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werkes empor, indem es gleichzeitig das Weiterschalten des Farbbandes 324 bewirkt, dessen unterer wagerechter Teil die Zahl, welche gerade gedrückt wurde, freilegt.
Der Farbbandmechanismus umfasst noch eine automatische Antriebsvorrichtung für das Farbband, sowie eine automatische Umschaltevorrichtung für dasselbe, welche beiden Vorrichtungen ebenfalls von Hand betätigt werden können und in folgender Weise konstruiert sind :
Die inneren vorspringenden Enden der Wellen 316, 317 der Bandrollen tragen je ein Kegel-
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gestattet und die Drehung der Welle mittelst einer Feder bewirkt, wobei die Längsverschiebungen des Schaltrades 338 in der einen Richtung von der Seitenwand des Gehäuses 315 und in der anderen Richtung von einem in der Vorderwand des Gehäuses befestigten Stiftes 339 verhindert werden.
Das Schaltrad 338, dessen Rückwärtsdrehung von einer Sperrklinke 339'verhindert wird, wird von einer Klinke 340 angetrieben, welche von dem oberen Ende eines um den Zapfen 342 des Gestelles 1 der Addiermaschine schwingenden Armes 341 getragen witd. Die Klinke 340 ist mit einem schweren Schwanz 343 versehen, welcher einen Stift 344 trägt und dessen Gewicht
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achse einen seitlichen Arm 345 den eine Schraubenfeder 346 beständig gegen einen in dem Maschinengestell 1 befestigten Stift 347 zu ziehen bestrebt ist.
Das Vorderende des Armes 3J5
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dieses Hebels vorgesehenen Schulter 348 derart erfasst, dass der Arm 345 gehoben und zum Ausschwingen gebracht wird, ebenso wie der Arm 341, dessen Klinke 340 das Schaltrad 338 der Welle 335
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welche zu den Wellen 316 und 311 parallel angeordnet ist und auf ihrem hinteren Ende einen Arm Zuträgt, der an seinem oberen Ende seitlich mit einer Rolle 351 versehen ist, welche in die zwischen den Naben der beiden Winkelräder 334 und 335 frei gelassenen Rinne 3, eingreift.
Das Vorderende der Welle. 39 trägt eine Blattfeder 35. 3, welche zwischen die beiden Band-
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zu verschieben und so den Ant@ieb derjenigen Spule, welche bisher das Aufwickeln des Fait- bandes besorgte, einzuschalten. Um nun dieses Umschalten plötzlich und an einem ganz be- stimmten Zeitpunkte geschehen zu lassen, wurde eine Auslösevorrichtung vorgesehen, welche
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vorgesehenen Schlitz durchquert.
Die Stifte 358 und 359 ragen auf der Vorderseite des Gehäuses unter den Spulen hervor, so dass sie von der gerade im Aufwickeln begriffenen Bandspule beiibrt und immer weiter nach unten gedrückt werden, je mehr sich der Durchmesser der Spule ver- grössert. Der Balancier 361 trägt ausserdem auf jedem Arme eine Verlängerung 362, 363, welche nach oben gerichtet ist und je einen mit dem entsprechenden Haken 354, 354' zusammenarbeitenden Stift 364 und 365 trägt.
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Rade 332 ausgerückt wird, während das zweite mit dem, Winkelrade 333 in Eingriff gebracht wird.
Das Band wickelt sich also von diesem Augenblicke an auf die Spule 320 auf und der gleiche Vorgang wiederholt sich mit dem Stift 358, dem Stift 356 und dem'Hàken 354. Es ist selbstverständlich, dass mait das Umschalten des Farbbandes zu jeder Zeit von Hand bewirken kann, indem man die Stifte 358 und 359 sowie die Welle 336 mit Hilfe des Knopfes 337 in entsprechender
Weise betätigt.
Um in der Addiermaschine einen schönen Abdruck des addierten Postens zu erzielen, ist es von grosser Wichtigkeit, dass die gedruckten Ziffern sich genau auf einer Linie befinden.
Um nun dieses Ausrichten zu erreichen, wurde der in dem Stammpatente beschriebene Druckmechanismus mit einem von einem Rahmen 367 getragenen Rechen 366 (Fig. 7) versehen. Der Rahmen 367 ist vorn mit Verlängerungen 368, 369 versehen, deren jede an ihrem Ende mit einem
Schlitz 370 versehen ist, in welchem die die Druckscheiben 190 tragende Welle 177 gleitet.
Der Rechen 366 wird einen Augenblick vor dem Drucke mit seinen Zähnen in die Zahnräder. 207' der Typenscheiben gedrückt und bringt auf diese Weise das Ausrichten der letzteren hervor.
Die rückwärtige Verlängerung 371 des Rahmens 367 trägt seitlich einen in einem Schlitz 373
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senkrechten Schwingbewegungen des Druckwerkes teilnimmt, kommt beim Senken des letzteren mit einer an dem Maschinengestell befestigten, unrunden Scheibe 374 in Eingriff, welche so geformt ist, dass sie während des Niederganges des Druckwerkes den Stift 372 und damit den Rahmen 367 und den Rechen 366 nach vorn drückt, so dass die Zähne des Rechens in die ent-
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des Hochganges des Druckwerkes zieht eine Schraubenfeder 375,
welche einerseits an dem Arm 193 des Druckwerkes und andererseits an dem Rahmen. 367 befestigt ist, den Rahmen 367 wieder
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des Hebels 6 aufruht.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Addiermaschine nach Patent Nr. 41596, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der
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