisen, wird der Rost im betreffenden Augenblick in eine genügend tiefe Zwischenstellung gesenkt, und wenn sich der Anleger darüber wegbewegt hat, geht er wieder in die höchste Stellung zurück. Sobald der Anleger die von ihm erfaßten Halme der Schneidevorrichtung zugeführt hat, senkt sich der Rost in seine tiefste, d. h. wagerechte Lage, und der Abstreifer streift die angesammelte Garbe nach hinten ab, worauf sich das Spiel wiederholt.
Der Abstreifer führt beim Abstreifen zudem eine doppelte Bewegung aus, nämlich eine kreisende und eine pendelnde. Diese Bewegungen sind derart kombiniert, daß der Flügel sich beim Abstreifen mit dem Ende rascher über den Rost wegbewegt, als er selbst kreist, wodurch auch ein gleichmäßiges Abstreifen erzielt wird.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert.
Abb. ι zeigt die in Frage kommende Einrichtung der Mähmaschine in Seitenansicht.
Abb. 2 ist eine Rückansicht, achsial senkrecht geschnitten.
Abb. 3 zeigt die Steuerung des Tisches von der Seite gesehen und Abb. 4 die des Abstreifers.
Die Mähmaschine vorliegender Erfindung verwendet drei Flügel, nämlich einen Abstreifer α, der mit Rechen b versehen ist, und zwei Anleger c. Diese Flügel α und, c bringen die abzuschneidende Frucht der nicht dargestellten Schneidvorrichtung zu und legen sie

Claims (3)

  1. auf einen Rost d, von welchem sie der Abstreifer α nach jedem Kreisen abstreift.
    Beim Zubringen und Abschneiden der Halme nimmt der Rost d die Stellung I ein (vgl. Abb. ι und 3), während des Durchschwingens der Anlegerarme c die Stellung II und beim Abstreifen die Stellung III.
    Zum Antrieb der Flügel α und c dient eine mittels der Kette e von den Laufrädern / der Mähmaschine angetriebene und im Gestell g derselben gelagerte Achse h, auf welcher die Anleger c unmittelbar sitzen können. Zur Steuerung des Abstreifers α dagegen ist am Rahmen g ein Nocken / angebracht (s. Abb. 1 und 4). Weiter sitzt auf der Achse h eine Kurvenscheibe m, welche seitlich außen einen nach innen durchgehenden Zapfen k trägt, der die Drehachse und den Mitnehmer für den Abstreifer α bildet. Dieser ist am einen Ende eines Hebels / drehbar angeordnet, welcher auf dem Zapfen k befestigt ist, auf dem sich ferner ein Daumen / befindet, in dessen Bahn der Nocken i liegt. An der Scheibe tn sitzt seitlich noch ein Zapfen 0, welcher in einen Längsschlitz η des Abstreifers α greift und einen Drehpunkt für diesen bildet, um eine doppelte Bewegung desselben herbeizuführen. Wenn dann der Daumen I bei Drehung der Scheibe tn auf den Nocken / auftrifft, wird der Abstreifer α durch den Arm / angehoben und durch den Zapfen ο gleichzeitig gedreht, so daß sieh sein unteres Ende rasch über den dann wagerecht liegenden Rost d wegbewegt und die darauf liegende Frucht abstreift. Der Rost d wird ebenfalls durch die Scheibe tn gesteuert. Zu diesem Zweck ist sie auf der Innenseite mit einer Kurvenbahn ρ versehen, welche drei verschieden nahe beim Drehmittelpunkt liegende, nach einem Kreisbogen gekrümmte Abstufungen aufweist. Auf dieser Bahn gleitet die Rolle q eines Hebels r, der um einen Zapfen s am Rahmen g drehbar gelagert ist. Sein anderes Ende ist durch ein Zugmittel t mit dem Rost d verbunden, und dieses Zugmittel t ist durch ortsfeste Rollen u derart geführt, daß der Rost d die drei Stellungen I, II und III im gegebenen Augenblick einnimmt. Das Eigengewicht des Rostes d drückt die Rolle q ständi|g gegen die Kurvenbahn der Scheibe tn. Läuft die Rolle auf deren innerster Kreisbahn, so befindet sich der Rost el in der Stellung I, läuft die Rolle q auf der mi.t'eren Kreisbahn, so gelangt der Rost d in die Stellung II und durch Auflaufen auf die äußerste Bahn in die Stellung III. Da zwischen den beiden ersteren Bahnen je eine der Roststellung I entsprechende Bahn liegt, wird der Rost d somit jedesmal, wenn er eine Stellung II eingenommen hat, erst wieder in die Stel- go lung I gehoben und senkt sich von dieser in die Stellung III, von welcher er wieder in die Stellung I zurückgeht.
    Bei dem Ausführungsbeispiel sind das Ende des Abstreifers α und sein Schaft durch eine Hülse ν mit Rechts- und Linksgewinde verbunden, um die wirksame Länge einstellen und die Rechen b, z. B. beim Transport in die Fahrtrichtung, verdrehen zu können. Eine auf der Achse h angebrachte einseitig wirkende Klauenkuppelung w schaltet die Ablegevorrichtung beim Rückwärtsfahren selbsttätig aus.
    Paten τ-Ansprüche:
    i. Mähmaschine mit selbsttätiger Ablegevorrichtung, bestehend aus einem um eine wagerechte Achse durch eine Kurvenscheibe pendelnd auf und ab bewegten Ablegerost und einem darüber arbeitenden, gesteuerten Rechen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost zunächst zwecks geordneter Abnahme der geschnittenen und durch den als Anleger arbeitenden Rechen zugebrachten Frucht in seine Höchststellung gedreht, dann nur so weit gesenkt wird, bis der Anleger ungehindert durchdrehen kann, worauf der Rost wieder in die höchste Stellung zurückgeht, um nun auch die von dem als Abstreifer arbeitenden Rechen zugebrachte abgeschnittene Frucht aufzunehmen, und sich dann in seine tiefste Stellung senkt, in welcher die Frucht durch den Abstreifer nach hinten abgestreift wird. '
  2. 2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf gemeinschaftlicher Achse gelagerte Antriebvorrichtung für die Steuerung des Tisches und des .Abstreifers oberhalb der Radachse liegt.
  3. 3. Mähmaschine nach Ansprüchen 1 und 2, deren Flügel neben der kreisenden Bewegung noch durch eine Steuerung ein- und ausgeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abstreifer durch einen Hebel (/,/), welcher um eine Achse (k) an der umlaufenden Kurvenscheibe (tn) pendelt und durch einen Nocken (/) am Rahmen (g) gesteuert wird, noch eine pendelnde Bewegung um seinen Tragzapfen (0) an der Kurvenscheibe, der lose in einen Schlitz der Stange des Abstreifers eingreift, erteilt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF52143D 1922-07-06 1922-07-06 Maehmaschine mit selbsttaetiger Ablegevorrichtung Expired DE414824C (de)

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